Aktuelles

Sehr geehrte Mitglieder der ÖGG.   

die Abteilung Monumenta Antiqua des Instituts für Kulturgeschichte der Antike lädt für Donnerstag, den 12. Jänner 2017, zum Vortrag STONE USE AND STONE PATTERNS BETWEEN EMONA AND FELIX ROMULIANA ein. Weitere Details entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Unterirdischer Fluss aus geschmolzenem Eisen entdeckt
Rund um den Nordpol zirkuliert in 3.000 Kilometern Tiefe ein gewaltiger Jetstream um den inneren Erdkern. Seine Ursache ist unklar
http://derstandard.at/2000049733380/
(Der Standard, 26.12.2016)

Kaikaifilu: Ein reales Meeresungeheuer aus der Antarktis
Chilenische Forscher präsentierten Fossilien eines zehn Meter langen Meeresräubers, der mit den heutigen Waranen verwandt war
http://derstandard.at/2000048212883/
(Der Standard, 26.12.2016)

Uralte Schriften verraten: Die Erde dreht sich anders als gedacht
Die Verlangsamung der Erdrotation wurde bisher überschätzt, den entscheidenden Hinweis fand man in babylonischen Aufzeichnungen
http://derstandard.at/2000049677045/
(Der Standard, 25.12.2016)

Zahnbewehrter Vogel ging auf Fischfang
Tingmiatornis arctica lebte in einer Periode, in der es in der Arktis so warm gewesen sein könnte wie heute in Florida
http://derstandard.at/2000049677976/
(Der Standard, 25.12.2016)

Vom bissigen Baby zum zahnlosen Erwachsenen
Limusaurus inextricabilis musste nicht bis ins hohe Alter warten, bis ihm alle Zähne ausfielen: Die Zahnlosigkeit war Teil seiner ganz normalen Entwicklung
http://derstandard.at/2000049742851/
(Der Standard, 22.12.2016)

Es rumort unter Neapels Supervulkan
Die Phlegräischen Felder im italienischen Kampanien zeigen Anzeichen einer steigenden Aktivität. Wie groß die Gefahr eines Ausbruchs ist, bleibt unklar
http://derstandard.at/2000049682849/
(Der Standard, 21.12.2016)

Uno erklärt 30. Juni offiziell zum "Asteroid Day"
Damit soll auf Problematik von potenziellen Asteroideneinschlägen auf der Erde aufmerksam gemacht werden
http://derstandard.at/2000049056321/
(Der Standard, 09.12.2016)

1,8 Mio. Jahre altes Walfossil entdeckt
In einem kleinen mexikanischen Fischerdorf ist das etwa 1,8 Millionen Jahre alte Fossil eines Wales gefunden worden
http://science.orf.at/stories/2813678/
(ORF, 09.12.2016)

Überreste eines urzeitlichen Wals in Mexiko entdeckt
Ausgestorbener Meeressäuger dürfte zu Lebzeiten rund zwölf Meter lang gewesen sein
http://derstandard.at/2000049044348/
(Der Standard, 09.12.2016)

Grönlands Eispanzer ist labiler als gedacht
Die größte Insel der Welt war vermutlich vor nicht allzu langer Zeit einigermaßen eisfrei. Passiert das wieder, würde der Meeresspiegel um bis zu sieben Meter steigen
http://derstandard.at/2000049067628/
(Der Standard, 09.12.2016)

Bernstein konservierte Schwanzspitze eines gefiederten Dinosauriers
Chinesische Paläontologen fanden perfekt erhaltene Überreste eines 99 Millionen Jahre alten Theropoden
http://derstandard.at/2000049003422/
(Der Standard, 08.12.2016)

Vom Heben und Senken der Weltmeere
Die Ozeanografin Kristin Richter untersucht Veränderungen am Meeresspiegel
http://derstandard.at/2000048459853/
(Der Standard, 03.12.2016)

Sehr geehrte Mitglieder,

hiermit möchten wir Sie zur ordentlichen Generalversammlung der ÖGG am 24. November im Geozentrum der Uni Wien einladen:

Programm:

  • 16:00 bis 17:00 Generalversammlung
  • 17:15 bis 18:00 Fachvortrag von Herrn Ondrej Lexa
  • ab 18:00 gemeinsamer Ausklang in einem Lokal (wird auf der Generalversammlung bekanntgegeben)

Wichtiger Hinweis zur Vorstandswahl:

Der Stimmzettel liegt als Vorschlag vor, d.h. wenn Sie mit dem Wahlvorschlag einverstanden sind, müssen Sie nichts ankreuzen oder markieren. Der abgegebene Stimmzettel zählt dann als gültige Stimme für den Vorschlag, der darauf steht. Streichungen und Hinzufügungen sind aber natürlich möglich.

Der Stimmzettel kann direkt bei der Generalversammlung abgegeben (Stimmzettel werden aufliegen) oder im Vorhinein an das Sekretariat geschickt werden (bitte die Hinweise auf dem Stimmzettel beachten).

Stimmzettel als PDF

Tagesordungen der Generalversammlung als PDF

30 Meter hohe Wassersäule: Neuseeländischer Geysir wieder aktiv
Stärkste hydrothermale Aktivität am Lake Rotorua seit Jahren
http://derstandard.at/2000048323773/
(Der Standard, 28.11.2016)

Fund bestätigt, dass es tief im Erdmantel Wasser gibt
Von einem Vulkan ausgespuckter Diamant weist auf Wassermengen in 1.000 Kilometern Tiefe hin
http://derstandard.at/2000048158545/
(Der Standard, 27.11.2016)

Fast 300 Millionen Jahre vor Robben und Flusspferden lebten die Caseiden
Neue Erkenntnisse machen die vermeintlichen "Kühe" des Erdaltertums zu "Seekühen"
http://derstandard.at/2000048136305/
(Der Standard, 25.11.2016)

Genaue Prognose bleibt Illusion
In manchen Gebieten kann und wird die Erde immer wieder beben, wie gerade in der Gegend um Fukushima
http://science.orf.at/stories/2810483/
(ORF, 22.11.2016)

Nicht nur der Narren Gold
Ein Mineral begleitet die Menschheit seit Langem: Pyrit. Gewürdigt wird es wenig. Aber nun liegt die erste Monografie seit bald 300 Jahren vor
http://diepresse.com/home/science/5121097/
(Die Presse, 19.11.2016)

Asteroid versetzte einst sogar Berge
Gesteinsmassen wurden 30 Kilometer weit bewegt
http://diepresse.com/home/science/5120773/
(Die Presse, 18.11.2016)

Dino-Killer-Asteroid versetzte Berge
Vor 65 Millionen Jahren beendete ein verheerender Asteroideneinschlag das Zeitalter der Dinosaurier. Analysen zeigen: Bei dem Impact wurden tatsächlich Berge versetzt - riesige Gesteinsmassen bewegten sich in ein paar Minuten über 30 Kilometer weit
http://science.orf.at/stories/2809559/
(ORF, 17.11.2016)

Der Dino-Killer versetzte buchstäblich Berge
Messergebnisse der ersten Bohrung im Chicxulub-Krater zeigen, dass riesige Gesteinsmassen über 30 Kilometer weit bewegt wurden
http://derstandard.at/2000047728224/
(Der Standard, 15.11.2016)

Der Mond, ganz nah
Extrem seltene Objekte: In Wien sind drei neue Meteoriten zu bewundern, die vom Mond kamen – Fundstücke stammen aus der Westsahara und dem Oman
http://derstandard.at/2000047549607/
(Der Standard, 15.11.2016)

Lagerpetidae: Die kaum bekannten Cousins der Dinosaurier
Forscher stoßen in Brasilien auf Fossilien aus der Zeit, als die Dinos nach ganz am Anfang standen
http://derstandard.at/2000047247473/
(Der Standard, 13.11.2016)

Australien "pulsiert" jährlich im Ausmaß von einigen Millimetern
Satellitendaten zeigen regelmäßige Verformungen – Ursache ist die jahreszeitliche Umverteilung der Wassermassen auf der Erdoberfläche
http://derstandard.at/2000047388181/
(Der Standard, 12.11.2016)

100 Millionen Jahre altes Fossil löst Rätsel um Stummelfüßer
Die Wesen zwischen Ringelwürmern und Gliedertieren kamen während der Kreidezeit vermutlich nicht über Indien nach Südostasien
http://derstandard.at/2000047164719/
(Der Standard, 12.11.2016)

Neue Theorie zum Tsunami von Santorin
Eine gigantische Explosion zerriss vor 3.600 Jahren die Insel Thera. Griechische Forscher legen nun ein neues Szenario der dramatischen Ereignisse vor
http://derstandard.at/2000047396333/
(Der Standard, 11.11.2016)

Neue Dinosaurier-Art in China entdeckt
Die bizarre Kreatur mit Federn und Kamm war nur 70 Zentimeter lang. Bauarbeiter entdeckten das Skelett auf eine Baustelle
http://diepresse.com/home/5116012/
(Die Presse, 10.11.2016)

Schwindendes Eis lässt Alpen wachsen
Die Alpen heben sich pro Jahr um ein, zwei Millimeter, in Österreich zum Teil mehr als anderswo: Das liegt an den Gletschern, die seit Ende der letzten Eiszeit abgeschmolzen sind
http://science.orf.at/stories/2808045/
(ORF, 10.11.2016)

Verschwinden der Eiszeitgletscher lässt die Alpen bis heute wachsen
Abschmelzen der alpinen Eiskappe ist für etwa 90 Prozent der heutigen Hebung verantwortlich, berichten Forscher
http://derstandard.at/2000047287608/
(Der Standard, 10.11.2016)

China: Bisher unbekannter Dinosaurier in misslicher Lage entdeckt
Fossil mit ausgestreckten Gliedmaßen und erhobenem Kopf kam bei Bauarbeiten zum Vorschein
http://derstandard.at/2000047338607/
(Der Standard, 10.11.2016)

Wann und wie explodierte die Insel Thera?
Einer der zerstörerischsten Tsunamis ist rekonstruiert
http://diepresse.com/home/science/5115447/
(Die Presse, 09.11.2016)

Aus alten Erz-Lagerstätten Neues lernen
Seltene Metalle. Projekte in Innsbruck und Leoben erforschen alte Vorkommen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse helfen bei der Suche nach zukünftigen Abbaugebieten für diese High-Tech-Metalle
http://diepresse.com/home/science/5112977/
(Die Presse, 08.11.2016)

Chicxulub: Wie lange der Dinokiller nachwirkte
Wie schnell erholten sich Fauna und Flora nach dem Inferno vor 66 Millionen Jahren? In Patagonien fanden Forscher auf alten Blättern neue Antworten
http://derstandard.at/2000047193786/
(Der Standard, 08.11.2016)

Überraschender Fund: Schildkröten mit Zähnen gab es länger als gedacht
Sichuanchelys palatodentata lebte vor 160 Millionen Jahren im heutigen China
http://derstandard.at/2000047154222/
(Der Standard, 08.11.2016)

3,2 Milliarden Jahre alte Lebensspuren in Südafrika entdeckt
Analyse einer Gesteinssschicht des Barberton Greenstone Belt brachte Hinweise auf biogene Fraktionierung ans Licht
http://derstandard.at/2000047087934/
(Der Standard, 07.11.2016)

Rückkehr der Mangrovenwälder in Indonesien
Die Zerstörung von Mangroven hat dramatische Folgen für Küstenschutz und Fischerei. Auf der Insel Java in Indonesien testet man eine Methode zur Regeneration der Wälder
http://derstandard.at/2000046799897/
(Der Standard, 07.11.2016)

Der Vulkan und das Meer
Die Ozeanografin Kristin Richter erforscht, wie sich nach Vulkanausbrüchen die Höhe des Meeresspiegels in unterschiedlichen Regionen der Welt verändert
http://diepresse.com/home/science/5112970/
(Die Presse, 04.11.2016)

Neu entdecktes Mineral ähnelt winzigen Zigarren
http://derstandard.at/2000046859399/
(Der Standard, 03.11.2016)

Meeresforscher lösen Rätsel um verschwundenes Eisen
Lebenswichtiges Element kommt selbst in marinen Sauerstoffminimumzonen nur sporadisch vor
http://derstandard.at/2000046712846/
(Der Standard, 01.11.2016)

Geoscience Information for Teachers (GIFT) der European Geoscience Union (EGU) in Wien (Austria Center).

THE MEDITERRANEAN

Anmeldung nur für Lehrerinnen und Lehrer bei:

Dr. Herbert Summesberger, Member of the Committee on Education der EGU E-mail: herbert.summesberger@nhm-wien.ac.at

Teilnahme kostenlos, Reisekosten und Hotelkosten werden ersetzt.

Präsentationen von Spitzenforschern, genaues Programm wird bekanntgegeben, Empfehlung der Schuldirektion erforderlich.

Andmeldeformular als PDF

The 2017 Geosciences Information For Teachers (GIFT) workshop will take place on April 24-26 2017 at the EGU General Assembly in Vienna, Austria, on the ‘The Mediterranean ‘,. It will be organized by the Committee on Education of EGU, with a large partecipation of the Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia (INGV) Roma, Italy.

The Mediterranean Sea (from the latin medius, "middle" and terra, "land", meaning "in the middle of land") is a sea almost completely surrounded by land: on the north by Europe and Anatolia, on the south by Africa, and on the east by the Levant. The area shows a distinctive geological fingerprint which attracted generations of Earth scientists. Mountain chains, arcuate belts, extensional basins, active volcanoes, violent earthquakes, tsunamis, landslides and floods testify the vigorous active tectonics characterizing the area. The same area, thanks to the favorable climate, the availability of resources (i.e., water and raw materials) and the presence of the sea allowing for trade and cultural exchanges, has been also the cradle of a millenary culture.
Currently, the area is densely populated with a progressively increasing anthropic pressure, which, combined with the peculiar geological setting results in a strong vulnerability to climate changes - enhanced by the CO2 increase -
The Mediterranean in thus a key region to understand the complex and delicate relationships between civilization, natural processes – also catastrophic – safety and protection of the environment.

The workshop will explore most of these aspects. A hands-on session will also be part of the workshop.

Teachers from Europe and around the world can apply to participate in the 2016 edition of GIFT, and to receive a travel and accommodation stipend to attend the workshop, by November 30.

Application Information is available for download in PDF format.

Links

Contacts :

Herbert Summesberger (herbert.summesberger@nhm-wien.ac.at)

Carlo Laj (education@egu.eu)

Francesca Funiciello ;<francesca.funiciello@uniroma3.it>;

Annegret Schwarz <annegret.schwarz@online.de>;

Barbara Markt 2016

Mittwoch, 7. Dezember, Naturhistorisches Museum, 18.00 bis 21.00 Uhr:

Buchvorstellung Mathias Harzhauser (NHM) und Thomas Hofmann (GBA)

„Wo in Wien die Mammute grasten“

Führung und Verkauf populärwissenchaftliche Bücher und Unterrichtsbehelfe

Punsch (Dieter Schumacher) und Lebkuchen (Charlotte Summesberger)

gegen Spenden

Barbara Seminar für Lehrerinnen und Lehrer alles Schultypen

Mittwoch, 7. Dezember 2016, 17.00 – 17. 45 Uhr

Naturhistorischen Museums., Vortragssaal

Erdbeben, Referent Kurt Decker, Universität Wien

Barbara Markt 2016 

 

Programm als PDF

Am Di., 27.09., fand im Rahmen der GeoTirol 2016 ein informelles Treffen zum Thema "ÖGG 2020 - Visionen, Impulse, Akzente" statt. Ziel war es, die Dichte an ÖGG-Mitgliedern und Fachkollegen für ein Face-to-Face Brainstorming zu nutzen und so Idden zur Zukunft der ÖGG zu sammeln sowie den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, Meinungen oder Kritik zur gegenwärtigen Situation äußern zu können. Um eine abwechslungsreiche Diskussion zu ermöglichen wurde ein breiter Rahmen gewählt, die Einladung erging an alle Teilnehmer der Tagung.

Den Mitgliedern der ÖGG wurde vorab via E-Mail-Umfrage und Facebook-Aufruf die Möglichkeit gegeben, Anregungen zu dieser Veranstaltung einzubringen und sie so aktiv mitzugestalten. Leider wurde dieses Sprachrohr kein einziges Mal genutzt.

Um den interaktiven Charakter der Veranstaltung zu erhalten wurde den ca. 25 Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, zu Beginn ihre Gedanken zur ÖGG und ihre Vision von einer Österreichischen Geologischen Gesellschaft im Jahr 2020 auszudrücken. Die so gewonnenen Eindrücke ergaben ein spannendes Bild von einer aktiven ÖGG, deren Hauptaufgabe die wissenschaftliche aber auch die populistische Vernetzung von Geowissenschaftlern untereinander und der Gesellschaft im Allgemeinen besteht. Einen Überblick über die Impulse der Teilnehmer gibt es hier.

Im Zuge der Diskussionsveranstaltung „ÖGG 2020“ im Rahmen der Pangeo wurden den Teilnehmern folgende Fragen gestellt:

Frage 1: Warum bin ich Mitglied?

Frage 2: Welche Visionen habe ich für eine ÖGG 2020?

Frage 3: Welche Akzente schlage ich vor?

Im Folgenden werden die Antworten und Anregungen in zusammengefasster Form angeführt. Die Zahl in der rechten Spalte spiegelt die Häufigkeit der Antwort wider. Die junge ÖGG entschuldigt sich, dass aufgrund von mangelnder Lesbarkeit einzelne Antworten nicht berücksichtigt werden konnten.

Frage 1: Warum bin ich Mitglied?

Vernetzung mit Kollegen 10
Weil es sich so gehört 6
Geologie in der Öffentlichkeit stärken 4
Vorträge 4
AJES 3
Exkursionen 2
Vergünstigungen 2
günstiger Mitgliedsbeitrag 1
Jobbörse 1
Pangeo 1

Frage 2: Welche Visionen habe ich für eine ÖGG der Zukunft?

Wissenschaftliche Erkenntnisse der Öffentlichkeit näher bringen 6
Jobvermittlung 5
Geowissenschaftliche Kommunikationsplattform 5
Ansprechpartner für Studenten/Absolventen zu sein 4
Vernetzung mit wissenschaftlichen Institutionen 4
Vernetzung mit der Wirtschaft 4
Durchhaltevermögen bei Projekten und Initiativen 3
Dachverband der Geowissenschaften 3
Mitglieder gewinnen 1
Auskunftsorgan in geologischen Fragen 1

Frage 3: Welche Akzente schlage ich vor?

Exkursionen 3
Preise 2
AJES nur als PDF 2
Think Tank 1
Geld ist nicht alles 1
ÖGG bei Studenten bekannt machen 1
Vereinsnachrichten als Mail 1
Tagungen 1
Zeitschrift 1
Tag der Geologie in ganz Österreich 1
Förderungen für Projekte 1
Geologie-Olympiade 1
AJES fortführen 1
Vorträge 1

Der Erde Kern
Was im Innersten unseres Planeten ist, kann man nicht erkunden. Aber simulieren kann man es, in Labor-Astrophysik. Die klärt auch anderes
http://diepresse.com/home/science/5110143/
(Die Presse, 29.10.2016)

Spektakuläre Entdeckung: Fossil enthält Hirngewebe eines Dinosauriers
Forscher präsentierten Überreste von Hirnhaut, Kapillaren und der äußeren Gehirnrinde eines 133 Millionen Jahre alten Pflanzenfressers
http://derstandard.at/2000046589112/
(Der Standard, 29.10.2016)

Tauwetter lässt die Berge bröckeln
Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen. Das hat Folgen für den Permafrostboden – in der Arktis wie in den Alpen
http://derstandard.at/2000046520321/
(Der Standard, 27.10.2016)

Das Verschwinden der Milchzähne
Wenn ein Wackelzahn endlich ausfällt, bleibt nur die winzige Zahnkrone übrig. Die Wurzeln haben sich bereits aufgelöst. Dieser Mechanismus dürfte schon sehr alt sein, wie die Untersuchung eines 424 Millionen Jahre alten Fischfossils zeigt
http://science.orf.at/stories/2803539/
(ORF, 24.10.2016)

In die Falle gegangen – was Moore und Seen speichern
Interdisziplinäre Spurensuche in Umweltarchiven, den natürlichen Sedimentfallen, ist komplex, frustrierend und faszinierend zugleich
http://derstandard.at/2000046170712/
(Der Standard, 20.10.2016)

Wie die Giganten nach Australien kamen
Wie die Titanosaurier ihren Weg nach Australien fanden, war bislang unklar. Eine neu entdeckte Art könnte darauf nun eine Antwort liefern
http://derstandard.at/2000046238983/
(Der Standard, 20.10.2016)

Ungewöhnlich: Urzeitechse lebte wie ein Ameisenbär
US-Forscher rekonstruierten die Vordergliedmaßen des 212 Millionen Jahre alten Drepanosaurus und daraus dessen Lebensweise
http://derstandard.at/2000045362525/
(Der Standard, 15.10.2016)

Komet brachte den Klimawandel
Vor 55 Millionen Jahren hat sich die Erde binnen kürzester Zeit in einen tropischen Planeten verwandelt. Wodurch wurde die rasante Erwärmung ausgelöst? US-Forscher vermuten: Ein Kometeneinschlag ließ das Klima kippen
http://science.orf.at/stories/2802839/
(ORF, 14.10.2016)

Kometeneinschlag könnte urzeitlichen Klimawandel ausgelöst haben
Geologen finden Hinweise auf einen Impakt, der vor 55 Millionen Jahren möglicherweise große Mengen Treibhausgas freigesetzt hat
http://derstandard.at/2000045852911/
(Der Standard, 13.10.2016)

Evakuierungspläne für 700.000 Vesuv-Anrainer in Arbeit
Ein Ausbruch des Vesuvs ist nach Expertenansicht nur eine Frage der Zeit. Gemeinden in der "roten Zone" wappnen sich für den Notfall
http://derstandard.at/2000045822274/
(Der Standard, 13.10.2016)

Warum die Dinos nicht singen konnten
Fund in der Antarktis: Das bisher älteste Gesangsorgan eines Vogels stammt aus der Kreidezeit. Das Fossil zeigt auch, wie die Dinosaurier in Urzeiten miteinander kommunizierten: durch Gurren, Grunzen und Brummen
http://science.orf.at/stories/2802635/
(ORF, 12.10.2016)

Geologie in drei Dimensionen
Glasmodelle, in die mittels Laser die geologischen Schichten Wiens eingebrannt sind, 3D-Drucke mit abnehmbaren Schichten und Hologramme sollen den Untergrund auch für Laien nachvollziehbar machen. Zu sehen sind sie ab Dienstag bei einer Ausstellung
http://science.orf.at/stories/2802392/
(ORF, 11.10.2016)

Neue Ausstellung zeigt Geologie in drei Dimensionen
Geologische Bundesanstalt präsentiert in Wien Modelle mit Glas-Lasergravur, 3D-Drucke und Lasercut-Modelle
http://derstandard.at/2000045699638/
(Der Standard, 11.10.2016)

„Killerkrater“ füllte sich bald mit Leben
Der Einschlag eines Meteoriten im heutigen Golf von Mexiko vor 66 Mio. Jahren gilt als Hauptursache für das Aussterben der Dinosaurier. Mehr als 830 Meter lange Bohrkerne aus dem Unterwasserkrater zeigen, dass sich dort bald danach wieder Leben regte
http://science.orf.at/stories/2802474/
(ORF, 11.10.2016)

Riesiges Wollhaarmammut "Bart" findet neues Zuhause
Fast dreieinhalb Meter hohes, vollständiges Mammuthus-primigenius-Skelett für 120.000 Euro versteigert
http://derstandard.at/2000045726005/
(Der Standard, 11.10.2016)

54 Millionen Jahre alte Mücke mit merkwürdigen Flügelstrukturen
Deutsche Paläontologen entdeckten bei urzeitlichen Gnitzen ausgeklügelte Pheromonzerstäuber
http://derstandard.at/2000045382919/
(Der Standard, 08.10.2016)

Wie wahrscheinlich ist ein Asteroideneinschlag auf der Erde?
Vor einem Weltuntergang muss sich aktuell niemand fürchten. Allerdings wird die Naturgefahr – etwa im Vergleich zu Erdbeben – oft unterschätzt
http://diepresse.com/home/science/5098344/
(Die Presse, 07.10.2016)

Nach dem ersten erfolgreichen Treffen der Studienrichtungsvertretungen mit der "Jungen ÖGG" im Jänner 2016, gab es im Rahmen der Pangeo in Innsbruck eine Fortsetzung. In gemütlicher Runde wurde diskutiert, wie der Austausch unter Studierenden zwischen den Unis weiter verbessert werden kann.
Erfreulicherweise war auch Marco van Veen vom GeStEIN (Geowissenschaftliches studentisches Erfahrungs- und Interessensnetzwerk) dabei. Dieser Verein ist die Vernetzungsebene für Studierende der Geowissenschaften im deutschsprachigen Raum, der einmal pro Semester die Bundesfachschaftstagung organisiert. Zu diesem Treffen, welches das nächste Mal von 2. – 6. November 2016 in Köln stattfindet, sind natürlich auch die österreichischen Unis eingeladen. BuFaTA in Köln Informationen und Anmeldung

Im heurigen Jahr war auch die ÖGG auf der GeoTirol mit Pangeo 2016 in Innsbruck vertreten. Andrea Schober stellte die Gesellschaft im Rahmen der Session "Geologie und Schule" einem Publikum aus Lehrenden und Fachexperten vor und präsentierte das aktuelle Angebot für Schüler und Lehrer. Es entstand eine sehr produktive Disukssion, die auch die ÖGG als potentielle Plattform für österreichische Biologie- und Geographie-Lehrer thematisierte.

Wir danken für die wunderbare Organisation der GeoTirol, für die gelungene Session "Geologie und Schule" und für das rege Interesse an der ÖGG!

Als höchste Auszeichnung für besondere Leistungen und Verdienste um die geologischen Wissenschaften verleiht die Österreichische geologische Gesellschaft (ÖGG) die Eduard Sueß-Gedenkmünze. Mit ihrer Verleihung ist die Ehrenmitgliedschaft bei der Österreichischen Geologischen Gesellschaft verbunden. Die erste Eduard-Sueß-Gedenkmünze wurde 1918 an den berühmten Schweizer Alpengeologen Albert Heim verliehen. Bis 2016 gab es eine Liste von 26 prominenten Preisträgern und es war daher dem Vorstand der ÖGG eine besondere Ehre diese Liste um einen weiteren prominenten Vertreter der nationalen und internationalen geologischen Landschaft auf der GeoTirol2016 zu erweitern. Die Eduard Sueß-Gedenkmünze wurde an Werner Piller verliehen.

 Eduard Suess Medaille für Werner Piller
Bild von Christian Wucherer. Zur Verfügung gestellt vom Institut für Geologie, Universität Innsbruck.

Werner Piller, Univ.-Prof für Paläontologie und Historische Geologie an der Universität Graz, studierte am Institut für Paläontologie an der Universität Wien und seine inzwischen 40-jährige Karriere zeichnet ihn als interdisziplinär arbeitenden Vermittler zwischen den Fächern Geologie, Biologie und Paläontologie aus. Neben seinen zahlreichen stratigraphischen, sedimentologischen und aktuopaläontologischen Arbeiten rund um den Globus ist Werner Piller inzwischen nicht mehr aus dem nationalen und internationalen Wissenschaftsmanagement wegzudenken.

Vortrag im Rahmen der Verleihung der Eduard Suess Medaille
Bild von Christian Wucherer. Zur Verfügung gestellt vom Institut für Geologie, Universität Innsbruck.

Bereits zum zweiten Mal wurde heuer (2016) von den österreichischen geowissenschaftlichen Gesellschaften der „Preis für die beste vorwissenschaftliche Arbeit im Bereich Erdwissenschaften“ ausgeschrieben. Der Erste Preis im Wert von 500€ erging in diesem Jahr an Patrick Schadl zum Thema "Sand Wars".

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Session "Geologie und Schule" auf der diesjährigen GeoTirol-Tagung statt. Anschließend präsentierte Herr Schadl auf unterhaltsame und informative Weise seine Arbeit, die sicherlich auch für Fachleute so manchen "Sand"-Aspekt in ein neues Licht rückte.

(C) Christoph Spötl

Patrick Schadl widmet sich in seiner vorwissenschaftlichen Arbeit dem "unbekannten Held unseres Alltags" - dem Sand. In seiner Arbeit stellt er sich folgende Fragen: Sand ist Teil unseres täglichen Lebens, aber wofür wird er genau verwendet? Woher kommt Sand? Welche Arten von Sand gibt es? Ist Sand unerschöpflich? Verursacht es Probleme für uns und die Umwelt? Gibt es Alternativen zu Sand?

In seiner Arbeit klärt Patrick Schadl Allgemeines über Sand, wie beispielsweise seine Herkunft und Eigenschaften. Er beschreibt den Abbau von Sand und führt seine Anwendungsbereiche an. Es werden Probleme für die Menschheit und die Umwelt erklärt und zum Schluss geht Patrick Schadl noch auf mögliche Lösungsansätze und Alternativen für Sand ein.

Die Fachvorträge WS 16/17 sind online. Es ist wieder gelungen ein sehr akktraktives Programm in Graz, Innsbruck, Salzburg, Leoben, Wien und Linz zusammenzustellen. Die Termine finden Sie unter diesem Link sowie in der akutellen Geopost.

Die neue Geopost mit den Vortragsterminen für das Wintersemester 2016/2017 für Wien, Graz, Innsbruck, Leoben, Linz und Salzburg ist heraußen. Außerdem finden Sie hier die Vereinsmitteilungen der ÖGG, ÖMG, ÖPG und der ÖVH.

Ein digitales Exemplar können Sie sich hier herunterladen: Geopost WS 2016/2017

Die ÖGG hat sich in Zusammenarbeit mit der Geologischen Bundesanstalt (GBA) zum Ziel gesetzt, Bachelor-Arbeiten junger Geowissenschaftler an österreichischen Universitäten zu sammeln und die wissenschaftlichen Informationen und Erkenntnisse öffentlich zugänglich zu machen. Als Anreiz für die Bereitstellung der Arbeiten stellt die GBA eines ihrer Produkte (z.B. Rocky Austria, ein Kartenblatt der Reihe "Geologische Karte der Republik Österreich 1:50.000") zur Verfügung.

Die Bachelorarbeit kann schnell und unkompliziert über ein Online-Formular auf der ÖGG-Homepage (im Menü "Über uns") hochgeladen werden, wodurch sie automatisch an die zuständige Stelle an der GBA weitergeleitet wird. Sobald der Antrag bearbeitet wurde, wird die Arbeit im Online-Katalog der GBA gelistet und und der Sender bekommt das gewählte Produkt zugeschickt.

-> zum Formular

Gigantischer Fußabdruck in der Wüste Gobi entdeckt
Japanische und mongolische Forscher legten kreidezeitliche Spur mit über einen Meter Durchmesser frei
http://derstandard.at/2000045183703/
(Der Standard, 30.09.2016)

Hallstatt: Warum es notwendig ist, den Berg zu "durchleuchten"
Wenn Forschungsstollen nicht ausreichen, braucht es neue Techniken wie die geoelektrischen Messungen, die derzeit im Salzberg durchgeführt werden
http://derstandard.at/2000044728926/
(Der Standard, 22.09.2016)

Die Geschichte der Elefanten muss umgeschrieben werden
Die rekonstruierte DNA des längst ausgestorbenen Europäischen Waldelefanten und von mehreren Mammutarten bringen einige Überraschungen
http://derstandard.at/2000044668474/
(Der Standard, 20.09.2016)

Dinos waren Meister der Tarnung
Fossile Hautreste beweisen: Schon die Dinosaurier nutzten ein Tarnkleid mit Pseudo-Schatten, um sich vor ihren Feinden zu verstecken. Der Trick ist simpel - aber wirkungsvoll
http://science.orf.at/stories/2796875/
(ORF, 15.09.2016)

Oben dunkel, unten hell: Tarnung der Papageienechse
Britische Biologen modellierten das Farbmuster eines Dinosauriers
http://diepresse.com/home/science/5086139/
(Die Presse, 15.09.2016)

Das Farbenspiel der Dinosaurier
Die Darstellung von Dinos hat einen gewaltigen Wandel vollzogen: von graubrauner Monotonie zu karnevalsartiger Buntheit. Doch Farben erfüllen im Tierreich stets einen Zweck
http://derstandard.at/2000044452581/
(Der Standard, 15.09.2016)

Warnung vor instabilen Zonen im Salzburger Mönchsberg
Während Stadt und Land Salzburg über die Erweiterung der Altstadtgarage streiten, warnen Experten vor geologischen Problemen. Ein Einsturz des Almkanals 1790 belegt die Befürchtung
http://derstandard.at/2000044311952/
(Der Standard, 14.09.2016)

30 Tonnen schwerer Meteorit in Argentinien entdeckt
Bruchstück ist nicht nur das größte auf dem Campo del Cielo, sondern auch der zweitgrößte Meteorit der Welt
http://derstandard.at/2000044282356/
(Der Standard, 13.09.2016)

Der Erdmantel verdampfte, der Mond entstand
US-Geochemiker lesen aus Isotopen, dass sich der Mond nach einem hochenergetischen Einschlag gebildet hat
http://diepresse.com/home/science/5084212/
(Die Presse, 12.09.2016)

Frontalkollision gebar unseren Mond
Eine aktuelle Studie belegt, dass der Mond das Ergebnis eines heftigen Zusammenpralls zwischen der jungen Erde und einem marsgroßen Objekts ist
http://derstandard.at/2000044259086/
(Der Standard, 12.09.2016)

Experiment: Woraus die Urformen des Lebens entstanden sein könnten
Schweizer Forscher simulierten die Bildung der ersten funktionellen Moleküle des Lebens
http://derstandard.at/2000044236248/
 (Der Standard, 12.09.2016)

Pro Jahr werden in Österreich etwa 300 Höhlen entdeckt
Gesamtzahl liegt bei rund 16.000 – Forscher bieten mit einem neuen Buch einen Überblick
http://derstandard.at/2000044011441/
(Der Standard, 11.09.2016)

Sensationelles Fossil: Echse beim Fressen eines Käfers von Schlange gefressen
48 Millionen Jahre alter Fund hat zweifache Nahrungsaufnahme und dreifachen Tod verewigt
http://derstandard.at/2000044020306/
(Der Standard, 11.09.2016)

Wann wurde Amerika eins?
Der Streit um die Bildung der Landbrücke zwischen Norden und Süden geht in die nächste Runde, er tobt seit Jahren innerhalb eines Instituts
http://diepresse.com/home/science/5083409/
(Die Presse, 10.09.2016)

Interspezies-Kindergarten von Panzerfischen entdeckt
360 Millionen Jahre alter Fossilienfund aus Belgien hat echten Seltenheitswert
http://derstandard.at/2000044143263/
(Der Standard, 09.09.2016)

Wissenschafter entdeckten schottisches Seemonster
Der vier Meter lange Räuber lebte vor 170 Millionen Jahren. Gefunden wurde das Fossil schon vor 50 Jahren, doch erst jetzt wurde es aus seinem Sarkophag befreit
http://diepresse.com/home/science/5080845/
(DiePresse.com, 06.09.2016)

Schottische Forscher präsentieren das "Storr Lochs Monster"
Vor 50 Jahren an der Küste der Insel Skye entdeckte Überreste als 170 Millionen Jahr altes Meeresreptil identifiziert
http://derstandard.at/2000043936575/
(Der Standard, 06.09.2016)

Forscher fanden echtes „Nessie“
Nessie kann einpacken: Forscher haben ein echtes Seereptil in Schottland entdeckt, das weitaus furchterregender als der Mythos ist. Der Fischsaurier durchpflügte die Gewässer vor rund 170 Millionen Jahren
http://science.orf.at/stories/2794951/
(ORF, 05.09.2016)

Vogelbeine dokumentieren Krokodilangriff vor 48 Millionen Jahren
Acht Fossilien weisen darauf hin, dass ihre ursprünglichen Besitzer von einem Räuber erbeutet wurden
http://derstandard.at/2000043921315/
(Der Standard, 06.09.2016)

Forscher lösen Rätsel um Monster von Minden
"Monster von Minden" als neue Art identifiziert
http://derstandard.at/2000043734525/?_slide=1
(Der Standard, 04.09.2016)

Flugsaurier im Miniformat
Gemeinhin stellt man sich die Flugsaurier der Kreidezeit als Giganten der Lüft vor
http://derstandard.at/2000043734525/?_slide=9
(Der Standard, 04.09.2016)

Hinab zu den Quellen!
Den Tiefseevulkanen haben wir alles zu danken: Sie haben das Leben entstehen lassen, und sie regulieren auch das Klima so, dass es gedeihen kann
http://diepresse.com/home/science/5079713/
(Die Presse, 06.09.2016)

Salzburger Mönchsberggarage ringt mit der Geologie
Gutachter warnen vor geplantem Garagenausbau. Historischer Wasserkanal gefährdet. Detaillierte Bohrungen notwendig
http://derstandard.at/2000043704503/
(Der Standard, 02.09.2016)

Älteste Fossilien der Welt entdeckt
Forscher haben in 3,7 Milliarden Jahre alten Gesteinsschichten auf Grönland Spuren von Lebewesen entdeckt. Das wären die ältesten Fossilien der Welt. Doch diese Deutung ist umstritten: Wird die wissenschaftliche Sensation wieder abgesagt?
http://science.orf.at/stories/2794253/
(ORF, 01.09.2016)

Bisher älteste Spuren von Leben entdeckt
Australische Forscher fanden in 3,7 Milliarden Jahre altem Gestein im Westen Grönlands Überreste von Bakterien
http://derstandard.at/2000043640534/
(Der Standard, 01.09.2016)

Seit kurzem bietet die neue Webapplikation "3D Geology" auf der Homepage der Geologischen Bundesanstalt die Möglichkeit, das geologische 3D-Untergrundmodell von Wien interaktiv zu erkunden. Virtuelle Bohrprofile und Profilschnitte können mithilfe eines Bohrlochtools und eines Slicer abgefragt werden.
Die Webapplikation wird laufend weiterentwickelt und soll in Zukunft auch die Darstellung weiterer 3D-Modelle erlauben.

https://gisgba.geologie.ac.at/3dviewer/

Sehr geehrte Mitglieder.

Wir wollen Sie über die Notwendigkeit des Drucks des AJES befragen.

Daher bitten wir Sie im Vorfeld der diesjährigen Pangeo diesem Link zur Umfrage zu folgen oder gleich hier abstimmen:

Experten plädieren für „Anthropozän“
Der Einfluss der Menschen auf die Erde ist so groß, dass es gerechtfertigt ist, die Gegenwart „Menschenzeitalter“ zu nennen: Darüber haben Experten lange diskutiert, nun haben sie sich geeinigt.
http://science.orf.at/stories/2793652/
(ORF, 29.08.2016)

Neues Erdzeitalter: Expertengruppe plädiert für das Anthropozän
Experten der Internationalen stratigrafischen Kommission schlagen Umbenennung vor
http://derstandard.at/2000043517019/
(Der Standard, 29.08.2016)

Überreste eines Mammuts bei Bauarbeiten im Weinviertel entdeckt
Ersten Schätzungen zufolge ist der gut erhaltene Fund etwa eine Million Jahre alt
http://derstandard.at/2000043513518/
(Der Standard, 29.08.2016)

Ur-Mammut auf A5-Baustelle entdeckt
Eine sensationelle Entdeckung haben Experten der Geologischen Bundesanstalt auf einer Baustelle an der Nordautobahn (A5) bei Bullendorf (Bezirk Mistelbach) gemacht. Sie fanden bei geologischen Aufnahmen Reste eines Ur-Mammuts
http://noe.orf.at/news/stories/2793585/
(ORF, 29.08.2016)

Veganismus hat eiszeitlichen Höhlenbären den Garaus gemacht
Ursus spelaeus starb vor 25.000 Jahren aus – möglicherweise war dafür sein unflexibler Speisezettel verantwortlich
http://derstandard.at/2000043234478/
(Der Standard, 29.08.2016)

Warum es gerade in Italien oft bebt
Über 260 Menschen sind beim Erdbeben vom Mittwoch im Apennin-Gebirge ums Leben gekommen. Dass es in Italien immer wieder zu heftigen Beben kommt, liegt an der Plattentektonik des Landes
http://science.orf.at/stories/2793053/
(ORF, 25.08.2016)

Rein vegane Ernährung führte zum Aussterben des Höhlenbären
Der eingeschränkte Speiseplan machte den 3,50 Meter langen Bären anfällig für Umweltveränderungen, sagen Forscher
http://diepresse.com/home/science/5073583/
(DiePresse.com, 23.08.2016)

Höhlenbär: Ausgestorben wegen Pflanzenkost
Der vor 25.000 Jahren ausgestorbene riesige Höhlenbär dürfte Forschern zufolge seiner unflexiblen veganen Ernährung zum Opfer gefallen sein
http://science.orf.at/stories/2792594/
(ORF, 23.08.2016)

Im östlichen Mittelmeer liegt das älteste Stück ozeanische Erdkruste
Israelische Forscher stoßen auf eine 340 Millionen Jahre alte Krustenregion
http://derstandard.at/2000043071022/
(Der Standard, 21.08.2016)

Paläontologen stoßen im Hell Creek auf Schädel eines T. rex
Neuerlicher Fund in einer berühmten Fossilienlagerstätte gelungen
http://derstandard.at/2000043092803/
(Der Standard, 20.08.2016)

Erdbeben hinterlassen Narben in den Bergen
In Höhlen überdauern Spuren von Erdbeben mehrere Millionen Jahre. Daten zu den Verformungen der Gesteine könnten künftig bei der Prognose tektonischer Bewegungen in der Erde helfen
http://diepresse.com/home/science/5071811/
(Die Presse, 19.08.2016)

Folgenschweres Ereignis: Wann sich Nord- und Südamerika verbanden 
Der Isthmus von Panama soll sich entgegen Studien aus jüngerer Vergangenheit doch erst vor 2,8 Millionen Jahren gebildet haben 
http://derstandard.at/2000043045049/
(Der Standard, 19.08.2016)

Urtümliche Primaten geben Paläontologen Rätsel auf 
Vor 54,5 Millionen Jahren lebten in Indien Tiere, die noch Merkmale der Urahnen aller heutigen Primaten aufwiesen – unklar ist, wie sie dorthin kamen 
http://derstandard.at/2000043030843/
(Der Standard, 19.08.2016)

Großes Meteoritenstreufeld in der Schweiz entdeckt 
Vor 160.000 Jahren zerbrach ein großer Eisenmeteorit in der Atmosphäre und ließ auf weiter Fläche Steine regnen 
http://derstandard.at/2000043019358/
(Der Standard, 18.08.2016) 

Studie: Die Alpentäler entstanden eher ruckartig als kontinuierlich
Schweizer Geologen fanden Hinweise auf schubartige Entwicklung
http://derstandard.at/2000042709425/
(Der Standard, 14.08.2016)

Nano-Architektur: Wie Kalkalgen ihre filigranen Kunstwerke errichten
Wissenschafter finden biochemischen Mechanismus, der Aufbau der Nanostrukturen von Mikroorganismen steuert
http://derstandard.at/2000042589343/
(Der Standard, 14.08.2016)

Schildkröten entwickelten ihren Panzer zum Graben
Bei Gefahr ziehen sich Schildkröten in ihren schützenden Panzer zurück. Die Frühformen des Panzers bildeten sich bei den Urschildkröten jedoch nicht zu Verteidigungszwecken, sondern zum Graben
http://science.orf.at/stories/2790126/
(ORF, 09.08.2016)

Ablagerung in Aquädukt verrät Klimaverhältnisse zu Zeiten Neros
Aufschlussreiche Kalkschichten in Wasserleitung für die Stadt Patara im Südwesten der Türkei
http://derstandard.at/2000042151343/
(Der Standard, 07.08.2016)

Geologen entdecken stecken gebliebene Supervulkan-Eruption in den Anden
Magma-Ansammlungen hätte für einen enormen Ausbruch gereicht, erstarrte aber zu plutonischem Gestein
http://derstandard.at/2000042277354/
(Der Standard, 07.08.2016)

Digitale Karte zeigt Risikozonen für Hangrutschungen in der Steiermark
Ost- und weststeirisches Hügelland besonders gefährdet
http://derstandard.at/2000042370907/
(Der Standard, 06.08.2016)

Wiener Forscher berechnete Ausmaße von Meteoriten-Einschlagskratern neu
Verteilung sogenannter Strahlenkegel lässt verlässlich auf Mindestgröße schließen, auch wenn von Krater kaum etwas übrig ist
http://derstandard.at/2000042442104/
(Der Standard, 06.08.2016)

Auf den Spuren der Schockwelle
Mit freiem Auge sind sie kaum zu erkennen, doch sie bedecken die Erdoberfläche zu Hunderten: Auch heutzutage entdecken Wissenschaftler immer wieder neue Meteoritenkrater - Forscher aus Wien wurden kürzlich fündig
http://science.orf.at/stories/2789524/
(ORF, 05.08.2016)

Beweise für historische Flut in China
Die große Flut gilt als Gründungsmythos des ersten chinesischen Herrschergeschlechts. Nun gibt es Beweise für die verheerenden Überschwemmungen vor etwa 4.000 Jahren. Untersuchungen entlang des Gelben Flusses deuten auf eine der schlimmsten Fluten der vergangenen 10.000 Jahre hin
http://science.orf.at/stories/2789508/
(ORF, 05.08.2016)

Belege für Chinas mythische große Flut
Am Beginn von Chinas Geschichte steht die Sage von einer gewaltigen Katastrophe. Nun existieren Hinweise, dass sie tatsächlich stattgefunden hat
http://derstandard.at/2000042371653/
(Der Standard, 04.08.2016)

Kirgistan: Wiener Forscher entdeckten "galoppierenden Gletscher"
Gletscher im Tian Shan-Gebirge legte vor 20 Jahren ungewöhnlich große Distanzen zurück, wie aufwendige Rekonstruktionen ergaben
http://derstandard.at/2000042348057/
(Der Standard, 04.08.2016)

Manche Dinos sahen Rot – schmückten sie sich auch damit?
Ein Pigment, mit dem Vögel und Schildkröten erst ihr Farbsehen schärften und sich dann färbten, stammt von ihren Ahnen
http://diepresse.com/home/science/5062731/
(Die Presse, 03.08.2016)

Australien verrutscht auf der Weltkarte
Um wieder in Einklang mit den globalen Navigationssystemen zu sein, wird Australien seine Längen- und Breitengrade überarbeiten. Derzeit sind die Angaben unpräzise: Der Fehler beträgt mehr als einen Meter
http://science.orf.at/stories/2788631/
(ORF, 01.08.2016)

Fossilien eines großen fleischfressenden Beuteltiers gefunden
Fundstätte New Riversleigh gibt Einblicke in die Ära eines entscheidenden Wandels
http://derstandard.at/2000042039601/
(Der Standard, 01.08.2016)

Am 06.07.2016 führte uns Herbert Summesberger gekonnt eloquent vom Naturhistorischen Museum bis zum Stephansplatz. Neben den geologischen Besonderheiten der Bauten und Böden auf dem Weg wurden uns auch viele interessante und erheiternde historische Fakten nähergebracht.

Vielen Dank an Herbert Summesberger für die tolle und gelungene Führung!

Zum Nachlesen gibt es die Geologischen Spaziergänge Wien im Webshop der Geologischen Bundesanstalt.

Herbert StadtWien small

Unser "Guide" Herbert.

Gruppe StadtWien small

Rudisten in "Lebensstellung" bei der Hofburg.

Geol Spazier

Zum Nachlesen erhältlich im Webshop der GBA.

Schwefel trägt keine Schuld am größten Artensterben der Erdgeschichte
Sauerstoffmangel gilt als wahrscheinlichste Ursache der globalen Katastrophe vor 252 Millionen Jahren
http://derstandard.at/2000041399484/
(Der Standard, 30.07.2016)

Was Tempel über Erdbeben verraten
Risse in Gemäuern, verbogene Balken und geneigte Säulen werden meist als Alterserscheinungen gedeutet. An historischen Tempeln können solche Schäden aber auch andere Ursachen haben: Sie verraten einiges über Erdbeben, die Jahrhunderte zurückliegen
http://science.orf.at/stories/2787854/
(ORF, 27.07.2016)

Wie Kontinente auseinanderbrechen
Forscher stellen zweiphasigen Prozess fest, den sie mit einem Tauziehen vergleichen
http://derstandard.at/2000041371864/
(Der Standard, 24.07.2016)

Originelle Hypothese zur Entstehung des Schildkrötenpanzers präsentiert
US-amerikanischer Biologe glaubt, dass die Schutzfunktion erst nachträglich als Zusatznutzen dazukam
http://derstandard.at/2000041375108/
(Der Standard, 24.07.2016)

Weltweites Rennen um Meeresbodenschätze
Nickel, Kupfer, Kobalt und Seltene Erden - all das findet man am und im Meeresboden. Bisher durften diese Rohstoffvorräte in internationalen Gewässern nur erkundet, aber nicht abgebaut werden. Das könnte sich demnächst ändern
http://science.orf.at/stories/2786980/
(ORF, 22.07.2016)

"Großer Räuber" Murusraptor: Neuer Dinosaurier entdeckt
Der bisher unbekannte fleischfressende Dinosaurier stammt aus der Familie der "Großen Räuber". Das Fossil ist das vollständigste dieser Art
http://diepresse.com/home/science/5054820/
(DiePresse.com, 21.07.2016)

Paläontologen entdecken einen neuen Megaraptor
Murusraptor barroseansis lebte vor etwa 80 Millionen Jahren und gehörte zu einer rätselhaften Gruppe von Raubsauriern
http://derstandard.at/2000041532245/
(Der Standard, 21.07.2016)

240 Millionen Jahre alte Verwandte der Knochenhechte entdeckt
Forscher identifizieren die Fossilien zweier Fischspezies
http://derstandard.at/2000041478394/
(Der Standard, 20.07.2016)

Wie es dazu kommt, dass Supervulkane ausbrechen
Der Toba auf Sumatra hätte vor 74.000 Jahren fast die Menschheit ausgerottet. Forscher haben die gigantische Eruption rekonstruiert
http://derstandard.at/2000041404286/
(Der Standard, 19.07.2016)

Dinosaurier-Laute: Statt wildem Gebrüll auch sanftes Gurren
Studie kommt zum Schluss, dass die Lauterzeugung mit geschlossenem Schnabel oder Maul vielfach unabhängig entstanden sein dürfte
http://derstandard.at/2000040923070/
(Der Standard, 17.07.2016)

Stärkster Vulkanausbruch in Europa seit 240 Jahren
Vor knapp zwei Jahren ist er ausgebrochen, danach hat er sechs Monate Lava gespuckt: der Vulkan Bardarbunga auf Island
http://science.orf.at/stories/2785754/
(ORF, 14.07.2016)

Der Bárðarbunga-Ausbruch brach etliche Rekorde
Die Eruptionen des isländischen Vulkans 2014 waren die heftigsten, die es seit mehr als 240 Jahren in Europa gab. Dank eines Glücksfalls wurde Schlimmeres verhindert
http://derstandard.at/2000041119327/
(Der Standard, 14.07.2016)

Starben Dinos wegen rußigem Himmel aus?
Japanische Forscher präsentieren eine neue Theorie zum Aussterben der Dinosaurier. Der bekannte Meteoriteneinschlag vor 66 Millionen Jahren spielt dabei zwar eine wichtige Rolle – den Garaus sollen den Tieren aber gewaltige Mengen Ruß in der Atmosphäre gemacht haben
http://science.orf.at/stories/2785717/
(ORF, 14.07.2016)

Neue Dinosaurier-Art in Argentinien entdeckt
Der "neue" Dinosaurier wurde "Gualicho" getauft - er soll sechs Meter lang gewesen sein
http://diepresse.com/home/science/5049891/
(DiePresse.com, 14.07.2016)

Ein Fluch, der noch zum Glücksfall wurde
Der neu entdeckte Dino Gualicho shinyae: ein Räuber mit Stummelarmen
http://derstandard.at/2000041116567/
(Der Standard, 14.07.2016)

Gualicho shinyae: Mächtiger Fleischfresser mit Stummelärmchen
Forscher entdeckten in Patagonien Fossilien eines zweibeinigen Dinosauriers mit ähnlich unverhältnismäßig kurzen Vorderbeinen wie T. rex
http://derstandard.at/2000041044954/
(Der Standard, 14.07.2016)

Gehsteig bringt Forscher zur Verzweiflung
In der kalifornischen Stadt Hayward haben die Behörden eine unebene Gehsteigkante begradigt. Was die Beamten nicht wussten: Sie zerstörten damit ein wertvolles Studienobjekt
http://science.orf.at/stories/2784561/
(ORF, 08.07.2016)

Skurril: Behörde lässt für Erdbebenforschung wichtigen Stein "begradigen"
Vermeintliche Stolperfalle war Indikator für die seismischen Kräfte, die an der Hayward-Verwerfung wirken
http://derstandard.at/2000040684256/
(Der Standard, 07.07.2016)

Ein Mini-Strauß aus Nordamerika
Fossilien eines 50 Millionen Jahre alten Tiers identifiziert, das mit den Laufvögeln verwandt war
http://derstandard.at/2000040622476/
(Der Standard, 07.07.2016)

Dino-Killer: Neue Spuren einer doppelten Katastrophe
Vor 66 Millionen Jahren starben drei Viertel aller Tier- und Pflanzenarten aus. Vor dem Impakt von Chicxulub dürfte auch gewaltiger Vulkanismus daran schuld gewesen sein
http://derstandard.at/2000040487987/
(Der Standard, 05.07.2016)

Einzigartig: Gesichtstumor bei einem Dinosaurier entdeckt
Junger Telmatosaurus transsylvanicus litt an einem Ameloblastom, wie sie auch bei Menschen auftreten können
http://derstandard.at/2000040481215/
(Der Standard, 05.07.2016)

Insekten tarnten sich schon vor 100 Millionen Jahren mit Leichenteilen
Pflanzenreste, Sandkörner, aber auch tote Insekten dienten Florfliegenlarven bereits in der Kreidezeit als Kostüme
http://derstandard.at/2000040013401/
(Der Standard, 04.07.2016)

Bisher unbekanntes Massensterben in der Unteren Trias entdeckt
500.000 Jahre nach der großen Krise an der Perm-Trias-Grenze verändert sich die Pflanzenwelt grundlegend
http://derstandard.at/2000039989779/
(Der Standard, 02.07.2016)

Als die Fische das Land betraten... zum dreißigsten Mal
Australische Forscher untersuchten die Entwicklung des Landgangs aller heutigen luftatmenden Fische
http://derstandard.at/2000039997558/
(Der Standard, 02.07.2016)

Tropfsteine: Von wegen verkalkt
Sie speichern Klimaprofile über Jahrtausende
http://diepresse.com/home/science/5041647/
(ORF, 01.07.2016)

99 Millionen Jahre alte Vogelflügel in Bernstein konserviert
Forscher entdeckten Überreste kreidezeitlicher Urvögel in Burma. Die Federn entsprechen bereits denen moderner Vögel
http://derstandard.at/2000040066351/
(Der Standard, 29.06.2016)

Fund: Kalifornien hat noch Wasserreserven
Im dürregeplagten Kalifornien gibt es deutlich mehr Grundwasser als angenommen - jedoch tief in der Erde. Allein im Central Valley seien die unterirdischen Süßwassermengen mit 2.700 Kubikkilometern fast dreimal größer als bisher angenommen, berichten Geologen der Stanford University
http://science.orf.at/stories/2782552/
(ORF, 27.06.2016)

Kalifornien hat deutlich mehr Grundwasser als gedacht
Allein im Central Valley seien die unterirdischen Süßwasservorräte fast dreimal so groß wie bisher geschätzt
http://derstandard.at/2000039931880/
(Der Standard, 27.06.2016)

Edelstein in Meteorit entdeckt
Britische Forscher haben in einem Meteoriten aus der Antarktis kleine Stückchen Opal nachgewiesen. Das ist ungewöhnlich - und könnte sogar für Theorien zur Entstehung des Lebens von Bedeutung sein.
http://science.orf.at/stories/2782436/
(ORF, 27.06.2016)

Forscher entdeckten Opal in einem Meteoriten
Britische Wissenschafter stellen Fund aus der Antarktis vor
http://derstandard.at/2000039872087/
(Der Standard, 27.06.2016)

Forschen am Seegrund: Neue Bohrungen in den Salzkammergutseen
Dieser Tage ist einiges los. Zwei wissenschaftliche Bohrteams mit Forschern aus acht Nationen setzen sich auf dem Mondsee und dem Hallstätter See Wind und Wetter aus. Warum? Die Sedimente am Boden der Seen stehen im Fokus der Forschung
http://derstandard.at/2000039590734/
(Der Standard, 23.06.2016)

Kosmische Schützenhilfe für die Säugetiere? Nicht ganz
Studie relativiert das Bild, dass Säugetiere vom Dino-Asteroiden profitierten: Sie waren schon längst im Aufwind, der Einschlag schadete ihnen zunächst
http://derstandard.at/2000039235176/
(Der Standard, 19.06.2016)

Das Ende der Riesen in Patagonien
Neue Studie zeigt, dass riesige Faultiere und Säbelzahnkatzen vom Klimawandel verdrängt wurden
http://derstandard.at/2000039235431/
(Der Standard, 17.06.2016)

Amöben helfen dabei, Vulkanausbrüche besser zu verstehen
Forscher setzen bei neuer Datierungsmethode auf "Aschenputtels einzellige Tauben"
http://derstandard.at/2000039027788/
(Der Standard, 16.06.2016)

Meteorit einer bisher unbekannten, "ausgestorbenen" Art entdeckt
Gesteinsbrocken könnte aus der Kollision zweier Himmelskörper stammen, von der man bisher nur die Reste des einen gefunden hatte
http://derstandard.at/2000039005527/
(Der Standard, 15.06.2016)

Geologie: Kohlendioxid versteinern?
Das Treibhausgas könnte sehr rasch und in großen Mengen gefahrlos endgelagert werden, darauf deutet ein Experiment in Island
http://diepresse.com/home/science/5020562/
(Die Presse, 14.06.2016)

Abbau von Manganknollen gefährdet Artenvielfalt der Tiefsee
Die Auswirkungen des Abbaus der langsam gewachsenen Knollen sind für etliche Lebewesen verheerend. Die Folgen sind noch 40 Jahre später sichtbar
http://derstandard.at/2000038824883/
(Der Standard, 13.06.2016)

Österreich: Land der Berge und der Tunnelbauer
In fast jedem Tunnel der Welt steckt heute ein Stück Technologie aus Österreich. Im Erzberg entsteht gerade ein einzigartiges Forschungszentrum, das die Vorreiterrolle des österreichischen Tunnelbaus weiter sichern soll
http://diepresse.com/home/science/5012588/
(Die Presse, 10.06.2016)

Geologen „versteinern“ CO2
Bisherige Versuche, klimaschädliches CO2 aus fossilen Brennstoffen wieder unter die Erde zu bringen, haben eklatante Nachteile. Ein internationales Forscherteam präsentiert jetzt eine neue Methode: Die Wissenschaftler binden CO2 dauerhaft in Vulkangestein
http://science.orf.at/stories/2779447/
(ORF, 10.06.2016)

Saurier weg, Säuger da?
Paläontologie. Die Wachablöse durch den Asteroideneinschlag vor 65 Mio. Jahren lief nicht so holzschnittartig ab, wie man bisher vermutete
http://diepresse.com/home/science/5011680/
(Die Presse, 09.06.2016)

Steinernes Grab für ein Treibhausgas
Ein Projekt auf Island zeigt, wie überraschend schnell unerwünschtes Kohlendioxid dauerhaft im Boden gebunden werden könnte
http://derstandard.at/2000038614979/
(Der Standard, 09.06.2016)

Neue Saurier-Fossilien im Naturhistorischen Museum Wien
260 Millionen Jahre alte Ur-Reptilien lebten im Gebiet des heutigen Madagaskar
http://derstandard.at/2000038531471/
(Der Standard, 09.06.2016)

Deutschland kommt nur langsam von der Kohle los
Braunkohle ist der klimaschädlichste fossile Brennstoff, Deutschland produziert noch ein Viertel seines Stroms damit
http://derstandard.at/2000038468709/
(Der Standard, 09.06.2016)

Mikrofossilien zeigen Anzeichen für Vampirbefall
740 Millionen Jahre alte Eukaryoten wurden zu Opfern von Bohrattacken
http://derstandard.at/2000037952473/
(Der Standard, 05.06.2016)

600 Millionen Jahren alte Gemeinsamkeiten von Menschen und Seeanemonen
Nessel- und Wirbeltiere nutzen beide die gleichen Wirkstoffe zur Organisation der Körperachsen
http://derstandard.at/2000038016109/
(Der Standard, 05.06.2016)

Auch die Antarktis bot keinen Schutz vor dem Dino-Killer
Forscher bilanzieren nach Analyse von über 6.000 Fossilien von Meeresbewohnern: Das Massenaussterben verlief auf dem ganzen Planeten rasend schnell
http://derstandard.at/2000037955759/
(Der Standard, 04.06.2016)

"Versunkene Stadt" im Ionischen Meer ist ein natürliches Phänomen
Ein Archäologenteam identifiziert Mikroben als Baumeister der Strukturen vor der Insel Zakynthos
http://derstandard.at/2000038166867/
(Der Standard, 04.06.2016)

Und plötzlich war der Boden weg
Klimaprognosen zeigen, dass Hangrutschungen in Industrieländern mehr Schaden als Überschwemmungen und Erdbeben anrichten könnten. In Österreich wird an Schutzmaßnahmen geforscht
http://diepresse.com/home/science/5002816/
(Die Presse, 03.06.2016)

Wertvolle Manganknollenfelder im Pazifik entdeckt
Bei einer Expedition im Zentralpazifik haben deutsche Forscher in 4.000 Metern Wassertiefe ein Gebiet mit wertvollen Manganknollen entdeckt. Es gebe weitere vielversprechende Felder mit den metallhaltigen Knollen, berichten sie. Ein Abbau ist aber noch in weiter Ferne
http://science.orf.at/stories/2777960/
(ORF, 02.06.2016)

Anemone und Mensch: Ähnlicher als gedacht
Wo bei Menschen der Kopf und wo das Hinterteil ist, entscheiden „Organisator“-Zellen durch Signalstoffe. Dasselbe System gibt es auch bei Seeanemonen. Die gemeinsamen Wurzeln müssen weit in der Vergangenheit liegen, schreiben Forscher
http://science.orf.at/stories/2777805/
(ORF, 01.06.2016)

Am 01. Juni führte uns Mathias Harzhauser gekonnt und eloquent durch das Naturhistorische Museum in Wien und erzählte uns allerlei interessante und spannende Anekdoten zu verschiedensten Exponaten. Anhand dieser Erläuterungen konnten wir erfahren, wie die Erdwissenschaften den zumeist fachfremden Museumsbesuchern näher gebracht werden können und welche große Rolle sie als Bindeglied zwischen verschiedensten Wissenschaftsbereichen spielen. Danke an alle Teilnehmer für das rege Interesse und an unseren Führer Mathias Harzhauser!

Gruppenfoto am Dach des NHM (und Regenbogen neben dem Stephansdom!):

Gruppenfoto NHMExk2016

Tyrannosaurus rex hatte womöglich Lippen, die seine Zähne verbargen
Neue Untersuchungen lassen darauf schließen, dass T. rex über einen Schutz für seine beeindruckenden Zähne verfügte
http://derstandard.at/2000037624910/
(Der Standard, 29.05.2016)

Gigantische Pumpe: Mediterrane Fernwärme aus Gibraltar
Der Mittelmeer-Ausstrom bewirkt in weit entfernten Teilen des Nordatlantiks eine Erhöhung der Wassertemperatur. Ein Forscherteam ist dem Phänomen auf der Spur
http://derstandard.at/2000037576936/
(Der Standard, 28.05.2016)

Die ersten Wiener jagten Mammuts
Forscher untersuchten erstmals alle eiszeitlichen Knochenfunde Wiens. Nun wissen sie genauer, wo einst Mammuts lebten. Zugleich gelang ein Nachweis der ältesten Wiener
http://diepresse.com/home/science/4997481/
(Die Presse, 27.05.2016)

Biologen entdecken ein "Alien" in 100 Millionen Jahre altem Bernstein
Fossiles Harz enthielt lange gesuchtes Verbindungsstück zwischen Schaben und Gottesanbeterinnen
http://derstandard.at/2000037639479/
(Der Standard, 26.05.2016)

Ein Fischsaurier, wie man ihn noch nicht gesehen hat
Das ungewöhnliche Meeresreptil Sclerocormus parviceps lässt vermuten, dass sich die Ichthyosaurier nach einer globalen Katastrophe geradezu explosiv diversifizierten
http://derstandard.at/2000037580465/
(Der Standard, 25.05.2016)

Spuren eines gigantischen Asteroideneinschlags in Australien entdeckt
Katastrophe vor über drei Milliarden Jahren – Asteroid war laut Forschern 20 bis 30 Kilometer groß
http://derstandard.at/2000037103437/
(Der Standard, 20.05.2016)

Zerstückelte Reste eines Mammuts gefunden
Funde kamen bei Bauarbeiten ans Licht und sind 13.000 Jahre alt
http://derstandard.at/2000037212199/
(Der Standard, 19.05.2016)

Menschliche Fußspuren in Vulkanasche auf 11.000 Jahre datiert
Abdrücke sind wesentlich jünger als gedacht – frühere Schätzungen hatten bis zu 250.000 Jahren gereicht
http://derstandard.at/2000037175503/
(Der Standard, 18.05.2016)

Forscher identifizieren bislang unbekannten Knochenknacker-Hund
Cynarctus wangi war ein später Vertreter der Borophaginae, die ein ähnlich kräftiges Gebiss hatten wie Hyänen
http://derstandard.at/2000036921473/
(Der Standard, 16.05.2016)

Florida: Überreste eines Eiszeit-Bisons freigelegt
Bison antiquus war um ein Viertel größer als seine heute lebenden Nachfahren
http://derstandard.at/2000037029789/
(Der Standard, 16.05.2016)

Verschollenes CO2: Forscher lösen Treibhausgas-Rätsel der Eiszeiten
Südpazifik speichert große Mengen von Kohlendioxid in Tausenden Metern Meerestiefe
http://derstandard.at/2000036645544/
(Der Standard, 15.05.2016)

Bakterien als Goldmacher
Ob etwas geogen oder biogen ist, ist oft so klar nicht. Edelmetalle werden von Bakterien nachbearbeitet, und vielleicht kommt Öl auch aus Gestein
http://diepresse.com/home/science/4983871/
(Die Presse, 10.05.2016)

Modell soll Erdrutsche besser vorhersagen
Ob Berghänge stabil sind oder zum Rutschen neigen, hängt von vielen Faktoren ab. Wiener Forscher haben nun ein Modell entwickelt, mit dem sich Erdrutsche und Murenabgänge besser berechnen lassen
http://science.orf.at/stories/2773172/
(ORF, 09.05.2016)

Neues Modell macht Murenabgänge berechenbarer
Dank eines neuen numerischen Modells können wichtige physikalische Faktoren der Hangstabilität kalkuliert werden
http://derstandard.at/2000036553922/
(Der Standard, 09.05.2016)

Kometenkrater waren die Schmelztiegel, in denen das Leben entstand
Geochemiker favorisieren Impaktkrater als Geburtsorte der ersten Zellen
http://derstandard.at/2000036442457/
(Der Standard, 08.05.2016)

Meeresreptil mit "Hammer-Kiefer" war früher Veganer
Forscher von Atopodentatus unicus entzückt: "Schauen Sie es sich an: Es ist verrückt!"
http://derstandard.at/2000036444568/
(Der Standard, 07.05.2016)

Beinahe-Säugetiere gab es viel länger als gedacht
Japanische Forscher finden Zähne einer bislang unbekannten Tritylodontidae-Spezies aus der Kreidezeit
http://derstandard.at/2000036234714/
(Der Standard, 03.05.2016)

Sehr geehrte KollegInnen und Kollegen,

Auf Grund von Platzmangel müssen wir unseren Bestand an älteren Ausgaben der Annalen verringern.

Falls an einzelnen Bänden Interesse besteht können diese bis 15. Mai kostenfrei am NHM abgeholt werden.

Kontakt: Andreas Kroh (Tel: 01-52177-576; andreas.kroh@nhm-wien.ac.at – Terminvereinbarung erbeten).

Folgende Bände werden abgegeben (nach dem „First come – first served“-Prinzip). Details zum Inhalt finden Sie unter den nachfolgenden Links.

88A (1984) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/88_1984

96A (1994) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/96_1994

97A (1995) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/97_1995

98A (1996) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/98_1996

99A (1997) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/99_1997

100A (1998) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/100_1998

101A (1999) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/101_1999

105A (2003) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/105_2003

106A (2004) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/106_2004

108A (2006) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/108_2006

109A (2007) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/109_2007

110A (2008) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/110_2008

113A (2011) http://www.nhm-wien.ac.at/verlag/wissenschaftliche_publikationen/annalen_serie_a/113_2011

Sehr geehrte Mitglieder der Österreichischen Geologischen Gesellschaft. Hiermit möchten wir Sie zu einer Führung in das Naturhistorische Museum am Mittwoch, 01.06.2016, um 17:30 einladen. Mathias Harzhauser wird uns zum Thema "Rocks rock! – Earth Sciences als Systemwissenschaften anhand der Geologisch-Paläontologischen Schausammlung" führen. Treffpunkt ist um 17:20 in der Eingangshalle des NHM.

Wir bitten um Anmeldung unter folgendem Link.

Weitere Informationen und Anmeldung.

Mittwoch, 20. April 2016, 18:30 im Kurssaal, Seiteneingang NHM, Burgring 7

Environmental Aspects of Hydrocarbon Exploration in the Arctic

Professor Macko

Professor Stephen A. Macko (University of Virginia, USA)

Together with increasing global population comes a heightened demand for increased energy resources. While advanced technologies are being vigorously pursued to allow for drilling offshore in deeper ocean waters,
an alternate novel location for exploration and production is the Arctic. The Arctic includes 25 geologically defined regions that may contain up to 100 billion barrels of oil and trillions of cubic feet of natural gas, some in the form
of gas hydrates. These resources may represent the largest of the world’s remaining untapped gas reserves and much of the undeveloped oil reserves. These reserves, when accessed, will have implications for the global climate, and for the environmental health of the Arctic environment. At present, only minimal preparation for impact and cleanup exists for this eventuality in fragile Arctic environments. Only through an appreciation for the past, in more forgiving locations, and a comprehensive understanding of the present fragility of the Arctic, can we anticipate the future. The potential for that vision of the ocean lies with cooperation among all nations.

Veranstaltung der Freunde des Naturhistorischen Museums und der Österreichischen Geologischen Gesellschaft

Erdwissenschaften: „Spannender als jeder Krimi“
Geologie ist den meisten ein Begriff, aber was sind Prospektion und Petrologie? Alles Disziplinen, die sich mit der Welt unter unseren Füßen beschäftigen. Einige Studienmöglichkeiten
http://diepresse.com/home/bildung/4978835/
(Die Presse, 29.04.2016)

Warum gibt es keine Berge, die höher als 9000 Meter sind?
Durch die dicke Erdkruste sinken hohe Gebirge in den Erdmantel ein. Zudem verhindern Gletscher, dass sie „in den Himmel wachsen“
http://diepresse.com/home/science/4978824/
(Die Presse, 29.04.2016)

Die Erde aus Burgen und Bunkern beobachten
Als am Montag in Österreich der Boden bebte, war das zugleich ein erster Test für ein neues Netz an Erdbebenmessgeräten, das Forscher über den ganzen Alpenraum spannen 
http://diepresse.com/home/science/4978944/
(Die Presse, 29.04.2016)

Frühmittelalterliche Krisen möglicherweise durch Vulkane ausgelöst
Erkenntnisse aus Bohrkernen und historische Berichte passen zusammen
http://derstandard.at/2000035312410/
(Der Standard, 25.04.2016)

Fossilien von ältestem Affen Nordamerikas gefunden
Forscher haben in Panama Überreste der ersten Affen Nordamerikas entdeckt. Die Zähne der bisher unbekannten Spezies Panamacebus transitus sind rund 21 Millionen Jahre alt
http://science.orf.at/stories/2769839/
(ORF, 21.04.2016)

So klein fingen die Giganten an
Das Fossil eines Dinosaurierbabys auf Madagaskar erzählt die Geschichte eines Lebens mit ungewöhnlicher Wachstumsrate und ohne Happy End
http://derstandard.at/2000035468309/
(Der Standard, 21.04.2016)

Was im Bermudadreieck passieren könnte
Methanausbrüche erzeugen im Meeresboden mitunter riesige Krater - und könnten theoretisch sogar zum Untergang von Schiffen führen. Auch im Bermudadreieck? Sehr unwahrscheinlich, meinen Meeresforscher
http://science.orf.at/stories/2769505/
(ORF, 19.04.2016)

Riesige Krater auf dem Grund der arktischen Barentssee
Enorme Ausbrüche von Methangas hinterließen kilometerbreite Becken im Ozeanboden – Mit dem Bermudadreieck-Rätsel haben sie nichts zu tun
http://derstandard.at/2000035201789/
(Der Standard, 19.04.2016)

Naturkatastrophen forderten seit 1900 acht Millionen Todesopfer
Am ersten Tag der Generalversammlung der European Geosciences Union in Wien referierten Experten über Auswirkungen des Klimawandels
http://derstandard.at/2000035120308/
(Der Standard, 18.04.2016)

Seit 1900 starben mehr als acht Millionen Menschen
Naturkatastrophen haben seit dem Jahr 1900 mehr als acht Millionen Menschen getötet und Schäden von mindestens 6,2 Billionen Euro angerichtet. Das verheerendste Ereignis war eine Flutkatastrophe 1931 in China mit 2,5 Millionen Toten
http://science.orf.at/stories/2769235/
(ORF, 18.04.2016)

Sauriersterben: Lange bevor der Meteorit einschlug
Ein Meteorit, der vor 66 Mio. Jahren auf der Erde eingeschlagen ist, soll die Dinosaurier dahingerafft haben. Dieser gängigen Theorie widersprechen nun britische Forscher: Schon zig Mio. Jahre vorher habe die Artenvielfalt der Dinos abgenommen
http://science.orf.at/stories/2769309/
(ORF, 18.04.2016)

Sauriersterben begann schon vor Chicxulub
Die Artenvielfalt der Dinosaurier war schon lange vor ihrem Aussterben vor 66 Millionen Jahren zurückgegangen
http://derstandard.at/2000035136269/
(Der Standard, 18.04.2016)

Geologen präsentieren Projekt zur Erforschung des Alpenuntergrundes
Die "European Geosciences Union" tagt mit 13.000 Teilnehmern nächste Woche in Wien
http://derstandard.at/2000034865878/
(Der Standard, 14.04.2016)

Bläschen-Stau im Magma macht Vulkane scharf
Schweizer Forscher analysierten, warum Vulkane mehr Schwefel ausspucken, als man erwarten würde
http://derstandard.at/2000034809683/
(Der Standard, 13.04.2016)

Vor zehn Millionen Jahren gab es im Sommer kein Meereis am Nordpol
Der zentrale Arktische Ozean hatte sommerliche Oberflächentemperaturen von vier bis neun Grad Celsius. Im Frühjahr, Herbst und Winter trieben aber Eisschollen übers Meer
http://derstandard.at/2000034161494/
(Der Standard, 10.04.2016)

Bohrkerne aus der globalen Katastrophe
Vor 66 Millionen Jahren löschte ein Asteroid drei Viertel aller Arten aus. Eine Bohrung in den inneren Ring des Impakts im Golf von Mexiko soll neue Erkenntnisse liefern
http://derstandard.at/2000034237907/
(Der Standard, 06.04.2016)

Dem größten Hai aller Zeiten, C. megalodon, ging das Futter aus
Das Aussterben des Riesenräubers wurde bisher mit klimatischen Veränderungen erklärt. Forscher der Uni Zürich warten nun mit einer anderen Erklärung auf
http://derstandard.at/2000033948813/
(Der Standard, 04.04.2016)

Ein 430 Millionen Jahre altes Fossil namens "Drachenläufer"
Forscher entdeckten eine einmalige Strategie der Brutpflege: Der Gliederfüßer Aquilonifer spinosus zog seinen Nachwuchs an Leinen hinter sich her
http://derstandard.at/2000034176341/
(Der Standard, 04.04.2016)

Pavlof spuckt und stört den Luftverkehr
Der Vulkan Pavlof im US-Bundesstaat Alaska ist erwacht
http://derstandard.at/2000033763074/?_slide=12
(Der Standard, 03.04.2016)

Malaria-Vorläufer aus dem Dinosaurier-Zeitalter
Die Wurzeln der modernen Malariaerreger reichen bis zur Zeit der Dinosaurier zurück
http://derstandard.at/2000033763074/?_slide=9
(Der Standard, 03.04.2016)

Schwarz-grüne Urzeit-Schlange
Paläobiologen um Maria McNamara von der University College Cork ist es gelungen, die Musterung und Farbgebung einer Schlange zu rekonstruieren
http://derstandard.at/2000033763074/?_slide=10
(Der Standard, 03.04.2016)

Forscher entdeckten 305 Millionen Jahre alte Fast-Spinne
Idmonarachne brasieri ist ein Missing Link in der Evolution der Spinnen
http://derstandard.at/2000034045594/
(Der Standard, 02.04.2016)

Ominöser Planet 9 könnte auf der Erde Massenaussterben verursacht haben
Die Chancen steigen, dass der postulierte Planet im Kuipergürtel tatsächlich existiert
http://derstandard.at/2000033958796/
(Der Standard, 02.04.2016)

Riesiger Urzeit-Hai starb aus, weil ihm die Beute ausging
Nicht Klimaveränderungen, sondern der Mangel an Beutetieren ließen den 18 Meter langen Urzeit-Hai Megalodon aussterben
http://diepresse.com/home/science/4957050/
(DiePresse.com, 31.03.2016)

Riesenhai starb durch Beutemangel 
Vor Millionen von Jahren war er der Herrscher der Weltmeere: der bis zu 18 Meter lange Riesenhai Megalodon. Bisher wurde sein Aussterben häufig dem Klima zugeschrieben - ein Irrtum, wie sich nun herausstellt
http://science.orf.at/stories/1768927/
(ORF, 31.03.2016)

Rätsel um Felsstürze im Yosemite Valley geklärt
Im Yosemite-Nationalpark ereignen sich im Sommer und Herbst immer wieder scheinbar grundlos Felsstürze - derstandard.at/2000033824048/Raetsel-um-Felsstuerze-im-Yosemite-Valley-geklaertIm Yosemite-Nationalpark ereignen sich im Sommer und Herbst immer wieder scheinbar grundlos Felsstürze - derstandard.at/2000033824048/Raetsel-um-Felsstuerze-im-Yosemite-Valley-geklaertIm Yosemite-Nationalpark ereignen sich im Sommer und Herbst immer wieder scheinbar grundlos Felsstürze
http://derstandard.at/2000033824048/
(Der Standard, 30.03.2016)

Menschen könnten dem "wahren Einhorn" begegnet sein
Ein Fund lässt darauf schließen, dass die mit einem gewaltigen Horn versehenen Elasmotherien viel länger lebten als gedacht
http://derstandard.at/2000033861426/
(Der Standard, 30.03.2016)

Urzeitliches "Stirnhorn" lebte viel länger als angenommen
Der Pflanzenfresser wog bis zu vier Tonnen. In Südwestsibirien könnte er noch zusammen mit dem prähistorischen Menschen gelebt haben
http://diepresse.com/home/science/4956263/
(Die Presse, 30.03.2016)

"Einhorn" und Mensch waren Zeitgenossen
Das sogenannte Sibirische Einhorn hat länger gelebt als vermutet
http://science.orf.at/stories/1768900/
(ORF, 30.03.2016)

Künstliche Beben bedrohen Millionen 
Wissenschaftler des US Geological Survey haben die erste Karte erstellt, die menschliche Einflüsse auf die Bebengefahr berücksichtigt. Fazit: "Hausgemachte" Erdbeben könnten zunehmend gefährlich werden
http://science.orf.at/stories/1768867/
(ORF, 29.03.2016)

US-Forscher warnen vor menschengemachten Erdbeben
Unterirdische Abwasserentsorgung im Zuge des Frackings destabilisiert tiefe Bodenschichten
http://derstandard.at/2000033788771/
(Der Standard, 29.03.2016)

Tsunamigefahr im Mittelmeer: Ätnas Ostflanke in Bewegung
Kieler Forscher installieren neuartiges Vermessungsnetz, das auch Daten unter Wasser sammelt
http://derstandard.at/2000033669331/
(Der Standard, 26.03.2016)

Sensationelle Korallenfunde in Vorarlberg
Eine deutsch-amerikanische Urzeit-Korallenforscherin hat in Vorarlberg einen sensationellen Fund gemacht
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2764142/
(ORF Vorarlberg, 22.03.2016)

Mysteriöser Yellowstone-Supervulkan
Tief unter den Geysiren und heißen Quellen des Yellowstone Nationalparks schlummert ein Supervulkan
http://derstandard.at/2000032974380/?_slide=1
(Der Standard, 20.03.2016)

Ein Raubsaurier im kühlen Norden
Der Velociraptor hat einen kanadischen Cousin bekommen
http://derstandard.at/2000032974380/?_slide=10
(Der Standard, 20.03.2016)

Jüngster Meteoritenfund analysiert
In der Nacht auf den 7. März ist im Grenzgebiet zwischen Oberösterreich und Bayern ein Meteorit niedergegangen.
http://derstandard.at/2000032974380/?_slide=15
(Der Standard, 20.03.2016)

Größter Säbelzahntiger jagte wie ein moderner Löwe
Nicht im Wald, so wie bisher gedacht, sondern in der offenen Ebene stellte die bis zu 350 Kilogramm schwere Raubkatze ihrer Beute nach
http://derstandard.at/2000033110905/
(Der Standard, 20.03.2016)

Wie man sieht, ob ein T. rex ein „She rex“ war
Bisher konnte man bei Dinos das Geschlecht nicht bestimmen. Nun helfen besondere Knochen.
http://diepresse.com/home/science/4948542/
(Die Presse, 17.03.2016)

Die Verwandten des "Tully-Monsters"
Es könnte aus einem Science-Fiction-Film stammen, so bizarr sieht das urzeitliche "Tully-Monster" aus. Das vom Hobby-Fossiliensammler Francis Tully 1958 entdeckte Fossil gab der Fachwelt Rätsel auf. Jetzt haben Forscher herausgefunden, was es ist
http://science.orf.at/stories/1768556/
(ORF, 17.03.2016)

Das "Tully-Monster" war ein Wirbeltier
Seit Jahrzehnten rätseln Paläontologen über die Einordnung einer seltsamen Kreatur. Nun stellt sich heraus: Sie war ein ferner Verwandter von uns
http://derstandard.at/2000033050175/
(Der Standard, 16.03.2016)

Reste des Meteoriten vom 6. März gefunden
Bruchstücke in Bayern gefunden, die "sehr wahrscheinlich" von ihm stammen
http://derstandard.at/2000033020787/
(Der Standard, 16.03.2016)

Wie der T-Rex an die Spitze der Nahrungskette kam
Eine neu entdeckter Verwandter des Tyrannosaurus' Rex erklärt dessen Aufstieg. Der Timurlengia euotica war nicht sehr groß, jedoch sehr intelligent
http://diepresse.com/home/science/4946566/
(DiePresse.com, 15.03.2016)

T-Rex-Vorfahre: Erst klug, dann groß
Die Entdeckung eines bisher unbekannten Vorfahren von Tyrannosaurus rex liefert neue Erklärungen für seinen Sprung an die Spitze der Nahrungskette: Forschern zufolge war die Riesenechse auch in geistiger Hinsicht ein Erfolgsmodell
http://science.orf.at/stories/1768469/
(ORF, 15.03.2016)

Zwei Rätsel um T. rex vermutlich gelöst
Wie entwickelte sich der Raubsaurier zu so gigantischer Größe? Und wie unterschieden sich Männchen und Weibchen? Neue Fossilien liefern Antworten
http://derstandard.at/2000032969805/
(Der Standard, 15.03.2016)

Rekordfund: Kiefernbäume gibt es länger als gedacht
Britische Forscher fanden 140 Millionen Jahre alten Kiefernzweig
http://derstandard.at/2000032696091/
(Der Standard, 14.03.2016)

"Bissiges Baby": Museum prunkt mit Allosaurus-Skelett
Fossilien des Jungtiers wurden in Wyoming gefunden
http://derstandard.at/2000032834248/
(Der Standard, 13.03.2016)

Ungewöhnliches Echsenfossil in Brasilien entdeckt
http://derstandard.at/2000032399294/?_slide=5
(Der Standard, 13.03.2016)

Mineralien: Nicht wie Sand am Meer
Von den 5000 Mineralien der Erde sind über die Hälfte so selten, dass maximal fünf Exemplare bekannt sind. Ein US-Geologe hat sie näher betrachtet
http://diepresse.com/home/science/4944912/
(Die Presse, 12.03.2016)

Der fleischfressende Dinosaurier aus der Schublade
Ein Fund aus Marokko könnte dazu beitragen, ein über 100 Jahre altes paläontologisches Rätsel zu lösen
http://derstandard.at/2000032057577/
(Der Standard, 11.03.2016)

Meerwasser dringt durch Spalten bis zum Erdmantel vor
Forschern ist es gelungen, die Menge des Wasser abzuschätzen, das durch Bruchzonen im Meeresboden verschwindet
http://derstandard.at/2000032628678/
(Der Standard, 10.03.2016)

Geologie: Hinab in den Untergangskrater!
Der Einschlagort des Asteroiden, der vor 65 Millionen Jahren die Saurier ausgerottet hat, soll bis in 1500 Meter Tiefe angebohrt werden
http://diepresse.com/home/science/4942028/
(Die Presse, 08.03.2016)

Im Bernstein konservierte Urzeitechsen aus der Kreidezeit
Paläontologen analysierten ein Dutzend Echsen, die vor rund 99 Millionen Jahren von Baumharz eingefangen wurden
http://derstandard.at/2000032531710/
(Der Standard, 08.03.2016)

Studie: Klimawandel ließ Fischsaurier sterben
Sie sahen aus wie Delfine, hatten viele kleine spitze Zähne und eine schnabelartige Schnauze - Fischsaurier beherrschten für mehr als 150 Millionen Jahre die Ozeane. Dann verschwanden sie. Laut einer Studie könnte der Klimawandel daran schuld gewesen sein
http://science.orf.at/stories/1768286/
(ORF, 08.03.2016)

Warum Ichthyosaurier lange vor den Dinosauriern ausstarben
Paläontologen vermuten, dass die Meeresechsen sich nicht schnell genug an Klimaveränderungen anpassen konnten
http://derstandard.at/2000032508585/
(Der Standard, 08.03.2016)

Mikrowellen veredeln Rubine
http://derstandard.at/2000030202693/?_slide=2
(Der Standard, 07.03.2016)

Schwämme waren die ersten Tiere
http://derstandard.at/2000030202693/?_slide=6
(Der Standard, 07.03.2016)

Tungurahua-Ausbruch
http://derstandard.at/2000030202693/?_slide=20
(Der Standard, 07.03.2016)

Dino-Killer: Forscher bohren "Ground Zero" an
http://derstandard.at/2000030202693/?_slide=21
(Der Standard, 07.03.2016)

Mutation vor Milliarden Jahren startete Evolution höherer Organismen
Entwicklung eukaryotischer Zellen ist interzellulärem Signalaustausch zu verdanken
http://derstandard.at/2000032202897/
(Der Standard, 06.03.2016)

"Wo die Wiener Mammuts grasten"
Wien ist nicht nur kulturhistorisch äußerst interessant – es ist auch ein exzellenter Schauplatz für naturwissenschaftliche Entdeckungen, wie ein neues Buch zeigt
http://diepresse.com/home/science/4940025/
(Die Presse, 05.03.2016)

Kambrisches Fossil mit äußerst detailreichem Nervensystem entdeckt
Einzelne Nerven des 520 Millionen Jahre alten Gliederfüßers sind erkennbar und geben Aufschluss über die Evolution von Insekten und Spinnentieren
http://derstandard.at/2000031991272/
(Der Standard, 03.03.2016)

Der "Meer-Bär": Ein Taucher mit Flaschenöffnergebiss
US-Forscher begaben sich auf die Spur eines rätselhaften ausgestorbenen Raubtiers
http://derstandard.at/2000032128345/
(Der Standard, 02.03.2016)

Die Pangeo ist eine alle zwei Jahre stattfindende österreichische Tagung für Geowissenschaftler.

Ursprünglich aus den Tagungen der Österreichischen Geologischen Gesellschaft entstanden, fördert die ÖGG die Pangeo-Tagungen und gestaltet sie mit.

Die ÖGG fördert insbesondere Stundenten mit einem Reisekostenzuschuss für die Teilnahme an der Pangeo.

Wie wurde die Erde grün?
Einen seiner größten Schritte unternahm das Leben, als die Pflanzen ans Land stiegen. Umstritten ist, wann sie es taten und ob überhaupt sie es taten
http://diepresse.com/home/science/4935020/
(Die Presse, 27.02.2016)

Sedimentanalysen: Vor 790.000 Jahren schlug es auf der Erde heftig ein
Forscher bestimmten Alter von Tektiten aus verschiedenen Erdteilen und entdeckten Überraschendes
http://derstandard.at/2000031599563/
(Der Standard, 23.02.2016)

Erdmagnetfeld könnte kambrische Artenexplosion verursacht haben
Möglicherweise haben rasante Magnetfeld- Umpolungen zum Ende der Ediacara-Fauna geführt
http://derstandard.at/2000031395739/
(Der Standard, 22.02.2016)

Mikroorganismen bringen Magnetfeld-Archiv in Sedimenten durcheinander
ZAMG-Forscher zeigten, dass Mikroben den größten Einfluss auf Änderungen der Sedimentmagnetisierung haben
http://derstandard.at/2000031295755/
(Der Standard, 21.02.2016)

Mondentstehung: Neue Analysen sprechen für Frontalzusammenstoß
Neue Isotopenanalysen stützen die These, dass die Erde einst mit einem Protoplanteten kollidierte – und zwar nicht in einem flachen Winkel, sondern frontal
http://derstandard.at/2000030661881/
(Der Standard, 21.02.2016)

Sedimente sind wie ein Archiv der Erdgeschichte
Wie sah das Magnetfeld der Erde vor hunderten Millionen Jahren aus? Das lässt sich aus Ablagerungen auf dem Grund von Gewässern ablesen. Diese richten sich aber nur magnetisch aus, wenn Mikroorganismen sie durchmischen
http://diepresse.com/home/science/4929613/
(Die Presse, 19.02.2016)

Steinrestaurierung: Im Kampf gegen Wasser, Frost, Hitze
Im EU-Forschungsprojekt werden Gesteine im Nanobereich untersucht. Eine Patentlösung gibt es nicht, jedes Bauwerk verfügt über unterschiedliche Materialien
http://diepresse.com/home/science/4929611/
(Die Presse, 19.02.2016)

Goldenes Wasser aus heißen Quellen
Auf der isländischen Halbinsel Reykjanes sprudelt buchstäblich Gold aus dem Untergrund. Was die Ursache dafür ist, bleibt vorerst unklar
http://derstandard.at/2000031378255/
(Der Standard, 18.02.2016)

Sedimente erzählen Geschichte des Magnetfelds
Das Magnetfeld ist für die Erde unverzichtbar: Es schützt vor den gefährlichen Teilchen aus dem All. Und es verändert sich ständig. Die Geschichte dieser Veränderungen ist in Sedimenten tief unter dem Erdboden gespeichert. Eine neue Studie Wiener Forscher hilft nun, sie besser zu datieren.
http://science.orf.at/stories/1767450/
(ORF, 17.02.2016)

Hochgiftige Brechnuss in uraltem Bernstein entdeckt
US-Forscher haben die erste intakte Blüte einer fossilen Giftblume entdeckt. Die bisher unbekannte Art lebte vor rund 20 Millionen Jahren
http://derstandard.at/2000031215204/
(Der Standard, 16.02.2016)

Bisher unbekannte Sauerstoffquelle im Erdmantel entdeckt
Zerfall von Hämatit und Magnetit gibt bis zu zehn Mal so viel Sauerstoff frei, wie in der Atmosphäre vorkommt
http://derstandard.at/2000030916372/
(Der Standard, 14.02.2016)

Kreidezeitliche Großmäuler in Colorado entdeckt
Paläontologen gruben 92 Millionen Jahre alte Überreste zweier bisher unbekannter Planktonfresser aus
http://derstandard.at/2000030652987/
(Der Standard, 14.02.2016)

Mineralien, seltener als Edelsteine
Diamanten oder andere Edelsteine - von solch einem Geschenk zum Valentinstag träumen zumindest manche Frauen. Etwas wirklich Besonderes seien Rubine und Smaragde aber gar nicht, geben US-Mineralogen zu bedenken: "Wenn du einen seltenen Ring schenken möchtest, vergiss Diamanten, schenk Ichnusait aus Sardinien."
http://science.orf.at/stories/1767292/
(ORF, 13.02.2016)

Die seltensten Mineralien der Erde erstmals beschrieben
http://derstandard.at/2000031000090/
(Der Standard, 13.02.2016)

Spuren von Leben in den Tiefen des Erdmantels entdeckt
In 125 Millionen Jahre altem Mantelgestein sind Wissenschafter auf Überreste von Zellen gestoßen
http://derstandard.at/2000030950912/
(Der Standard, 12.02.2016)

Überraschendes Phänomen beim Kristallwachstum entdeckt
Kügelchen von leicht unterschiedlicher Größe kristallisieren schneller
http://derstandard.at/2000030990661/
(Der Standard, 12.02.2016)

"Das Anthropozän ist da"
Seit einigen Monaten debattieren Forscher über die Reform der geologischen Zeitrechnung: Braucht die Wissenschaft ein neue Epoche, das "Anthropozän"? Und falls ja: Wann sollte dieses Menschzeitalter beginnen?
http://science.orf.at/stories/1767193/
(ORF, 10.02.2016)

15 Meter langer Spinosaurus im Naturkundemuseum Berlin zu sehen
Modell in den kommenden vier Monaten neben dem T. rex-Original "Tristan" ausgestellt
http://derstandard.at/2000030573872/
(Der Standard, 08.02.2016)

Mann in Indien angeblich von Meteorit tödlich getroffen
Im Bundesstaat Tamil Nadu wurde ein Mann von einem noch nicht eindeutig identifizierten Objekt getötet. In Dänemark wurde ein golfballgroßer Meteorit entdeckt
http://derstandard.at/2000030597796/
(Der Standard, 08.02.2016)

Muscheln, Bakterien, Seegras: Eine Dreiecksbeziehung für Millionen Jahre
Die Mondmuscheln machen sich für die Nahrungsversorgung Bakterien dienstbar. Weiters ist ein dritter Partner im Spiel: Seegras.
http://derstandard.at/2000030252299/
(Der Standard, 07.02.2016)

Symbiose mit Muscheln auf dem Meeresgrund 
In Wien wird an kleinen Meeresmuscheln erforscht, wie sie zu ihren „guten“ Bakterien finden: Diese Symbiose könnte sogar Ideen für neue Antibiotika liefern, da die Muscheln das Bakterienwachstum auch hemmen können.
http://diepresse.com/home/science/4919977/
(Die Presse, 05.02.2016)

Europas Supervulkan könnte ohne Vorwarnung ausbrechen
Neue Untersuchungen lassen vermuten, dass es kaum sichtbare Anzeichen für eine nahe Eruption gibt
http://derstandard.at/2000030470270/
(Der Standard, 05.02.2016)

Erigierter Penis in Bernstein eingeschlossen
Paläontologen stoßen auf konserviertes Fortpflanzungsorgan eines fast 100 Millionen Jahre alten Weberknechts
http://derstandard.at/2000030115400/
(Der Standard, 01.02.2016)

The Franklin Institute, invite you to nominate candidates for the 2017 Bower Award and Prize for Achievement in Science. This award is presented annually by The Franklin Institute to an outstanding member of the international scientific community for outstanding work in the basic, applied, or engineering sciences. A gold medal and $250,000 cash prize are bestowed upon the individual selected to receive this distinguished award.

Each year, a unique field of study is chosen as a theme. The theme of the 2017 Bower Award and Prize for Achievement in Science is Perturbations of Natural Systems in the Anthropocene. The Franklin Institute seeks nominations of individuals who have made significant contributions to understanding and quantifying perturbations of natural systems within the biosphere, atmosphere, or hydrosphere in the age of the Anthropocene. Nominations should recognize fundamental contributions that emphasize large-scale modeling or synthesis of observational data in order to provide insights into these systems within the recent past and into the near future. Such insights may come from investigating time scales of minutes to millennia and study across multiple disciplines. 

For instructions on nominating a candidate for the 2017 Bower Award and Prize for Achievement in Science, please visit www.fi.edu/call-for-nominations.

Am 15.01.16 fand auf der GBA ein Treffen zwischen den Studienrichtungsvertretern Österreichs und der Junior Section der ÖGG statt. Erfreulicherweise kamen Vertreter aller Unis (Innsbruck, Salzburg, Graz, Leoben, Wien) sowie (sehr spontan!) ein Vertreter vom Verein Legeo aus Leoben. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr interessiert an der neuen Homepage der ÖGG und den Möglichkeiten (Jobbörse, Mitgliedsbereich, Download Section, etc..), die diese auch speziell für Studenten bietet. Allen Teilnehmern gefiel es, die Vertreter der anderen Unis kennen zu lernen und sie zeigten sich sehr motiviert, in Zukunft gemeinsam mit der ÖGG Treffen und Exkursionen zu organisieren. 

Ein wichtiger erster Schritt zur Vernetzung der Unis mit der ÖGG sowie der Unis untereinander wurde gemacht. Das Treffen war ein voller Erfolg!

Der GBA-Thesaurus liefert zweisprachige Beschreibungen und relevante Zitate zu Begriffen aus Karten- und Textpublikationen der Geologischen Bundesanstalt. Er zeigt Ihnen zugehörige Ober- und Unterbegriffe, verwandte Begriffe und Synonyme zu Ihrem Suchbegriff an und gliedert sich derzeit in die 6 verschiedenen Themenbereiche

Geologische Einheiten (Lithostratigraphische Einheiten, Lithodemische Einheiten…)

Geologische Zeitskala (geochronologische Einheiten der „Internationalen Stratigraphischen Tabelle“, Paratethys Stufengliederung…)

Geologische Strukturen (planare und lineare Deformationsstrukturen, Schersinn-indikatoren…)

Lithologie (Locker- und Festgesteine klassifiziert nach deren modaler Zusammensetzung bzw. deren Korngröße)

Minerale (die wichtigsten gesteinsbildenden Mineralphasen)

Tektonische Einheiten (Klassifikation und Beschreibung tektonischer Einheiten mit Schwerpunkt auf den Ostalpen)

Inhaltlich verantwortlich zeigt sich das Thesaurus-Redaktionsteam, das aus thematischen Spezialisten der Geologischen Bundesanstalt besteht.

Die Ziele des GBA-Thesaurus sind zum einen eine technische Verwaltung des Fachwissens der Geologischen Bundesanstalt (Wissensrepräsentation). Zum anderen dienen die Begriffe (Konzepte) des GBA-Thesaurus zur Attributierung von Geodaten, eine Voraussetzung, um die gesetzlichen Verpflichtungen der EU-Direktive 2007/2/EC INSPIRE bzw. des Geodateninfrastrukturgesetzes 2010 GeoDIG zu erfüllen.

Essenziell ist die technische Umsetzung des GBA-Thesaurus in Form von Programmen und Standards, welche bei der Erstellung des GBA-Thesaurus bereits berücksichtigt wurden. Zu diesen zählen

die Verwendung des PoolParty-Semantic-Suite Programms

eine semantische Modellierung auf Basis des SKOS-Standards

eine maschinenlesbare Veröffentlichung im Web in Form von RDF/XML Standard, welche Abfragen mittels SPARQL ermöglicht und eine Basis zur Erstellung von weiteren Applikationen liefert

somit

besitzt jeder Begriff eine eigene Internetadresse (URI), die zur Codierung eigener Geodaten bzw. auch als Zitationsbasis verwendet werden kann

und

die Funktionalität als Linked Data Resource und die semantische Verlinkung mit anderen Quellen im Web.

Weitere Erläuterungen dazu finden Sie auf der GBA-Thesaurus Hauptseite:

http://resource.geolba.ac.at/

Ab sofort können an der ÖAW Projekte zur Förderung im Rahmen der Earth System Sciences (ESS) eingereicht werden.

Einreichfrist ist der 11. April 2016, weiterführende Informationen unter Forschungsprogramm "Earth System Sciences"

Die Förderung von Projekten aus dem Bereich der Earth System Sciences (ESS) geht in die zweite Runde. Am 17. Dezember 2015 startete die zweite Ausschreibung einer 2013 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) initiierten Förderschiene zum Thema "Wandel des Systems Erde".

Die diesjährige Ausschreibung richtet sich insbesondere an junge Wissenschaftler/innen, die – unabhängig von der Fachrichtung – globale Probleme in Gebirgsregionen erforschen, beispielsweise wie sich extreme Wetterereignisse auf die Stabilität von Steilhängen auswirken, wie ökologische und sozioökonomische Entwicklungen in entlegenen Hochgebirgsregionen ineinandergreifen beziehungsweise wie realistische Zukunftsszenarios berechnet werden können. Es wird erwartet, dass die Projekte einen Disziplinen übergreifenden Ansatz verfolgen, Beiträge zu bilateralen Abkommen liefern und mit aktuellen internationalen Forschungsprogrammen, wie "Future Earth", kompatibel sind.

ESS soll dazu beitragen, die Schlüsselprozesse des Systems Erde besser zu verstehen und ihre Bedeutung für die menschliche Gesellschaft einschätzen zu lernen. Daher werden Projekte, die einen systemischen Ansatz verfolgen, bevorzugt gefördert.

Antragsberechtigt sind Wissenschaftler/innen, deren Promotion bis zum Ende der Einreichfrist nicht länger als 8 Jahre zurückliegt. Die Projektvergabe erfolgt über ein einstufiges, internationales Begutachtungsverfahren.

InnStereo ist ein quelloffenes, unter der Leitung des jungen Vorarlberger Geologen Tobias Schönberg kollaborativ entwickeltes Stereonetzprogramm. Das Hauptaugenmerk liegt auf einfacher Bedienbarkeit und der Erstellung von druckfertigen Grafiken. Die graphische Benutzeroberläche erlaubt es, Konturen, gemeinsame Großkreise, Großkreisschnittpunkte, Eigenvektoren und Rotationen auf einfachste Weise zu berechnen. Es ist das einzige multilinguale Programm seiner Art und daher auch für die Lehre bestens geeignet.

http://innstereo.github.io/images/screenshot2.png

Das Programm befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Eine recht stabile Beta-Version zum Ausprobieren kann aber schon von der Projektseite heruntergeladen werden (Windows und Linux): http://innstereo.github.io/

Die zeitaufwendige Entwicklung erfolgt nebenberuflich in der Freizeit der Beteiligten. Interessierte sind dementsprechend herzlich eingeladen an dem Projekt mitzuwirken: E-Mail an Tobias Schönberg.
Gesucht wird auch jemand, der eine OSX-Version erstellen kann. Nicht-IT- aber Sprachen-Profis sind eingeladen an der Übersetzung des Programms in eine andere Sprache mitzuhelfen. Ebenfalls geholfen ist den Entwicklern, wenn sie über Programmfehler (Bugs) informiert werden.

 

Am 4. Dezember 2015 fand im Billrothhaus der Gesellschaft der Ärzte in Wien die 14. wissenschaftshistorische Tagung
der österreichischen Arbeitsgruppe „Geschichte der Erdwissenschaften” zum Thema Geologie und Medizin statt.

Aus dem Vorwort zum Tagungsbericht:

Die sehr frühen gemeinsamen Wurzeln der Verbindung Geologie und Medizin kann man sicherlich in der antiken Steinheilkunde verorten. Über die Mystik der Hildegard von Bingen und später über die Entia-Vorstellungen von Paracelsus – speziell die Körpergrundsubstanzen Sulphur, Merkurius und Sal betreffend – lassen sich diese natur- und heilkundlichen Vorstellungen bis in die esoterische „Hildegard-Medizin“ der letzten Dezennien verfolgen.

Schweres Erdbeben erschütterte den Osten Russlands
Beben über einer Stärke von 7,0 auf der Halbinsel Kamtschatka
http://derstandard.at/2000030070293/
(Der Standard, 30.01.2016)

Der verborgene Schatz der alpinen Gletscher
Gletscherarchäologie.In den Alpen liegen historische Schätze unter Schnee und Eis: Ötzi war das bekannteste Beispiel, aber auch neuzeitliche Textilien, Werkzeuge oder Siedlungen bei Goldminen sind unter den Gletschern.
http://diepresse.com/home/science/4915085/
(Die Presse, 29.01.2016)

Frühwarnsystem: Minuten für die Warnung, bevor es knallt
Forscher versuchen die Entstehung von Erdbeben zu enträtseln. Vor der japanischen Küste finden sie wichtige Hinweise
http://derstandard.at/2000029826690/
(Der Standard, 29.01.2016)

Erdbeben vor Marokkos Mittelmeerküste
26 Verletzte, Erhebliche Schäden in der spanischen Exklave Melilla
http://derstandard.at/2000029683207
(Der Standard, 26.01.2016)

Erosion an Flussufer in Alaska übertrifft alle bisherigen Rekordwerte
Itkillik River transportierte binnen vier Jahren 180.000 Kubikmeter Eis und Sedimente ab
http://derstandard.at/2000029811547/
(Der Standard, 26.01.2016)

Ein neues Heim für die Wale der Wüste
Das Wadi el-Hitan ist Ägyptens einzige Unesco-Weltnaturerbestätte – In einem neuen Museum wird erzählt, wie hier noch Urwale mit Beinen in einem Meer schwammen
http://derstandard.at/2000029416015
(Der Standard, 23.01.2016)

Anthropozän: Der Mensch als geologischer Faktor
Das Anthropozän wird derzeit von Erdforschern kontroversiell diskutiert – und dabei geht es um weit mehr als Geologie
http://derstandard.at/2000029359690/
(Der Standard, 22.01.2016)

Ein Vulkanausbruch an der Höhlenwand?
Felsmalereien in der Höhle von Chauvet könnten die welthistorisch erste Dokumentation einer Eruption sein
http://diepresse.com/home/4907942/
(Die Presse,19.01.2016)

Die Giraffe, die einem Elch ähnlich sah
Britische Forscher rekonstruieren das Skelett eines Sivatherium giganteum
http://derstandard.at/2000029136239/
(Der Standard, 18.01.2016)

Der Mensch verhindert die nächste Eiszeit
Eigentlich sollte in 50.000 Jahren eine neue Kaltphase beginnen, doch CO2-Emissionen könnten dies unterdrücken
http://derstandard.at/2000029069351/
(Der Standard, 17.01.2016)

Riesiges Dino-Skelett passt nicht ganz in seine Ausstellungshalle
American Museum of Natural History zeigt den Nachbau eines der Bewerber um den Titel größtes Landtier aller Zeiten
http://derstandard.at/2000029118879/
(Der Standard, 15.01.2016)

Wo ist die globale Abkühlung geblieben?
Von Natur her wäre die nächste Eiszeit überfällig. Aber der Mensch hat sie verschoben, weit.
http://diepresse.com/home/4903882/
(Die Presse,13.01.2016)

Forscher lösen Rätsel um Massenaussterben im Jurameer
Kurzfristigen Temperaturwechseln fielen zahlreiche schalentragende Meerestiere, aber auch Fische und Reptilien zum Opfer
http://derstandard.at/2000028911458/
(Der Standard, 12.01.2016)

Letzte Mahlzeit eines Meeresräubers schließt evolutionäre Wissenslücke
Schweizer Forscher entdeckten spiralförmigen Darmtrakt, der jenen moderner Haie und Rochen ähnelt
http://derstandard.at/2000028647918/
(Der Standard, 10.01.2016)

Klimarätsel des "Teufelslochs" geklärt
Am Rande des Death Valley im Südwesten der USA befindet sich eine Felsspalte mit einem unterirdischen Wasserreservoir - das sogenannte "Devil's Hole". Die darin befindlichen Ablagerungen galten lange als unerklärlich: Nun haben Forscher das Rätsel gelöst
http://science.orf.at/stories/1766070/
(ORF, 09.01.2016)

Tiroler Forscher lösen Rätsel um das Devils Hole
Die Klima-Uhr im "Teufelsloch" des Death Valley schien falsch zu gehen – neue Untersuchungsergebnisse zeigen, dass sie doch im Takt tickt
http://derstandard.at/2000028698074/
(Der Standard, 08.01.2016)

Die verschwundenen Konkurrenten der Raubtiere
Ähnlich und doch etwas ganz Anderes: Das Fossil eines Galecyon führt zurück in eine Welt vor Katzen, Hunden, Bären und Mardern
http://derstandard.at/2000028113214/
(Der Standard, 08.01.2016)

Geologen: Das Anthropozän hat begonnen
Der Mensch hat die Erde massiv verändert. Ob es deshalb gerechtfertigt ist, ein neues Erdzeitalter auszurufen, wird seit längerem diskutiert
http://science.orf.at/stories/1766049/
(ORF, 08.01.2016)

Was von uns übrig bleiben wird
Eine neue geologische Schicht als Erbe der Zivilisation: Die Menschheit hat sich dem Planeten innerhalb kürzester Zeit tief eingeschrieben
http://derstandard.at/2000028649006/
(Der Standard, 07.01.2016)

Ein Relikt aus Zeiten der Pottwal-Fülle
Albicetus oxymycterus lebte vor 15 Millionen Jahren im Pazifik – Umbenennung zu Ehren von Moby Dick
http://derstandard.at/2000028113360/
(Der Standard, 05.01.2016)

Spuren isländischer Vulkanausbrüche in deutschem See gefunden
Geowissenschafter konnten sedimentäre Ascheablagerungen konkreten historischen Eruptionen zuordnen
http://derstandard.at/2000028475997/
(Der Standard, 04.01.2016)

Katastrophale Erdbeben erschütterten Nepal im Mittelalter
Gewaltiges Gesteinstrümmerfeld lässt sich auf drei schwere Beben zwischen 1100 und 1344 zurückführen
http://derstandard.at/2000027747293/
(Der Standard, 03.01.2016)

Die neue Reihe der Methodenbände beim Westermann-Verlag bringt aktuelle Wissenschaft in die Klassenzimmer. In einer beispielhaften Kooperation erstellen Wissenschaftler und Lehrkäfte gemeinsam spannende und abwechslungsreiche Unterrichtseinheiten zu jeweils einem geowissenschaftlich relevanten Thema. Bereits erschienen ist ein Band zum Thema "Wasser", in Arbeit sind weitere Bände zu den Themen "Ressourcen" und "Naturgefahren"

Am 2.12. fand der 14. jährliche Barbaramarkt, organisiert von der AG Geowissenschaften und Öffentlichkeit, im Naturhistorischen Museum Wien statt. Im Rahmen von zwei Führungen wurden den zahlreichen Teilnehmern die neugestalteten prähistorischen Ausstellungsräume des NHM präsentiert. Der Abend wurde zuvor von Friedrich Barnikel eingeleitet, der vor interessierten Lehrkräften der AHS, NMS sowie Biologen und Geographen im Rahmen des 9. Barbaraseminars einen Vortrag zum Thema "Ressourcen im geowissenschaftlichen Schulunterricht" hielt.

Jobbörse:

Mitglieder haben die Möglichkeit selbst Jobs zu inserieren.

Mitglieder haben die Möglichkeit eine Jobsuchenden-Seite zu erstellen. Diese ist auch für öffentliche Besucher auf der Homepage sichtbar.

Mitgliederplattform:

Mitglieder haben die Möglichkeit ein umfangreiches Benutzerprofil zu erstellen. Dies soll auch vor allem jungen Mitglieder (Studenten) helfen, ihren Ausbildungs- und Berufsweg anderen Mitgliedern ersichtlich zu machen. Außerdem können Mitglieder in ihrem Profil Interessen angeben, nach denen sie auch in der Mitgliedersuche nach Interessen gefunden werden können.

Downloads:

Eine stetig wachsende Sammlung an Tutorials/Skripten, Bildern, Exkursionsführern uvm.

Die Bewerbungsfrist für den "Preis für die beste vorwissenschaftliche Arbeit", die im Rahmen der Matura an österreichischen AHS zu verfassen ist, läuft für das aktuelle Schuljahr 2015/2016 noch bis 30. Juni 2016.

Alle Infos zu diesem Preis und die Bewerbung gibt es auf der Seite der AG "Geowissenschaften, Schule und Öffentlichkeit".

Der im vorigen Schuljahr 2014/2015 erstmals verliehene Preis ging an Teja Stüwe und Tibor Döme.

Sind Sie paläontologisch fit oder ein Fossil?
2015 gab es jede Menge Entdeckungen und neue Erkenntnisse: Testen Sie Ihr Wissen http://derstandard.at/2000027947222/
(Der Standard, 27.12.2015)

Dezember-Dinos: Die letzten Dinosaurierfunde 2015
Noch ein Triceratops-Verwandter im Hundeformat sowie ein graziler Cousin des Iguanodons
http://derstandard.at/2000027979922/
(Der Standard, 26.12.2015)

Als der Weihnachtsstern in England aufschlug
Am Weihnachtsabend 1965 schlug im englischen Barwell ein Meteorit ein. Fünfzig Jahre später kehrte ein großes Stück des Himmelskörpers für einen Tag nach Hause zurück
http://derstandard.at/2000028020186/
(Der Standard, 23.12.2015)

Neues Gestein auf dem Mond entdeckt
Vor gut zwei Jahren landete die chinesische Sonde Chang'e-3 auf dem Mond. Nun weisen Gesteinsanalysen auf eine neue Art von Basalt hin
http://derstandard.at/2000027973351/
(Der Standard, 22.12.2015)

Neues Tunnel-Know-how aus dem Erzberg
Das "Zentrum am Berg" am Erzberg soll helfen, Forschungsfragen rund um Tunnelbau und Geowissenschaften zu beantworten. Auch Rettungskräfte sollen dort unter Realbedingungen üben
http://derstandard.at/2000027559436/
(Der Standard, 20.12.2015)

Solnhofen: Ein Panoramafenster in eine vergangene Welt
Die Fossilien der Plattenkalke von Solnhofen gehören zum Schönsten und Spektakulärsten, was die Paläontologie zu bieten hat
http://derstandard.at/2000027746361/
(Der Standard, 19.12.2015)

Geochemie: Grönland war einmal grün und eisfrei
Irgendwann in den vergangenen 1,25 Millionen Jahren lag das Gestein im Zentrum der Insel in freiem Licht, das verraten Isotopen in einem Bohrkern.
http://diepresse.com/home/science/4888995/
(Die Presse, 16.12.2015)

USA geben Microraptor-Fossil an China zurück
Kreidezeitliches Fundstück war ebenso wie eine Reihe antiker Artefakte illegal importiert worden
http://derstandard.at/2000027348606/
(Der Standard, 11.12.2015)

Kurz und heftig: Der jüngste Ausbruch des Ätna im Zeitraffer
Am 3. Dezember ereignete sich die stärkste Ätna-Eruption seit Jahrzehnten.
http://derstandard.at/2000027121910/
(Der Standard, 08.12.2015)

Anthropozän: Experten diskutieren Einführung eines neuen Erdzeitalters
Der Mensch hat enormen Einfluss auf die Prozesse der Erde – doch ist es sinnvoll, deshalb das "Anthropozän" auszurufen?
http://derstandard.at/2000027114151/
(Der Standard, 07.12.2015)

Seltener Fund: Ein Dino vom Kontinent Appalachia
Paläontologen untersuchen das Kieferfragment eines nur hundegroßen Verwandten von Triceratops
http://derstandard.at/2000026747413/
Der Standard, 05.12.2015)

Blutgefäße in 80 Millionen Jahre altem Dino-Fossil sichtbar
Brachylophosaurus canadensis offenbart der Forschung einen Teil seines Innenlebens
http://derstandard.at/2000026781685/
(Der Standard, 05.12.2015)

Erdbeben in Wien? Selten, aber möglich
Seismologe rät, Bruchlinien besser zu erforschen
http://diepresse.com/home/science/4881466/
(Die Presse, 04.12.2015)

Königin Amidala als Huftier
Ein Fossil aus Spanien mit "Star Wars"-Bezug
http://derstandard.at/2000026911835/
(Der Standard, 03.12.2015)

"Kurzer, aber heftiger Ausbruch": Ätna behindert Flugverkehr
Asche ging über Messina und Reggio Calabria nieder
http://derstandard.at/2000026887741/
(Der Standard, 03.12.2015)

Schweres Erdbeben in Wien möglich
Tief unter dem Wiener Becken gibt es Bruchlinien und Störungssysteme, die groß genug sind, um ein verheerendes Erdbeben auszulösen
http://science.orf.at/stories/1765053/
(ORF, 02.12.2015)

Experte: Starke Erdbeben im Wiener Becken sind selten, aber möglich
Seismologe Kurt Decker: Jahrhundertelange Inaktivität führte zu falscher Einschätzung des Risikos 
http://derstandard.at/2000026815805/
(Der Standard, 02.12.2015)

Permafrostboden wird verschwinden
Auf der Jamal-Halbinsel im Nordwesten Sibiriens wurde die Null-Grad-Grenze im Boden heuer bei bis zu 150 Zentimetern gemessen, in den 1980er-Jahren lag sie noch 30 Zentimeter höher. 
http://science.orf.at/stories/1765057/
(ORF, 02.12.2015)

Ein rätselhaftes Urwesen mit unerwartetem Fressverhalten
Modellberechnungen zeigen, dass die ersten Ökosysteme der Erde komplexer waren als bisher gedacht
http://derstandard.at/2000026748367/
(Der Standard, 01.12.2015)

Erstmals wurde heuer (2015) von den österreichischen geowissenschaftlichen Gesellschaften der „Preis für die beste vorwissenschaftliche Arbeit im Bereich Erdwissenschaften“ ausgeschrieben. Wegen der Ausgewogenheit in Qualität und Umfang hat die Jury zwei Erste Preise zu je € 500,- an Teja Stüwe vom Akademischen Gymnasium in Graz und an Tibor Döme vom Bundesgymnasium Tamsweg vergeben. Beide Arbeiten waren bereits von der jeweiligen Schulkommission mit „Sehr gut“ beurteilt worden.

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