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Asteroid hinterließ dampfenden Kessel
Der Asteroid, der vor 66 Millionen Jahren zum Aussterben der Dinosaurier geführt hat, hinterließ einen riesigen Krater im heutigen Golf von Mexiko. Neue Bohrkernanalysen zeigen, dass es daraus noch Tausende Jahre lang dampfte
https://science.orf.at/stories/3200855/
(ORF, 29.05.2020)
Warum Dinos zu Kannibalen wurden
Allosaurus war vor rund 150 Millionen Jahren ein gefürchteter Jäger. Doch wenn die Nahrung knapp wurde, fraß die riesige Raubechse auch Aas – und machte manchmal sogar Jagd auf Artgenossen
https://science.orf.at/stories/3200836/
(ORF, 27.05.2020)
Auf der Jagd nach neuen Kratern
Die Suche nach den Einschlagstellen von Meteoriten ist mühsam und zeitaufwendig – nur 199 Krater wurden bisher auf der Erde gefunden. In einem neuen „Citizen Science“-Projekt kann nun jeder von zu Hause aus mithelfen
https://www.diepresse.com/5817264/
(Die Presse, 27.05.2020 - kostenpflichtig!)
Asteroid traf Erde im „tödlichsten Winkel“
Vor 66 Millionen Jahren hat ein Asteroideneinschlag im Golf von Mexiko zu einem Massensterben in der Tier- und Pflanzenwelt geführt. Eine Computersimulation zeigt: Der Himmelskörper traf die Erde in einem besonders ungünstigen Winkel. Die Folge war ein Klimakollaps
https://science.orf.at/stories/3200820/
(ORF, 26.05.2020)
Erdbebenforschung profitiert von „Lock-down“
Die Coronavirus-Krise bietet der Erdbebenforschung ungeahnte Chancen. Durch den wochenlangen Stillstand vieler gesellschaftlicher Bereiche ist es auch auf der Erdoberfläche ruhiger geworden. Die Folge: Erdbebensignale waren besser zu erkennen als vor dem Coronavirus-„Lockdown“
https://science.orf.at/stories/3200808/
(ORF, 25.05.2020)
Erdbebenforscher profitieren vom Lockdown
Wegen des Stillstandes waren Erdbeben-Signale weitaus besser erkennbar. Schon ist von neuen Erkenntnissen für die Zukunft die Rede
https://www.diepresse.com/5818065/
(Die Presse, 25.05.2020)
40.000 Jahre alte Giganten in Australien entdeckt
Untersuchung der Funde zeigt, dass nicht der Mensch, sondern Klimaveränderungen an deren Aussterben Schuld waren
https://www.derstandard.at/story/2000117576405/
(Der Standard, 24.05.2020)
Warum blitzt es beim Vulkanausbruch?
Die Aschewolke eines explosiven Vulkanausbruchs sieht nicht nur nach Unwetter aus, es entstehen darin tatsächlich Eruptionsgewitter
https://www.diepresse.com/5817255/
(Die Presse, 23.05.2020 - kostenpflichtig!)
Australopithecus sediba: Hände wie ein Orang-Utan, Daumen wie ein Mensch
Zwei Millionen Jahre alte Handknochen von Australopithecus sediba zeugen vom Übergang des Lebens in den Bäumen zur bodenständigen Existenz
https://www.derstandard.at/story/2000117556120/
(Der Standard, 23.05.2020)
Gletscherschwund destabilisiert Felsen im Hochgebirge
Mehrjähriges Forschungsprojekt untersuchte Veränderungen in den Randbereichen von Gebirgsgletschern
https://www.derstandard.at/story/2000117558386/
(Der Standard, 23.05.2020)
Riesiger Fisch pflügte mit weit geöffnetem Maul durch die Meere des Devon
Paläontologen stellten fest, dass sich der Titanichthys vor 380 Millionen Jahren ähnlich ernährte wie heutige Bartenwale und Riesenhaie
https://www.derstandard.at/story/2000117609452/
(Der Standard, 23.05.2020)
Millionen Jahre alte Kinderstube von Weißen Haien entdeckt
Die großen Meeresräuber vermehren sich nur langsam – der Nachwuchs kommt in geschützten Zonen zur Welt
https://www.derstandard.at/story/2000117640747/
(Der Standard, 22.05.2020)
Knochen einer ganzen Mammutherde nahe Mexiko-Stadt gefunden
Archäologe spricht von den Resten von mehr als 60 Tieren
https://www.derstandard.at/story/2000117630988/
(Der Standard, 22.05.2020)
Der Höhlenbär war in ganz Europa Vegetarier
Bisher gab es Zweifel, ob Ursus spelaeus zumindest in Rumänien nicht doch auch Fleisch verzehrte. Diese konnten nun ausgeräumt werden
https://www.derstandard.at/story/2000117436871/
(Der Standard, 21.05.2020)
Forscher lösen Rätsel um die "Madagaskar-Kopale"
Versteinertes Harz mit Insekteneinschlüssen ist höchstens wenige hundert Jahre alt
https://www.derstandard.at/story/2000117580140/
(Der Standard, 19.05.2020)
Finger zum Klettern, Daumen zum Hantieren
Die Vorfahren der Menschen schwangen sich nicht unwiderruflich von den Bäumen und nutzten die Hände zum Werken, sondern taten zunächst beides. Das zeigt eine neue Analyse der Handknochen eines Australopithecus sediba – eines Menschenvorfahren, der vor rund zwei Millionen Jahren gelebt hat
https://science.orf.at/stories/3200781/
(ORF, 18.05.2020)
200 Millionen Jahre alte Tintenfisch-Attacke in Stein verewigt
Spektakulärer Fund: Ein Tintenfisch, der entweder zu gierig war oder sich selbst ausgetrickst hat, ist zusammen mit seiner Beute gestorben
https://www.derstandard.at/story/2000117454311/
(Der Standard, 15.05.2020)
Auf der Spur eines europäischen Pavians
Homo erectus ist vielleicht über die Straße von Gibraltar nach Europa gekommen – Theropithecus dürfte dieselbe Route genommen haben
https://www.derstandard.at/story/2000116240669/
(Der Standard, 15.05.2020)
Großer Schlangenhalsvogel bevölkerte Mitteleuropa
Anhinga pannonica übertraf seine heutigen Verwandten an Größe und war zudem ein echter "Methusalem"
https://www.derstandard.at/story/2000117487817/
(Der Standard, 15.05.2020)
Forscher versuchen Duftstoffe der Mammuts nachzubauen
Ein Forscherteam aus Österreich interessiert sich für die Pheromonproduktion der ausgestorbenen Riesen
https://www.derstandard.at/story/2000117441709/
(Der Standard, 15.05.2020)
Forscher entdecken größten Schildvulkan der Erde
Zwei klitzekleine Felsinseln im Nordpazifik stellen die Spitzen eines gewaltigen Einzelvulkans dar, der alle anderen an Größe und Hitze übertrifft
https://www.derstandard.at/story/2000117478223/
(Der Standard, 14.05.2020)
Ältester Urzeit-Salamander der Welt entdeckt
Zwei in Kirgistan freigelegte wenige Zentimeter kleine Fossilien liefern Hinweis auf die Evolution der Amphibien
https://www.derstandard.at/story/2000117439663/
(Der Standard, 13.05.2020)
Neue Erklärung zum Tunguska-Ereignis: Ein Objekt aus dem All kam und ging
Russische Wissenschafter stellen ein Szenario vor, bei dem ein großer Eisenasteroid die Erdatmosphäre durchquert hat
https://www.derstandard.at/story/2000117446682/
(Der Standard, 13.05.2020)
220 Millionen Jahre alter Urzeitsalamander entdeckt
Deutsche Forscher haben in dem zentralasiatischen Land Kirgistan 220 Millionen Jahre alte Fossilien entdeckt. Wie sie nun herausfanden, handelt es sich dabei um den weltweit ältesten Nachweis der Salamander
https://science.orf.at/stories/3200745/
(ORF, 12.05.2020)
Menschen machten Donau 134 Kilometer kürzer
Die Donau hat in den vergangenen beiden Jahrhunderten durch menschliche Eingriffe 134 Kilometer ihrer ursprünglichen Länge verloren. Dies ist eines der Ergebnisse einer internationalen Studie zur Erforschung der Sedimentablagerungen des Flusses
https://science.orf.at/stories/3200750/
(ORF, 12.05.2020)
Uraltes Erbgut aus Alpenseen zeigt Entwicklung der Almwirtschaft
3.500 Jahren gab es beim Radstätter Tauernpass erstmals Weidewirtschaft, die Römer intensivierten sie später
https://www.derstandard.at/story/2000117271963/
(Der Standard, 12.05.2020)
Wo Erdrutsche zu gefährlichen Flussblockaden führen können
Aufgestaute Seen und Dammbrüche als Risiko für alpine Täler. Gute Modelle für Erdrutsch-Wahrscheinlichkeit fehlen allerdings
https://www.derstandard.at/story/2000117289457/
(Der Standard, 11.05.2020)
Corona-Krise ermöglicht Nachweis von Mikrobeben in den Alpen
Häufig verschwinden die schwachen Signale im Rauschen der alltäglichen Störungen durch Verkehr und Besucherströme
https://www.derstandard.at/story/2000117295467/
(Der Standard, 10.05.2020)
Ein Toter bei Erdbeben der Stärke 4,6 in Teheran
Sieben weitere Menschen wurden verletzt, aus dem Vulkan Damawand stieg leichter Rauch auf
https://www.derstandard.at/story/2000117360134/
(Der Standard, 08.05.2020)
Neue Erdbebengefahr-Karte für Österreich
ZAMG-Experten haben in einem Fünf-Jahres-Projekt das Risiko für Erdstöße abgebildet. In die Karte sind Messdaten von 25 Jahren eingeflossen
https://www.diepresse.com/5809766/
(Die Presse, 06.05.2020)
Risikolandkarte für Flussblockaden
Im alpinen Gelände können Erdrutsche ein Flussbett blockieren. Dadurch drohen Überschwemmungen und Dammbrüche mit verheerenden Folgen. Österreichische Forscher erstellten eine landesweite Risikolandkarte für solche Blockaden und präsentieren diese bei der Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU)
https://science.orf.at/stories/3200699/
(ORF, 05.05.2020)
Im Mond rumort es noch
Auf der erdzugewandten Seite des Mondes haben Forscher neue Bergrücken entdeckt. Die Geologie dieses Gebirgssystems deutet darauf hin, dass der Mond tektonisch aktiv sein dürfte
https://science.orf.at/stories/3200703/
(ORF, 05.05.2020)
Was Geowissenschaften beitragen können
Auf die wichtige Rolle der Geowissenschaften bei der Bewältigung globaler Herausforderungen verweisen die sechs größten Gesellschaften in einer Erklärung anlässlich der Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU), die eigentlich in Wien stattfinden sollte
https://science.orf.at/stories/3200695/
(ORF, 04.05.2020)
Spuren früher Almwirtschaft in Alpensee
Schon in der Bronzezeit hat es in der Umgebung des Salzburger Krummschnabelsees Weidenutzung gegeben. Das zeigen Analysen von bis zu 10.000 Jahre altem Erbgut von Pflanzen und Tieren aus den Sedimenten des Alpensees, die Forscher bei der heute beginnenden virtuellen Generalversammlung der European Geosciences Union vorstellen
https://science.orf.at/stories/3200691/
(ORF, 04.05.2020)
Heiße Phase im Jura ließ Meeresbewohner schrumpfen
Forscher rekonstruierten Auswirkungen auf Artenreichtum und Körpergröße von Bewohnern des Meeresbodens vor 182 Millionen Jahren
https://www.derstandard.at/story/2000117010540/
(Der Standard, 02.05.2020)
Ein "verrücktes" Säugetier vom Superkontinent Gondwana
Adalatherium hui ist ein weiterer Beleg dafür, dass nicht alle Säugetiere des Dino-Zeitalters Winzlinge waren
https://www.derstandard.at/story/2000117157978/
(Der Standard, 01.05.2020)