Pressespiegel - März 2024

Der Supervulkan von Santorin kann auch in Ruhezeiten explodieren 
Der Vulkan, der vor 3.600 Jahren die minoische Hochkultur fast auslöschte, sorgte auch danach für heftige Eruptionen. Das aktuelle Risiko ist höher als angenommen 
https://www.derstandard.at/story/3000000213163/
(Der Standard, 26.03.2024) 

Überreste eines Riesendelfins im Amazonasbecken entdeckt 
Der Rekord-Süßwasserdelfin lebte vor 16 Millionen Jahren in einer ausgedehnten Seenregion. Seine verwandtschaftlichen Beziehungen erwiesen sich als Überraschung 
https://www.derstandard.at/story/3000000212897/
(Der Standard, 23.03.2024) 

Wiener Hochquellenleitung: Wie eine Erfolgsgeschichte zum Mythos wurde 
Der 22. März, alljährlicher Weltwassertag, bietet Anlass dazu, auf die mehr als 150-jährige Geschichte der Wiener Hochquellenleitung zu blicken 
https://www.derstandard.at/story/3000000211764/
(Der Standard, 22.03.2024) 

Supervulkan beeinflusste Ausbreitung des Menschen 
Auf seinem Weg von Afrika in den Rest der Welt hat der moderne Mensch feuchte und fruchtbare Phasen genutzt, so die gängige Annahme. Laut einer neuen Studie gilt das nicht für die letzte, wahrscheinlich wichtigste Migrationswelle vor 60.000 bis 70.000 Jahren. Nach dem Ausbruch eines Supervulkans war es damals nämlich extrem trocken 
https://science.orf.at/stories/3224167/
(ORF, 21.03.2024) 

Supervulkan half der Menschheit beim Verlassen von Afrika 
Die Klimaveränderungen nach der Supereruption vor 74.000 Jahren verschafften den Menschen am Horn von Afrika mehr Flexibilität bei der Ernährung 
https://www.derstandard.at/story/3000000212518/
(Der Standard, 20.03.2024) 

Fossile Korallenriffe von Hawaii erlauben spektakuläre Zeitreise 
Korallen speichern in ihren Skeletten vergangene Umweltbedingungen. Ein internationales Team – darunter Theresa Nohl von der Uni Wien – analysiert deshalb Bohrkerne von den Riffen Hawaiis. Sie lassen uns 500.000 Jahre in die Erdgeschichte zurückblicken 
https://www.diepresse.com/18272016/
(Die Presse, 19.03.2024) 

Erdspalte gibt heiße Lava frei: Hunderte Menschen aus berühmter Blauen Lagune gebracht 
Es ist der vierte und vermutlich bisher stärkste Spaltausbruch auf der Halbinsel Reykjanes seit Mitte Dezember. Auch die Touristenattraktion Blaue Lagune, wo sich etwa 700 Menschen aufgehalten hatten, wurde noch am Samstagabend evakuiert 
https://www.diepresse.com/18283046/
(Die Presse, 18.03.2024) 

Erneuter Vulkanausbruch auf Island: Lavastrom nähert sich Fernwärmeleitung 
Bereits zum vierten Mal seit Dezember ist in derselben Region aus einer Erdspalte Lava ausgetreten. Hunderte Menschen wurden rund um Grindavík evakuiert 
https://www.derstandard.at/story/3000000212009/
(Der Standard, 17.03.2024) 

Der Bergbau soll künftig umweltschonend werden 
Kaum eine Branche steht so oft in der Kritik wie die Montanindustrie. Neue Konzepte sollen helfen, Ressourcen verantwortungsvoll zu gewinnen 
https://www.derstandard.at/story/3000000210685/
(Der Standard, 17.03.2024) 

Ableitung von Kühlwasser des AKWs Fukushima wegen Erdbebens unterbrochen 
Der Betrieb der Anlagen zur Verarbeitung des radioaktiven Wassers wurde aus Sicherheitsgründen für einige Stunden ausgesetzt 
https://www.derstandard.at/story/3000000211819/
(Der Standard, 15.03.2024) 

Rätsel um verschwundenen Riesenmeteoriten soll gelöst werden 
Vor mehr als hundert Jahren berichtete ein französischer Offizier vom Fund eines Hundert-Meter-Meteoriten in der Wüste Mauretaniens. Hat es ihn wirklich gegeben? 
https://www.derstandard.at/story/3000000210663/
(Der Standard, 12.03.2024) 

Wolfram aus Mittersill und Lithium aus der Koralpe 
Österreichische Forscherinnen und Forscher waren maßgeblich an der Erarbeitung von Richtlinien für Nachhaltigkeit im Bergbau beteiligt. Diese Vorgaben sollen künftig als Leitlinie für den Abbau von Rohstoffen in Europa dienen 
https://www.diepresse.com/18255941/
(Die Presse, 11.03.2024) 

Wichtige erste Hürde bei Wiedergeburt des Mammuts genommen 
Forschenden um Genetikpionier George Church gelang es erstmals, umprogrammierte pluripotente Stammzellen von Elefanten zu erzeugen. Fachleute bleiben aber skeptisch 
https://www.derstandard.at/story/3000000210640/
(Der Standard, 08.03.2024) 

Ade, Anthropozän: Das Zeitalter des Menschen ist überraschend abgesagt 
Wie stark beeinflussen wir den Planeten? Diesen Sommer wollten Geologen mit dem Anthropozän ein neues Erdzeitalter ausrufen. Doch das haben nun Kollegen überraschend gestoppt 
https://www.diepresse.com/18249257/
(Die Presse, 06.03.2024)  

Fachgremium stimmt gegen Anthropozän 
Die offizielle Anerkennung des Menschenzeitalters, des Anthropozäns, als neue Epoche der Erdgeschichte scheint erst einmal vom Tisch zu sein. Das zuständige Expertengremium, die „Subcommission on Quaternary Stratigraphy“ (SQS), stimmte gegen den Vorschlag 
https://science.orf.at/stories/3223954/
(ORF, 06.03.2024) 

Leben wir schon im Anthropozän? Nein, sagt die Fachwelt 
Fachleute stimmten gegen den Vorschlag, der das geologische Zeitalter des Menschen ausrufen sollte 
https://www.derstandard.at/story/3000000210438/
(Der Standard, 06.03.2024) 

Ältester Nachweis für Frühmenschen in Europa 
Frühmenschen der Art Homo erectus sind laut einer neuen Studie bereits vor rund 1,4 Millionen Jahren in Europa gewesen und damit deutlich früher als bisher angenommen. Darauf lasse eine Schicht mit Steinwerkzeugen in einer Ausgrabungsstätte der Ukraine schließen 
https://science.orf.at/stories/3223959/
(ORF, 07.03.2024) 

Älteste Spuren von Frühmenschen in Europa durch Neudatierung enthüllt 
Steinwerkzeuge aus der Ukraine sind 1,4 Millionen Jahre alt. Sie deuten darauf hin, dass Homo erectus während der frühen Altsteinzeit wohl aus dem Osten nach Europa kam 
https://www.derstandard.at/story/3000000210430/
(Der Standard, 06.03.2024) 

Rätsel um marokkanische Riesendüne gelöst 
Forscher untersuchten mittels verschiedener Methoden das Zustandekommen einer 100 Meter hohen Sterndüne und förderten einige überraschende Ergebnisse zutage 
https://www.derstandard.at/story/3000000210130/
(Der Standard, 05.03.2024) 

Alle Blümchen sind schon da – Vom Wert der Phänologie 
Ob die Blüten der Veilchen, Kirsche oder Marille: Sie gelten als Fixpunkte im Jahreslauf. Immer früher eintretende Blüten belegen – langfristig betrachtet – den Klimawandel 
https://www.derstandard.at/story/3000000209910/
(Der Standard, 04.03.2024) 

Metropolen an der US-Ostküste sinken mit beunruhigendem Tempo 
Aktuelle Satellitendaten zeigen, wie rasant New York, Baltimore, Charleston und andere Metropolen dem Meer entgegensinken 
https://www.derstandard.at/story/3000000210168/
(Der Standard, 04.03.2024) 

Der Mantel der Erde, die Terra incognita unter unseren Füßen 
Über den Erdmantel wissen wir weniger als über den Mond, auch der letzte Bohrversuch erreichte ihn nicht. Aber er könnte klären, ob das Leben dort entstand 
https://www.diepresse.com/18225742/
(Die Presse, 03.03.2024 - kostenpflichtig!)  

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