Moostierchen brüteten schon im Erdaltertum
Ein Forschungsteam mit österreichischer Beteiligung hat mit modernen Methoden tief in den Stammbaum der Moostierchen geblickt. Dabei stellten sie fest: Die mikroskopisch kleinen Tiere brüteten schon vor bis zu 300 Mio. Jahren ihren Nachwuchs aus
https://science.orf.at/stories/3212278/
(ORF, 31.03.2022)
Eulen waren früher auch tagaktiv
Schlafen am Tag und aktiv sein in der Nacht: Das ist ein typisches Merkmal der meisten Eulenarten. Aber es gibt auch Ausnahmen, wie ein spektakulärer Fund von versteinerten Eulenknochen in China jetzt zeigt. Das mehr als sechs Millionen Jahre alte Fossil gibt Hinweise darauf, dass das Tier tagsüber gejagt hat
https://science.orf.at/stories/3212234/
(ORF, 29.03.2022)
Neue Knochenanalysen lösen Rätsel um größten Raubsaurier
Spinosaurus war größer als Tyrannosaurus rex. Fachleute stritten lange darüber, wo und wie die "Dornechse" lebte. Das wurde nun in einer aufwendigen Studie geklärt
https://www.derstandard.at/story/2000134355693/
(Der Standard, 23.03.2022)
Der südafrikanische Wasserprophet rettet Menschenleben in der Dürre
Geologe Gideon Groenewald ließ hunderte Brunnen in der Halbwüste bohren und kommt unterirdischen Wasserreservoiren besser auf die Schliche als andere
https://www.derstandard.at/story/2000134281001/
(Der Standard, 22.03.2022)
Prähistorisches Meeresungeheuer in Peru entdeckt
Der 36 Millionen Jahre alte Schädel eines maritimen Räubers – dem wohl größten Raubtier seiner Zeit – wurde in der Wüste entdeckt
https://www.derstandard.at/story/2000134241205/
(Der Standard, 19.03.2022)
36 Mio. Jahre altes Walfossil gefunden
In einer Wüste in Peru sind versteinerte Überreste eines Urzeitwals gefunden worden. Der Basilosaurus bewohnte vor 36 Millionen Jahren die Meere und war eines der größten Raubtiere seiner Zeit
https://science.orf.at/stories/3212072/
(ORF, 18.03.2022)
Die Erdbeben im Friaul: Ein Roman, wissenschaftlich erklärt
Das Jahr 1976 war prägend für die italienische Region, fast 1.000 Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben
https://www.derstandard.at/story/2000134150696/
(Der Standard, 18.03.2022)
Mindestens vier Tote bei Erdbeben in Fukushima
In Tokio wurden Stromausfälle gemeldet. Fast 100 Menschen wurden verletzt. Nach offiziellen Angaben gibt es keine Schäden an den Atomkraftwerken
https://www.derstandard.at/story/2000134175577/
(Der Standard / APA, 13.03.2022)
Kupferimport trotz eigener Lagerstätten
In der Bronzezeit hat es auf dem Balkan reiche Lagerstätten von Kupfer gegeben. Sie wurden lange zur Herstellung von Schmuck und Waffen verwendet. Neue Analysen zeigen nun, dass dafür vor rund 3.600 Jahren plötzlich Kupfer aus Norditalien importiert wurde
https://science.orf.at/stories/3211973/
(ORF, 14.03.2022)
"Feuerring": Starke Beben erschüttern pazifische Inseln
Die Erdbeben trafen Gebiete in den Philippinen und Indonesien. Die Behörden veröffentlichten jedoch keine Tsunami-Warnung
https://www.derstandard.at/story/2000134071639/
(Der Standard / APA, 14.03.2022)
Hiawatha-Krater in Grönland ist wesentlich älter als gedacht
Der unter Eis liegende Krater dürfte nicht mehr als Beweis für die zweifelhafte Dryas-Impakthypothese gelten. Wiener Experten sind davon nicht überrascht
https://www.derstandard.at/story/2000134027389/
(Der Standard, 13.03.2022)
Wasseranteil in Magma hilft bei Prognosen
Vulkanausbrüche möglichst genau vorherzusagen ist das Ziel zahlreicher laufender Forschungsprojekte. Besser zu verstehen, wie tief Magma unter einem Vulkan gelagert ist, ist ein wichtiger Schritt dorthin. Ein dafür ausschlaggebendes Merkmal ist der Wasseranteil im geschmolzenen Gestein
https://science.orf.at/stories/3211926/
(ORF, 11.03.2022)
Urahn der modernen Oktopusse hatte noch zehn Arme
Das nach US-Präsident Joe Biden benannte Tentakelwesen lebte vor rund 330 Millionen Jahren
https://www.derstandard.at/story/2000134013312/
(Der Standard, 11.03.2022)
Spuren der Artenexplosion reichen bis tief ins Erdinnere
Kohlenstoffisotope aus dem unteren Erdmantel zeigen, wie nachhaltig die Entstehung der mehrzelligen Fauna die Erde verändert hat
https://www.derstandard.at/story/2000133988683/
(Der Standard, 10.03.2022)
Hunderte in Indonesien wegen Vulkans Merapi auf der Flucht
Mehr als 250 Bewohner mussten sich in Sicherheit bringen. Im Radius von fünf Kilometern wurde eine Sperrzone eingerichtet
https://www.diepresse.com/6109744/
(Die Presse, 10.03.2022)
Vulkanausbruch in Indonesien zwingt Hunderte zur Flucht
In der Nacht auf Donnerstag hat der auf der Insel Java liegende Vulkan begonnen, Lava und Asche zu spucken
https://www.derstandard.at/story/2000133983807/
(Der Standard, 10.03.2022)
Aktiv oder erloschen: Europäische Vulkane, die man auch besuchen kann
Vulkane gibt es im Norden und im Süden Europas: Einige sind nach wie vor höchst aktiv, andere schlummern seit Jahrhunderten oder sind ganz erloschen – eine Auswahl
https://www.derstandard.at/story/2000133967660/
(Der Standard, 09.03.2022)
Bergbau und Naturschutz kein Widerspruch
Kompensationsprojekte sind umstritten: Sie sollen klima- oder umweltschädliche Folgen von Industrie und Verkehr anderswo ausgleichen. Eine neue Studie zeigt nun, dass das funktionieren kann: Die Betreiber einer Nickelmine auf Madagaskar schützten anderswo auf der Insel den Regenwald – und damit auch die Artenvielfalt
https://science.orf.at/stories/3211775/
(ORF, 06.03.2022)
Gefährlicher Anstieg von Gletscherseen
Wegen der Klimaerwärmung könnte das das Wasservolumen in den Gletscherseen Hochasiens noch im Laufe dieses Jahrhunderts um das bis zu Zehnfache ansteigen – mit gefährlichen Folgen, wie eine Modellrechnung zeigt
https://science.orf.at/stories/3211799/
(ORF, 04.03.2022)
Gefährliche Dammbrüche im Hochgebirge nehmen zu
Innsbrucker Glaziologe modellierte Gletscherentwicklung und verweist auf die zunehmende Katastrophengefahr durch Fluten
https://www.derstandard.at/story/2000133842761/
(Der Standard, 04.03.2022)
Stacheliger Pflanzenfresser aus China könnte der älteste Stegosaurus sein
Der Vierbeiner mit Seitenstacheln macht einen bedrohlichen Eindruck, war mit rund drei Metern Länge aber verhältnismäßig klein
https://www.derstandard.at/story/2000133816715/
(Der Standard, 04.03.2022)
Vulkanausbruch kühlt Klima kaum
Der gewaltige Ausbruch des Untersee-Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai vor etwa sechs Wochen wird die Temperatur im kommenden Jahr kaum beeinflussen. Das zeigt die Analyse chinesischer Fachleute. Ihnen zufolge werde das globale Mittel nur um etwa 0,004 Grad Celsius fallen – viel weniger als ursprünglich angenommen
https://science.orf.at/stories/3211736/
(ORF, 01.03.2022)
Tonga-Vulkanausbruch kühlte Erde weniger als vermutet
Als im Jänner der Unterseevulkan im Pazifik ausbrach, erwarteten manche eine globale Abkühlung als Folge. Diese dürfte aber kleiner ausfallen als gedacht
https://www.derstandard.at/story/2000133739896
(Der Standard, 01.03.2022)
Gab es neben T-rex noch zwei andere Tyrannosaurier-Arten?
Nach einer Studie, die rund 30 T-rex Skelette analysierte, wird darüber debattiert, ob neben T-rex nicht auch noch T-regina und T-imperator existiert haben könnten
https://www.derstandard.at/story/2000133750145/
(Der Standard, 01.03.2022)
War T-Rex zu dritt?
Möglicherweise hat es mehr als eine Art von Tyrannosaurus gegeben. Deutliche Unterschiede bei Knochen und Zähnen von 37 Exemplaren würden das nahelegen, berichten US-Forscher. Sie schlagen auch gleich mögliche Artnamen vor: Neben T-Rex würde es auch noch T-Imperator and T-Regina geben
https://science.orf.at/stories/3211722/
(ORF, 01.03.2022)