Der Mond wird kleiner – und das hat Folgen für künftige Mondmissionen
Der Erdtrabant schrumpfte zwar nur in einem kleinen Ausmaß, doch die Auswirkungen könnten zur Gefahr für Astronauten und ihre Mondbehausungen werden
https://www.derstandard.at/story/3000000205344/
(Der Standard, 31.01.2024)
Archäologische Funde aus Hallstatt belegen prähistorischen Fernhandel
Die Menschen am Hallstätter Salzberg verfügten schon in der Eisenzeit über Netzwerke, die weit über die Region hinausreichten. Analysen belegen den Wandel der Beziehungen
https://www.derstandard.at/story/3000000205241/
(Der Standard, 30.01.2024)
Meteorit bewahrte Lebensbausteine aus der Frühzeit des Sonnensystems
Elektronenmikroskopische Analysen des Winchcombe-Meteoriten offenbarten Aminosäuren und komplexe Kohlenwasserstoffe aus dem All
https://www.derstandard.at/story/3000000205251/
(Der Standard, 30.01.2024)
Dinosaurier erschreckten mit den Federn ihre Opfer
US-Forscher präsentieren eine neue Erklärung zur Entstehung der Federn: Sie dienten zunächst Sauriern, um ihre Beute aufzuscheuchen
https://www.diepresse.com/18044073/
(Die Presse, 29.01.2024)
Flügel halfen bei Insektenjagd
Flugunfähige Dinosaurier könnten ihre Flügel und Federn zum Aufschrecken ihrer Beute genutzt haben. Dieser Hypothese ging nun ein Forschungsteam aus Südkorea nach – mit einem eigens gebauten Roboter und Heuschrecken
https://science.orf.at/stories/3223292/
(ORF, 29.01.2024)
Könnte die Erde mit einem winzigen Schwarzen Loch kollidieren?
Die Existenz von Schwarzen Minilöchern ist umstritten. Ein Astrophysiker spekuliert, dass sie das rätselhafte Tunguska-Ereignis in Sibirien ausgelöst haben könnten
https://www.derstandard.at/story/3000000204843/
(Der Standard, 29.01.2024)
Meteoritenfund bei Berlin entpuppt sich als außerordentliche Rarität
In Nauen wurden mehrere Fragmente eines Meteoriten geborgen, dessen Fall am Sonntag beobachtet wurde. Es dürfte sich um einen extrem seltenen Aubriten handeln
https://www.derstandard.at/story/3000000204880/
(Der Standard, 27.01.2024)
Klima im Römischen Reich rekonstruiert
Durch versteinertes Plankton aus dem Mittelmeer hat ein Forschungsteam das Klima im Römischen Reich rekonstruiert – und dabei einen Zusammenhang mit den Ausbrüchen historischer Pestpandemien belegen können. Beispiele wie dieses sollen die vielschichtigen Auswirkungen des heutigen Klimawandels neu beleuchten
https://science.orf.at/stories/3223275/
(ORF, 26.01.2024)
Deutlicher Anstieg an spürbaren Erdbeben
In Österreich hat es im Jänner bisher 20 spürbare Erdbeben gegeben. Das waren viermal mehr als in einem durchschnittlichen Jänner. Die meisten dieser Beben wurden heuer in der Region Pillerseetal (Bezirk Kitzbühel) festgestellt. Eine ähnliche Bebenserie gab es im Jahr 1921
https://tirol.orf.at/stories/3241818/
(ORF, 23.01.2024)
Riesenhai Megalodon war womöglich schlanker als bisher gedacht
Forscher diskutieren über die Körperform des Ur-Hais. Denn neue Anaylsen zeigen, dass der Megalodon nicht so rundlich war, wie sein moderner Verwandter
https://www.diepresse.com/18015736/
(Die Presse, 22.01.2024)
Megalodon schlanker als bisher angenommen
Der riesige Urzeithai Megalodon ist deutlich schlanker und möglicherweise auch länger gewesen als bisher angenommen. Sein Körperbau ähnelte laut einer neuen Analyse weniger dem Weißen Hai, vielmehr dem Makohai
https://science.orf.at/stories/3223236/
(ORF, 22.01.2024)
Urzeit-Hai Megalodon sah deutlich anders aus als bisher gedacht
Der Gigant der Ozeane dürfte doch kein überdimensionierter Weißer Hai gewesen sein, sondern schlanker. Damit stellt sich auch die Frage nach seinem Aussterben neu
https://www.derstandard.at/story/3000000203856/
(Der Standard, 22.01.2024)
Größer als Niederösterreich: Riesiges Kaltwasser-Korallenriff vor US-Ostküste entdeckt
Das Riff in der Tiefsee reicht von Miami bis zur knapp 800 Kilometer weiter nördlich gelegenen Stadt Charleston in South Carolina. Erst nach zehn Jahren Forschung konnte die Größe abgeschätzt werden
https://www.diepresse.com/18004317/
(Die Presse, 18.01.2024)
Alter des Neusiedler Sees erstmals bestimmt
Überraschenderweise bestand der See in seiner größeren Form bereits vor 25.000 Jahren – als weite Teile Europas unter einer Eisdecke lagen
https://www.derstandard.at/story/3000000203481/
(Der Standard, 17.01.2024)
Neue Theorie zur Herkunft der mysteriösen Krater "am Ende der Welt"
Ein Forschungsteam aus Norwegen vermutet, dass das vor zehn Jahren entdeckte explosive Phänomen im hohen Norden mit heißem Gas aus der Tiefe zu tun hat
https://www.derstandard.at/story/3000000203363/
(Der Standard, 17.01.2024)
„Schwarzer Tag für Island“
Zum zweiten Mal innerhalb von vier Wochen ist auf Island ein Vulkan ausgebrochen. Bei der fünften Eruption im Südwesten der Insel seit 2021 erreichte die Lava erstmals auch den evakuierten Küstenort Grindavik, in dem sie mehrere Häuser in Brand setzte. Regierungschefin Katrin Jakobsdottir sprach von einem „schwarzen Tag für ganz Island“
https://orf.at/stories/3345686/
(ORF, 15.01.2024)
Vulkanausbruch: Magma setzt Häuser in Grindavík in Brand
Erneut ist auf Island ein Vulkan ausgebrochen. Die Bewohner des Orts Grindavík wurden rechtzeitig evakuiert. Die isländische Regierungschefin spricht dennoch von einem „schwarzen Tag für ganz Island“
https://www.diepresse.com/17991627/
(Die Presse, 15.01.2024)
Neuer Vulkanausbruch auf Island: Lava setzt Häuser im Ort Grindavík in Brand
Die Regierungschefin spricht von einem schwarzen Tag für das Land. Auf der indonesischen Insel Sumatra ist ebenfalls ein Vulkan ausgebrochen
https://www.derstandard.at/story/3000000203052/
(Der Standard, 15.01.2024)
Diamantenregen könnte auch auf kleineren Planeten niedergehen
Aktuelle Experimente zeigen, dass die Bedingungen für einen kristallinen Niederschlag auch auf sogenannten "Mini-Neptunen" gegeben wären
https://www.derstandard.at/story/3000000202687/
(Der Standard, 11.01.2024)
Dem größten Affen aller Zeiten ging das Futter aus
Gigantopithecus blacki verschwand vor 295.000 bis 215.000 Jahren. Neue Ergebnisse untermauern, dass der Riese wohl nicht mit den klimatischen Veränderungen mithalten konnte
https://www.derstandard.at/story/3000000202555/
(Der Standard, 11.01.2024)
Wie der größte Menschenaffe verschwand
Riesig, aber unflexibel: Mit einer geschätzten Höhe von drei Metern und bis zu 300 Kilogramm Gewicht ist Gigantopithecus blacki der größte Menschenaffe gewesen, der jemals über die Erde gestampft ist. Aus einer umfassenden Analyse bisheriger Funde ermittelte ein internationales Forschungsteam nun, wann der kolossale Primat in Südasien ausstarb – und warum
https://science.orf.at/stories/3223044/
(ORF, 10.01.2024)
Warum Feldspat so gut Wolken bildet
Unter den Mio. Tonnen Mineralstaub, die alljährlich in die Erdatmosphäre gelangen, ist ein großer Anteil an Feldspat, eines der wichtigsten gesteinsbildenden Minerale der Erdkruste. An die winzigen Partikel lagern sich Wassermoleküle viel häufiger an als an andere Teilchen. Wie das bei der Wolkenbildung hilft, hat ein Wiener Forschungsteam geklärt
https://science.orf.at/stories/3223028/
(ORF, 10.01.2024)
Neuer Ursaurier beschrieben
Anhand von Funden in Rheinland-Pfalz hat ein Forschungsteam eine neue Ursaurierart beschrieben. Sie lebte vor den Dinosauriern. Zu Lebzeiten vor knapp 300 Millionen Jahren Stenokranio boldi wohl eines der größten Raubtiere in der Fundregion, schätzungsweise anderthalb Meter lang konnte das Tier werden
https://science.orf.at/stories/3223010/
(ORF, 09.01.2024)
Schrecken der Meere vor 500 Mio. Jahren
Vor mehr als 500 Millionen Jahren ist ein riesiger Wurm durch die Urmeere geschwommen und hat andere Tiere gefressen. Das schließt ein Forschungsteam aus Fossilienfunden im Norden Grönlands. Der Timorebestia koprii genannte Wurm war ohne Antennen bis zu 20 Zentimeter lang und mit bis zu etwa 30 Zentimeter. Er war wohl eines der ersten Raubtiere
https://science.orf.at/stories/3222991/
(ORF, 08.01.2024)
Schon unsere frühen Vorfahren vor 70 Millionen Jahren lebten in Paaren
Die Sozialstruktur der ersten Primaten war jener der heutigen Menschen wohl ähnlicher als bisher angenommen
https://www.derstandard.at/story/3000000202089/
(Der Standard, 08.01.2024)
Bakterien als Bergleute
Mikroorganismen setzen Metalle aus Mineralien frei und helfen beim Schürfen etwa von Kupfer und Gold, nun auch bei dem Seltener Erden
https://www.diepresse.com/17960021/
(Die Presse, 07.01.2024 - kostenpflichtig!)
Jugendlicher T. rex war vielleicht doch eine eigene Spezies
Ein großer paläontologischer Streit geht in die nächste Runde, Fachleute sind nicht überzeugt: Warum die Funde noch immer die Gemüter erhitzen
https://www.derstandard.at/story/3000000201799/
(Der Standard, 05.01.2024)
Schon erste Primaten lebten als Paare
Viele Primaten haben vermutlich bereits vor fast 70 Millionen Jahren in Paaren gelebt. Das zeigt eine neue Studie der Universität Zürich. Die Sozialstruktur dieser ersten Primaten war den heutigen Menschen damit ähnlicher als bisher angenommen
https://science.orf.at/stories/3222946/
(ORF, 03.01.2024)
Riesige Seeskorpione waren doch die Spitzenprädatoren ihrer Zeit
Die größten Seeskorpione erreichten mehr als 2,5 Meter Länge. Dass die gigantischen Gliederfüßer die Topräuber der Meere waren, wurde jedoch bisher bezweifelt
https://www.derstandard.at/story/3000000201548/
(Der Standard, 02.01.2024)
Zahl der Opfer steigt: Dutzende Tote nach Erdbeben-Serie in Japan
Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 7,6 lag in der Region Noto - in nur geringer Tiefe. Häuser stürzten ein, Straßen rissen auf. Und die Serie an Beben dauert an. Einige betroffene Gebiete sind nur schwer zu erreichen
https://www.diepresse.com/17955775/
(Die Presse, 02.01.2024)
Erdbeben in Japan: Mehrere Todesopfer und Verletzte
In Japan bebte am Neujahrstag die Erde: Häuser stürzten ein und Straßen rissen auf, kleinere Tsunami-Wellen erreichten die Westküste
https://www.derstandard.at/story/3000000201442/
(Der Standard, 01.01.2024)
Wenn wissenschaftliche Institutionen feiern: Jubiläen und Feste
Ein halbes Jahrhundert ist für renommierte Institutionen ein würdiger Anlass, auf Geleistetes zurückzuschauen und hoffnungsfroh nach vorn zu blicken
https://www.derstandard.at/story/3000000199214/
(Der Standard, 01.01.2024)