Blick von der Erzherzog-Johann-Hütte am Großglockner
Bild von Thomas Exel - www.lichtbildarchiv.com
Der Hochschwab in den östlichen Nördlichen Kalkalpen Blick Richtung Nordosten
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)
Güntherhöhle bei Hundsheim
Bild von Thomas Exel - www.lichtbildarchiv.com
Zentrales Tauernfenster mit Großglockner und Großem Wiesbachhorn, Blick Richtung Nordosten
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)
Große Faltenstrukturen im Unterostalpin am Wildsee
Radstädter Tauern, Obertauern, Salzburg. (c) Mathias Steinbichler
Zentrales Tauernfenster mit Großvenediger, Blick Richtung Westen
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)
Dachstein
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Boudinage im Angertalmarmor
Angertal, Bad Hofgastein, Salzburg. (c) Mathias Steinbichler
Blick vom Hochschwab ins Salzatal
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Abseilender Höhlenforscher mit Blick auf den Dachstein
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Refold Strukturen im Marmor
Radstädter Tauern, Obertauern, Salzburg. (c) Mathias Steinbichler
Niedere (Schladminger) Tauern mit dem Dachstein und den Hohen Tauern im Hintergrund, Blick Richtung Westen
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)

Rudolf Trümpy wurde am 16. August 1921 in Glarus geboren. In den späten 1940er-Jahren promovierte er an der ETH Zürich mit einer Studie über den Lias der Glarner Alpen. Sein Postdoktorat verbrachte er zwischen 1947 und 1953 in Lausanne, bevor er 1953 zum Professor für Geologie an der ETH Zürich berufen wurde. Drei Jahre später wählte ihn die Universität Zürich zum Professor ad personam für Stratigraphie. Diese Doppelprofessur besetzte Rudolf Trümpy bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1986.

Die Geologie der Alpen bildete den Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit. Rudolf Trümpy widmete sich mit grosser Leidenschaft seinen Studien und verstand es, seinen Enthusiasmus an mehrere Generationen junger Geologinnen und Geologen weiterzugeben. Bei der notwendigen Konzentration auf Details behielt er dennoch den Überblick über die geologischen Strukturen im Grossbau der Alpen und prägte so das wissenschaftliche Bild der alpinen Geologie nachhaltig.

Rudolf Trümpy stand dem Geologischen Institut beider Zürcher Universitäten mehrere Jahre vor. Er war Mitglied in diversen nationalen Kommissionen und Präsident der Internationals Union of Geological Sciences. Seine ausserordentlichen Leistungen in Lehre und Forschung wurden durch zahlreiche internationale Auszeichnungen und Ehrendoktorate anerkannt.

Die Österreichische Geologische Gesellschaft verlieh Rudolf Trümpy im Jahr 1985 die Eduard-Sueß-Gedenkmünze und damit die Ehrenmitgliedschaft.

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