Niedere (Schladminger) Tauern mit dem Dachstein und den Hohen Tauern im Hintergrund, Blick Richtung Westen
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)
Zentrales Tauernfenster mit Großvenediger, Blick Richtung Westen
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)
Blick von der Erzherzog-Johann-Hütte am Großglockner
Bild von Thomas Exel - www.lichtbildarchiv.com
Boudinage im Angertalmarmor
Angertal, Bad Hofgastein, Salzburg. (c) Mathias Steinbichler
Dachstein
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Güntherhöhle bei Hundsheim
Bild von Thomas Exel - www.lichtbildarchiv.com
Refold Strukturen im Marmor
Radstädter Tauern, Obertauern, Salzburg. (c) Mathias Steinbichler
Zentrales Tauernfenster mit Großglockner und Großem Wiesbachhorn, Blick Richtung Nordosten
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)
Der Hochschwab in den östlichen Nördlichen Kalkalpen Blick Richtung Nordosten
Bild von Stüwe und Homberger (Geologie der Alpen aus der Luft)
Abseilender Höhlenforscher mit Blick auf den Dachstein
Bild von Thomas Exel - www.lichtbildarchiv.com
Große Faltenstrukturen im Unterostalpin am Wildsee
Radstädter Tauern, Obertauern, Salzburg. (c) Mathias Steinbichler
Blick vom Hochschwab ins Salzatal
Bild von Thomas Exel - www.lichtbildarchiv.com

Christof Exner Ritter von Erwarten wurde am 20. März 1915 in Innsbruck als Sohn des Univ.-Prof. Dr. Felix Exner v. Erwarten (Meteorologe und Physiker) und der Baroness Christiana, geb. Popp v. Böhmstetten, geboren. Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums studierte er von 1933 bis 1939 an der Universität Wien Geologie und Petrographie, wo er 1927 als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt wurde. 1939 promovierte er mit einer Dissertation bei Prof. L. Kober zum Dr. phil. Im selben Jahr erfolgte seine Verehelichung mit Gertha Brachtel. 1939 sowie von 1945 bis 1950 war er als Assistent am Geologischen Institut der Universität Wien tätig. Von 1950 bis 1958 war er Chefgeologe an der Geologischen Bundesanstalt. 1958 wurde Christof Exner a.o. Univ.-Prof. und Mitvorstand (mit Prof. E. Clar) am Geologischen Institut. Ab dem Jahr 1964 war er o. Univ.-Professor. Die kristallinen Einheiten in Österreich bildeten den Schwerpunkt seiner Arbeiten. Sein wissenschaftliches Werk umfasst über 230 Publikationen, davon etwa 2/3 über die Geologie des Tauernfensters sowie eine große Zahl geologischer Karten samt Erläuterungen.

Prof. Exner war Mitglied zahlreicher (inter)nationaler geowissenschaftlicher Vereinigungen. So war er Träger der Eduard-Sueß Gedenkmünze und damit Ehrenmitglied der Österreichischen Geologischen Gesellschaft.

 

Weiterlesen: Nachruf von Wolfgang Frank im AJES

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