Aktuelles

Weißer Hai wurde Megalodon zum Verhängnis 
Der weitaus kleinere Weiße Hai ist wahrscheinlich für das Aussterben des riesigen Urzeithais Megalodon verantwortlich. Vermutungen, dass beide Haiarten um dieselbe Nahrung konkurrierten, gab es bereits. Eine neue Studie bestätigt das nun – und gibt Einblicke in Millionen Jahre alte Nahrungsketten 
https://science.orf.at/stories/3213388/
(ORF, 31.05.2022) 

Wien könnte die Referenz für das Zeitalter des Anthropozäns werden 
Um die geologische Epoche zu charakterisieren, in dem menschliche Gesellschaften die Erde beeinflussen, kommt der Erdboden am Karlsplatz infrage 
https://www.derstandard.at/story/2000135931950/
(Der Standard, 22.05.2022) 

Forschungsprojekt ortet heißes Wasser 3.000 Meter unter Wien 
Tiefe Geothermie könnte bis 2030 bis zu 125.000 Wiener Haushalte mit Wärme versorgen. Ein erstes ausführliches 3D-Modell liefert neue Informationen 
https://www.derstandard.at/story/2000135902089/
(Der Standard, 22.05.2022) 

Neues "Archiv" über die Frühzeit der Erde entdeckt 
Wolfram-Isotops liefert Anhaltspunkte dafür, wie sich der Erdmantel und die Kontinente in der Erdfrühzeit entwickelt haben 
https://www.derstandard.at/story/2000135823406/
(Der Standard, 18.05.2022) 

Wien als möglicher Referenzpunkt für Anthropozän 
Seit einigen Jahren plädieren Experten dafür, aufgrund des beispiellosen Einflusses des Menschen auf die Erde das gegenwärtige Erdzeitalter „Anthropozän“ zu nennen. Diese Woche tagt in Berlin eine Arbeitsgruppe der Internationalen Kommission für Stratigraphie (ICS). Es soll ein Ort ausgewählt werden, der das am besten widerspiegelt. Einer von zwölf Vorschlägen ist Wien 
https://science.orf.at/stories/3213160/
(ORF, 17.05.2022) 

Forschende fanden Schuldigen für globale Abkühlung vor 3.650 Jahren 
Nicht der berühmte Thera-Ausbruch, heute die Insel Santorin, veränderte vorübergehend das globale Klimageschehen, sondern ein Vulkan im heutigen Alaska 
https://www.derstandard.at/story/2000135805681/
(Der Standard, 18.05.2022) 

Stärkste Eruption seit Krakatau 1883 
Als im Jänner ein Unterseevulkan im Südpazifik nahe Tonga ausgebrochen ist, wanderten die atmosphärischen Schockwellen vier mal um die Welt. Eine Studie zeichnete nun die Ereignisse nach und stellte fest: Eine derartige Eruption erlebte die Welt seit dem Ausbruch des indonesischen Vulkans Krakatau im Jahr 1883 nicht 
https://science.orf.at/stories/3213088/
(ORF, 12.05.2022) 

Österreichischer "Fischsaurier" verblüfft Forschungsteam 
Spuren von Ichthyosauriern, die entfernt Delfinen ähneln, sorgten für eine Überraschung: Sie stammen aus einer Epoche, aus der Fossilien der Tiere selten sind 
https://www.derstandard.at/story/2000135582509/
(Der Standard, 10.05.2022) 

Schwangerer Dinosaurier in Chile freigelegt 
Das vollständig erhaltene Fossil eines Ichthyosauriers mit Embryonen soll neue Informationen zur Entwicklung der maritimen Wirbeltiere liefern 
https://www.derstandard.at/story/2000135610290/
(Der Standard, 10.05.2022) 

Gescheiterte Vulkanausbrüche: Wie man unentdecktem Kupfererz auf die Spur kommt 
Gewisse geochemische Prozesse dürften die Bildung von porphyrischen Kupferlagerstätten begünstigen 
https://www.derstandard.at/story/2000135576269/
(Der Standard, 10.05.2022) 

Wie die Forschung Naturkatastrophen berechenbar macht 
Bei Erdbeben und Vulkanausbrüchen ist selbst wenig Vorwarnzeit besser als keine. Die stete Suche nach neuen Frühwarnsystemen kann Menschenleben schützen 
https://www.derstandard.at/story/2000135192557/
(Der Standard, 10.05.2022) 

Jüngste Fischsaurier Österreichs entdeckt 
Vor ein paar Jahren haben zwei Hobbypaläontologen in Salzburg und Oberösterreich Überbleibsel von Fischsauriern entdeckt. Fachleute identifizierten sie nun als Zahn und Schnauzenteile von zwei Tieren, die vor rund 130 Millionen Jahren lebten – die ersten Funde aus dieser Zeit in Österreichs Alpen 
https://science.orf.at/stories/3213037/
(ORF, 09.05.2022) 

Klimafitter Zement, inspiriert vom alten Rom 
Bei der Herstellung von Zement fallen große Mengen CO2 an. Neue Mixturen und Treibhausgasrecycling sollen den Baustoff Richtung Kreislaufwirtschaft führen 
https://www.derstandard.at/story/2000135402154/
(Der Standard, 08.05.2022) 

Young Scientists: Starker Beginn, steile Karriere 
Frühe Spitzenleistungen sind vielfach prägend für die weitere Karriere. Erfolgsgeschichten junger Forscher zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert 
https://www.derstandard.at/story/2000135457474/
(Der Standard, 06.05.2022) 

Megaraptor mit 35 Zentimeter langen Klauen entdeckt 
Der sehr agile Spitzenprädator aus der späten Kreidezeit lebte im heutigen Patagonien und erreichte eine Länge von zehn Metern 
https://www.derstandard.at/story/2000135471487/
(Der Standard, 05.05.2022) 

Aussterben der Dinosaurier veränderte die Pflanzenwelt unseres Planeten 
Als die großen Pflanzenfresser verschwunden waren, verlangsamte sich die Entwicklung neuer Pflanzenarten: Stacheln verschwanden, und Früchte wurden größer 
https://www.derstandard.at/story/2000135402008/
(Der Standard, 04.05.2022) 

Saurieraussterben veränderte Pflanzenevolution 
Das Aussterben der Dinosaurier vor rund 66 Millionen Jahren hat die Evolution der Pflanzen verlangsamt. 25 Millionen Jahre lange gab es danach keine großen Pflanzenfresser mehr – dadurch bildeten sich Verteidigungsmerkmale wie Stacheln zurück und die Früchte wurden größer 
https://science.orf.at/stories/3212895/
(ORF, 02.05.2022) 

Überreste riesiger Meeressaurier in den Alpen aufgetaucht 
Auf 2.800 Metern Höhe fanden sich in der Schweiz neuen Analysen zufolge Relikte des größten bisher bekannten Ichthyosauriers, der je gelebt hatte 
https://www.derstandard.at/story/2000135269915/
(Der Standard, 29.04.2022) 

Riesige Meeressaurier in den Hochalpen entdeckt 
Vor über 30 Jahren haben Forscherinnen und Forscher in den Schweizer Hochalpen Überreste von drei Ichthyosauriern gefunden. Der Zahn eines der riesigen Meeressaurier ist laut neuen Analysen der größte bisher entdeckte seiner Art 
https://science.orf.at/stories/3212812/
(ORF, 28.04.2022) 

Bände des "Kronprinzenwerks" tauchten in Samariterbund-Laden in Niederösterreich auf 
Die gut erhaltene Ausgabe wurde an das Institut für Angewandte Geologie der Boku Wien gespendet 
https://www.derstandard.at/story/2000135266378/
(Der Standard, 28.04.2022) 

Was wärmte die junge Erde? 
Trotz der anfangs schwachen Sonne gab es auf der Erde früh flüssiges Wasser. Bei der Lösung des 50 Jahre alten Paradoxons soll nun der Mond helfen 
https://www.diepresse.com/6129754/
(Die Presse, 24.04.2022 - kostenpflichtig!) 

Kühe und Ziegen als Frühwarnsystem bei Vulkanausbruch und Erdbeben 
Können Tiere Naturkatastrophen erahnen? Zwar ist die Wissenschaft gespaltener Meinung, dennoch ist der tierische sechste Sinn schon Gegenstand von Studien 
https://www.derstandard.at/story/2000135027912/
(Der Standard, 23.04.2022) 

Tote bei Erdbeben in Bosnien-Herzegowina – auch in Österreich spürbar 
Eine Frau starb und weitere Menschen wurden verletzt. In einem Hochhaus in Linz war ein langsames Schwanken merkbar 
https://www.derstandard.at/story/2000135139593/
(Der Standard, 23.04.2022) 

Neues Puzzleteil im Rätsel um gefiederte Saurier 
Auch unter den Flugsauriern gab es Arten, die bunte (Proto-)Federn zur Schau stellten, meinen Fachleute. Sie könnten eine Signalfunktion gehabt haben 
https://www.derstandard.at/story/2000135129843/
(Der Standard, 23.04.2022) 

Es ist ein Tintenfischknorpel! 
Ein Forschungsteam zeigte, dass es sich bei rätselhaften Funden aus Niederösterreich um Überreste von Tintenfischen handelt, die vor 233 Mio. Jahren lebten 
https://www.diepresse.com/6129430/
(Die Presse, 22.04.2022) 

Erstmals fossile Tintenfisch-Knorpel entdeckt 
Zwischen Gaming und Lunz am See (beide Bezirk Scheibbs) haben Wissenschafter des Naturhistorischen Museums und der Uni Wien weltweit erstmals fossile Tintenfisch-Knorpel entdeckt. Sie stammen von Tieren, die vor 233 Millionen Jahren lebten 
https://noe.orf.at/stories/3152871/
(ORF, 21.04.2022) 

Die stärkste atmosphärische Schockwelle, die je gemessen wurde 
Die gewaltige Eruption eines Unterseevulkans Mitte Jänner in Tonga sorgte für mehrere geophysikalische Superlative, die Fachleute nun nach und nach rekonstruieren 
https://www.derstandard.at/story/2000135051339/
(Der Standard, 21.04.2022) 

Charles Darwins frühe Wiener Fangemeinde 
Die Ideen von Charles Darwin von der Entstehung der Arten und der Abstammung des Menschen waren revolutionär 
https://www.derstandard.at/story/2000134935811/
(Der Standard, 19.04.2022) 

Meteorit aus Wiener Sammlung entpuppt sich als einzigartige Zeitkapsel 
Ein vor mehr als 160 Jahren gefallener Meteorit aus der Sammlung des NHM gibt Aufschluss über Ereignisse im Weltall vor Milliarden Jahre 
https://www.derstandard.at/story/2000134941198/
(Der Standard, 19.04.2022) 

Milliarden Jahre alter Mikrometeorit in Probe vom Mond entdeckt 
Es handelt sich erst um das dritte, eindeutig identifizierte Meteoritenfragment vom Mond. Die Probe war 1970 von Luna 16 zur Erde gebracht worden 
https://www.derstandard.at/story/2000134895974/
(Der Standard, 17.04.2022) 

Das Leben auf der Erde begann früher als gedacht 
Nun scheinen die Beweise klar: Schon vor mindestens 3,8 Milliarden Jahren gab es eine Vielfalt an Bakterien. Dass Leben so schnell entstanden ist, erhöht seine Wahrscheinlichkeit auf anderen Planeten 
https://www.diepresse.com/6126061/
(Die Presse, 14.04.2022 - kostenpflichtig!) 

Sand wird knapp, doch Bergbauabfälle könnten die Krise entschärfen 
Erzsand entsteht als sandähnliches Material bei der Gewinnung von mineralischen Rohstoffen 
https://www.derstandard.at/story/2000134875084/
(Der Standard, 12.04.2022) 

Forscher finden Erklärung für merkwürdiges Loch in Triceratops-Fossil 
Kürzlich wurde das Skelett des Triceratops Big John um eine Millionensumme verkauft. Wie man jetzt weiß: Es weist aufschlussreiche Spuren eines Kampfes auf 
https://www.derstandard.at/story/2000134812009/
(Der Standard, 10.04.2022) 

Erdrutschgefahr im Alpenvorland steigt massiv 
Im Juni 2009 ist das südoststeirische Alpenvorland nach starken Regenfällen von mehr als 3.000 Erdrutschen heimgesucht worden. Wie Grazer Forscherinnen und Forscher berichten, kann sich ein derartiger Sommer wiederholen und bei fortschreitender Erderwärmung eine um fast die Hälfte größere Region betreffen 
https://science.orf.at/stories/3212454/
(ORF, 07.04.2022) 

Erdrutsche dürften in Österreich aufgrund des Klimawandels größere Flächen betreffen 
Starkregenfälle, die künftig öfter vorkommen, sorgen für mehr Murenabgänge, wie ein Forschungsteam der Uni Graz berichtet. Was man dagegen tun kann 
https://www.derstandard.at/story/2000134763338/
(Der Standard, 07.04.2022) 

Ungewöhnliche Fußabdrücke entdeckt 
Vor fast 130 Millionen Jahren hat ein Dinosaurier ungewöhnliche Fußspuren hinterlassen. Die Abdrücke, die in Spanien gefunden wurden, weisen darauf hin, dass eine der drei Zehen des linken Fußes verletzt war – und der Dinosaurier deshalb beim Gehen eine Schonhaltung einnahm 
https://science.orf.at/stories/3212411/
(ORF, 06.04.2022) 

Die absurd kurzen Arme des T. rex: Neue Vermutung veröffentlicht 
Der gefürchtete Dinosaurier ist auch für seine winzigen Arme bekannt. Ein Paläontologe widerlegt skurrile Hypothesen und äußert seine eigene Vermutung 
https://www.derstandard.at/story/2000134615456/
(Der Standard, 02.04.2022) 

Moostierchen brüteten schon im Erdaltertum 
Ein Forschungsteam mit österreichischer Beteiligung hat mit modernen Methoden tief in den Stammbaum der Moostierchen geblickt. Dabei stellten sie fest: Die mikroskopisch kleinen Tiere brüteten schon vor bis zu 300 Mio. Jahren ihren Nachwuchs aus 
https://science.orf.at/stories/3212278/
(ORF, 31.03.2022) 

Eulen waren früher auch tagaktiv 
Schlafen am Tag und aktiv sein in der Nacht: Das ist ein typisches Merkmal der meisten Eulenarten. Aber es gibt auch Ausnahmen, wie ein spektakulärer Fund von versteinerten Eulenknochen in China jetzt zeigt. Das mehr als sechs Millionen Jahre alte Fossil gibt Hinweise darauf, dass das Tier tagsüber gejagt hat
https://science.orf.at/stories/3212234/
(ORF, 29.03.2022)

Neue Knochenanalysen lösen Rätsel um größten Raubsaurier
Spinosaurus war größer als Tyrannosaurus rex. Fachleute stritten lange darüber, wo und wie die "Dornechse" lebte. Das wurde nun in einer aufwendigen Studie geklärt
https://www.derstandard.at/story/2000134355693/
(Der Standard, 23.03.2022)

Der südafrikanische Wasserprophet rettet Menschenleben in der Dürre 
Geologe Gideon Groenewald ließ hunderte Brunnen in der Halbwüste bohren und kommt unterirdischen Wasserreservoiren besser auf die Schliche als andere 
https://www.derstandard.at/story/2000134281001/
(Der Standard, 22.03.2022) 

Prähistorisches Meeresungeheuer in Peru entdeckt 
Der 36 Millionen Jahre alte Schädel eines maritimen Räubers – dem wohl größten Raubtier seiner Zeit – wurde in der Wüste entdeckt 
https://www.derstandard.at/story/2000134241205/
(Der Standard, 19.03.2022) 

36 Mio. Jahre altes Walfossil gefunden 
In einer Wüste in Peru sind versteinerte Überreste eines Urzeitwals gefunden worden. Der Basilosaurus bewohnte vor 36 Millionen Jahren die Meere und war eines der größten Raubtiere seiner Zeit 
https://science.orf.at/stories/3212072/
(ORF, 18.03.2022) 

Die Erdbeben im Friaul: Ein Roman, wissenschaftlich erklärt 
Das Jahr 1976 war prägend für die italienische Region, fast 1.000 Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben 
https://www.derstandard.at/story/2000134150696/
(Der Standard, 18.03.2022) 

Mindestens vier Tote bei Erdbeben in Fukushima 
In Tokio wurden Stromausfälle gemeldet. Fast 100 Menschen wurden verletzt. Nach offiziellen Angaben gibt es keine Schäden an den Atomkraftwerken 
https://www.derstandard.at/story/2000134175577/
(Der Standard / APA, 13.03.2022) 

Kupferimport trotz eigener Lagerstätten 
In der Bronzezeit hat es auf dem Balkan reiche Lagerstätten von Kupfer gegeben. Sie wurden lange zur Herstellung von Schmuck und Waffen verwendet. Neue Analysen zeigen nun, dass dafür vor rund 3.600 Jahren plötzlich Kupfer aus Norditalien importiert wurde 
https://science.orf.at/stories/3211973/
(ORF, 14.03.2022) 

"Feuerring": Starke Beben erschüttern pazifische Inseln 
Die Erdbeben trafen Gebiete in den Philippinen und Indonesien. Die Behörden veröffentlichten jedoch keine Tsunami-Warnung 
https://www.derstandard.at/story/2000134071639/
(Der Standard / APA, 14.03.2022) 

Hiawatha-Krater in Grönland ist wesentlich älter als gedacht 
Der unter Eis liegende Krater dürfte nicht mehr als Beweis für die zweifelhafte Dryas-Impakthypothese gelten. Wiener Experten sind davon nicht überrascht 
https://www.derstandard.at/story/2000134027389/
(Der Standard, 13.03.2022) 

Wasseranteil in Magma hilft bei Prognosen 
Vulkanausbrüche möglichst genau vorherzusagen ist das Ziel zahlreicher laufender Forschungsprojekte. Besser zu verstehen, wie tief Magma unter einem Vulkan gelagert ist, ist ein wichtiger Schritt dorthin. Ein dafür ausschlaggebendes Merkmal ist der Wasseranteil im geschmolzenen Gestein 
https://science.orf.at/stories/3211926/
(ORF, 11.03.2022) 

Urahn der modernen Oktopusse hatte noch zehn Arme 
Das nach US-Präsident Joe Biden benannte Tentakelwesen lebte vor rund 330 Millionen Jahren 
https://www.derstandard.at/story/2000134013312/
(Der Standard, 11.03.2022) 

Spuren der Artenexplosion reichen bis tief ins Erdinnere 
Kohlenstoffisotope aus dem unteren Erdmantel zeigen, wie nachhaltig die Entstehung der mehrzelligen Fauna die Erde verändert hat 
https://www.derstandard.at/story/2000133988683/
(Der Standard, 10.03.2022) 

Hunderte in Indonesien wegen Vulkans Merapi auf der Flucht 
Mehr als 250 Bewohner mussten sich in Sicherheit bringen. Im Radius von fünf Kilometern wurde eine Sperrzone eingerichtet 
https://www.diepresse.com/6109744/
(Die Presse, 10.03.2022) 

Vulkanausbruch in Indonesien zwingt Hunderte zur Flucht 
In der Nacht auf Donnerstag hat der auf der Insel Java liegende Vulkan begonnen, Lava und Asche zu spucken 
https://www.derstandard.at/story/2000133983807/
(Der Standard, 10.03.2022) 

Aktiv oder erloschen: Europäische Vulkane, die man auch besuchen kann 
Vulkane gibt es im Norden und im Süden Europas: Einige sind nach wie vor höchst aktiv, andere schlummern seit Jahrhunderten oder sind ganz erloschen – eine Auswahl 
https://www.derstandard.at/story/2000133967660/
(Der Standard, 09.03.2022) 

Bergbau und Naturschutz kein Widerspruch 
Kompensationsprojekte sind umstritten: Sie sollen klima- oder umweltschädliche Folgen von Industrie und Verkehr anderswo ausgleichen. Eine neue Studie zeigt nun, dass das funktionieren kann: Die Betreiber einer Nickelmine auf Madagaskar schützten anderswo auf der Insel den Regenwald – und damit auch die Artenvielfalt 
https://science.orf.at/stories/3211775/
(ORF, 06.03.2022) 

Gefährlicher Anstieg von Gletscherseen 
Wegen der Klimaerwärmung könnte das das Wasservolumen in den Gletscherseen Hochasiens noch im Laufe dieses Jahrhunderts um das bis zu Zehnfache ansteigen – mit gefährlichen Folgen, wie eine Modellrechnung zeigt 
https://science.orf.at/stories/3211799/
(ORF, 04.03.2022) 

Gefährliche Dammbrüche im Hochgebirge nehmen zu 
Innsbrucker Glaziologe modellierte Gletscherentwicklung und verweist auf die zunehmende Katastrophengefahr durch Fluten 
https://www.derstandard.at/story/2000133842761/
(Der Standard, 04.03.2022) 

Stacheliger Pflanzenfresser aus China könnte der älteste Stegosaurus sein 
Der Vierbeiner mit Seitenstacheln macht einen bedrohlichen Eindruck, war mit rund drei Metern Länge aber verhältnismäßig klein 
https://www.derstandard.at/story/2000133816715/
(Der Standard, 04.03.2022) 

Vulkanausbruch kühlt Klima kaum 
Der gewaltige Ausbruch des Untersee-Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai vor etwa sechs Wochen wird die Temperatur im kommenden Jahr kaum beeinflussen. Das zeigt die Analyse chinesischer Fachleute. Ihnen zufolge werde das globale Mittel nur um etwa 0,004 Grad Celsius fallen – viel weniger als ursprünglich angenommen 
https://science.orf.at/stories/3211736/
(ORF, 01.03.2022) 

Tonga-Vulkanausbruch kühlte Erde weniger als vermutet 
Als im Jänner der Unterseevulkan im Pazifik ausbrach, erwarteten manche eine globale Abkühlung als Folge. Diese dürfte aber kleiner ausfallen als gedacht 
https://www.derstandard.at/story/2000133739896
(Der Standard, 01.03.2022) 

Gab es neben T-rex noch zwei andere Tyrannosaurier-Arten? 
Nach einer Studie, die rund 30 T-rex Skelette analysierte, wird darüber debattiert, ob neben T-rex nicht auch noch T-regina und T-imperator existiert haben könnten 
https://www.derstandard.at/story/2000133750145/
(Der Standard, 01.03.2022) 

War T-Rex zu dritt? 
Möglicherweise hat es mehr als eine Art von Tyrannosaurus gegeben. Deutliche Unterschiede bei Knochen und Zähnen von 37 Exemplaren würden das nahelegen, berichten US-Forscher. Sie schlagen auch gleich mögliche Artnamen vor: Neben T-Rex würde es auch noch T-Imperator and T-Regina geben 
https://science.orf.at/stories/3211722/
(ORF, 01.03.2022) 

Mit Beginn des Jahres 2022 hat der langjährige AG-Leiter Christoph Spötl sein Amt an ein neues Dreier-Team übergeben. Das Team ist in Bezug auf den beruflichen Hintergrund und die fachlichen Schwerpunkte sehr breit aufgestellt. Damit möchte die AG-Leitung gewährleisten, dass Mitglieder und Interessierte für möglichst viele Belange unkompliziert eine/n kompetente/n AnsprechpartnerIn finden.

Haupttätigkeit der AG ist die Koordination von ÖGG-Aktivitäten im Westen Österreichs, insbesondere die Durchführung der universitären Vortragsreihe Geokolloquium, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geologie und dem Institut für Mineralogie und Petrographie der Universität Innsbruck. Des Weiteren soll die AG die Vernetzung von Geologen in Tirol und Vorarlberg ermöglichen und Kontakte zwischen Studierenden, BerufsanfängerInnen und arrivierten KollegInnen erleichtern.

Um das zu ermöglichen, sind interessierte ÖGG Mitglieder gebeten über das Formular auf der Homepage der ÖGG der Arbeitsgruppe beizutreten.

Das Team:

Hannah Pomella ist Assistenz-Professorin am Institut für Geologie der Universität Innsbruck und arbeitet hauptsächlich in den Bereichen Tektonik, Thermochronologie und regionale Geologie.

Martin Reiser ist Geologe in der Abteilung Kristallingeologie an der Geologischen Bundesanstalt und beschäftigt sich hauptsächlich mit der geologischen Landesaufnahme Westösterreichs.

Peter Sommer ist Geologe im Büro geo.zt gmbh und in der geologisch-baugeologischen Bearbeitung von Projekten in Tirol und Vorarlberg tätig.

Aus italienischem Gestein geschnitzt 
Das Gestein der Venus von Willendorf stammt aus Italien. Das zeigt eine neue Analyse der Universität Wien. Steinzeitjäger und -sammler hatten laut den Angaben schon eine weite Fußreise mit der Venus zurückgelegt, bevor diese in der Wachau verloren ging und rund 30.000 Jahre später – im Jahr 1908 – ausgegraben wurde 
https://science.orf.at/stories/3211711/
(ORF, 28.02.2022) 

Rätsel um Herkunft der Venus von Willendorf teilweise gelöst 
Das Gestein, aus dem die 30.000 Jahre alte Figur geschaffen wurde, dürfte aus Norditalien stammen. Aber auch die Ostukraine wäre als Ursprungsort denkbar 
https://www.derstandard.at/story/2000133710316/
(Der Standard, 28.02.2022) 

Der Dinokiller kam im Frühling 
Vor 66 Millionen Jahren schlug auf der Halbinsel Yucatán ein gewaltiger Asteroid ein. Dank neuer Analysen konnte nun die Jahreszeit des Impakts bestimmt werden 
https://www.derstandard.at/story/2000133637671/
(Der Standard, 24.02.2022) 

Der Asteroid traf die Dinos im Frühling 
Vor 66 Millionen Jahren ist jener Asteroid auf die Erde eingeschlagen, der das Aussterben der Dinosaurier verursachte. Die Untersuchung von Fossilien zeigt nun, dass das im Frühling geschehen sein muss 
https://science.orf.at/stories/3211655/
(ORF, 23.02.2022) 

Schottischer "Jahrhundertfund" eines Flugsauriers enthüllt 
Die bis dato unbekannte Pterosaurier-Art war mit einer Spannweite von mehr als 2,5 Metern der größte bisher bekannte Flugsaurier seiner Zeit 
https://www.derstandard.at/story/2000133580705/
(Der Standard, 18.02.2022) 

Wenn aus Wissenschaftern Künstler werden 
Geologe und Dichter, Polarforscher und Maler oder Chirurg und Musiker – alles ist möglich 
https://www.derstandard.at/story/2000133369854/
(Der Standard, 18.02.2022) 

Bergbau braucht 100.000 Quadratkilometer Erdoberfläche 
Eineinhalb Jahre inspizierte ein Wiener Umweltgeologe Satellitenbilder, um Bergbaugebiete zu finden und zu vermessen. Weltweit summieren sie sich auf mehr als 100.000 Quadratkilometer. Das entspricht der Größe Österreichs plus jener von Slowenien. Fast ein Drittel davon waren davor höchst artenreiche Lebensräume, die viel Treibhausgas speicherten, wie etwa Regenwälder 
https://science.orf.at/stories/3211484/
(ORF, 16.02.2022) 

Ur-Donau-Delta im Norden von Wien entdeckt 
Vor rund 11,5 Millionen Jahren ist erstmals durch das österreichische Alpenvorland die Ur-Donau geflossen. Forscher konnten ihr Delta nun mit Hilfe modernster Technik der OMV in mehr als 600 Meter Tiefe präzise lokalisieren 
https://science.orf.at/stories/3211473/
(ORF, 15.02.2022) 

Im unterirdischen Gestein will man Stau vermeiden 
Alte Erdgasfelder sind gute Lagerstätten für Wasserstoff und Biomethan aus erneuerbarer Energie. Ein Leobener Team erforscht, wie Bakterien, die Methan produzieren, die Poren im Sandgestein verändern. Wo können sie gut arbeiten, wo verstopfen sie die Wege der Gase? 
https://www.diepresse.com/6098182/
(Die Presse, 11.02.2022 - kostenpflichtig!) 

Komplexes Skelett verleiht Seesternen Kraft 
Leicht, aber trotzdem sehr robust ist das mineralische Skelett von Seesternen. Ein Forschungsteam hat nun die dafür verantwortliche Struktur in einer der Stachelhäuterarten genauer analysiert – in Zukunft will es sich davon etwas für den Bau widerstandsfähiger Materialien abschauen 
https://science.orf.at/stories/3211424/
(ORF, 11.02.2022) 

Vulkan Ätna auf Sizilien erneut ausgebrochen 
Aus dem Krater drangen am Donnerstag Lavaströme und Asche, eine hohe Rauchsäule war sichtbar. Der Flughafenbetrieb musste nicht eingestellt werden 
https://www.derstandard.at/story/2000133284121/
(Der Standard, 11.02.2022) 

Auch Dinosaurier litten an Husten, Fieber und Atemnot 
US-amerikanische und kanadische Forscher entdeckten pathologische Strukturen an den Halswirbeln eines jungen Dinosauriers, die auf eine Atemwegsinfektion hindeuten. Demnach litt der Dinosaurier an grippeähnlichen Symptomen 
https://www.diepresse.com/6097735/
(Die Presse, 10.02.2022) 

Auch Saurier litten an Atemwegsinfektionen 
Vor über 30 Jahren sind in den USA die Überreste eines pflanzenfressenden Dinosauriers ausgegraben worden. Neue Untersuchungen zeigen nun, dass er vermutlich an Husten und Fieber gelitten hatte – die ersten Hinweise auf Atemwegsinfektionen bei Dinos überhaupt 
https://science.orf.at/stories/3211397/
(ORF, 10.02.2022) 

Erstmals Hinweise auf Atemwegsinfektion bei Dinosaurier entdeckt 
Der Diplodocide Dolly dürfte an grippeähnlichen Symptomen gelitten haben, wie auffällige Strukturen im Bereich der Halsknochen nahelegen 
https://www.derstandard.at/story/2000133267880/
(Der Standard, 10.02.2022) 

Innerer Erdkern ist weicher als gedacht 
Er enthält wohl neben Eisen auch leichtere Elemente – in einem seltsamen, halb flüssigen Zustand 
https://www.diepresse.com/6097195/
(Die Presse, 09.02.2022) 

Wuchernde Schwammgärten an unerwarteter Stelle entdeckt 
Unter dem Meereis am Nordpol ermöglicht die Symbiose mit Mikroben das Gedeihen der Schwämme in eigentlich nährstoffarmer Umgebung 
https://www.derstandard.at/story/2000133226954/
(Der Standard, 09.02.2022) 

Schwammgärten auf Unterwasservulkanen entdeckt 
Auf erloschenen Unterwasservulkanen nahe dem Nordpol haben Forscherinnen und Forscher üppige Schwammkolonien entdeckt – wegen der nährstoffarmen Gewässer ein sehr überraschender Fund 
https://science.orf.at/stories/3211362/
(ORF, 08.02.2022) 

Neuer Lehrpfad führt zu Schmuckstücken der Höhlenforschung 
Höhlen haben den Menschen schon immer als Zufluchtsort und Kultstätte gedient. Das Naturhistorische Museum in Wien widmet ihnen einen Schwerpunkt 
https://www.derstandard.at/story/2000133022369/
(Der Standard, 05.02.2022) 

Russische Eisböden sind sensibler als gedacht 
Wie sich Permafrost im Klimawandel verhält, ist weitgehend unbekannt. Forschende der Uni Innsbruck konnten im Uralgebirge zeigen, dass er selbst auf kurze Warmphasen der Erdgeschichte empfindlich reagierte 
https://www.diepresse.com/6092069/
(Die Presse, 01.02.2022 - kostenpflichtig!) 

preise2022.jpg

Die Österreichische Geologische Gesellschaft vergibt heuer wieder den Otto Ampferer-Preis für alle Sparten der Geowissenschaften, sowie den Hans Höfer von Heimhalt-Preis für alle Sparten der angewandten Geowissenschaften.

Bedingungen für die Bewerbung:

  • Mitglieder der ÖGG (Antrag auf Mitgliedschaft)
  • Bewerberinnen und Bewerber sollen unter 35 Jahren sein
  • hochwertige Publikationen in internationalen Fachzeitschriften

Bewerbungsfrist: 31. Mai 2022
Antrag per E-Mail an preis@geologie.or.at senden.

Der Preis wird auf der Pangeo Austria 2022 in Leoben verliehen.

Download der Ausschreibung: Ausschreibung.pdf

Warum Berge nicht höher als 10.000 Meter werden
Zehn Kilometer werden oft als theoretische Obergrenze für Berge genannt – zumindest auf der Erde. Doch was lässt Gebirge wachsen? Und was bremst sie?
https://www.derstandard.at/story/2000132746295/
(Der Standard, 30.01.2022)

Die Hauers: Eine prägende Geowissenschafterfamilie 
Gleich fünf Generationen hinterließen markante Einträge in den Geschichtsbüchern der Geowissenschaften 
https://www.derstandard.at/story/2000132714078/
(Der Standard, 24.01.2022) 

Als Zistersdorf zum neuen „Öldorado“ wurde 
Es ist das „Schwarze Gold“, das Zistersdorf (Bezirk Gänserndorf) ab 1930 weltweit bekannt macht. Zum ersten Mal wurde in Österreich Öl entdeckt. In Zeitungen wurde die Region mit dem ölreichen Pennsylvania verglichen. Der Region brachte es einen Aufschwung 
https://noe.orf.at/magazin/stories/3139680/
(ORF, 24.01.2022) 

Der Friedhof als Hort der Artenvielfalt 
Forschende wollen die gesamte Biodiversität der Wiener Friedhöfe erfassen. Das Pionierprojekt ruft interessierte Laien zur Mithilfe auf 
[Anm.: Projektleiter ist Thomas Filek vom Institut für Paläontologie der Universität Wien] 
https://www.derstandard.at/story/2000132446989/
(Der Standard, 23.01.2022) 

Folgen und Gefahren eines Vulkanausbruchs abschätzen 
Die Wucht des Vulkanausbruchs in Tonga war immens. Die verheerende Eruption zeigt die Sprengkraft und die Unberechenbarkeit der feuerspeienden Berge 
https://www.derstandard.at/story/2000132732901/
(Der Standard, 22.01.2022) 

Tonga-Vulkan hilft NASA bei Planetenforschung 
Der Ausbruch des Unterseevulkans in Tonga hilft der US-Weltraumbehörde (NASA) zu verstehen, wie sich die Oberflächen von Mars und Venus gebildet haben. Der Hunga Tonga-Hunga Ha’apai hatte schon vorher Ähnlichkeit mit Strukturen auf dem Mars 
https://science.orf.at/stories/3211007/
(ORF, 21.01.2022) 

Tonga sendet Notsignal 
Nach dem Vulkanausbruch ist Tonga weiter nahezu komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Die Kommunikationsverbindungen zum Inselarchipel im Pazifik sind unterbrochen. Daher sind Ausmaß der Schäden und Zahl möglicher Opfer weiter unklar. Von einer der Inseln wurde nun ein Notsignal empfangen 
https://orf.at/stories/3244025/
(ORF, 18.01.2022) 

ZAMG-Experte: "Aktiver Vulkanismus ist nach wie vor ein Thema in Europa" 
Die Druckwelle des verheerenden Bebens nahe Tonga war bis nach Österreich zu spüren. Geophysiker Wolfgang Lenhardt erklärt die Hintergründe 
https://www.derstandard.at/story/2000132597974/
(Der Standard, 17.01.2022) 

26 Tote bei Erdbeben in Afghanistan 
Zwei aufeinanderfolgende Erdbeben in Afghanistan lassen Dächer einstürzen. Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen 
https://www.diepresse.com/6086876/
(Die Presse, 17.01.2022) 

Vulkanausbruch bei Tonga war stärkste Eruption seit 30 Jahren 
Hätte sich die Eruption des Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai an Land ereignet, wären die Auswirkungen "apokalyptisch" gewesen, sagt Vulkanologe Shane Cronin 
https://www.diepresse.com/6086410/
(Die Presse, 17.01.2022) 

Auswirkungen des Vulkanausbruchs vor Tonga noch immer unklar 
Australien und Neuseeland haben Erkundungsflüge gestartet. Unterdessen registrierten Behörden eine weitere "große Eruption". Die Asche erreichte mittlerweile Australien 
https://www.derstandard.at/story/2000132585710/
(Der Standard, 17.01.2022) 

Tonga-Vulkan: Nach Ausbruch Flutwellen im Pazifik-Gebiet 
https://orf.at/stories/3243803/
(ORF, 16.01.2022) 

Ausbruch von Untersee-Vulkan löst Flutwellen im Pazifik-Gebiet aus 
Ein Unterwasservulkan ist ausgebrochen und hat in weiten Teilen des Pazifiks zu Tsunami-Warnungen geführt. Es habe Asche geregnet und Telefonverbindungen seien ausgefallen. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar 
https://www.diepresse.com/6085962/
(Die Presse, 16.01.2022) 

Vulkan erschüttert Region um Tonga 
Der auf spektakulär anmutenden Aufnahmen festgehaltene Ausbruch eines Vulkans in der Nähe des Inselstaates Tonga hat in weiten Teilen des Pazifiks zu Tsunami-Warnungen geführt. Für ganz Tonga wurde am Samstag eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Nach Angaben der örtlichen Behörden hatte die Eruption einen Radius von 260 Kilometern und schleuderte Asche, Dampf und Gas bis zu 20 Kilometer in die Luft 
https://orf.at/stories/3243741/
(ORF, 15.01.2022) 

Vulkan im Inselstaat Tonga löste Tsunami im Südpazifik aus 
https://orf.at/stories/3243719/
(ORF, 15.01.2022) 

Starkes Beben erschütterte Thessaloniki und Halbinsel Chalkidiki 
Über Verletzte oder Schäden nach einem Seebeben war vorerst nichts bekannt 
https://www.diepresse.com/6086246/
(Die Presse, 16.01.2022) 

Starkes Beben erschütterte Thessaloniki und Halbinsel Chalkidiki 
Über Verletzte oder Schäden war vorerst nichts bekannt 
https://www.derstandard.at/story/2000132578011/
(Der Standard, 16.01.2022) 

Österreichs einziger Dino ging im Bummelschritt 
Forschende schauten ins Gehirn von Struthiosaurus austriacus 
https://www.derstandard.at/story/2000132496207/
(Der Standard, 12.01.2022) 

Vulkanausbruch zeigt: Menschliche Rekordfossilien sind älter als gedacht 
Der älteste Homo sapiens Ostafrikas wurde mit uralter Asche eines Vulkanausbruchs verglichen und ist neuen Analysen zufolge mindestens 233.000 Jahre alt 
https://www.derstandard.at/story/2000132488450/
(Der Standard, 12.01.2022) 

Wir sind älter, als wir dachten 
Forscher konnten die Vulkanasche, unter der in Äthiopien einst menschliche Schädel gefunden wurden, neu datieren 
https://www.diepresse.com/6084722/
(Die Presse, 12.01.2022 - kostenpflichtig!) 

„Omo 1“ lebte schon vor 230.000 Jahren 
Die ältesten bekannten Überreste eines Homo sapiens in Ostafrika sind vermutlich 36.000 Jahre älter als bisher angenommen. Die in Äthiopien entdeckten Überreste des Schädels „Omo 1“ sind demnach rund 230.000 Jahre alt – und zählen zu den ältesten weltweit 
https://science.orf.at/stories/3210858/
(ORF, 12.01.2022) 

Unser Dino: Ungesellig, träge und schwerhörig 
Aus einem Schädelteil haben Forscher die Form von Hirn und Innenohr von Struthiosaurus austriacus rekonstruiert – und damit seine Lebensweise 
https://www.diepresse.com/6084244/
(Die Presse, 11.01.2022) 

Tauender Permafrost gefährdet Infrastruktur 
Die Erderwärmung lässt den dauerhaft gefrorenen Boden in nördlichen Regionen und einigen Gebirgen immer schneller auftauen. Laut einer aktuellen Studie sind deshalb 30 bis 50 Prozent der Gebäude und Infrastruktur-Einrichtungen in diesen Gebieten bis 2050 von Schäden verschiedener Schweregrade bedroht 
https://science.orf.at/stories/3210842/
(ORF, 11.01.2022) 

Tauende Permafrost-Böden gefährden Gebäude, Straßen und Pipelines 
Die Treibhausgase, die aus dem aufgetauten Boden entweichen, erwärmen die Erde weiter 
https://www.derstandard.at/story/2000132467742/
(Der Standard, 11.01.2022) 

Britischer Rekordfund: Riesiger "Fischsaurier" verblüfft Wissenschafter 
Paläontologen legen das bisher größte und vollständigste Ichthyosaurier-Fossil in Großbritannien frei 
https://www.derstandard.at/story/2000132436326/
(Der Standard, 10.01.2022) 

Riesiger Ichthyosaurier in Großbritannien gefunden 
Zehn Meter ist es lang, und allein der Schädel wiegt eine Tonne – das sind die Maße eines Ichthyosaurier-Fossils, das britische Forscherinnen und Forscher in einem Stausee in den East Midlands gefunden haben 
https://science.orf.at/stories/3210812/
(ORF, 10.01.2022) 

Felswand stürzt in Brasilien auf Touristenboote – sieben Tote 
Drei Personen gelten noch als vermisst 
https://www.derstandard.at/story/2000132392192/
(Der Standard, 09.01.2022)  

Künstliche Intelligenz schärft den Blick aus dem All 
Salzburger Geoinformatiker arbeiten daran, Strukturen in Erdbeobachtungsdaten automatisiert zu erkennen 
https://www.derstandard.at/story/2000132079532/
(Der Standard, 08.01.2022) 

Das schwindende Gedächtnis der Gletscher 
Durch das Schmelzen der Eismassen von Gletschern verschwinden nun auch Geo-Archive, bevor sie ausgewertet werden konnten 
https://www.derstandard.at/story/2000132194870/
(Der Standard, 05.01.2022) 

Woher das Baumaterial für Mars und Erde stammt 
Anhand von Isotopenanalysen lässt sich nachvollziehen, woher im jungen Sonnensystem die Baustoffe der inneren Planeten kamen 
https://www.derstandard.at/story/2000132240307/
(Der Standard, 04.01.2022) 

Von einem mysteriösen Hai-Sterben, das womöglich nie stattfand 
Das Team um eine Wiener Forscherin liefert Argumente, die an einer viel beachteter Arbeit von US-Kollegen zweifeln lassen 
https://www.derstandard.at/story/2000132242956/
(Der Standard, 31.12.2021) 

Außergewöhnlich viele relativ starke Erdbeben 
2021 gab es in Österreich relativ viele starke Erdbeben, darunter vier mit einer Magnitude 4,0 oder mehr. Das geht aus der Erdbebenstatistik der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hervor. Insgesamt wurden heuer mehr als 1.600 Erdbeben in Österreich registriert, 95 waren auch spürbar. Weltweit gab es rund 12.600 Beben 
https://science.orf.at/stories/3210685/
(ORF, 30.12.2021) 

Mann und Hund sind erste aufgespürte Opfer des Santorin-Vulkanausbruchs 
Bei der bronzezeitlichen Katastrophe entstanden Tsunamis, die auch in der Türkei für Todesfälle sorgten. Nun fand ein Forschungsteam erstmals Überreste von Betroffenen 
https://www.derstandard.at/story/2000132184708/
(Der Standard, 28.12.2021) 

Opfer von bronzezeitlicher Katastrophe gefunden 
Vor ungefähr dreieinhalbtausend Jahren kam es zu einem verheerenden Vulkanausbruch auf der griechischen Insel Santorin. Forscherinnen und Forscher fanden nun in 227 Kilometer Entfernung in der heutigen Türkei erstmals Opfer der bronzezeitlichen Katastrophe: einen jungen Mann und einen Hund, die wohl vom ersten der folgenden Tsunamis überrascht wurden 
https://science.orf.at/stories/3210625/
(ORF, 22.12.2021) 

Zwei Opfer des Vulkanausbruchs von Thera entdeckt 
Die Bronzezeit-Katastrophe auf der Insel Santorin brachte Tsunamis, die etwa eine Siedlung in der heutigen Türkei zerstörten 
https://www.diepresse.com/6079086/
(Die Presse, 27.12.2021) 

Ein Ende des Vulkanausbruchs als Weihnachtsgeschenk 
Der namenlose Vulkan auf La Palma schweigt nach drei Monaten – Dörfer wurden von der Lava begraben 
https://www.derstandard.at/story/2000132139573/
(Der Standard, 25.12.2021 

Der Gipfel des Matterhorn wankt vor sich hin 
Die Bergspitze bewegt sich 14 Mal stärker als die Basis des Berges, wie genaue Messungen nun gezeigt haben 
https://www.derstandard.at/story/2000132112879/
(Der Standard, 25.12.2021) 

Gipfel des Matterhorn schwingt hin und her 
Angeregt durch Gezeiten, Wind, natürliche Erdbeben und menschliche Aktivitäten ist der Gipfel des Matterhorns in der Schweiz ständig in Schwingung. Laut Forschern sind die Bewegungen auf dem Gipfel im Vergleich zu jenen am Fuß des Berges bis zu 14-mal stärker 
https://science.orf.at/stories/3210550/
(ORF, 22.12.2021) 

Dinosaurier-Embryo im Ei gewährt neue Einblicke 
Das bemerkenswert gut erhaltene Fossil verrät, dass sich die Verwandten der vermeintlichen Eierdiebe ähnlich wie heute lebende Hühner entwickelten 
https://www.derstandard.at/story/2000132079978/
(Der Standard, 22.12.2021) 

Versteinertes Ei: Dino-Baby kauerte wie ein Vogel-Küken 
Ein Dinosaurier-Embryo aus der chinesischen Stadt Ganzhou erstaunt die Wissenschaft. Denn der erhaltene Dino-Nachwuchs kauert in seinem Ei in einer Position, wie sie bisher nur von Vögeln bekannt ist 
https://www.diepresse.com/6077053/
(Die Presse, 21.12.2021) 

Versteinertes Ei: Dinojunges kauerte wie ein Küken 
Ein erstaunlich gut erhaltenes Skelett eines Dinosaurier-Embryos in einem versteinerten Ei hat neue Erkenntnisse über die Entwicklung der urzeitlichen Tiere gebracht. Das Oviraptosaurus-Baby hatte eine bisher nur bei Vögeln bekannte Kauerstellung eingenommen 
https://science.orf.at/stories/3210534/
(ORF, 21.12.2021) 

Ein Tausendfüßler – fast so groß wie ein Auto 
Geologen haben das Fossil eines Tausendfüßlers entdeckt, das bisherige Größenrekorde bricht: Im Fachmagazin „Journal of the Geological Society“ berichtet ein Team, der Tausendfüßler sei wohl fast so groß wie ein Auto gewesen, schätzungsweise 55 Zentimeter breit und 2,6 Meter lang 
https://science.orf.at/stories/3210519/
(ORF, 21.12.2021) 

Tausendfüßler, wie man sie nie für möglich hielt 
Ein Fossil, das größer ist als ein Auto, und ein lebendes Exemplar, das tatsächlich mehr als 1000 Füße hat 
https://www.diepresse.com/6077158/
(Die Presse, 22.12.2021) 

Riesentausendfüßer stellt sich als größter Insektenverwandter aller Zeiten heraus 
Ein fossiler Abdruck eines Gliederfüßers, der am Strand von Nordengland entdeckt wurde, sorgt mit außergewöhnlichen Ausmaßen für Begeisterung bei Forschern 
https://www.derstandard.at/story/2000132055604/
(Der Standard, 21.12.2021) 

Wie Forschende in Österreich mit Strom nach Rohstoffen suchen 
Hierzulande könnten große Grafitvorkommen schlummern. Forschende spüren der begehrten Ressource mit Elektroden und historischen Daten nach 
https://www.derstandard.at/story/2000131890852/
(Der Standard, 18.12.2021) 

Starkes Seebeben vor Indonesien weckte Erinnerungen an Tsunami 2004 
Das Seebeben hatte die Stärke 7,5, es lag in rund zwölf Kilometern Tiefe. Zu Riesenwellen an den Küsten kam es diesmal aber nicht 
https://www.derstandard.at/story/2000131886636/
(Der Standard, 14.12.2021) 

Pelzjäckchen und Kräuterschnaps: Was sich Forschende früher gewünscht haben 
Bei Begegnungen und Kooperationen mit ausländischen Wissenschaftern und Wissenschafterinnen sind fast immer Gastgeschenke im Handgepäck. Vielfach wurden und werden auch persönliche Wünsche erfüllt 
https://www.derstandard.at/story/2000131770009/
(Der Standard, 13.12.2021) 

Steht der Erde eine magnetische Umpolung bevor? 
Wissenschafter suchen im steirischen Vulkanland nach Spuren erdgeschichtlicher Veränderungen im Erdmagnetfeld, um aktuelle Phänomene besser zu verstehen 
https://www.derstandard.at/story/2000131722747/
(Der Standard, 13.12.2021) 

Der letzte Frühling der Dinosaurier 
Das Massenaussterben vor 66 Millionen Jahren geschah wahrscheinlich im Frühling oder Sommer, wie die Funde fossiler Eintagsfliegen und Störe zeigen 
https://www.derstandard.at/story/2000131850442/
(Der Standard, 12.12.2021)  

Fracking sorgt für neue Art von Erdbeben 
Die registrierten Beben, die aus Vulkangebieten bekannt sind, verlaufen langsamer und dauern länger als übliche Erschütterungen derselben Stärke 
https://www.derstandard.at/story/2000131693162/
(Der Standard, 06.12.2021) 

Zahl der Toten nach Vulkanausbruch in Indonesien auf 13 gestiegen 
Dörfer wurden von der heißen Lava überrascht. Die Behörden haben Notunterkünfte eingerichtet. Acht Bergleute sind in einem Steinbruch eingeschlossen 
https://www.derstandard.at/story/2000131675569/
(Der Standard, 05.12.2021) 

Dinosaurier mit bizarrer Schwanzwaffe entdeckt 
Stegouros elengassen gehört zur Gruppe der Ankylosaurier und war deutlich kleiner als die meisten seiner Verwandten 
https://www.derstandard.at/story/2000131655550/
(Der Standard, 04.12.2021)  

Fossilien von mehreren Dinosauriern bei Triest entdeckt 
Fünf Meter langer Pflanzenfresser Tethyshadros insularis lebte vor rund 80 Millionen Jahren 
https://www.derstandard.at/story/2000131646105/
(Der Standard, 03.12.2021) 

Dinosaurierfossilien bei Triest entdeckt 
Forscher haben sieben Dinosaurierfossilien in der Nähe von Triest in Italien entdeckt. Ein Exemplar ist praktisch vollständig. Es handelt sich um die Gattung Tethyshadros insularis, ein Pflanzenfresser, der vor 80 Millionen Jahren lebte 
https://science.orf.at/stories/3210208/
(ORF, 02.12.2021) 

Dinosaurier mit ungewöhnlicher Schwanzform 
Forscher haben in Chile eine neue Art aus der Gruppe der Ankylosaurier entdeckt. Die pflanzenfressenden Dinosaurier mit einer Panzerung aus Knochenplatten und einem keulenartigen Schwanz, der vermutlich als Waffe diente, waren vor allem in der Kreidezeit verbreitet. Die neue Art zeichnet sich durch eine besondere Schwanzform aus 
https://science.orf.at/stories/3210169/
(ORF, 01.12.2021) 

Wie die Lava auf La Palma gestoppt werden könnte 
Der Vulkanausbruch dauert an. Ein Vorschlag lautet, die Lava mit Bomben umzuleiten. Doch lässt sich der Strom der heißen Massen aufhalten? 
https://www.derstandard.at/story/2000131550026/
(Der Standard, 01.12.2021) 

Tyrannosaurus rex "Tristan Otto" litt vermutlich an Zahnschmerzen 
Ein deutsches Forschungsteam liefert durch bildgebende Verfahren Hinweise darauf, dass ein Knochengeschwür dem Tier auf die Zahnwurzel drückte 
https://www.derstandard.at/story/2000131567394/
(Der Standard, 01.12.2021) 

Neue Funde untermauern aufrechten Gang bei menschlichem Verwandten 
Wirbelknochen, die ältere Funde ergänzen, zeigen für Anthropologen: Diese Australopithecus-Spezies "ging wie ein Mensch, aber kletterte wie ein Affe" 
https://www.derstandard.at/story/2000131431710/
(Der Standard, 28.11.2021) 

Mehr Bodenvibrationen als in vorigen Lockdowns 
Der Boden schwingt derzeit stärker durch menschliche Aktivität als in den vorigen Lockdowns. Das stellte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit Erdbebenmessgeräten fest. In Wien beträgt der Rückgang nur rund fünf Prozent 
https://wien.orf.at/stories/3131793/
(ORF, 26.11.2021) 

Älteste Überreste des Denisova-Menschen 
Der Denisova-Mensch ist eine erst vor elf Jahren identifizierte, bis dahin unbekannte Frühmenschenart. Damals wurden in einer Höhle in Sibirien Überreste entdeckt, ein Forschungsteam analysierte nun weitere Knochen vom gleichen Ort – und fand die mit rund 200.000 Jahren ältesten Zeugnisse der noch immer ziemlich rätselhaften Art 
https://science.orf.at/stories/3210040/
(ORF, 25.11.2021) 

Bisher älteste Überreste des Denisova-Menschen entdeckt 
Knochenfragmente aus der namensgebenden Höhle im sibirischen Altai-Gebirge erwiesen sich als 200.000 Jahre alt 
https://www.derstandard.at/story/2000131441893/
(Der Standard, 26.11.2021) 

Wien Energie will Heißwasservorkommen in 3.000 Meter Tiefe nutzen 
Ein 3D-Modell zeigt große Vorkommen unter der Bundeshauptstadt, die zur Energiegewinnung genutzt werden sollen 
https://www.derstandard.at/story/2000131426092/
(Der Standard, 25.11.2021) 

Chinas "Venedig der Steinzeit" wurde von Monsunregen zerstört 
Ein archäologisches Forschungsteam fand in Tropfsteinen Hinweise darauf, dass die Hochkultur starken Niederschlägen und Überflutungen nicht standhielt 
https://www.derstandard.at/story/2000131416094/
(Der Standard, 25.11.2021) 

Warum Chinas „Venedig der Steinzeit“ unterging 
Die antike Stadt Liangzhu im Südosten Chinas verfügte schon vor 5.000 Jahren über eine komplexe Wasserversorgung mit Kanälen, Dämmen und Reservoirs und zählte zu den fortschrittlichsten Kulturen ihrer Zeit. Die Analyse von Tropfsteinen legt nun nahe, dass Chinas „Venedig der Steinzeit“ durch massive Überschwemmungen zugrunde ging 
https://science.orf.at/stories/3210008/
(ORF, 24.11.2021) 

Großes Heißwasservorkommen unter Wien 
Unter Wien befindet sich in rund 3.000 Meter Tiefe ein vielsprechendes Heißwasservorkommen. Dieses will Wien Energie in Zukunft für die Wärmeversorgung nutzen – und hat dafür ein geologisches 3-D-Modell entwickelt 
https://wien.orf.at/stories/3131500/
(ORF, 24.11.2021) 

Wiener Wurzeln der Laienforschung 
Thomas Hofmann und Mathias Harzhauser zeigen in ihrem neuen Buch „Wiener Naturgeschichten“, dass das Konzept der Citizen Science keine Erfindung des 21. Jahrhunderts ist 
https://www.diepresse.com/6063532/wiener-wurzeln-der-laienforschung
(Die Presse, 21.11.2021 - kostenpflichtig!) 

Vulkanalarm auf der äolischen Trauminsel 
Steigende Temperaturen und immer mehr giftige Gase auf Vulcano haben die Behörden alarmiert: Ein Teil der Bewohner der Ferieninsel wurde vorsorglich in Sicherheit gebracht 
https://www.derstandard.at/story/2000131317524/
(Der Standard, 21.11.2021) 

Ami Boué – Wahlwiener, Geologe und Forschungsreisender 
Der Deutsch-Franzose zeichnete geologische Karten von der Türkei, dem Balkan und der Welt 
https://www.derstandard.at/story/2000131213045/
(Der Standard, 19.11.2021) 

Ungewöhnlicher Mini-Dinosaurier mit Schnabel entdeckt 
Der zahnlose Berthasaura leopoldinae gehört zur Gruppe der Theropoden, der etwa auch der berühmte Tyrannosaurus rex angehörte 
https://www.derstandard.at/story/2000131274387/
(Der Standard, 19.11.2021) 

Was die ersten Strände der Erde über die Geburt der Kontinente verraten 
Neue Untersuchungen zeigen, dass die ersten Landmassen deutlich früher aufgetaucht sind als bisher vermutet 
https://www.derstandard.at/story/2000131048198/
(Der Standard, 15.11.2021 

Land der Seen statt der Gletscher 
Die alpinen Gletscher verlieren immer mehr an Terrain. Sie hinterlassen nach und nach eine Seenlandschaft – mit neuen Lebensräume und Konfliktpotenzial 
https://www.derstandard.at/story/2000131020212/
(Der Standard, 13.11.2021) 

Der Erde droht eine Sauerstoff-Apokalypse 
Simulationen lassen darauf schließen, dass durch die langsam heißer werdende Sonne der Welt in einer Milliarde Jahren die Atemluft ausgeht 
https://www.derstandard.at/story/2000131110667/
(Der Standard, 12.11.2021) 

Zahlreiche chinesische Dynastien gingen nach Vulkanausbrüchen unter 
Untersuchung weist auf Zusammenhang zwischen vulkanischen Eruptionen und der Stabilität von Herrscher-Dynastien hin 
https://www.derstandard.at/story/2000131118126/
(Der Standard, 12.11.2021) 

Klimawandel: Neue Gletscherseen als Gefahr 
Mit dem Gletscherschwund infolge des Klimawandels entstehen neue Gletscherseen, die zur Gefahr für die darunterliegenden Täler werden können. Schon in der Vergangenheit hätten ausgebrochene Gletscherseen Vermurungen und Verwüstungen verursacht, warnt die Innsbrucker Glaziologin Andrea Fischer 
https://tirol.orf.at/stories/3129562/
(ORF, 11.11.2021) 

Der gute Ton für klimafreundliche Ziegel 
Auch die Ziegelproduktion verursacht CO2-Emissionen. Forschende suchen daher nach Tonlagerstätten mit niedrigen Karbonatanteilen 
https://www.derstandard.at/story/2000130852642/
(Der Standard, 10.11.2021) 

Erstmaliger Fund eines Homo-naledi-Kindes stellt Forschungsteam vor Rätsel 
In einem schwer zugänglichen Teil einer südafrikanischen Höhle wurden die mehr als 250.000 Jahre alten Überreste des "Leti" getauften Kindes entdeckt 
https://www.derstandard.at/story/2000130968805/
(Der Standard, 08.11.2021) 

Aufbruch in eine neue Steinzeit 
Ein länderübergreifendes Forschungsteam sucht im Projekt „Cleanstone“ nach neuen Wegen, um die Biodiversität und den ökologischen Fußabdruck von Steinbrüchen zu verbessern. Vom Beginn einer Metamorphose 
https://www.diepresse.com/6056915/
(Die Presse, 07.11.2021 - kostenpflichtig!) 

Wien in 15 Mio. Jahre alter Schneckenart verewigt 
Die Stadt Wien ist nun auch im Namen einer neu entdeckten Schneckenart verewigt. Experten fanden die rund 15 Mio. Jahre alten und auf „Mitrella viennensis“ getauften einstigen Meeresbewohner in Sammlungen im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien 
https://science.orf.at/stories/3209596/
(ORF, 02.11.2021) 

Neue Schneckenarten in Sammlung des Naturhistorischen Museums gefunden 
Gleich 33 Arten und neun Gattungen wurden für die entdeckten Schnecken neu beschrieben und benannt, darunter Mitrella viennensis, die Wien im Namen trägt 
https://www.derstandard.at/story/2000130849668/
(Der Standard, 02.11.2021) 

Wie sich die Erde in einen bewohnbaren Planeten verwandelte 
Die Evolution unseres Heimatplaneten gibt viele wissenschaftliche Rätsel auf. Deren Erforschung hilft auch bei der Suche nach außerirdischem Leben 
https://www.derstandard.at/story/2000129066509/
(Der Standard, 01.11.2021) 

Urmensch soll Homo bodoensis heißen 
Forscher schlagen eine neue Spezies der Gattung Homo vor. Damit soll auch der Homo rhodesiensis obsolet sein 
https://www.diepresse.com/6053407/
(Die Presse, 28.10.2021 - kostenpflichtig!) 

Vulkan Ätna auf Sizilien erneut ausgebrochen 
Rauchsäule stieg weit in den Himmel auf stellenweise regnete Asche herab. Zunächst gab es keine Meldungen über größere Schäden 
https://www.derstandard.at/story/2000130674680/
(Der Standard, 23.10.2021) 

Frühes Dauerfeuer aus dem All war heftiger als gedacht 
Zahl der Asteroideneinschläge vor 3,5 bis 2,5 Milliarden Jahren könnte um bis zu zehnmal höher gewesen sein 
https://www.derstandard.at/story/2000130654844/
(Der Standard, 22.10.2021) 

Frühe Erde unter Beschuss von Asteroiden 
Zehnmal mehr Einschläge als bisher angenommen 
https://www.diepresse.com/6051053/
(Die Presse, 22.10.2021) 

Forscher rekonstruieren, wie die ersten Wurzeln Fuß fassten 
Als die ersten Pflanzen Wurzeln bildeten, setzten sie eine beispiellose Transformation des Planeten in Gang. Ein Blick in diesen Schlüsselmoment der Evolution 
https://www.derstandard.at/story/2000130564510/
(Der Standard, 22.10.2021) 

Dinosaurier: Hollywood braucht Monster, keine großen Hühner 
Die Ausstellung „Kino-Saurier“ im Naturhistorischen Museum ist ein lehrreicher, vergnüglicher Parallellauf von Paläontologie und Filmgeschichte 
https://www.diepresse.com/6049505/
(Die Presse, 20.10.2021 - kostenpflichtig!) 

Saurier zwischen Film und Wissenschaft 
In der neuen Sonderschau „KinoSaurier“ im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien stehen ab Mittwoch Wissenschaft und Fiktion einander gegenüber. Verglichen wird die Darstellung von Sauriern im Film und in der Wissenschaft – eine Hauptrolle spielt ein gefiederter T-Rex 
https://wien.orf.at/stories/3126457/
(ORF, 19.10.2021) 

Zwei Milliarden Jahre alte Neuigkeiten vom Mond veröffentlicht 
Was das ausgewertete Mondgestein der chinesischen Mission 2020 verrät und warum sich der Mond immer weiter von der Erde entfernt 
https://www.derstandard.at/story/2000130553692/
(Der Standard, 19.10.2021) 

„Zentrum am Berg“ feierlich eröffnet 
Mit mehr als 300 Ehrengästen ist am Montag das „Zentrum am Berg“ eröffnet worden. Das Forschungs- und Trainingszentrum für Untertagebau am Erzberg in Eisenerz ist europaweit einzigartig. Rund 30 Mio. Euro wurden investiert 
https://steiermark.orf.at/stories/3126263/
(ORF, 18.10.2021) 

Genetik-Start-up will die Rückkehr der Mammuts finanzieren 
Der Harvard-Genetiker George Church arbeitet daran, die ausgestorbenen Eiszeitgiganten zurückzuholen. Nun gibt es Startkapital dafür, doch Experten melden Zweifel an 
https://www.derstandard.at/story/2000130390044/
(Der Standard, 13.10.2021) 

Wie die Naturstein-Industrie nachhaltiger werden kann 
Wie die Nutzung von Natursteinen umweltfreundlicher gestaltet werden kann, erforscht ein österreichisch-italienisches Team 
https://www.derstandard.at/story/2000130011658/
(Der Standard, 12.10.2021) 

Hanns Hörbiger: Begründer der Welteislehre 
Mit seinem eigenen Weltbild stieß der Ingenieur unter Naturwissenschaftern auf Ablehnung. Vor 90 Jahren verstarb er in Wien 
https://www.derstandard.at/story/2000130277783/
(Der Standard, 11.10.2021) 

Erdbeben erschütterten Vulkangebiet auf La Palma 
Laut Behörden gibt es keinen Grund zu größerer Sorge. Wegen der Gefahr giftiger Dämpfe wurde erstmals wieder eine Ausgangssperre verhängt 
https://www.derstandard.at/story/2000130356635/
(Der Standard, 11.10.2021 

NHM lockt mit neuem Plateosaurusskelett 
Nach rund 15.000 Arbeitsstunden kann das Naturhistorische Museum (NHM) Wien mit einem neuen Dinosaurier-Skelett aufwarten. Nach der aufwendigen Restaurierung werden die Überreste eines 210 Millionen Jahre alten Plateosauriers bald ausgestellt 
https://wien.orf.at/stories/3124632/
(ORF, 06.10.2021) 

Schweizer Dino in Wien eingezogen 
Nach jahrelanger Präparationsarbeit ist das Skelett eines sechs Meter langen Plateosaurus nun bereit für seinen großen Auftritt im Naturhistorischen Museum 
https://www.derstandard.at/story/2000130204363/
(Der Standard, 06.10.2021) 

Schlafende Sensoren spielen Schutzengel für Bergdörfer 
Innsbrucker Forscher tüfteln an intelligenten Sensoren, die nur im Ernstfall Daten schicken, um Menschen in Siedlungsgebieten vor Felsstürzen zu warnen. Das Team um Informatiker Jan Beutel entwickelt diese aufbauend auf ein am Matterhorn erprobtes Sensornetzwerk 
https://www.diepresse.com/6038651/
(Die Presse, 30.09.2021 - kostenpflichtig!) 

Forscher stellen neues Mineral vor 
Innsbrucker Forscher haben ein neues Mineral namens „Kahlenbergit“ vorgestellt. Entdeckt wurde es in der Negev-Wüste in Israel, benannt wurde es nach dem Innsbrucker Mineralogen Volker Kahlenberg 
https://tirol.orf.at/stories/3123480/
(ORF, 29.09.2021) 

Es gibt ein neues Mineral: Kahlenbergit 
Die Verbindung wurde nicht am Wiener Kahlenberg, sondern in Israel entdeckt – und verdankt ihren Namen dem Innsbrucker Mineralogen Volker Kahlenberg 
https://www.derstandard.at/story/2000129998651/
(Der Standard, 28.09.2021) 

Lavastrom bringt Meer vor La Palma zum Kochen 
Die spanischen Behörden warnen vor giftigen Dämpfen elf Tage nach Beginn des Vulkanausbruchs. Bisher ist die Luftqualität aber stabil 
https://www.derstandard.at/story/2000130024355/
(Der Standard, 29.09.2021) 

Lava nähert sich dem Meer: Ausgangssperre auf La Palma verhängt 
Die Behörden befürchten giftige Dämpfe, sollte die Lava mit dem Salzwasser in Kontakt kommen 
https://www.derstandard.at/story/2000129967281/
(Der Standard, 27.09.2021) 

E-Mobilität aus der Tiefsee? 
Der Inselstaat Nauru will als Erster mit Bergbau am Meeresboden Metalle fördern, die für Batterien gebraucht werden. Unumstritten ist das nicht 
https://www.diepresse.com/6038927/
(Die Presse, 26.09.2021 - kostenpflichtig!) 

Brummende Erde 
Die Erde brummt ständig vor sich hin – und wir Menschen tragen maßgeblich dazu bei. Das zeigten Messungen im Corona-Lockdown 
https://www.diepresse.com/6038930/
(Die Presse, 25.09.2021) 

Erdbeben der Stärke 5,8 erschüttert Südosten Australiens 
Zahlreiche Notrufe gingen bei den Rettungsdiensten ein. Bilder zeigen Trümmerteile in der Einkaufsmeile rund um die Chapel Street von Melbourne 
https://www.derstandard.at/story/2000129839779/
(Der Standard, 22.09.2021) 

Vulkan Ätna auf Sizilien wieder ausgebrochen 
Die Aschewolke stieg rund 9.000 Meter auf 
https://www.derstandard.at/story/2000129814360/
(Der Standard, 21.09.2021) 

Große Schäden durch Vulkan auf La Palma 
Bisher wurden mehr als 160 Gebäude zerstört. Aus neun Schloten tritt Lava aus 
https://www.derstandard.at/story/2000129812622/
(Der Standard, 21.09.2021 

Größter Meteoriteneinschlag der letzten 100.000 Jahre identifiziert 
Bohrkernuntersuchungen in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang bestätigten bisherige Vermutungen 
https://www.derstandard.at/story/2000129673382/
(Der Standard, 19.09.2021) 

Vulkanausbruch auf Ferieninsel La Palma 
Erstmals seit 50 Jahren ist auf der Ferieninsel La Palma im Bereich der Cumbre Vieja ein Vulkan ausgebrochen. Der Vulkan im Süden der Kanareninsel spuckte am Sonntag Lava und Asche aus, über ihm war eine hohe Rauchsäule zu sehen. Die örtlichen Behörden riefen die Bevölkerung zu „extremer Vorsicht“ auf und leiteten die Evakuierung der Umgebung ein 
https://orf.at/stories/3229146/
(ORF, 19.09.2021) 

Vulkan auf spanischer Insel La Palma ausgebrochen 
Heftige Explosion erschüttert die Gemeinde El Paso im Süden der Insel, 2.000 Menschen evakuiert 
https://www.derstandard.at/story/2000129770063/
(Der Standard, 19.09.2021) 

Erster „Austro“-Meteorit seit 1977 geborgen 
In Kindberg im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ist ein 233 Gramm schweres Fragment eines Meteoriten gefunden worden. Beim nunmehr „Kindberg-Meteorit“ genannten außerirdischen Ankömmling handelt es sich um den ersten derartigen Fund in Österreich seit 1977 
https://steiermark.orf.at/stories/3121388/
(ORF, 14.09.2021) 

Alien nach Landung in Kindberg aufgespürt 
Fast acht Monate nach seinem Fall wurde in der Steiermark ein Meteorit gefunden – dank einer genauen Berechnung der Flugbahn, Citizen-Scientists und eines Meteoritenforschers mit hoher Frustrationstoleranz 
https://www.derstandard.at/story/2000129610542/
(Der Standard, 14.09.2021) 

Grönlands Höhlen sind Zeitmaschinen in einstige Warmzeiten 
Gina Moseley von der Universität Innsbruck erforscht in abgelegenen Höhlen im Norden Grönlands den Klimawandel in der Arktis. Dazu analysiert die Geologin Ablagerungen, die über eine halbe Million Jahre alt sind. Damals blühte und sprießte es in der heutigen polaren Wüste 
https://www.diepresse.com/6032241/
(Die Presse, 14.09.2021 - kostenpflichtig!) 

Erstmals Fund von 160 Millionen Jahre altem Flugsaurier in Chile 
Die Verbreitung dieser Gruppe dürfte laut Forschern "größer als bisher bekannt" gewesen sein. Zuvor verzeichnete man solche Funde nur auf der Nordhalbkugel 
https://www.derstandard.at/story/2000129582349/
(Der Standard, 11.09.2021) 

In dieser Umgebung lebte einst die Dinosaurier-Mumie Edmond 
Pollenanalysen rekonstruieren die Pflanzen jener Region, in der vor 70 Millionen Jahren ein Entenschnabeldinosaurier im Treibsand versank 
https://www.derstandard.at/story/2000129488007/
(Der Standard, 08.09.2021) 

Supervulkane, ein Schrecken (fast) ohne Ende 
Forscher konnten nachweisen, dass Supervulkane selbst Jahrtausende nach ihrem Ausbruch aktiv und gefährlich bleiben 
https://www.derstandard.at/story/2000129445191/
(Der Standard, 07.09.2021) 

Erdbeben kennen keine Grenzen 
Italien und Österreich stimmen die Erdbebenforschung in beiden Ländern ab. Die nun harmonisierten Sensordaten befinden sich in zum großen Teil neu errichteten Messstellen. In Österreich wurden sieben derartige Messstationen eingerichtet 
https://www.diepresse.com/6029225/
(Die Presse, 03.09.2021) 

Ägyptisches Forschungsteam findet vierbeiniges Walskelett 
Die bisher unbekannte Walspezies lebte vor 43 Millionen Jahren – im Wasser und an Land. Entdeckt wurde das Fossil in der ägyptischen Wüste 
https://www.derstandard.at/story/2000129244239/
(Der Standard, 28.08.2021) 

Nördlichste Insel der Welt (vermutlich) entdeckt 
Bisher gilt Oodaaq als das dem Nordpol am nächsten gelegene Stück Land. Nun könnte sich das Königreich Dänemark „ein kleines bisschen vergrößert“ haben 
https://www.diepresse.com/6026598/
(Die Presse, 28.08.2021) 

Nördlichste Insel der Welt entdeckt 
Das nur 30 mal 60 Meter große Eiland dürfte die Insel Oodaaq ablösen, auch wenn der Unterschied nur knapp ist. Und sie könnte bald wieder verschwinden 
https://www.derstandard.at/story/2000129247654/
(Der Standard, 28.08.2021) 

Ankämpfen gegen das Wasser, das im Hang für Bewegung sorgt 
An einer langsamen, aber kontinuierlichen Hangrutschung in Tirol entwickeln Forscherinnen und Forscher der Akademie der Wissenschaften neue Monitoring-Methoden sowie naturbasierte Lösungen, um diese Naturgefahr für Häuser und Infrastruktur einzudämmen 
https://www.diepresse.com/6023548/
(Die Presse, 27.08.2021 - kostenpflichtig!) 

Flugsaurierskelett bei Razzia entdeckt 
Polizisten haben bei einer Razzia in Brasilien eines der besterhaltenen Flugsaurierskelette des Landes beschlagnahmt. Das Pterosaurier-Fossil besteht aus fast dem gesamten, größtenteils intakten Skelett inklusive Resten von Weichgewebe entlang der Knochen 
https://science.orf.at/stories/3208327/
(ORF, 26.08.2021) 

Brasilianisches Flugsaurierskelett bei Razzia beschlagnahmt 
Das besterhaltene Fossil eines Flugsauriers konnte nun von einem Forschungsteam analysiert werden 
https://www.derstandard.at/story/2000129163053/
(Der Standard, 26.08.2021) 

Eduard Suess: Gefeierter Geologe, engagierter Wissenschafter 
Aus den "Erinnerungen": Meilensteine eines bewegten Lebens 
https://www.derstandard.at/story/2000129054578/
(Der Standard, 21.08.2021) 

Drei neu entdeckte Säugetiervorfahren verweisen auf rasche Evolution 
Nach dem Massenaussterben der Dinosaurier entstanden schneller als bisher gedacht diverse Säugerarten, wie die Studie nahelegt 
https://www.derstandard.at/story/2000128980061/
(Der Standard, 18.08.2021) 

Wenn das Wasser immer wieder über die Ufer tritt 
Ein Forschungsprojekt der TU Wien beschäftigt sich mit der Häufigkeit von Flutkatastrophen aufgrund des Klimawandels. In Österreich werden sie nördlich der Alpen zunehmen 
https://www.derstandard.at/story/2000128984026/
(Der Standard, 18.08.2021) 

Erdbeben-Bruchzone im Achensee entdeckt 
Geologinnen und Geologen der Universität Innsbruck haben im Rahmen von Profilmessungen im Achensee eine sogenannte Erdbeben-Bruchzone entdeckt. Die tektonisch aktive Bruchzone soll vergangene Starkbeben ausgelöst haben 
https://tirol.orf.at/stories/3117123/
(ORF, 17.08.2021) 

Aktive Erdbeben-Bruchzone in Tirol aufgespürt 
Die entdeckte Geländestufe im Achensee ist die erste Bruchzone innerhalb der Alpen, die nachweislich für prähistorische Starkbeben sorgte 
https://www.derstandard.at/story/2000128945213/
(Der Standard, 16.08.2021) 

Mammut-Stoßzahn verrät lange Reiseroute 
Ein Forschungsteam fand heraus, dass ein Mammut in Alaska in 28 Lebensjahren so viel herumkam, dass es streckenmäßig die Erde fast zweimal umrundete 
https://www.derstandard.at/story/2000128922954/
(Der Standard, 15.08.2021) 

Zweimal um die ganze Welt 
Einem Forscherteam aus den USA und Österreich ist es gelungen, die Lebensgeschichte eines Mammuts zu rekonstruieren. Analysen eines 17.000 Jahre alten Stoßzahnes zeigen: Das Tier legte in Alaska enorme Strecken zurück – und verhungerte im Alter von 28 Jahren 
https://science.orf.at/stories/3208153/
(ORF, 12.08.2021) 

„Das nächste Hochwasser kommt garantiert!“ 
Die Hochwasser im Juli 2021 haben gezeigt, welche verheerenden Folgen überschwemmte Flüsse nach sich ziehen können. In Österreich sei man für derartige Ereignisse relativ gut gerüstet, erklärt der Wiener Hydrologe Günter Blöschl. Die Schäden und die große Anzahl an Todesopfern in Deutschland hätten aber zum Teil verhindert werden können 
https://science.orf.at/stories/3208096/
(ORF, 10.08.2021) 

Riesiger Flugsaurier bevölkerte einst Australien 
Wie ein Drache schwebte er einst über den Weiten Australiens: Forscher haben einen Flugsaurier entdeckt, der vor Millionen Jahren den Fünften Kontinent bevölkerte und eine Flügelspannweite von bis zu sieben Metern hatte. Es handle sich um das größte fliegende Reptil, das nach heutigem Stand je in Australien gelebt habe 
https://science.orf.at/stories/3208086/
(ORF, 10.08.2021) 

Überreste eines riesigen Flugsauriers in Australien entdeckt 
Der Pterosaurier Thapunngaka shawi hatte eine Flügelspannweite von sieben Metern und dürfte ein gefürchteter Jäger gewesen sein 
https://www.derstandard.at/story/2000128819408/
(Der Standard, 10.08.2021) 

Basalt: CO2-Schlucker mit Vor- und Nachteilen 
Das Gestein Basalt kann große Mengen CO2 dauerhaft binden. Forscher sehen darin im Kampf gegen die Erderwärmung großes Potenzial. Allerdings gibt es noch einige offene Fragen und Schwächen in der praktischen Anwendung 
https://science.orf.at/stories/3207971/
(ORF, 03.08.2021) 

Macht es Sinn, großflächig Basaltpulver auszustreuen, um CO2 zu binden? 
Forscher untersuchten das Potenzial von "negativen Emissionen" durch Basalt-Verwitterung 
https://www.derstandard.at/story/2000128637596/
(Der Standard, 02.08.2021) 

Längere Tage schufen Luft zum Atmen 
Bei der Entstehung der Atmosphäre mit lebensfreundlichem Sauerstoff hat die Erdrotation möglicherweise eine wichtige Rolle gespielt: Zunehmend längere Tage der jungen Erde ließen laut einer neuen Studie Mikroben mehr Sauerstoff freisetzen und schufen so die Luft, die wir heute atmen 
https://science.orf.at/stories/3207951/
(ORF, 02.08.2021) 

Bewegte Erde 
Was unseren Planeten unter den bekannten einzigartig macht – und wohnlich werden ließ –, ist die Plattentektonik. Aber wann hat sie begonnen? 
https://www.diepresse.com/6015529/
(Die Presse, 01.08.2021 - kostenpflichtig!) 

Das Tote Meer schrumpft – mit gefährlichen Folgen für die Umgebung 
Es entstehen dadurch nicht nur zahlreiche "Sink Holes", die gesamte Gegend schwingt im Rhythmus des Sees auf und ab 
https://www.derstandard.at/story/2000128552429/
(Der Standard, 29.07.2021) 

Tierisches Leben wohl früher als gedacht 
Tiere sind die am weitesten entwickelten Lebensformen auf unserem Planeten. Wann es das erste tierische Leben auf der Erde gab, ist bis heute ein wissenschaftliches Rätsel. Bis jetzt werden die ältesten Tiervorfahren auf etwa 560 Millionen Jahre datiert. Neue Funde fossiler Schwämme stellen das in Frage – sie sind über 300 Millionen Jahre älter 
https://science.orf.at/stories/3207886/
(ORF, 29.07.2021) 

ZAMG und Geologische Bundesanstalt werden "GeoSphere Austria“ 
Aus der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und der Geologischen Bundesanstalt (GBA) wird unter dem Namen „GeoSphere Austria“ (GSA) eine eigenständige „Bundesanstalt für Meteorologie, Geophysik und Geologie“. Dieses bereits im Regierungsprogramm formulierte Vorhaben steht am heutigen Mittwoch auf der Tagesordnung des Sommerministerrats in Reichenau an der Rax (NÖ) 
https://science.orf.at/stories/3207870/
(ORF, 28.07.2021) 

Zentralanstalt für Meteorologie und Geologische Bundesanstalt werden fusioniert 
Eine neue "Bundesanstalt für Meteorologie, Geophysik und Geologie" soll die bisherigen Institutionen ZAMG und GBA vereinen. Der Zeitplan ist noch offen 
https://www.derstandard.at/story/2000128513903/
(Der Standard, 28.07.2021) 

Neue Urzeithaie anhand seltener Funde in Kärnten ermittelt 
300 Millionen Jahre alte Haizähne aus dem Gailtal sorgten für die Etablierung von "Cladodus gailensis
https://www.derstandard.at/story/2000128478793/
(Der Standard, 27.07.2021) 

Sensoren am Berg sollen mögliche Felsstürze vorhersagen 
Ein Tiroler Informatiker möchte durch intelligente Datenaufzeichnungen vor Ort Muster erkennen können. Siedlungen sollen so vor Folgen des Klimawandels geschützt werden 
https://www.diepresse.com/6012657/
(Die Presse, 25.07.2021) 

Fossilien-App für Wanderung und Wissenschaft 
Bei Citizen Science Projekten kann jede und jeder zum Erfolg von Wissenschaft beitragen. Seit Kurzem etwa vernetzt eine Fossilien-App Hobbysammler mit einem Paläontologen. Ob man beim Wandern eine sensationelle Entdeckung gemacht hat, kann der Experte damit schnell erkennen 
https://science.orf.at/stories/3207513/
(ORF, 23.07.2021) 

Friedrich Simony: Erforscher des Salzkammerguts 
Am Dachstein erinnert die Simonyhütte, in den Hohen Tauern die Simonyspitzen und in Wien die Simonygasse an den großen Geografen, der vor 125 Jahren verstarb 
https://www.derstandard.at/story/2000128174576/
(Der Standard, 20.07.2021) 

Lehren für den Hochwasserschutz 
Die jüngsten Hochwasserkatastrophen zeigen, dass manche Schutzmaßnahmen auch schaden können. Die Wassermassen begradigter Flüsse etwa spülten im Umland die Böden aus. Erosionskorridore könnten ein Teil der Lösung sein, erklärt ein Wiener Hydrologe 
https://science.orf.at/stories/3207686/
(ORF, 19.07.2021) 

Was die Tiefen der Erde uns über Klimaänderungen verraten
Der Geologe Christoph von Hagke liest an Steinen aus der Tiefe der Erde ab, wie Gebirge vor Jahrmillionen auf Klimaveränderungen reagiert haben. Die Ergebnisse sollen Anhaltspunkte für Gegenwart und Zukunft liefern
https://www.diepresse.com/6009187/
(Die Presse, 16.07.2021)

Rosa Kristalle entpuppten sich als neues Mineral 
In einem Steinbruch in Raabs an der Thaya (NÖ) hat ein Mineraliensammler in den vergangenen Jahren mehrere rosa gefärbte Kristalle entdeckt. Forscher der Uni Wien fanden nun heraus, dass es sich dabei um ein bisher unbekanntes Mineral aus der Gruppe der Turmaline handelt 
https://science.orf.at/stories/3207504/
(ORF, 07.07.2021) 

Seltener Fund: Neues Mineral im Waldviertel entdeckt 
Die rosa Kristalle gehören zur Familie der Turmaline, die nicht nur als Schmuckstein beliebt sind, sondern auch in Sensoren Anwendung finden 
https://www.derstandard.at/story/2000128008385/
(Der Standard, 07.07.2021) 

Unbekannte Vogelart gefunden 
Er ist etwa so groß wie eine Kohlmeise und laut deutschen Forscherinnen und Forschern ein „Ausnahmefund“: Bei Arbeiten in der Grube Messel haben sie aus den Ölschieferschichten ein rund 48 Mio. Jahre altes Fossil einer bisher unbekannten Vogelart geborgen 
https://science.orf.at/stories/3207509/
(ORF, 07.07.2021) 

Drittgrößter Diamant der Welt in Botswana entdeckt 
Kanadische Firma verkündete Fund, der Edelstein wiegt 1.174 Karat 
https://www.derstandard.at/story/2000128043807/
(Der Standard, 08.07.2021) 

Fossilien im NHM entpuppen sich als Meereskrokodile aus der frühen Kreidezeit 
Mehr als 100 Jahre alte Funde erweisen sich als erstaunlich junge Überbleibsel von urtümlichen Tieren 
https://www.derstandard.at/story/2000127812765/
(Der Standard, 03.07.2021)

Die Dynamik des Hangs verstehen lernen 
Um die Ursachen von Felsstürzen, Muren oder Hangrutschungen einordnen zu können, setzt ein Forschungsteam der Universität Wien auf ein Langzeit-Monitoring 
https://www.diepresse.com/6002842/
(Die Presse, 02.07.2021) 

 

230 Mio. Jahre alte Käfer in Dinokot gefunden 
Fast vollständige Exemplare einer frühen Käferart haben geschätzte 230 Millionen Jahre in versteinertem Dinosaurierkot überdauert. Eine internationale Forschergruppe konnte die Insekten mit dem Namen Triamyxa coprolithica mit Hilfe sogenannter Synchrotron-Mikrotomografie sichtbar machen 
https://science.orf.at/stories/3207417/
(ORF, 30.06.2021) 

Die Apokalypse an der Steinigen Tunguska 
Am 30. Juni 1908 verwüstete ein Eindringling aus dem All ein riesiges Gebiet in der sibirischen Taiga. Der Asteroid Day soll Bewusstsein für die kosmische Bedrohung schaffen 
https://www.derstandard.at/story/2000127821821/
(Der Standard, 30.06.2021) 

Die Vorboten der Katastrophe 
Ein Asteroideneinschlag am Ende der Kreidezeit besiegelte das Schicksal der Dinosaurier – doch die Riesenechsen befanden sich schon zehn Millionen Jahre davor auf dem absteigenden Ast. Schuld daran war der Klimawandel 
https://science.orf.at/stories/3207360/
(ORF, 29.06.2021) 

Urzeitkrokodile aus Tschechien 
In der Jurazeit pflügten bis zu sieben Meter lange Urzeitkrokodile durch die Weltmeere. Die Analyse eines bereits über 100 Jahre im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien lagernden Fundes zeigte nun, dass sie dies auch auf dem Gebiet des heutigen Tschechien taten 
https://science.orf.at/stories/3207345/
(ORF, 28.06.2021) 

"Drachenmann" aus China könnte eine neue Menschenart sein 
Gehörte der nun präsentierte Schädel einst dem nächsten Verwandten von Homo sapiens? Die These stößt in der Fachwelt zumindest auf Skepsis 
https://www.derstandard.at/story/2000127784023/
(Der Standard, 28.06.2021) 

Nach dem Asteroideneinschlag folgte eine giftige Algenblüte 
Der Impakt an der Kreide-Paläogen-Grenze zerstörte auch marine Ökosysteme – unter anderem durch einen ungesunden Biomasseüberschuss 
https://www.derstandard.at/story/2000127611288/
(Der Standard, 28.06.2021) 

Baby-Dinosaurier-Fossilien in der Arktis entdeckt 
Funde im nördlichsten Amerika lassen vermuten, dass Saurier dort nicht nur das ganze Jahr verbrachten, sondern sogar Warmblüter gewesen sein könnte 
https://www.derstandard.at/story/2000127727786/
(Der Standard, 27.06.2021) 

Alles neu im Stammbaum des Menschen? 
Der Neandertaler gilt in der Ahnenreihe des modernen Menschen als unser nächster Verwandter. Doch nun macht ihm eine neue Menschenart aus China diese Position streitig: Der Homo longi vulgo „Drachenmensch“ könnte uns noch näher stehen 
https://science.orf.at/stories/3207325/
(ORF, 27.06.2021) 

Klima während der "Out of Africa"-Wanderung von Homo sapiens rekonstruiert 
Der moderne Mensch war während Feuchtphasen überregional mobil und zog sich während Trockenphasen in Höhenlagen zurück 
https://www.derstandard.at/story/2000127732892/
(Der Standard, 26.06.2021) 

Urban Mining in Wien – eine wortwörtliche Spurensuche 
Der städtische Bergbau in Wien ist eine Tradition, die bis in die Jungsteinzeit reicht 
https://www.derstandard.at/story/2000127641085/
(Der Standard, 24.06.2021) 

Die weite Reise des Marmors in der antiken Welt 
Die Stätte von Ascalon in Israel wirft die Fragen auf, woher das Baumaterial stammt und wie es dorthin gelangte 
https://www.derstandard.at/story/2000127619074/
(Der Standard, 24.06.2021) 

Zero Waste: Wohin mit dem Ausbruchsmaterial des neuen Cern-Tunnels? 
Am Kernforschungszentrum soll ein neuer Teilchenbeschleuniger entstehen. Per Wettbewerb sucht man nach einer nachhaltigen Idee für das Gesteinsmaterial 
https://www.derstandard.at/story/2000127624814/
(Der Standard, 24.06.2021) 

Neue Methode enthüllt älteste menschliche Spuren im Süden des tibetischen Hochlands 
Innsbrucker Forscher nutzten Lumineszenz-Verfahren zur direkten Datierungen von Steinwerkzeugen 
https://www.derstandard.at/story/2000127427482/
(Der Standard, 20.06.2021) 

Schicht für Schicht zurück ans Tageslicht 
In Polzberg bei Lunz lagert eine weltbekannte Fundstätte von Fossilien. Ein aktuelles Projekt blättert die Geschichte aus der Trias von vor 233 Millionen Jahren neu auf, die gut sortiert in verschollenen Stollen gespeichert ist 
https://www.diepresse.com/5996039/
(Die Presse, 19.06.2021 - kostenpflichtig!) 

Einer der größten Diamanten der Welt in Botswana entdeckt 
Der tennisballgroße 1.098-Karat-Stein ist von reinster Qualität 
https://www.derstandard.at/story/2000127492951/
(Der Standard, 17.06.2021) 

Doch kein Vogel: Urzeit-Fossil entpuppt sich als Eidechse 
Ein fast 100 Millionen Jahre altes Bernstein-Fossil enthüllt: Ein zuvor gefundenes ähnliches Fossil war kein Vogel, sondern ein Reptil 
https://www.derstandard.at/story/2000127465875/
(Der Standard, 16.06.2021) 

Forscher dringen zu ältesten Permafrostschichten Sibiriens vor 
Der seit 650.000 Jahren gefrorene Untergrund nahe der Gemeinde Batagai überdauerte mehrere Kalt- und Warmzeiten 
https://www.derstandard.at/story/2000127414982/
(Der Standard, 15.06.2021) 

Ältester Permafrostboden in Sibirien entdeckt 
Ein internationales Forscherteam hat den ältesten Permafrostboden in Sibirien entdeckt. Die 50 Meter unter der Oberfläche liegende Bodenschicht ist seit rund 650.000 Jahren gefroren – sie überdauerte damit bereits mehrere Kalt- und Warmzeiten 
https://science.orf.at/stories/3207131/
(ORF, 15.06.2021) 

650.000 Jahre gefroren: Ältester Permafrostboden Sibiriens entdeckt 
Die von deutschen Forschern entdeckte Bodenschicht überdauerte auch mehrere Warmzeiten, was für die Wissenschaft von großer Bedeutung ist. Auf Eingriffe von Menschen reagieren aber auch tiefere Schichten empfindlich 
https://www.diepresse.com/5993809/
(Die Presse, 15.06.2021) 

Riesenhai Megalodon war womöglich größer als gedacht 
Der entfernte Verwandte des modernen Weißen Hais könnte nach neuer Berechnungsmethode bis zu 20 Meter lang gewesen sein 
https://www.derstandard.at/story/2000127384104/
(Der Standard, 14.06.2021) 

Schneckenfamilie aus der Dinosaurierzeit in Bernstein konserviert 
Erwachsenes Tier und fünf Jungtiere aus Myanmar liefern bislang ältesten Nachweis einer Lebendgeburt bei Landschnecken 
https://www.derstandard.at/story/2000127261237/
(Der Standard, 11.06.2021) 

Ein Stück Vulkan für jedermann 
Die in Vergessenheit geratenen Lava-Medaillen sieht man heute eher in geologischen als in numismatischen Sammlungen 
https://www.derstandard.at/story/2000127231196/
(Der Standard, 10.06.2021) 

Titan aus der Kreidezeit 
30 Meter Körperlänge, Hüfthöhe sechs Meter – Paläontologen haben den Fund des bisher größten Dinosauriers Australiens bestätigt: Das Tier war ein wahrer Koloss der Kreidezeit 
https://science.orf.at/stories/3207000/
(ORF, 08.06.2021) 

Wankender Grund
Die Erdoberfläche ist ständig in Bewegung, oft durch menschliches Zutun. Mit Radar lassen sich von Satelliten aus Bedrohungen erkennen
https://www.diepresse.com/5989586/
(Die Presse, 06.06.2021 - kostenpflichtig!)

Expedition vor Japan stellte neuen Tiefsee-Bohrrekord auf 
8.023 Meter unter dem Meeresspiegel vor der japanischen Küste ist es einem Forschungsteam mit Tiroler Beteiligung gelungen, einen Bohrkern zu entnehmen. Dies sei die tiefste von einer wissenschaftlichen Bohrung je erreichte Stelle am Meeresgrund, berichtet die Uni Innsbruck 
https://science.orf.at/stories/3206875/
(ORF, 01.06.2021) 

Bohrkern aus Rekordtiefe soll Wissen über Starkbeben erweitern 
Expedition mit österreichischer Beteiligung förderte Sedimentkern aus mehr als 8.000 Metern Tiefe vor Japans Küste zutage 
https://www.derstandard.at/story/2000127078234/
(Der Standard, 01.06.2021) 

Wiener Walsichtungen 
Im Museumsquartier steht nicht der erste Wal Wiens. Bereits 1838 kam ein Walskelett in die Stadt 
https://www.derstandard.at/story/2000126806414/
(Der Standard, 28.05.2021) 

Moderner Artenschwund teilweise schlimmer als durch Asteroideneinschlag 
Wissenschafter verglichen am Beispiel von Süßwasserschnecken das Massenaussterben vor 66 Millionen Jahren mit prognostizierten Aussterberaten von heute 
https://www.derstandard.at/story/2000126922184/
(Der Standard, 26.05.2021) 

Hraschina: Der Grundstein der wissenschaftlichen Meteoritenforschung 
Das Naturhistorische Museum würdigt den bedeutenden Meteoritenfall mit einer Installation von Originalskizzen aus dem Jahr 1751 und einer künstlerischen Darstellung des Meteoriten 
https://www.derstandard.at/story/2000126883942/
(Der Standard, 25.05.2021) 

Ein Raubsaurier, der bereits atmete wie ein Vogel 
Ein Fossil aus der unteren Kreidezeit zeigt, dass bestimmte Vogel-typischen Merkmale älter sind als bisher gedacht 
https://www.derstandard.at/story/2000126885238/
(Der Standard, 25.05.2021) 

Entstehung von Wüsten trieb die großen Säuger nach Afrika 
Wissenschafter rekonstruierten zehn Millionen Jahre Klimageschichte der Arabischen Halbinsel und fanden Erklärung für zwei Phänomene 
https://www.derstandard.at/story/2000126760175/
(Der Standard, 23.05.2021) 

Bohrung im Hallstätter See bringt 11.500 Jahre alte Überreste ans Licht 
51 Meter langer Bohrkern aus dem Seeboden ermöglicht Zeitreise zurück bis zur ausgehenden Eiszeit 
https://www.derstandard.at/story/2000126737325/
(Der Standard, 22.05.2021) 

Erdbeben der Stärke 7,4 erschüttert Nordwesten Chinas 
Im Südwesten kamen drei Menschen ums Leben. Weitere 27 wurden verletzt. Das Epizentrum lag in einer beliebten Touristenregion 
https://www.derstandard.at/story/2000126854298/
(Der Standard, 22.05.2021) 

Vulkane Ätna und Stromboli ausgebrochen 
Lavafontänen und Rauchsäulen bildeten sich über Sizilien 
https://www.derstandard.at/story/2000126784337/
(Der Standard, 19.05.2021) 

Berühmter Steinbogen vor den Galápagos-Inseln eingestürzt 
Naturdenkmal besteht seit Montag aus zwei frei stehenden Felssäulen 
https://www.derstandard.at/story/2000126750525/
(Der Standard, 18.05.2021) 

Tiefbohrung lässt 11.500 Jahre zurückblicken 
Mit einer Bohrplattform sind Forscherinnen und Forscher in bisher unerreichte Tiefen der Ablagerungen auf dem Grund des Hallstätter Sees (OÖ) vorgedrungen. In den vergangenen Wochen konnten sie in über 100 Meter Wassertiefe 51 Meter in den Seegrund bohren und einen ebenso langen Bohrkern bergen 
https://science.orf.at/stories/3206645/
(ORF, 17.05.2021) 

Wüsten trieben Menschenvorfahren nach Afrika 
Vor über fünf Millionen Jahren haben sich auf der Arabischen Halbinsel Wüsten gebildet. Die extreme Trockenheit trieb laut einer neuen Studie große Säugetiere, darunter auch die Vorfahren des Menschen, aus Eurasien nach Afrika 
https://science.orf.at/stories/3206640/
(ORF, 17.05.2021) 

Verheerender Tsunami rekonstruiert, der einst Alexandria verwüstete 
Im Jahr 365 löste das stärkste je aufgezeichnete Erdbeben im Mittelmeerraum eine Katastrophe aus. Geologen begaben sich nun auf Spurensuche 
https://www.derstandard.at/story/2000126686403/
(Der Standard, 16.05.2021) 

Rätsel um paradoxe Erwärmung der frühen Erde teilweise gelöst 
Treibhausgase dürften die Erde vor Milliarden Jahren vor dem Einfrieren bewahrt haben. Ein indonesischer See gibt neue Einblicke in die Vorgänge 
https://www.derstandard.at/story/2000126524952/
(Der Standard, 16.05.2021) 

Das Erdbeben-Archiv in 8000 Metern Tiefe 
Ob im pazifischen Japangraben oder im Hallstätter See – die Sedimente am Grund schreiben die Geschichte der Natur 
https://www.diepresse.com/5979761/
(Die Presse, 14.05.2021 - kostenpflichtig!) 

Spektakulärer Dino-Fund in Mexiko 
In Mexiko haben Forscher eine bisher unbekannte Dinosauriergattung entdeckt: Es handelt sich um den gut 70 Millionen Jahre alten Pflanzenfresser Tlatolophus galorum. Sein Schädel trägt einen 1,3 Meter langen Kamm und ist zu fast 80 Prozent erhalten 
https://science.orf.at/stories/3206553/
(ORF, 14.05.2021) 

Neue Dinosaurierart in Mexiko entdeckt 
Tlatolophus, ein Pflanzenfresser mit beeindruckendem Kamm, war wohl mit Parasaurolophus verwandt und besaß vermutlich eine Art integrierte Trompete 
https://www.derstandard.at/story/2000126636801/
(Der Standard, 14.05.2021) 

Überreste eines bisher unbekannten Urzeithais entdeckt 
Der rund 150 Millionen Jahre alte Fossilfund stammt aus Südengland und weckt Hoffnungen auf weitere spektakuläre Entdeckungen 
https://www.derstandard.at/story/2000126576271/
(Der Standard, 12.05.2021) 

150 Mio. Jahre alter Urzeithai entdeckt 
In Fossilien, die vor 20 Jahren an der Küste Südenglands geborgen wurden, fanden Forscher nun einen unbekannten Vertreter der hybodontiformen Haie: Durnonovariaodus maiseyi schwamm vor rund 150 Millionen Jahren durchs flache, tropisch-subtropische Meer. Gut erhaltene Knorpelfische sind eine Seltenheit 
https://science.orf.at/stories/3206499/
(ORF, 11.05.2021) 

Vom wilden Hai gebissen: Ein Hobbypaläontologe macht Entdeckungen 
Oft sind es Funde privater Fossiliensammler, die die Wissenschaft voranbringen. Einer von ihnen ist der Bad Vöslauer Alleskönner Gerhard Wanzenböck 
https://www.derstandard.at/story/2000126530335/
(Der Standard, 11.05.2021) 

Verschlüsseltes Klimawissen im polaren Eis 
Eisbohrkerne aus der Antarktis ermöglichen Zeitreisen 800.000 Jahre zurück – und bald noch weiter. Bei der Rekonstruktion einstiger Temperaturen helfen die Untersuchungen einer Innsbrucker Meteorologin 
https://www.diepresse.com/5976684/
(Die Presse, 11.05.2021 - kostenpflichtig!) 

Vulkan Sinabung auf Sumatra spuckt kilometerhohe Aschesäule 
Die Eruption dauerte rund sechs Minuten und war von weit weg zu sehen 
https://www.derstandard.at/story/2000126459936/
(Der Standard, 07.05.2021) 

Diamanten aus dem Labor könnten natürliche Diamanten bald ablösen 
Immer mehr Händler steigen auf synthetische Diamanten um. Diese sollen sowohl günstiger als auch umweltfreundlicher sein. Was bedeutet das für den Wert der Schmuckstücke? 
https://www.derstandard.at/story/2000126399284/
(Der Standard, 07.05.2021) 

1,4 Milliarden Jahre: Forscher finden ältestes Gestein Österreichs 
Bisher galt der Dobra-Gneis im Waldviertel als Rekordhalter 
https://www.derstandard.at/story/2000126449411/
(Der Standard, 06.05.2021) 

Erster Eisenmeteorit in Österreich gefunden 
Ein in der Nähe von Innsbruck gefundener Eisenmeteorit ist von der Universität Innsbruck untersucht worden. Dieser 4,5 Milliarden Jahre alte und vier Kilogramm schwere Stein ist der erste jemals in Österreich gefundene Eisenmeteorit. Insgesamt gab es in den letzten 250 Jahren erst neun Meteoritenfunde in Österreich 
https://tirol.orf.at/stories/3102223/
(ORF, 04.05.2021) 

Eisenmeteorit bei Innsbruck gefunden 
Die Universität Innsbruck meldet eine wissenschaftliche Sensation: noch nie zuvor war in Österreich ein Eisenmeteorit gefunden worden. Der Finder bleibt anonym 
https://www.derstandard.at/story/2000126361529/
(Der Standard, 04.05.2021) 

Fossiliensuchen für Citizen-Scientists 
Private Sammler leisten wesentliche Beiträge für die Wissenschaft – Das Projekt "Fossilfinder" soll Hobbyforscher mit Profis vernetzen 
https://www.derstandard.at/story/2000126205754/
(Der Standard, 02.05.2021) 

Der Mensch lässt die Erdachse kippen 
Das Schmelzen der polaren Gletscher und die Umverteilung von Wasser auf den Kontinenten beeinflussen die Polwanderung 
https://www.derstandard.at/story/2000126299499/
(Der Standard, 02.05.2021) 

Rätselhafte Spuren am Grund der Tiefsee führten zu einer Überraschung 
Abdrücke am Boden des Nordpolarmeeres stammen offenbar von Schwämmen, die man bisher für unfähig hielt, sich aktiv fortzubewegen 
https://www.derstandard.at/story/2000126204883/
(Der Standard, 01.05.2021) 

Saharastaub kann die Lawinengefahr in den Alpen erhöhen 
Verwehte Staubwolken aus der Wüste beeinflussen nicht nur die Luftqualität. Forscher haben die Auswirkungen des Eintrags auf Schneedecken untersucht 
https://www.derstandard.at/story/2000126217312/
(Der Standard, 29.04.2021) 

Als in Lunz am See die Welt unterging 
Niederösterreichische Fossilien zeugen von einer globalen Umweltkatastrophe. Ein Projekt des NHM widmet sich der Erforschung des triassischen Klimawandels 
https://www.derstandard.at/story/2000126206689/
(Der Standard, 28.04.2021) 

Auch Schwämme wandern 
Bis jetzt dachte man, Schwämme leben sesshaft, festgewachsen auf Steinen oder auf dem Meeresgrund. Forscherinnen und Forscher haben in einer dicht mit Schwämmen besiedelten Region unter dem ewigen Eis der Arktis nun aber Wanderspuren entdeckt 
https://science.orf.at/stories/3206200/
(ORF, 26.04.2021) 

Tyrannosaurier waren gemächliche Geher und womöglich Rudeljäger 
Neue Studien wandeln das Bild von den größten Landräubern der Erdgeschichte 
https://www.derstandard.at/story/2000126059986/
(Der Standard, 24.04.2021) 

Siebenschläfer haben schon mindestens 34 Millionen Winter verschlafen 
Rückschlüsse aus neuen Analysen von über 500 fossilen Zähnen aus Frankreich und Spanien von Bilchmäusen 
https://www.derstandard.at/story/2000126098028/
(Der Standard, 24.04.2021) 

Siebenschläfer halten seit 34 Mio. Jahren Winterschlaf 
Im Frühjahr erwachen Siebenschläfer aus ihrem tiefen Winterschlaf. Fossilfunde deuten darauf hin, dass Vorläufer der Tiere die clevere Überlebensstrategie schon vor 34 Millionen Jahren genutzt haben 
https://science.orf.at/stories/3206114/
(ORF, 22.04.2021) 

Wilhelm von Haidinger – Mineraloge, Macher und Mensch 
Er gilt als Begründer des naturwissenschaftlichen Lebens in Wien – vor 150 Jahren verstarb er. Was tat er? Was bewirkte er? Was blieb? 
https://www.derstandard.at/story/2000125952647/
(Der Standard, 22.04.2021) 

Asteroidentreffer ließ die modernen Regenwälder entstehen 
Einschlag vor 66 Millionen Jahren beendete nicht nur die Dinosaurier-Ära, sondern baute auch die damaligen tropischen Wald-Ökosysteme drastisch um 
https://www.derstandard.at/story/2000126039743/
(Der Standard, 22.04.2021) 

Dinos balzten mit Federkleid 
Waren alle Dinosaurier gefiedert? Der britische Wirbeltierpaläontologe Michael Benton ist davon überzeugt, dass alle zumindest die Anlage hatten, Federn zu entwickeln. Lange bevor die Saurier die Federn zum Fliegen nutzten, dienten sie der Tarnung, der Wäremeregulierung und der Balz. Letzteres erklärt der Forscher anhand fossiler Pigmentanalysen 
https://science.orf.at/stories/3206093/
(ORF, 21.04.2021) 

T-Rex ging etwas langsamer als ein Mensch 
Der Tyrannosaurus Rex war ein furchterregender Jäger, aber beim Gehen war der Dinosaurier wohl eher gemächlich unterwegs. Forscher schätzen sein Gehtempo auf etwa 1,28 Meter pro Sekunde, also 4,6 Kilometer pro Stunde. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei Menschen beträgt etwa 1,34 bis 1,42 Meter pro Sekunde, das sind 4,8 bis 5,1 Stundenkilometer 
https://science.orf.at/stories/3206095/
(ORF, 21.04.2021) 

Statiker zu Erdbeben: "Wiener Häuser halten das aus" 
Bei Wien hat die Erde gebebt. Warum Statiker klirrenden Gläsern gelassen gegenüberstehen und wann bei einem Erdbeben auch in Österreich schon Häuser eingestürzt sind 
https://www.derstandard.at/story/2000125977750/
(Der Standard, 21.04.2021) 

Weitere Beben im Wiener Becken wahrscheinlich 
In der Nacht auf Dienstag kam es zum bereits dritten spürbaren Erdbeben in diesem Jahr. Die Erdstöße mit Epizentrum in der Nähe von Neunkirchen waren bis Salzburg spürbar 
https://www.derstandard.at/story/2000126001498/
(Der Standard, 20.04.2021) 

Erdbeben der Stärke 4,4 bei Neunkirchen bis nach Wien spürbar 
Vorerst keine Meldungen über Schäden. Eine Studie attestierte erst jüngst fehlende Vorbereitung – und gab Verhaltenstipps für den Ernstfall 
https://www.derstandard.at/story/2000125973708/
(Der Standard, 20.04.2021) 

300 Millionen Jahre alte Pflanzenfossilien lösen altes Paläontologie-Rätsel 
Funde aus einem von meterhoher Asche konservierten Wald zeigen erstmals, wo eine ominöse Pflanzengruppe im Stammbaum anzusiedeln ist 
https://www.derstandard.at/story/2000125960190/
(Der Standard, 19.04.2021) 

Wie viele Tyrannosaurier haben je gelebt? 
T. rex war einer der größten Fleischfresser aller Zeiten. Forscher haben seine Populationsdichte und Gesamtzahl hochgerechnet – mit erstaunlichem Ergebnis 
https://www.derstandard.at/story/2000125902767/
(Der Standard, 17.04.2021) 

Besondere Wirbel für lange Hälse 
Einige der riesigen Flugsaurier hatten längere Hälse als die heutigen Giraffen. Die größten fliegenden Tiere der Erde benötigten daher leichte, aber stabile Knochen. Forscher haben Halswirbel der Flugsauriergruppe Azhdarchidae analysiert: Querstreben sorgten für Stabilität 
https://science.orf.at/stories/3205998/
(ORF, 16.04.2021) 

Es waren zweieinhalb Milliarden 
Ungefähr zweieinhalb Millionen Jahre lang hat Tyrannosaurus rex die Erde unsicher gemacht. Wie US-Paläontologen nun ausgerechnet haben, lebten gleichzeitig jeweils etwa 20.000 Tiere. Insgesamt gab es zweieinhalb Milliarden Exemplare des wohl berühmtesten Dinosauriers 
https://science.orf.at/stories/3205977/
(ORF, 16.04.2021) 

Ascheregen bedeckt Karibikinsel St. Vincent 
Der Vulkan La Soufrière ist erstmals seit vier Jahrzehnten ausgebrochen 
https://www.derstandard.at/story/2000125736986/
(Der Standard, 11.04.2021) 

Vulkan La Soufrière auf Karibikinsel St. Vincent ausgebrochen 
Eine bis zu acht Kilometer hohe Rauchsäule baut sich über dem Vulkan auf, es regnet Asche 
https://www.derstandard.at/story/2000125719577/
(Der Standard, 09.04.2021) 

Als Steine über Europa regneten 
Vor rund 15 Mio. Jahren ist ein Asteroid in Süddeutschland eingeschlagen. Dort verursachte er nicht nur einen Krater, sondern ließ auch Steine über Mitteleuropa regnen. 180 Kilometer vom Krater entfernte Überbleibsel davon haben Forscherinnen und Forscher nun untersucht 
https://science.orf.at/stories/3205832/
(ORF, 08.04.2021) 

Steirische Seekuh wurde Opfer eines Tigerhai-Angriffs 
Fossil aus einem Steinbruch in Retznei demonstriert Räuber-Beute-Verhalten vor 14,5 Millionen Jahren 
https://www.derstandard.at/story/2000125627542/
(Der Standard, 07.04.2021) 

Tigerhai biss sich an Seekuh Zähne aus 
Ein Tigerhai hat sich vor 14,5 Mio. Jahren an einer jungen Seekuh gleich sieben Zähne ausgebissen. Für das Jungtier endete die Haiattacke dennoch tödlich, wie Forscherinnen und Forscher aus Wien und Graz berichten 
https://science.orf.at/stories/3205792/
(ORF, 06.04.2021) 

Was die Klimageschichte der Arktis über die Erderwärmung verrät 
In Grönland war es vor 500.000 Jahren deutlich wärmer und feuchter als heute. Erkenntnisse zu dieser Klimaphase sind auch für Zukunftsprognosen wichtig 
https://www.derstandard.at/story/2000125475271/
(Der Standard, 05.04.2021) 

Riesiger Felsblock im Tiroler Stubaital in Haus gestürzt 
14 Personen wurden in Sicherheit gebracht, verletzt wurde niemand. Nun soll ein Steinschlagschutzdamm errichtet werden 
https://www.derstandard.at/story/2000125561074/
(Der Standard, 02.04.2021) 

PODCAST

Energy Insights ist ein AAPG-Podcast mit Menschen, die die heutige Welt der Geowissenschaften definieren, beeinflussen und führen. Hören Sie den Podcast direkt im Internet oder bei iTunes, Spotify, Google Podcasts, Stitcher und anderen.

AAPG Energy Insights Podcast

https://www.aapg.org/resources/podcast/currentpage/1

VIDEOS

Im Jahr 2008 begann AAPG, die Preisverleihung auf der San Antonio Annual Convention & Exhibition auf Video festzuhalten. Seitdem wurden die Videos um Distinguished Lectures, Vorträge bei AAPG-Veranstaltungen, Interviews von Mitgliedern des Studentenkapitels bei jährlichen Treffen, PROWESS-Funktionen und vieles mehr erweitert. Diese sind unter den folgenden Links abrufbar.

AAPG Video Vault

https://www.aapg.org/resources/videos

AAPG Super Basins Videos (nach Anmeldung)

https://www.aapg.org/resources/videos/super-basins

AAPG Distinguished Lecture Videos

https://www.aapg.org/resources/videos/distinguished-lecture

AAPG Virtual Event Videos and Webinars

https://www.aapg.org/resources/videos/virtual-events-webinars

AAPG Women’s Network (AAPGWN) Videos

https://www.aapg.org/resources/videos/aapgwn

AAPG YoungPros Videos

https://www.aapg.org/resources/videos/youngpros

AAPG Student Videos

https://www.aapg.org/resources/videos/students

AAPG Interview Videos

https://www.aapg.org/resources/videos/interviews

AAPG Event Videos

https://www.aapg.org/resources/videos/events

EVENTS

AAPG Meeting: Perseverance and the Geology of Mars: What We're Finding Out from the Rover and More

Click here for more info & registrationClick here for more info & registration

AAPG's Carbon Capture, Utilization, and Storage (CCUS) Conference 23–25 March 2021

https://ccus.aapg.org/

An Emerging Field for Petroleum Geologists

Plan now to attend AAPG's Carbon Capture, Utilization, and Storage (CCUS) Conference 23–25 March 2021. Themed “An Emerging Field for Petroleum Geologists,” this online conference will highlight current CCUS work and tackle related challenges including subsurface storage in saline reservoirs, storage associated with CO₂ enhanced oil recovery, reservoir monitoring and risk assessment, case studies, industry applications, economics, incentives, policies and regulations, and more. The work presented during the conference will demonstrate the ongoing need for skilled petroleum geologists and engineers to help define the future of carbon management.

 

Erst neulich haben wir von mehreren CitizenScience-Projekten in den Geowissenschaften berichtet. Eines davon, Fossilfinder, hat nun eine bedeutende Neuerung aufzuweisen: die Fossilfinder APP - Fossilien eintragen und bestimmen lassen!

Fossilfinder Lukeneder APP SPOTTERON

Berühmter Steinbogen vor den Galápagos-Inseln eingestürzt 
Naturdenkmal besteht seit Montag aus zwei frei stehenden Felssäulen 
https://www.derstandard.at/story/2000126750525/
(Der Standard, 18.05.2021) 

Tiefbohrung lässt 11.500 Jahre zurückblicken 
Mit einer Bohrplattform sind Forscherinnen und Forscher in bisher unerreichte Tiefen der Ablagerungen auf dem Grund des Hallstätter Sees (OÖ) vorgedrungen. In den vergangenen Wochen konnten sie in über 100 Meter Wassertiefe 51 Meter in den Seegrund bohren und einen ebenso langen Bohrkern bergen 
https://science.orf.at/stories/3206645/
(ORF, 17.05.2021) 

Wüsten trieben Menschenvorfahren nach Afrika 
Vor über fünf Millionen Jahren haben sich auf der Arabischen Halbinsel Wüsten gebildet. Die extreme Trockenheit trieb laut einer neuen Studie große Säugetiere, darunter auch die Vorfahren des Menschen, aus Eurasien nach Afrika 
https://science.orf.at/stories/3206640/
(ORF, 17.05.2021) 

Uralte Kulturzeugnisse auch im Landesinneren 
Die Wiege des modernen Menschen mit entwickelter Kultur liegt im südlichen Afrika. Die meisten der rund 100.000 Jahre alten Hinweise darauf wurden bisher in Küstennähe gefunden. Ein Innsbrucker Forscher trug nun zum Beweis bei, dass auch im Landesinneren rituelle Handlungen vollzogen wurden 
https://science.orf.at/stories/3205679/
(ORF, 31.03.2021) 

Funde in der Kalahari widerlegen Annahmen zum frühen Menschen 
Schon vor mehr als 100.000 Jahren lebten moderne Menschen weit entfernt von Afrikas Küsten in der heutigen Kalahari, wie neue Funde zeigen 
https://www.derstandard.at/story/2000125504379/
(Der Standard, 31.03.2021) 

Kristalle, Eierschalen: Moderne Kultur im uralten Südafrika? 
In der heutigen Kalahari-Wüste fand man 105.000 Jahre alte Objekte, die auf das hindeuten, was die Anthropologen „modernes Verhalten“ nennen 
https://www.diepresse.com/5959747/
(Die Presse, 31.03.2021 - kostenpflichtig!) 

Erdbeben in Neunkirchen war bis nach Wien zu spüren 
Am Dienstagabend bebte rund 50 Kilometer südlich von Wien mit einer Stärke von 4,7 die Erde. Es sind leichte Gebäudeschäden möglich 
https://www.derstandard.at/story/2000125488736/
(Der Standard, 30.03.2021) 

Vulkanausbrüche beeinflussen Entstehung tropischer Wirbelstürme 
Dass große Eruptionen das Klima abkühlen können, ist bekannt. Forscher entdeckten nun Hinweise auf einen weiteren Effekt, der damit zusammenhängt 
https://www.derstandard.at/story/2000125441576/
(Der Standard, 29.03.2021) 

Blick zurück in eine Zeit, als es in Grönland noch wärmer war 
Höhlensedimente aus dem Norden der Insel zeigen, dass vor 500.000 Jahren in der Arktis lokal andere klimatische Bedingungen herrschten als heute 
https://www.derstandard.at/story/2000125426388/
(Der Standard, 28.03.2021) 

Den Tigerhai gibt es schon viel länger als gedacht 
Die auch für Menschen gefährlichen Jäger schwimmen schon seit fast 14 Millionen Jahren durch die Meere, wie neue Zahn-Analysen zeigen 
https://www.derstandard.at/story/2000125320542/
(Der Standard, 28.03.2021) 

Subterranes neu betrachtet: Vom Höhlen-Schmidl zum Klimaarchiv 
Seit dem 19. Jahrhundert werden Höhlensysteme systematisch erforscht. Pionier der sogenannten Speläologie war Adolf Schmidl 
https://www.derstandard.at/story/2000125206868/
(Der Standard, 25.03.2021) 

Tigerhai lebte schon vor Millionen Jahren 
Mehr als doppelt so alt als bisher gedacht ist der heutige Tigerhai. Das bis zu fünfeinhalb Meter lange Tier durchstreifte schon vor rund 13,8 Millionen Jahren die Weltmeere, berichtet ein internationales Forschungsteam. Fossile Zähnen liefern Einblicke in die Evolution der Räuber 
https://science.orf.at/stories/3205534/
(ORF, 24.03.2021) 

Als es in der Arktis warm war 
Anders als heute sah es in der Arktis vor rund 588.000 bis 549.000 Jahren aus: Trotz einer damalig weltweit kühlen Phase scheint es in der Region zu jener Zeit eher warm gewesen zu sein. Das zeigen Analysen von Bodenproben aus einer abgelegenen Höhle im Nordosten Grönlands 
https://science.orf.at/stories/3205550/
(ORF, 24.03.2021) 

Warum alpiner Permafrost am Höhepunkt der letzten Kaltzeit taute 
Forscher entdeckten die Ursache für das extreme Gletscherwachstum in den Alpen vor 25.000 Jahren – und Hinweise auf einen paradoxen Effekt 
https://www.derstandard.at/story/2000125296021/
(Der Standard, 24.03.2021) 

Aufschlussreiche Gletscherspuren in den Tropen 
Forscher haben im Äthiopischen Hochland eine starke lokale Abkühlung während der letzten Kaltzeit nachgewiesen 
https://www.derstandard.at/story/2000125087855/
(Der Standard, 21.03.2021) 

93 Millionen Jahre alter „Adlerhai“ entdeckt 
Er war mehr breit als lang und glitt ähnlich wie ein Rochen durch den Ozean der Kreidezeit. Doch das Aussehen des nun entdeckten, 93 Millionen Jahre alten „Adlerhais“ ist nicht nur an sich spannend. Die Evolutionsgeschichte könnte ein Stück weit neu geschrieben werden 
https://science.orf.at/stories/3205425/
(ORF, 18.03.2021) 

Wurzeln der Palmfarne reichen weiter zurück in die Zeit als bisher angenommen 
280 Millionen Jahre altes Stammfragment weist auf eine sehr viel frühere weltweite Verbreitung hin 
https://www.derstandard.at/story/2000125095552/
(Der Standard, 17.03.2021) 

Neues System überwacht rutschende Häuser 
In Tirol wird ein neu entwickeltes System zur Überwachung von Gebäuden in Gebieten mit labilen Hängen eingesetzt. Das System kann früher als bisher verdächtige Bewegungen registrieren und automatisch Alarm schlagen. Derzeit kommt es im zur Gemeinde Wattens gehörenden Weiler Vögelsberg zum Einsatz 
https://tirol.orf.at/stories/3094510/
(ORF, 15.03.2021) 

Warum die Braunkohle auch nach dem Kohleausstieg deutsche Dörfer bedroht 
In Deutschland verschwinden Dörfer von der Landkarte und Menschen werden umgesiedelt – eine Reportage von der Abrisskante des Tagebaus Garzweiler II 
https://www.derstandard.at/story/2000125004621
(Der Standard, 13.03.2021) 

Als in Vorarlberg nach Öl gebohrt wurde 
https://themavorarlberg.at/wissenschaft/als-vorarlberg-nach-oel-gebohrt-wurde
(Thema Vorarlberg, 66 (März 2021): S. 29) 

8.500 Meter hohe Aschesäule nach Vulkanausbruch in Ecuador 
Behörden riefen die Bevölkerung auf, möglichst zu Hause zu bleiben 
https://www.derstandard.at/story/2000124982998/
(Der Standard, 12.03.2021) 

Historisches Wisentskelett in 30 Meter tiefem Schacht am Kasberg entdeckt 
Das Alter des Tieres muss noch bestimmt werden. Der Fund soll in den Naturtierpark Grünau übersiedeln 
https://www.derstandard.at/story/2000124841553/
(Der Standard, 11.03.2021) 

Die letzte Mahlzeit einer Fliege vor 47 Mio. Jahren 
Vor 47 Millionen ist eine Fliege gestorben, deren fossile Überreste Forscherinnen und Forscher nun untersucht haben. Auch ihr Mageninhalt blieb erhalten, und der verrät, dass sie eine wichtige Bestäuberin war und wie ihre Lebensumgebung damals aussah 
https://science.orf.at/stories/3205249/
(ORF, 11.03.2021) 

Seltene Meteoriten-Fragmente im Südwesten Englands entdeckt 
Erstmals seit 30 Jahren wurden in Großbritannien Meteoritenteile nach einem beobachteten Feuerball gefunden 
https://www.derstandard.at/story/2000124794320/
(Der Standard, 10.03.2021) 

Spuren massiver Bergstürze in Tiroler Alpenseen gefunden 
Die Bergstürze am Tschirgant und am Fernpass wurden vor Jahrtausenden durch Starkbeben ausgelöst, wie Sedimentanalysen zeigen 
https://www.derstandard.at/story/2000124596214/
(Der Standard, 07.03.2021) 

Roboter sollen Nutzbarkeit von Höhlen auf dem Mond erkunden 
Riesige Lavaröhren auf dem Erdtrabanten könnten eines Tages Kolonisten beherbergen. Die Esa prüft Ideen, wie man diese Strukturen erforschen könnte 
https://www.derstandard.at/story/2000124693297/
(Der Standard, 08.03.2021) 

Was ist Citizen Science?

Sehr vereinfacht gesagt, werden in Citizen Science wissenschaftliche Projekte unter Mithilfe oder komplett von interessierten Amateur*innen [lat. amator “Liebhaber”] durchgeführt. Die Citizen Scientists formulieren dabei Forschungsfragen, melden Beobachtungen, führen Messungen durch, werten Daten aus und/oder verfassen Publikationen. Die Einhaltung wissenschaftlicher Kriterien ist Voraussetzung. Dies ermöglicht nicht nur neue wissenschaftliche Projekte und neue Erkenntnisse, sondern ermöglicht auch einen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, wie er sonst nicht oder nur sehr schwer möglich ist. (Quelle: https://www.citizen-science.at/eintauchen/was-ist-citizen-science)

Aktuelle Citizen Science-Projekte in den Geowissenschaften

Fossil finder

Mineralvorkommen Österreichs

Höhlendokumentation

 citizen science

"Mutter Ätna" kommt nicht zur Ruhe 
Der größte aktive Vulkan Europas spuckt seit Wochen Feuer und Asche – so heftig wie lange nicht mehr. Doch die Anrainer sind das gewohnt 
https://www.derstandard.at/story/2000124485873/
(Der Standard, 26.02.2021) 

Asteroidenstaub von „Dinokiller“ entdeckt 
Seit vier Jahrzehnten geht man davon aus, dass vor 66 Millionen Jahren im heutigen Golf von Mexiko ein riesiger Asteroid eingeschlagen und zum Aussterben von zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten geführt hat, darunter den Dinosauriern. Forscher haben im Einschlagskrater nun Asteroidenstaub entdeckt – ein weiterer Beleg für die Theorie 
https://science.orf.at/stories/3204945/
(ORF, 24.02.2021) 

Die Fingerabdrücke des Dino-Killers 
Forscher weisen im Chicxulub-Krater an der Grenze zwischen Kreide und Paläogen die Überreste des Asteroiden nach, der zwei Drittel aller Arten ausgelöscht hat 
https://www.derstandard.at/story/2000124427830/
(Der Standard, 24.02.2021) 

Die Energie aus dem Inneren der Tiroler Berge 
Die im Inneren der Alpen gespeicherte Wärme könnte künftig dazu beitragen, Städte umweltfreundlicher zu heizen. Heimische Forscher untersuchen am Beispiel von Tirol und der Stadt Innsbruck, wie man diese Energie am besten aus den Bergen holt 
https://www.diepresse.com/5939978/
(Die Presse, 24.02.2021) 

Schweden: Großer Eisenmeteorit nach Feuerball im November geborgen 
Geologen entdeckten den 14 Kilogramm schweren Brocken nahe Enköping nordwestlich von Stockholm 
https://www.derstandard.at/story/2000124414033/
(Der Standard, 23.02.2021) 

Forscher lösen Rätsel um fehlendes Eis der letzten Kaltzeiten 
Bisherige Modelle konnten Meeresspiegel und Dicke der Gletschermassen nicht miteinander in Einklang bringen 
https://www.derstandard.at/story/2000124416320/
(Der Standard, 22.02.2021) 

Fossiles Holz verrät neue Details zur letzten Umpolung des Erdmagnetfelds 
Isotopenanalysen bringen neue Einblicke in das Ereignis, das vor 42.000 Jahren seinen Ausgang nahm 
https://www.derstandard.at/story/2000124358009/
(Der Standard, 22.02.2021) 

Polwanderung veränderte das Weltklima 
Beginnen die Pole der Erde zu wandern, wird das Erdmagnetfeld schwächer – es bekommt gewissermaßen Löcher. Das passierte auch vor 42.000 Jahren. Welche Folgen dieses Ereignis für Klima und Leben auf der Erde hatte, untersucht eine neue Studie und zwar anhand konservierter Bäume, die zum Klimaarchiv wurden 
https://science.orf.at/stories/3204871/
(ORF, 16.02.2021) 

Spinosaurus: Ein Hollywoodstar mit falschem Image 
"Jurassic Park III" hat Spinosaurus weltberühmt gemacht – das Bild, das Wissenschafter von ihm zeichnen, sieht aber etwas anders aus 
https://www.derstandard.at/story/2000123627757/
(Der Standard, 18.02.2021) 

Citizen Science: Wiener Wurzeln und Wahrnehmungen 
Wissenschaft, die auf die Mithilfe interessierter Bürger und Bürgerinnen setzt, ist kein neuer Trend, wie ein Rückblick auf Wien zeigt 
https://www.derstandard.at/story/2000124072504/
(Der Standard, 17.02.2021 - BLOG, Thomas Hofmann) 

Älteste DNA-Spuren aus Mammut-Zähnen 
Forschern gelang Rekonstruktion aus Erbmaterial, das mehr als eine Million Jahre alt ist 
https://www.derstandard.at/story/2000124274505/
(Der Standard, 18.02.2021) 

Die älteste DNA der Welt 
Bis zu 1,65 Millionen Jahre alt ist die DNA, die schwedische Genetiker nun aus den Zähnen von Mammuts gewonnen haben. Der Rekordfund im sibirischen Permafrost weckt Hoffnungen: Könnte man ähnlich alte DNA von Urmenschen rekonstruieren? Die Forscher halten das für möglich 
https://science.orf.at/stories/3204814/
(ORF, 16.02.2021) 

DNA eines 1,65 Millionen Jahre alten Mammuts analysiert 
Aus Zähnen von Mammuts im sibirischen Permafrost konnte sehr altes Erbmaterial extrahiert und analysiert werden 
https://www.diepresse.com/5938816/
(Die Presse, 17.02.2021 - kostenpflichtig!) 

Erdbeben verursachten einst massive Bergstürze 
Zuerst bebte der Boden unter ihnen, dann kamen von oben halbe Berge als Gesteinsmasse heruntergesaust – die Menschen im vorhistorischen Tirol hatten es offensichtlich nicht immer gemütlich. Ablagerungen in zwei Alpenseen zeigen, dass Bergstürze vor 3.000 und 4.100 Jahren am Tschirgant und Fernpass von starken Erdbeben ausgelöst wurden 
https://science.orf.at/stories/3204788/
(ORF, 16.02.2021) 

Vulkan Ätna auf Sizilien ausgebrochen 
Auf Videos des Naturschauspiels waren riesige Rauchwolken zu sehen, die aus dem Krater aufstiegen, und Lava, die den Hang hinunterfloss 
https://www.derstandard.at/story/2000124242066/
(Der Standard, 16.02.2021) 

Wie die Dinosaurier nach Grönland kamen 
Vor etwa 214 Mio. Jahre haben Dinosaurier erstmals die Gegend des heutigen Grönlands erreicht, in den südlichen Teilen des damaligen Urkontinents gab es sie schon deutlich länger. Forscherinnen und Forscher vermuten: Erst atmosphärische Veränderungen machten die Wanderung nach Norden möglich 
https://science.orf.at/stories/3204761/
(ORF, 16.02.2021) 

Neue Erklärung für den Dinosaurier-Killer 
Der Himmelskörper, der vor 66 Millionen Jahren das irdische Leben katastrophal verändert hat, sei ein Stück eines Kometen gewesen, sagen US-Physiker 
https://www.diepresse.com/5937789/
(Die Presse, 15.02.2021 - kostenpflichtig!) 

Bakterien-Hinterlassenschaften geben Hinweis auf Klimaänderungen 
Unbekannte Mikroben produzierten in besonders warmen Phasen nadelförmige Kristalle aus magnetischem Eisenoxid 
https://www.derstandard.at/story/2000124032616/
(Der Standard, 14.02.2021) 

Erdbebenanalyse mit Walgesängen 
Die Gesänge von Finnwalen reichen bis tief in die Erdkruste. Wie Forscher nun herausgefunden haben, lassen sich die Schallwellen auch für seismische Untersuchungen nutzen, zum Beispiel um Erdbeben genauer zu analysieren 
https://science.orf.at/stories/3204693/
(ORF, 12.02.2021) 

Warum auf dem Mars immer wieder Hänge ins Rutschen kommen 
Der Wiener Impaktforscher Christian Köberl hat zusammen mit US-Kollegen eine Parallele in der Antarktis gefunden 
https://www.derstandard.at/story/2000123845794/
(Der Standard, 08.02.2021) 

Warum bebte die Erde zuletzt immer wieder? 
Ein schweres Erdbeben erschütterte zu Jahresende Kroatien, und im Jänner häuften sich Erdstöße auch in Österreich. Was spielt sich ab unter der Erde? 
https://www.derstandard.at/story/2000123820237/
(Der Standard, 06.02.2021) 

Flugsaurier Scaphognathus zum Fossil des Jahres erklärt 
Der kleine Pterosaurier hat nicht nur ein gutes Stück Erdgeschichte, sondern auch eine wechselvolle Forschungsgeschichte hinter sich 
https://www.derstandard.at/story/2000123905813/
(Der Standard, 05.02.2021) 

Wie Hänge auf dem Mars ins Rutschen kommen 
Auf dem Mars kommt es an steilen Hängen in den Äquatorregionen und mittleren Breiten zu saisonalen Hangrutschungen. Forscher haben nun eine neue Erklärung: Wie Beobachtungen in den Trockentälern der Antarktis und Laborexperimente zeigen, könnten Salze in Verbindung mit Wasser die Ursache sein 
https://science.orf.at/stories/3204499/
(ORF, 04.02.2021) 

Die Mutation, die dem Fisch Beine machte 
Evolution passiert in ganz kleinen Schritten – aber nicht immer, sagt die Theorie der „hopeful monsters“. Eine skurrile Zebrafisch-Mutante spricht für diese und wirft neues Licht auf die Eroberung des Festlands durch Wirbeltiere 
https://www.diepresse.com/5932859/
(Die Presse, 04.02.2021 - kostenpflichtig!) 

Der verschwundene Süßwasser-Ozean 
Forscher haben die Geschichte des Nordpolarmeeres rekonstruiert – und in Sedimenten eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Der Arktische Ozean war während der letzten Eiszeiten vollständig mit Süßwasser befüllt 
https://science.orf.at/stories/3204479/
(ORF, 03.02.2021) 

Vierjährige entdeckte gut erhaltenen Dinosaurier-Fußabdruck 
Beim Spaziergang am Strand in Wales stieß das Mädchen auf eines der „besterhaltenen“ Fußabdruck-Exemplare in Großbritannien 
https://www.diepresse.com/5930960/
(Die Presse, 01.02.2021) 

Vierjährige findet Dino-Fußabdruck 
Ein vierjähriges Mädchen hat bei einem Strandspaziergang in Wales einen Dinosaurier-Fußabdruck entdeckt. Der 220 Millionen Jahre alte Fund könne dabei helfen zu verstehen, wie sich Dinosaurier bewegten, teilte das National Museum in Cardiff mit 
https://science.orf.at/stories/3204429/
(ORF, 01.02.2021) 

Vierjähriges Mädchen entdeckt perfekt erhaltenen Dinosaurier-Fußabdruck 
Rund 220 Millionen Jahre alte Spur dürfte von einem etwa 2,5 Meter langen Fleischfresser hinterlassen worden sein 
https://www.derstandard.at/story/2000123771288/
(Der Standard, 01.02.2021) 

 

Amasia oder Aurica: Wie wird der nächste Superkontinent aussehen? 
In 200 Millionen Jahren könnten sich die Erdmassen entweder am Äquator oder an den Polen zusammendrängen – was jeweils zu einem völlig anderen Weltklima führen würde 
https://www.derstandard.at/story/2000122710468/
(Der Standard, 30.01.2021) 

Meteorit hat die ältesten Karbonate des Sonnensystems angeliefert 
Fundstück weist auf flüssiges Wasser in den frühesten Tagen des Sonnensystems hin 
https://www.derstandard.at/story/2000123498565/
(Der Standard, 30.01.2021) 

Baby-Tyrannosaurier reichten uns gerade einmal bis zum Knie 
Kieferknochen und Klauenüberreste lassen erstmals Größenrekonstruktionen von frisch geschlüpften Raubsauriern zu 
https://www.derstandard.at/story/2000123631613/
(Der Standard, 26.01.2021) 

Patagonischer Dinosaurier könnte das größte Landtier aller Zeiten gewesen sein 
2012 wurden die ersten Knochen eines gewaltigen Titanosauriers entdeckt – die Ausgrabungen sind aber noch lange nicht abgeschlossen 
https://www.derstandard.at/story/2000123503510/
(Der Standard, 22.01.2021) 

Cajetan Felder, der Wiener Bürgermeister mit Hang zu Schmetterlingen 
Der Jurist hat sich durch seine Schmetterlingssammlung einen – zusätzlichen – Namen gemacht 
https://www.derstandard.at/story/2000123424667/
(Der Standard, 22.01.2021 - BLOG, Thomas Hofmann) 

480 Mio. Jahre alter Ur-Seestern entdeckt 
Ein 480 Millionen Jahre altes Fossil kann Biologen helfen, die Entwicklung von Seesternen nachzuvollziehen. Forscher der Universität Cambridge haben den Ur-Seestern im Atlasgebirge in Marokko entdeckt 
https://science.orf.at/stories/3204209/
(ORF, 20.01.2021) 

Künstliche Intelligenz verbessert Frühwarnung bei Erdbeben 
Forscher haben eine Methode, die ursprünglich für automatisierte Übersetzungen entwickelt wurde, für die Analyse seismischer Daten nutzbar gemacht 
https://www.derstandard.at/story/2000123123734/
(Der Standard, 19.01.2021) 

Die beste Lösung ist, die Mure erst gar nicht entstehen zu lassen 
Im Tiroler Kaunertal arbeitet ein Forschungsteam daran, Vermurungen mit naturbasierten Lösungen anstatt mit technischen Verbauungen zu begegnen. Eine spezielle Saatgutmischung soll Erosion auf bereits stark abgetragenen Flächen verhindern 
https://www.diepresse.com/5923490/
(Die Presse, 18.01.2021) 

Ein mächtiger Urzeithai aus dem heutigen Bayern 
Mit einer Länge von 2,5 Metern zählte Asteracanthus zu den größten Haien seiner Zeit. Forscher haben nun ein nahezu vollständiges Skelett beschrieben 
https://www.derstandard.at/story/2000123299834/
(Der Standard, 18.01.2021) 

Fossil aus Namibia hilft bei der Lösung von Darwins Dilemma 
Die 547 Millionen Jahre alten Überreste belegen eine evolutionäre Verbindung zwischen Tieren des Ediacariums und frühen kambrischen Mehrzellern 
https://www.derstandard.at/story/2000123304069/
(Der Standard, 16.01.2021) 

Warum der „Schattenwolf“ verschwand 
Forscher haben das Erbgut von Canis dirus, des „schrecklichen Wolfs“, analysiert. Genetisch ist er so verschieden von heutigen Wölfen und Kojoten, dass ihn das letztlich das Überleben kostete. Berühmt geworden ist das vor 13.000 Jahren ausgestorbene Tier als Wappentier der Serie "Game of Thrones“ 
https://science.orf.at/stories/3204079/
(ORF, 13.01.2021) 

DNA lüftet Geheimnis um ausgestorbene "schreckliche Hunde" 
Der riesige Canis dirus verschwand am Ende der Eiszeit. Bisher hielt man ihn für einen nahen Verwandten des modernen Wolfes – ein Irrtum, wie sich nun zeigte 
https://www.derstandard.at/story/2000123233535/
(Der Standard, 12.01.2021) 

Umfangreiche Fossiliensammlung geht an das Universalmuseum Joanneum 
Ein 87-jähriger Sammler aus der Steiermark vermacht dem Museum rund 1.000 Objekte 
https://www.derstandard.at/story/2000123199972/
(Der Standard, 11.01.2021) 

Fossilien für Universalmuseum Joanneum 
Das Grazer Universalmuseum bekommt eine umfangreiche Fossiliensammlung geschenkt: Etwa 1.000 Objekte gehen nach dem Tod eines privaten Sammlers in den Besitz des Museums über 
https://steiermark.orf.at/stories/3084398/
(ORF Steiermark, 11.01.2021) 

Ein Baby zum Fürchten 
Der Riesenhai Megalodon war schon bei seiner Geburt so groß wie ein erwachsener Mensch – nachdem er im Mutterleib seine Geschwister gefressen hatte 
https://www.derstandard.at/story/2000122948008/
(Der Standard, 12.01.2021) 

Urzeit-Hai hatte riesige Babys 
Der urzeitliche Megalodon gilt als die größte Haiart, die je existiert hat. Um die 15 Meter lang wurden ausgewachsene Exemplare. Wie eine neue Studie schließt, waren schon die Babys mit zwei Metern riesig – im Mutterleib dürften sie sich zuvor kannibalistisch ernährt haben 
https://science.orf.at/stories/3204002/
(ORF, 11.01.2021) 

Der Garten der Ediacara 
Das Leben blühte nicht erst in der Kambrischen Explosion auf, viel Vorarbeit war schon schon von wunderlichen Wesen geleistet worden 
https://www.diepresse.com/5920603/
(Die Presse, 10.01.2021 - kostenpflichtig!) 

Atlas führt zu den Einschlagskratern der Erde 
Deutsche Forscher erstellten anhand von Satellitenaufnahmen eine Bestandsaufnahme beeindruckender Impaktstrukturen 
https://www.derstandard.at/story/2000121909891/
(Der Standard, 10.01.2021) 

Der Odysseus der Kreidezeit 
"Als würde man ein Känguru in Schottland finden": Forscher gruben das Fossil eines Dinosauriers aus, der auf ungeklärte Weise das Meer überquert hatte 
https://www.derstandard.at/story/2000122936020/
(Der Standard, 10.01.2021)  

Schützende Hüllen für Marmor 
Restauratorin Marija Milchin erforscht, wie Denkmäler am besten vor dem steigenden CO2-Gehalt in der Luft geschützt werden können 
https://www.derstandard.at/story/2000122926069/
(Der Standard, 07.01.2021) 

Regelmäßiger Geweihzyklus bei Hirschen ist älter als gedacht 
Aufbau und Struktur der Geweihgewebe der ältesten bekannten fossilen Hirsche sind denen heutiger Hirsche überraschend ähnlich 
https://www.derstandard.at/story/2000122905137/
(Der Standard, 04.01.2021) 

Bisher am besten erhaltenes Wollnashorn in Sibirien entdeckt 
Auftauender Permafrost gab im vergangenen August ein eiszeitliches Jungtier frei. Das Alter wird auf bis zu 50.000 Jahre geschätzt 
https://www.derstandard.at/story/2000122922800/
(Der Standard, 04.01.2021) 

Forscher belauschen bröckelnden Alpengipfel 
Auf dem Hochvogel zwischen Österreich und Deutschland klafft ein immer größer werdender Spalt – 260.000 Kubikmeter Gestein werden irgendwann ins Hornbachtal stürzen 
https://www.derstandard.at/story/2000122856454/
(Der Standard, 03.01.2021) 

Expedition in die längste Eishöhle der Welt 
Die Eisriesenwelt Werfen begeistert nicht nur Touristen, sondern lockt auch Forscher an. DER STANDARD hat Geologen dorthin begleitet 
https://www.derstandard.at/story/2000120970423/
(Der Standard, 03.01.2021) 

Fliegen, nein danke! 
Flugscham ist ein Phänomen des 21. Jahrhunderts, aber erfunden haben den Flugverzicht die Vögel. Und auch hier steckte die Kalkulation der Energiekosten dahinter 
https://www.derstandard.at/story/2000122505184/
(Der Standard, 26.12.2020) 

Im hohen Norden könnte ein Vulkan in Yellowstone-Größe schlummern 
Im Archipel der Aleuten erhebt sich eine kleine Gruppe von Schichtvulkanen – doch die sind vielleicht nur Teil von etwas viel Größerem 
https://www.derstandard.at/story/2000122515357/
(Der Standard, 25.12.2020) 

Alien? Nein, ein eiszeitlicher Wolfswelpe aus dem Permafrost 
2016 entdeckte ein Arbeiter im Nordwesten Kanadas die bisher vollständigste eiszeitliche Wolfsmumie. Forscher haben den Fund nun ausführlich untersucht 
https://www.derstandard.at/story/2000122692943/
(Der Standard, 22.12.2020) 

Wolfsmumie: 57.000 Jahre alt, fast komplett 
In Kanada hat ein Goldgräber die 57.000 Jahre alte Mumie eines Wolfs entdeckt. Das Tier lag eingefroren im Permafrost und blieb dadurch fast vollständig erhalten 
https://science.orf.at/stories/3203670/
(ORF, 21.12.2020) 

Ein Dinosaurier wie ein Glamrockstar 
Das Federkleid von Ubirajara jubatus war eher ein extravagantes Bühnenkostüm, um das Publikum zu beeindrucken 
https://www.derstandard.at/story/2000122520812/
(Der Standard, 20.12.2020) 

Vor Ötzis Zeiten waren die Gipfel seiner Heimat eisfrei 
Bohrkern aus der Region zeigt: Die älteste Eisschicht ist 5.900 Jahre alt 
https://www.derstandard.at/story/2000122614134/
(Der Standard, 20.12.2020) 

Ötzi musste sich warm anziehen 
Was durch die Klimaerwärmung droht, gab es in den vergangenen 10.000 Jahren bereits: Die Gipfel der Ostalpen waren in diesem Zeitraum schon einmal eisfrei, zeigen Analysen von Eiskernen aus den Ötztaler Alpen. Vor rund 5.900 Jahren begannen die Gletscher wieder zu wachsen. Ötzi, der danach lebte, musste sich also warm anziehen 
https://science.orf.at/stories/3203623/
(ORF, 17.12.2020) 

Älteste Pythons der Welt in der Grube Messel gefunden 
Anders als heute lebten im Eozän Pythons und Boas munter nebeneinander – und das mitten in Europa 
https://www.derstandard.at/story/2000122555549/
(Der Standard, 17.12.2020) 

Stäbe an den Schultern: So sexy war ein Dinosaurier 
Ganz seltsame Formen hatte ein kleiner Dinosaurier, der im heutigen Brasilien lebte. Er habe damit die Weibchen beeindruckt, meinen die Forscher 
https://www.diepresse.com/5911942/
(Die Presse, 15./11.12.2020) 

Also doch regelmäßige Weltuntergänge? 
Entgegen früheren Studien fanden Forscher neue Anzeichen für ein zyklisches Auftreten von Massen-Aussterbeereignissen alle 26 bis 30 Millionen Jahre 
https://www.derstandard.at/story/2000122495081/
(Der Standard, 15.12.2020) 

Rätselhafte Tiergruppe dürfte der Ursprung der Flugsaurier gewesen sein 
Ein paar Millionen Jahre vor den ersten fliegenden Wirbeltieren tummelten sich bereits die sogenannten Lagerpetiden in den Bäumen 
https://www.derstandard.at/story/2000122344946/
(Der Standard, 15.12.2020) 

Wann bricht Lake Kivu aus? 
Im Herzen Afrikas drohen zwei einzigartige Gefahren, die eines Lavasees in einem Vulkan und die von Kohlendioxid in der Tiefe normaler Seen 
https://www.diepresse.com/5910794/
(Die Presse, 13.12.2020 - kostenpflichtig!) 

Woher kamen die Flugsaurier? 
Auch die Saurier flogen einst durch die Lüfte. Paläontologen wissen aber nicht, wie sie da hingekommen sind. Wann hat erstmals ein Saurier seine Flügel ausgebreitet und sich in die Luft erhoben? Und wer war sein Vorfahre? Ein Forscherteam hat nun einen Verdächtigen gefunden 
https://science.orf.at/stories/3203459/
(ORF, 10.12.2020) 

„Ein kleines Glas Grog aber schadet gewiss niemandem“ 
In seinem neuen Buch „Abenteuer Wissenschaft“ erzählt der Wiener Geologe, Bibliothekar und Archivar Thomas Hofmann von unerwarteten Zwischenfällen, gefährlichen Wagnissen und lustigen Nebensächlichkeiten auf Forschungsexpeditionen in aller Welt 
https://www.diepresse.com/5907558/
(Die Presse, 05./11.12.2020) 

138 Millionen Jahre alte Bakterien in fossilen Haizähnen entdeckt 
Die Mikroorganismen lebten im nährstoffarmen Lebensraum von dem organischen Material des Zahnschmelzes 
https://www.derstandard.at/story/2000122227189/
(Der Standard, 06.12.2020) 

Gefahr im Umland des Feuer spuckenden Pacaya 
Der Pacaya in Guatemala zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Seine aktuellen Ausbrüche zeigen, wie wichtig laufende Forschungen zur Risikobewertung sind 
https://www.derstandard.at/story/2000122145826/
(Der Standard, 05.12.2020) 
 
Geologin Trumbore: "Wir sehen, wie der Wald die Atmosphäre beeinflusst" 
Von einem 325 Meter hohen Turm aus beobachtet Susan Trumbore den Amazonas-Regenwald. Für ihre Forschung erhielt sie nun den Balzan-Preis 
https://www.derstandard.at/story/2000122159527/
(Der Standard, 03.12.2020) 

Österreichische Meteoriten: 45 Kilo aus dem All 
Meteoriten sind wertvoll und selten. Aus Österreich kennt man bisher nur sieben 
https://www.derstandard.at/story/2000122131752/
(Der Standard, 02.12.2020) 

138 Mio. Jahre alte Bakterien in Haizähnen entdeckt 
Wiener Forscherinnen und Forscher haben in 138 Millionen Jahre alten Haizähnen ebenso alte fossile Bakterien entdeckt. Es handelt sich um Mikroorganismen, deren Hüllen tief im Zahnschmelz durch chemische Prozesse verändert wurden und so Jahrmillionen überdauerten 
https://science.orf.at/stories/3203259/
(ORF, 01.12.2020) 

Alpen wachsen an manchen Orten 80 Zentimeter pro Jahrtausend 
Schweizer Wissenschafter stellten fest, dass die Erosion an sehr steilen Hängen deutlich langsamer voran schreitet als bisher erwarte 
https://www.derstandard.at/story/2000122025522/
(Der Standard, 27.11.2020) 

Alpen wachsen 80 Zentimeter pro Jahrtausend 
Die höchste Erhebung in den Alpen ist der Mont Blanc mit 4.810 Metern. Und das Gebirge wächst zumindest mancherorts weiter in die Höhe. Kräfte im Erdinneren drücken es stärker nach oben, als die Erosion mithalten kann, berichten Forscher 
https://science.orf.at/stories/3203169/
(ORF, 26.11.2020) 

Als die Erde noch der Venus ähnelte 
Forscher gingen der Frage nach, wie die Ur-Atmosphäre der Erde ausgesehen haben könnte 
https://www.derstandard.at/story/2000121979946/
(Der Standard, 26.11.2020) 

Als aus Schwimmern die ersten Läufer wurden 
Fossile Oberarmknochen liefern neue Erkenntnisse über jene entscheidende Phase der Evolution, als die ersten Wirbeltiere das Wasser verließen 
https://www.derstandard.at/story/2000121992700/
(Der Standard, 26.11.2020) 

Fossiler Kot als Fenster in die Erdgeschichte 
Fossiler Kot und hochgewürgte Nahrungsreste ermöglichen Einblick in die Lebensweise von Tieren vor 220 Mio. Jahren. Die Exkremente aus der Triaszeit der Nördlichen Kalkalpen stammen von Meeresfischen. Schalenreste in Speiballen und Fischschuppen im Kot geben dabei Auskunft über die Ernährung der Tiere 
https://science.orf.at/stories/3203149/
(ORF, 25.11.2020) 

220 Millionen Jahre alter Kot aus den Kalkalpen untersucht 
Forscher können aus Exkrementen auf die Zeit schließen, als Niederösterreich noch vom Ozean bedeckt war 
https://www.derstandard.at/story/2000121987179/
(Der Standard, 25.11.2020) 

Die Suche nach dem Stein aus dem All 
Nach einem Feuerball über Mitteleuropa machten sich ein paar Unverdrossene auf die Suche nach den Meteoritenbruchstücken 
https://www.derstandard.at/story/2000121931041/
(Der Standard, 24.11.2020) 

Urzeit-Haie konnten ihre Kiefer ausklappen, um Beute aufzuspießen 
Paläontologen fanden heraus, dass die beiden Unterkieferseiten bei den Vorfahren heutiger Haie nicht miteinander verwachsen waren 
https://www.derstandard.at/story/2000121837386/
(Der Standard, 22.11.2020) 

Kanal von Korinth nach Erdrutsch geschlossen 
Schifffahrt für mehrere Tage blockiert 
https://www.derstandard.at/story/2000121900909/
(Der Standard, 22.11.2020) 

Großer grüner Feuerball über Österreich, Teile könnten Boden erreicht haben 
Himmelserscheinung führte auch in Deutschland und Italien zu zahlreichen Meldungen. Ähnliches Phänomen wurde auf der Südhalbkugel gesehen 
https://www.derstandard.at/story/2000121880358/
(Der Standard, 21.11.2020) 

Kampf um Lithium in den Hochanden 
Der Lithiumbergbau in Südamerika ist zugleich Hoffnungsträger und Konfliktherd für die lokale Bevölkerung 
https://www.derstandard.at/story/2000121780737/
(Der Standard, 21.11.2020) 

220 Millionen Jahre altes Beinahe-Säugetier entdeckt 
Der äußerlich rattenähnliche Kataigidodon lebte in einer Ära des Wandels und musste sich vor den frühen Dinosauriern und Krokodilen in Acht nehmen 
https://www.derstandard.at/story/2000121396492/
(Der Standard, 09.11.2020) 

Ein Festgelage für große Raubsaurier und frühe Säugetiere 
Paläontologen untersuchten eine 160 Millionen Jahre alten Dinosaurier-Fressplatz im Nordwesten Chinas 
https://www.derstandard.at/story/2000121538700/
(Der Standard, 08.11.2020) 

Vermessung der Zerstörungskraft 
Welche Gefahr könnte von inaktiven Vulkanen ausgehen? Das haben Wissenschaftler mit Hilfe einer neuen Methode berechnet: Das Mineral Zirkon zeigt, wie viel Magma im Erdmantel eingeschlossen ist – und bei einem Ausbruch nach oben gelangen könnte 
https://science.orf.at/stories/3202752/
(ORF, 05.11.2020) 

Winzige Kristalle verraten die Zerstörungskraft von Vulkanen 
Forscher berechnen mithilfe sogenannter Zirkone, wie viel Magma sich unter einem ruhenden Vulkan befindet 
https://www.derstandard.at/story/2000121461973/
(Der Standard, 05.11.2020 )

Säugetiere: Soziales Verhalten schon vor 75 Millionen Jahren 
Just in der Zeit des Social Distancing beschreiben US-Zoologen ein kleines, mausähnliches Säugetier, das offenbar schon in der Ära der Dinosaurier in Gruppen lebte 
https://www.diepresse.com/5891350/
(Die Presse, 03.11.2020 - kostenpflichtig!) 

Neues Mineral in Mondmeteoriten entdeckt 
Forscherinnen und Forscher haben in einem Mondmeteoriten des Naturhistorischen Museums in Wien ein neues Mineral entdeckt. Sie benannten es nach einem US-Mondforscher „Donwilhelmsit“. Das Mineral könnte für die Erforschung der Entstehungsgeschichte des Mondes bedeutsam sein 
https://science.orf.at/stories/3202696/
(ORF, 03.11.2020) 

Forscher entdecken in Mondmeteorit ein neues Mineral 
Ein Bruchstück dieses Meteoriten ist im Naturhistorischen Museum Wien ausgestellt 
https://www.derstandard.at/story/2000121377355/
(Der Standard, 03.11.2020) 

Wiederbegrabene Wissenschafter – ein Besuch auf dem Wiener Zentralfriedhof 
Nicht nur Künstler und Politiker, auch Wissenschafter haben auf dem Wiener Zentralfriedhof ein Ehrengrab, für manche war es dort das zweite Begräbnis 
https://www.derstandard.at/story/2000121270393/
(Der Standard, 01.11.2020) 

Warum unser Flugsaurier-Bild stark verzerrt ist 
So wie Möwen nur ein kleiner Ausschnitt der Vogelvielfalt sind, könnte es auch bei den Pterosauriern gewesen sein, legen neue Funde nahe 
https://www.derstandard.at/story/2000121049667/
(Der Standard, 01.11.2020) 

Nach langer und sorgfältiger Planung war es der Junior Section endlich möglich ein Herzensprojekt umzusetzen -> das Goody Bag für StudienanfängerInnen erdwissenschaftlicher Studiengänge!

Das Goody Bag ist gefüllt mit nützlichen Dingen, welche den Start in das Studium erleichtern sollen. So bekommen die jungen StudienanfängerInnen ein Feldbuch, einen Kompass und eine Gesteinslupe, weiters gibt es Informationsbroschüren zu den einigen der wichtigsten erdwissenschaftlichen Vereinen in Österreich. Zusätzlich wurde nicht nur von unserer Schwesternarbeitsgruppe – der Arbeitsgruppe für Digitale Geologie – ein Kurs-Gutschein in Wert von 45 € zur Verfügung gestellt, sondern auch von der Österreichischen Paläontologischen Gesellschaft ein Gutschein für eines ihrer vielen wissenschaftlichen Publikationen beigelegt!

In den letzten Septemberwochen wurden die Goody Bags an die österreichischen Universitäten ausgeschickt und werden nun an die StudienanfängerInnen verteilt!

Wir bedanken uns sehr bei allen Sponsoren, kooperierenden Vereinen (ÖPG, AGS), den teilnehmenden Studienrichtungsvertretungen, sowie mithelfenden Mitgliedern der Junior Section und wünschen allen StudienanfängerInnen viel Spaß und Erfolg im Studium!

Moritz Bauer & Manuel Werdenich
ÖGG Junior Section

Unter dem Titel "Gosaukreide & Triasriffe" fand am 12. und 13. September 2020 eine Exkursion in Kooperation mit der ÖPG statt. Teilnehmer aus allen Altersklassen und beiden Vereinen ​verbrachten zwei sonnige, spätsommerliche Tage in Rußbach und Gosau, um die lokale Geologie genauer kennenzulernen. Die fachliche Leitung übernahm Michael Wagreich von der Universität Wien, welcher von Harald Lobitzer und Kevin Kearney unterstützt wurde.

Der erste Tag der Exkursion stand ganz im Zeichen der Fossilien rund um Rußbach am Paß Gschütt. Nach dem Besuch des Privatmuseums Schwaighofer in Rußbach wanderten die Exkursionteilnehmer den Randobach entlang und suchten dort auch nach Fossilien. Danach wanderten die meisten zur sogenannten Schneckenwand, ein denkmalgeschützter Aufschluss mit einem Massenvorkommen von Trochactaeon conicus und Trochactaeon giganteus. Der Abend fand einen gemütlichen Ausklang beim Kirchenwirt in Rußbach.

Der zweite Tag stand mehr im Zeichen der regionalen Geologie und startete am Gosausee. Nach einem Halt beim Oberkreideriff nächst dem Gasthof Gosauschmied (Haltepunkt „Hippuriten-Riff im Gosaumeer“ des Hintertal-GEO-Rundweges), ging es noch hinauf in Richtung Postalm. Dort endete die Exkursion nach genauerer Besichtigung eines Gosauprofils entlang der Postalm-Mautstraße.

Die Organisatoren (Stefanie Koppensteiner, Iris Feichtinger (ÖPG) und Manuel Werdenich) bedanken sich nochmals recht herzlich bei den fachlichen Leitungen und bei allen Teilnehmern für die Einhaltung der Covid-19 Schutzmaßnahmen!

Bericht: Stefanie Koppensteiner
Fotos: Harald Bauer, Kevin Kearney, Wolfgang Nachtmann, Larissa Patiño, Manfred Schauer
Drohnenvideos von Carlos Pulido: Randobach & Schneckenwand

von Florian Lehner

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Univ.-Dozent Dr. Georg Mandl ist am 18. Juli 2020 friedlich entschlafen, eine Woche vor seinem 95. Geburtstag. Österreichische Geologen haben Georg Mandl zumeist wohl erst kennengelernt, als er seine vielseitige, international orientierte Forschertätigkeit bei Shell Research in den Niederlanden in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zunehmend in Richtung Tektonik und Strukturgeologie lenkte. Von seinen Buchveröffentlichungen hat gewiss schon seine erste, 1988 bei Elsevier erschienene Monographie “Mechanics of Tectonic Faulting - Models and Basic Concepts”, mit ihrem ebenso anregenden wie anspruchsvollen Zugang über Experiment und Theorie, aber auch Wertschätzung von teamwork, einen starken Eindruck als das Werk einer charismatischen Forscherpersönlichkeit hinterlassen, den eine erste Begegnung mit dem Autor sogleich bestätigte.

Georg Mandl hat ein glückliches, außerordentlich produktives, man könnte auch sagen wohltemperiertes Leben gelebt. Und weil dem, der hier schreibt auch gegönnt sei, den Blick auf seines Freundes Leben und Wirken hin und wieder ins Anekdotische abschweifen zu lassen, trifft es sich vielleicht anfangs den Ausruf “Wie Goethe!” einer von seinem Anblick offenbar entzückten Freundin zu erwähnen, an den sich der so treffend Verglichene immer gerne erinnert hat. Denn wie jener große Olympier, dem das Leben selbst als Kunstwerk galt, so besaß auch Georg einen inneren Kompaß, der ihm zur rechten Zeit immer den rechten Weg wies und für Ausgewogenheit in allem Tun und die heitere Grundstimmung und lebensfrohe Aufgeschlossenheit sorgte, die er ausstrahlte.

Georg wurde in Feldkirch geboren, als erster der drei Söhne von Dr. Georg Mandl und Franziska Mandl (geb. Heim). Der Rechtsanwalt Dr. Mandl stammte aus einer Wiener Familie und hatte in Feldkirch eine Kanzlei gegründet. Dort betrieb Georgs Mutter ihr Erbe, das Hotel Vorarlberger Hof, in dessen privatem Teil Georg und seine Geschwister komfortabel und sorgenfrei aufwuchsen. Georg erzählte immer gerne von seinem frühen Interesse für Biologie, die Tierwelt im Kleinen, von Experimenten mit Insekten, und davon dass er “keinerlei Interesse für Geographie und Karten” oder “rein topographische Tatsachen” gehabt habe, sondern eher an gesetzmäßigem Verhalten von Lebewesen oder gesetzmäßigen Vorgängen in der unbelebten Natur. Die formativen Jahre am Feldkirchner Gymnasium wurden bereichert durch eine enge Freundschaft mit Werner Greub, dem späteren renommierten Algebraiker. Der intensive Austausch mit seinem Freund bestärkte Georg in der Absicht, nach seiner Matura (naturwissenschaftl. Zweig) am Feldkirchner Gymnasium im Jahre 1943 Physik zu studieren. Doch zunächst wurde er in den Wehrdienst bei der Deutschen Wehrmacht einberufen, den er bis Kriegsende bei einer Nachrichteneinheit leistete. Unvergesslich das “Habe die Ehre!”, mit dem sich der gewöhnliche Soldat Georg Mandl von seinem Hauptmann verabschiedete, wie er gerne erzählt hat.

Im Frühjahr 1946 begann Georg Mandl das Studium der Theoretischen Physik und Mathematik an der Universität Innsbruck, setzte dies fort in Wien, und promovierte dort im Jahre 1951 mit einer Dissertation “Zur Begründung der geometrischen Strahlenoptik aus der Maxwellschen Feldtheorie” bei den Professoren H. Thirring und W. Glaser. Im Frühjahr 1953 erhielt er eine Anstellung als Projektierungsingenieur bei der Firma Siemens & Halske

in Wien hielt er aber gleichzeitig Ausschau nach Möglichkeiten in der Forschung. Hier wurde er 1954 fündig, am Tag seiner Hochzeit mit Berta Unterberger, als ihm das Amsterdamer Forschungslaboratorium der Firma Shell ein Anstellungsangebot machte. Georg und Berta Mandl zogen nach Amsterdam. Für Georg war dies der Anfang einer langen und fruchtbaren Wissenschaftlerkarriere bei Shell Research und für das junge Paar der Eintrit in ein cosmopolitisches Leben. Holland und seine weltoffenen und geselligen Einwohner entsprachen den Vorlieben des jungen österreichischen Paars, in dessen Heim bald ein lebenslanger Freundeskreis entstand, gelabt von Bertas Wiener Küche und gewürzt von Georgs Geist und Witz und seiner Vorliebe für den neuerworbenen niederländischen Sprachschatz; darin hat ihn schließlich nur seine 1955 geborene Tochter Barbara noch übertroffen, die vieles an Geschmack und Talent mit ihrem Vater teilte und an der Universität Leiden Theoretische Physik studiert und in Konstanz promoviert hat.

Zum Zeitpunkt von Georgs Ankunft im Koninklijke/Shell Laboratorium in Amsterdam genoß das “KSLA” bereits einen Ruf als eines der innovativsten Forschungsinstitute in den Bereichen der Aufsuchung, Gewinnung und Verarbeitung von fossilen Kohlenwasserstoffen. Geführt von Managern, die meist aus dem Kreis von Mitarbeitern hervorgegangen waren und als renomierte Wissenschaftler enge Beziehungen zu Universitäten pflegten, wo sie oftmals gleichzeitig eine Professur inne hatten, entstanden hier in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts richtungweisende Forschungsarbeiten, insbesondere auch in der Theorie von Transportprozessen. Aus dieser Periode stammt eine grundlegende Arbeit von G. Mandl und J.H. Kruizinga zur Theorie von nicht mischbaren Zwei-Phasen Stömungen in porösen Medien, (Z. f. Angew. Physik 13/2, 1961. Diese beschreibt u.a. das Auftreten von sprunghaften Änderungen in den Sättigungen (Porenvolumenanteilen) von zwei strömenden Flüssigkeiten, wie im Beispiel von Öl, das durch Wasser verdrängt wird.

Im Jahre 1960 zog ein Teil der KSLA Belegschaft um nach Rijswijk bei Den Haag in das dort neu errichtete Koninklijke/Shell Exploratie en Produktie Laboratorium (KSEPL), in dem auschließlich Forschung in den “upstream” Bereichen der Aufsuchung und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen betrieben werden sollte. Hier setzte Georg seine Arbeiten über Transportprozesse in porösen Medien fort mit einer theoretischen Beschreibung eines komplexen Prozesses mittels Wasserdampf thermisch stimulierter Förderung von hochviskosem Erdöl, unter Fachleuten bekannt als steam drive. Angeregt von früheren, an der TH Wien entstandenen Arbeiten von G. Heinrich und K. Desoyer zur Hydromechanik von Grundwasserströmungen gab er eine statistische Begründung des Gesetzes von Darcy, kam dabei erstmals in Kontakt mit der Theorie flüssigkeitsgesättigter elastischer Medien und entwickelte eine Mittelungsprozedur, mit deren Hilfe er Maurice Biots damals schon zwanzig Jahre alte, phenomenologische Theorie elastischer poröser Medien zu begründen suchte.

Nun folgte 1963 ein für Georg entscheidender, zweijähriger Aufenthalt im dem Schwesterlaboratorium der Firma Shell in den Vereinigten Staten, im Rahmen eines damals üblichen wissenschaftlichen Austauschprogramms. Georg, Berta und Barbara zogen für zwei Jahre nach Houston, Texas. In Georgs Gepäck befand sich noch seine Theorie des steam drive, die in Houston zunächst von C. Volek experimentell untermauert werden konnte. Eine als Ergebnis dieser Zusammenarbeit erschienene spätere Veröffentlichung markiert einen Meilenstein in der quantitativen Beschreibung von Massen- und Wärmetransport in porösen Medien.

In Houston erhielt Georg Anregungen von mehreren Seiten, die für seine Hinwendung zur “Tektonomechanik” nun den entscheidenden Anstoß gaben. Das Labor und die Arbeitsgruppe seines Kollegen John Handin lieferte fundamentelle experimentelle Daten und Erkenntnisse im Bereich der Gesteinsmechanik. In Houston verfolgte man damals das durch den früheren Abteilungsleiter M. King Hubbert vorgegebene Ziel, quantitative theoretische Modelle für bestimmte geologische Strukturen zu entwickeln, um damit Voraussetzungen und Bedingungen für deren Entstehung zu klären. Angeregt durch King Hubbert’s bekanntes Experiment mit trockenem Sand - das eine Demonstration der Genese von Andersons Abschiebung und Überschiebung in einem reibungsplastischen Lockermaterial lieferte - interpretierte Georgs Kollege Helmer Odé damals die synsedimentären Brüche entlang des Golfs von Mexiko in einer theoretischen Pionierarbeit als Diskontinuitäten im Geschwindigkeitfeld eines plastisch deformierten Sedimentkörpers. Folgenreich für Georg war auch der Einfluß von Maurice Biot, während dessen Konsulententätigkeit bei Shell Dev. Co. in Houston eine Reihe von grundlegenden theoretischen Arbeiten über die Faltung viskoelastischer Strata, teilweise in Zusammenarbeit mit H. Odé, erschienen und dem mathematisch versierten Physiker ein an vielen Stellen fast noch brachliegendes Feld geomechanischer Anwendungen der modernen nichtlinearen Kontinuumsmechanik vor Augen führte.

Nach seiner Rückkehr 1965 an das KSEPL in Rijswijk erhielt Georg Mandl den Auftrag, ein neues Forschungsteam im Bereich Geomechanik und Strukturgeologie aufzubauen, dessen Aufgabe es sein würde, das quantitative Verständnis von geologischen Prozessen und Strukturen zu fördern. Davon erwartete man zusätzliche, von der Mechanik und Tektonophysik herkommende Entscheidungshilfen, beispielsweise für die Interpretation seismischer Daten, der Beurteilung möglicher erdölhöffiger Strukturen oder auch bei der Rekonstruktion der Migrationswege fluider Kohlenwasserstoffe aus dem Muttergestein in mögliche Fallen. Keine Aufgabe hätte Georgs Wünschen mehr entsprechen können und bestimmte in den nun folgenden Jahren bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1985 sein Hauptinteresse an den Themen Bruchformung, Faltung und Klüftung. Allerdings blieb Georg damit im wohl aufregendsten Dezennium der Erdwissenschaften bewußt im strukturgeologischen Größenordnungsbereich. Ocean floor spreading, plate tectonics, subduction zones … ? Fehlanzeige! Gut möglich, dass Georgs frühes Desinteresse an “Geographie und Karten” hier nachgewirkt hat. Obendrein stand der Geomechaniker mit der Aufgabe einer quantitativen Analyse zuallererst vor der Frage realistischen Materialverhaltens, um so mehr der Strukturgeologe mit der nach den jeweils relevanten paläomechanischen Parameterwerten, Georg Mandls “großen Unbekannten” (s. Berg- und Hüttenmännische Monatshefte, 4, 1991). Georg sah darin auch einen naheliegenden Grund, die Theorie reibungsplastischer Materialien und deren Anwendung in der Bruchtektonik als ersten Aufgabenbereich für seine Gruppe zu wählen. Er selbst widmete sich zunächst der Theorie reibungsplastisch fliessender granulärer Materialien und der double-gliding Kinematik von konjugierten Scherbändern. Ergebnis dieser Arbeit war ein plastisches Fließgesetz, Gegenstand einer gemeinsamen Veröffentlichung mit R. Fernandez-Luque (s. Géotechnique, 20, 277, 1970), entstanden in fruchtbarem Kontakt mit Prof. de Josselin de Jong (Delft) und Prof. A.J.M. Spencer (Nottingham). Georgs Team lieferte schon bald wertvolle experimentelle Ergebnisse zur Entstehung von Schergefügen in granulären Materialien (G. Mandl, L.N.J. de Jong, A. Maltha, Rock Mechanics 9, 1977) ebenso wie Feldbeobachtungen zur Struktur junger synsedimentärer Bruchzonen in den klassischen Aufschlüssen der Braunkohlen Tagbaue im Rheinischen Erft Becken (F.K. Lehner & W.F. Pilaar, in: Hydrocarbon Seals, NPF Special publ. 7, 1997).

Frühzeitig untersuchten Georgs Mitarbeiter theoretische Modelle für Scherbänder auf dem Weg einer numerischen Lösung der Gleichungen für komplexes reibungsplastisches Materialverhalten bei grossen Verformungen. Scherbänder, die trotz anfänglich homogener Verformung einer Gesteinsprobe spontan an Fehlerstellen im Material entstehen, um zu einer makroskopischen Diskontinuität zusammenzuwachsen, dieses Modell der Entstehung eines Bruches wurde in zweifacher Hinsicht in mehreren Fallstudien erprobt; einerseits betreffend den Einfluß bestimmter Materialeigenschaften und andererseits betreffend grundlegende Fragen der numerischen Lösungsmethodik. Parallel hierzu unternahm Georgs Gruppe “Sandbox” Modellexperimente (W.T. Horsfield, J. Struct. Geol. 2/3, 1980; M.A. Naylor et al., J. Struct. Geol. 7/8, 1986). Diese bildeten dann sowohl Ausgangspunkt als auch Prüfungsmöglichkeit für verschiedene mathematischer Modelle. Insgesamt darf man heute sagen, dass dieses rigorose Modell eines tektonischen Bruches als Scherband selbst nach Jahrzehnten immer noch Gegenstand intensiver Forschung bleibt, nicht zuletzt wegen der besonderen Herausforderung, ein ganzes System von Brüchen im numerischen Modell als ein System von Diskontinuitäten darzustellen, das bestenfalls eine spezifische tektonische Provinz charakterisiert, im Detail aber immer von den Besonderheiten der Lithostratigaphie und gewisser Randbedingungen geprägt sein wird. Dem Physiker Georg ging es daher in erster Linie um mechanische Erklärungen für bestimmte Bruchmuster. Denn daraus würde beispielsweise der Interpret seismischer Profile wertvolle Schlüsse ziehen können.

Ein zweiter, weniger anspruchsvoller Zugang zu Fragen der Geometrie von Bruchsystemen bestand allerdings immer dann, wenn für bestimmte Randbedingungen ein Spannungszustand allein aus einer Gleichgewichtsbedingung und einem Bruchkriterium, vorzugsweise dem von Coulomb/Mohr, eindeutig bestimmbar war. Im einfachsten Fall eines homogenen Spannungszustands gelangt man zu Anderson’s Klassifikation. Insbesondere für ebene plastische Verformungen konnte man H. Odé’s Vorschlag aufgreifen und die mittles slip-line theory gefundenen möglichen Diskontinuitäten im Spannungsfeld zur Vorhersage möglicher Scheerbänder oder Bruchsysteme verwenden. Dabei stützte man sich auf die empirische Tatsache, dass die theoretisch vorhergesagten Orientierungen von paarweise auftretenden, ‘konjugierten’ slip lines oder Scherbändern außerordentlich verlässlich die Richtung einer größten bzw. kleinsten Hauptspannung anzeigen und umgekehrt. Allein diese Tatsache beinhaltet nun eine Vielzahl von Anwendungen, wenn man das zu einem gegebenen Spannungsfeld passende Bruchmuster sucht oder umgekehrt, von einem vorliegenden Bruchmuster auf ein bestimmendes Spannungsfeld schließt. Georg und Mitarbeiter wählten diesen Weg in einer Reihe von Arbeiten, beispielsweise zum Thema gravity tectonics (W. Crans, G. Mandl, J. Haremboure, J. Petr. Geol. 2/3, 1980; u.a.). Die graphische Auswertung (im Mohr-Diagramm) dieser Beziehung zwischen Hauptspannungsrichtung und Bruchorientierung wurde dann auch zu einem bevorzugten methodischen Hilfsmittel in Georg Mandls erstem Buch, das mit dem Titel “Mechanics of Tectonic Faulting - Models and Basic Concepts” 1988 bei Elsevier in Amsterdam erschien. Das Buch war aus den Unterlagen entstanden, die Georg für Shell-interne Weiterbildungskurse ausgearbeitet hatte. Teil I des Buches beginnt mit einer Besprechung der Erscheinungsformen tektonischer Brüche und der gewählten theoretischen und experimentellen Behandlung als reibungsplastisches Phänomen. Die nachfolgende Darstellung folgt der Andersonschen Unterscheidung von extensional, strike-slip und thrust faults. Sie klärt eine Vielzahl terminologischer Fragen und Besonderheiten anhand von Feldbeipielen, experimentellen Beobachtungen und sorgfältig konzipierten Diagrammen. Zahlreiche Ergebnisse oft erst viel später veröffentlichter Arbeiten aus Georgs Team erscheinen hier erstmals und geben damit Einblick in ein “goldenes Zeitalter” (in Georgs Worten) vielseitig innovativer Grundlagenforschung in der Erdölindustrie. In Teil II des Buches behandelte Georg notwendige Grundlagen der Elastizitäts- und Plastizitätstheorie, insbesondere für poröse, flüssigkeitsgesättigter Gesteine. Detailreich illustriert und immer bemüht um die Klärung technischer oder terminologischer Mißverständnisse wurde Georg Mandls erstes Buch nicht zuletzt wegen der hervorragenden Behandlung des gebotenen Materials bei tiefer an Tektonomechanik interessierten Studenten zu einem beliebten Text (G.C.P. King in PAGEOPH 144, 353, 1995). Das Buch hat Georg seiner Frau und seinen Mitarbeitern gewidmet.

In den Jahren von 1965 bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1985 war Georg Mandl ein intensiver Austausch mit geologischen Fachkollegen in Akademia entstanden. Dieser begann auf Exkursionen im Feld und endete oft erst mit der Sperrstunde eines ausgesuchten Restaurants. Bei Exkursionen in den Jura (mit Prof. Laubscher, Basel) oder zur Glarner Hauptüberschiebung (s. Abb.1 in Georgs erstem Buch) fällt auf, dass Georgs Hauptinteresse meist den lokalen Prozessen gilt, beispielsweise der Frage des Materialverhaltens in den Gleithorizonten und dessen Bedeutung für die Deformation einer überschobenen “Platte”. Der Prozess der Gebirgsbildung im Großen besaß zu wenig spezifische Aussagekraft für den geotechnisch denkenden Physiker, geologische Strukturen schienen unerklärbar, solange lokal wirkende Randbedingungen nicht mit entsprechenden Feldbeobachtungen in Einklang gebracht waren. Gefragt nach dem Ziel einer Exkursion, von der er gerade zurückgekehrt war, hielt Georg daher auch einmal in klassischer Weise fest man habe “die Randbedingungen gesucht”. Nicht zufällig enstand darum wohl ein kongenialer Austausch mit angelsächsischen Geologen, allen voran wohl mit Neville Price und John Cosgrove am Imperial College in London, die Georg auf Exkursionen zu klassischen Lokalitäten führten und dort sein Interesse an der Genese von Klüften weckten.

Von wechselseitiger Hochachtung gekennzeichnet war auch die Bekanntschaft mit Prof. Leopold Müller, auf dessen Wunsch Georg Mandl bei den Salzburger Kolloquien der Österreichischen Gesellschaft für Geomechanik mehrfach über Forschungsergebnisse seiner Gruppe im Bereich der Tektonomechanik berichtet hat. Anlässlich der Verleihung der Carl-Friedrich-Gauß-Medaille an Leopold Müller im Jahre 1983 hielt Georg Mandl einen Vortrag, dessen Thema “Tektonomechanik - Stiefkind der Geologie?” in des Preisträgers Ohren wie Musik geklungen haben muß, wenn dabei für unterschiedliche Probleme ein jeweils geeigneter methodischer Zugang dargestellt wurde (http://www.digibib.tu-bs.de/? docid=00053390). In Salzburg standen natürlich Tunnelbauprobleme im Vordergrund und hier wurde Georg Mandl wohl von Prof. Riedmüller für eine Lehrtätigkeit am Institut für Technische Geologie und Angewandte Mineralogie an der TU Graz gewonnen. Ab dem Herbst 1984 hielt Georg dort die Vorlesungen “Geomechanik” I und II. Im April 1990 folgte die Habilitation für das Fach “Geomechanik unter besonderer Berücksichtigung tektonischer Vogänge” und im März 1995 wurde Georg Mandl der Titel Honorarprofessor der TU Graz verliehen.

Als Vortragender hielt Georg Mandl nicht viel von Monologen. Eine Vorlesung schien ihm erst dann gelungen, wenn er viele Fragen bekam und derart ermuntert seine Zuhörer auf den ein oder anderen Exkurs mitnehmen konnte. An der Universität Graz war Georg Mandl bald auch mit Prof. Wallbrecher und Mitarbeitern am Institut für Geologie und Paläontologie in Kontakt gekommen und hier entstand nun ein reger, freundschaftlicher Austausch, zu dessen jährlichem, oft auch halb-jährlichem Höhepunkt ein von den Professoren Wallbrecher und Riedmüller gemeinsam veranstaltetes “Tektonomechanik Kolloquium” wurde, das in der Regel in Prof. Wallbrechers Institut stattfand. Diese Treffen lebten von Georgs Charisma und weitgespannten Interessen, von der Gastfreundschaft der Grazer Kollegen, von dem besonderen Charme ihrer Stadt im Frühling (“wenn der Flieder blüht …”) und nicht zuletzt der glücklichen Zusammenkunft von regionaler Geologie und Weinbau … Viele Teilnehmer aus dem In- und Ausland kamen deshalb immer wieder gerne nach Graz. Eine Auswahl aus den zu Georg Mandls 70. Geburtstag gehalten Vorträgen mit dem Titel “Aspects of Tectonic Faulting - In Honour of Georg Mandl” erschien, etwas verspätet, als Festschrift (F.K. Lehner & J.L. Urai, eds., Springer-Verlag, 2000).

Die Erfahrungen mit seinen Grazer Vorlesungen und ein von Kollegen vielfach erwähnter Bedarf an einer “einfacheren Version” seines ersten Buches hatten Georg inzwischen bewogen, sich voll dieser neuen Aufgabe zu widmen. Das Buch mit dem Titel “Faulting in Brittle Rocks - An Introduction to the Mechanics of Tectonic Faults” erschien im Jahr 2000 im Springer-Verlag. Zentraler Gegenstand ist wiederum die Coulomb-Mohr Theorie tektonischer Brüche in einer Darstellung, deren Ausgangspunkt nun bestimmte mechanische Aspekte bilden, die verschiedenen oder sogar allen tektonischen Brüchen zukommen, sodass geometrisch verschiedenartige bzw. unähnliche Bruchstrukturen als nahe verwandte Manifestationen ein und desselben mechanischen Prozesses erkennbar und komplexe Strukturen leichter erklärbar werden. Dieses Buch bleibt mit seinem Reichtum an theoretischen Erklärungen für Feldbeobachtungen in allen Grössenordnungsbereichen ebenso wie für ausgewählte Modellexperimente, bis heute einzigartig trotz seiner ausdrücklichen Beschränkung auf sprödes Materialverhalten, allerdings mit ausdrücklicher Berücksichtigung des Porendrucks flüssigkeitsgesättigter Gesteine. Schön, dass dem unermüdlichen Forscher und Lehrer bald darauf, im Jahre 2002, mit der Verleihung des goldenen Doktordiploms der Universität Wien eine gebührende Ehrung zuteil wurde.

Seit 1998 hat Georg Mandl über viele Jahre am Institut für Felsmechanik und Tunnelbau an der TU Graz auch eine Vorlesung über “Kluftgenese” gehalten. Sein starkes Interesse an diesem zentralen Thema der Felsmechanik brachte Georg ‘naturgemäß’ neue Kontakte zu Geologen und Ingenieurwissenschaftlern im In- und Ausland. Viele kamen zu den Grazer Treffen und aus dem lebhaften Anteil, den Georg an ihren Arbeiten nahm entstand oft ein anhaltender, freundschaftlicher Austausch, worunter auch mehrere Beiträge zu der schon erwähnten Festschrift waren. Offensichtlich auch von diesem Austausch beflügelt, brachte Georg in seiner Vorlesung eine kritische Analyse bestehender Theorien der Kluftgenese mit gelegentlichen Verbesserungen und betonte deren Bedeutung und Nutzen als Erklärungsprinzip für die oft verwirrende Vielfalt an Klüften und Kluftscharen im Feld. So entstand am Ende ein Buch, in dem Georg das Material seiner Grazer Vorlesungen, erweitert und vertieft und versehen mit didaktisch wertvollen Zusammenfassungen einzelner Kapitel veröffentlichte. Das Buch mit dem Titel “Rock Joints - The Mechanical Genesis” erschien zeitgleich mit Georg Mandls 80. Geburtstag im Jahre 2005 im Springer-Verlag. Sichtbar wird hier wieder der erdölgeologische Hintergrund an den sorgfältig gewählten Beispielen, die die grundlegende Bedeutung von Porendruckeffekten illustrieren. Wie schon bei den vorangehenden Büchern erwirbt der motivierte Leser mit der Arbeit an Georgs drittem Buch nicht nur fundamentale Kenntnisse sondern auch ein Gefühl für die Formulierung eines nichttrivialen tektonomechanischen Problems, ausgehend von einem elementaren Beispiel, das den Kern der Sache erfaßt und dafür sorgt, dass dieser auf dem Weg vom Einfachen zum Komplexen nicht außer Sicht gerät. Ein besonderer, bleibender Beitrag Georg Mandls zur Tektonomechanik liegt deshalb auch in den vielen, mit beschränkten mathematischen Hilfsmitteln erklärbaren Beispielen komplexer mechanischer Prozesse.

Nach ihrer Rückkehr aus den Niederlanden fanden Georg und Berta schnell wieder ihren besonderen Platz in der Heimatstadt Feldkirch, näher auch bei Tochter Barbara, steil aufsteigende IT Expertin bei Daimler und Enkeltöchterlein Luisa, auf dem Weg von Bertas kleinem Schatz zur Architektin, also auch Tektonikerin!

Nun rückte noch eine tiefe Auseinandersetzung besonderer Art mit “letzten Fragen” in Georgs Blickfeld. Die lange Krankheit und der Tod seiner Frau mag ihn zu dem Versuch bewegt haben, ihren gemeinsam erlebten und gelebten katholischen Glauben über eine “Vernunftsbrücke”, wie er sagte, mit dem modernen naturwissenschaftlichen Weltbild in Einklang zu bringen. Schlüsselbegriffe in Georgs Versuch sind der ontologische (absolute) Zufall, dem die Aktualisierung möglicher Zustände in der Quantenwelt und vielfach in der Makrowelt nicht-linearer Prozesse unterliegt, und die Entäußerung des Schöpfers. Mit dieser läßt er dem Zusammenspiel von trial und error der Welt nach den ihr “eingestifteten Gesetzen” eine Freiheit der Entwicklung zukommen, der letzlich auch der Mensch seine Freiheit verdankt. Anspruchsvoll in seinem Bezug auf Grundlagen der Quantenphysik, fantasievoll in seiner methaphorischen Annäherung an christliche Glaubenswahrheiten und wertvoll in seinen Bezügen auf die aktuelle Debatte in Physik und Theologie ist Georgs Versuch mit dem Titel “Zufall Freiheit Christentum - Der Fall des Sperlings” im Jahre 2012 im Novum Verlag erschienen.

Georg Mandl kam nochmals zu sprechen auf die “Einheit von Wissen und Glauben” in einer Sammlung von Essays gleichen Namens, erschienen 2019 bei Novum Pro. Als Wissenschaftler umkreist er auch hier das Verborgene auf der Suche nach einem Zugang, von Ahnung zu Gewissheit, aber ohne Scheu vor einem letzten Geheimnis. - Welch schönes Adieu eines außergewöhnlichen Menschen, der als scharfsinniger Analytiker im wissenschaftlichen Alltag oft zum ‘Geburtshelfer’ brauchbarer Gedanken wurde und idealer Gesprächspartner jüngerer Mitarbeiter war, wenn er Klarheit schuf und mit stets lebhaftem Interesse, Geduld und Anerkennung ihr Selbstvertrauen förderte und dabei gerne seine Freundschaft schenkte, die allen unersetzlich war und bleibt.

Die langersehnte ÖGG-Exkursion zur Hermannshöhle und auf die Kernstockwarte mit Besprechung der regionalen Geologie fand diesen Sommer nach dem Corona-bedingten Lockdown unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen statt. Nach den einleitenden Worten der Organisator*Innen wurde den Teilnehmer*Innen in Kleingruppen von Harald Bauer (Geologe und staatlich geprüfter Schauhöhlenführer) eine geologische Führung durch die Hermannshöhle, sowie durch das als Fledermausresidenz bekannte Kyrlelabyrinth geboten. Während der Begehung wurden Prozesse von der Höhlenentstehung bis hin zu jüngeren Ablagerungen (z.B. Sinterterrassen- & Tropfsteinbildung) besprochen.

Nach der Besichtigung und rechtzeitig zur Jausenpause erwartete die Teilnehmer*Innen ein höhlengekühltes Erfrischungsgetränk. Nach der Stärkung begab sich ein Großteil der Besucher*Innen auf den Weg zur Kernstockwarte, um beim Aufstieg einen Blick in die eine oder andere Kleinhöhle zu werfen. Nach einer kurzen Verschnaufpause und dem Genuss der Aussicht am Aussichtspunkt wurde von Manuel Werdenich ein kurzer Einblick in die Geologie des Kirchberger Beckens gegeben.

Die Exkursion war ein voller Erfolg! Im Namen aller exkursionsfreudigen freuen wir uns schon sehr auf die nächste Veranstaltung.

Bericht: Manuel Werdenich
Fotos: Jaqueline Krivetz und Manuel Werdenich

Vor 55 Millionen Jahren war es dampfend heiß auf der Erde 
Analyse von Mineralien aus Sumpfböden ließ Rückschlüsse auf die Temperatur – und Feuchtigkeitsbedingungen zu 
https://www.derstandard.at/story/2000121226405/
(Der Standard, 28.10.2020) 

Menschlicher Fußabdruck wirkt wie Meteorit 
In den vergangenen siebzig Jahren verbrauchte die Menschheit mehr Energie als in den 11.700 Jahren davor. Die nächste Eiszeit verschiebt sich dadurch um mindestens 50.000 Jahre in die Zukunft 
https://www.diepresse.com/5886858/
(Die Presse, 28.10.2020) 

Vor 55 Mio. Jahren war die Welt dampfend heiß 
Was passiert, wenn der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt und steigt? Das zeigt eine Studie im Fachblatt „Nature Geoscience“: Vor 55 Millionen Jahren glich die Erde einem riesigen Treibhaus. Die Pole waren komplett eisfrei 
https://science.orf.at/stories/3202554/
(ORF, 27.10.2020) 

Was das größte Massenaussterben der Erdgeschichte ausgelöst hat 
Forscher identifizieren Ursache des Niedergangs vor 252 Millionen Jahren: Vulkanische Aktivitäten lösten Kaskade geochemischer Prozesse aus 
https://www.derstandard.at/story/2000121070837/
(Der Standard, 25.10.2020) 

Der Wolf unter den Säbelzahnkatzen 
Homotherium, die "Scimitarkatze", ist noch nicht so berühmt geworden wie Smilodon – und war in einigen Punkten eine recht untypische Katze 
https://www.derstandard.at/story/2000121048371/
(Der Standard, 24.10.2020) 

Die gescheiterten Pioniere der Lüfte 
In den Luftraum vorgewagt haben sich laut einer neuen Studie nicht nur die Vorfahren der Vögel. Auch andere gefiederte Dinosaurier konnten fliegen – allerdings nicht gut genug: Das Experiment der Natur endete vor 160 Millionen Jahren in einer Sackgasse 
https://science.orf.at/stories/3202467/
(ORF, 23.10.2020) 

Drei Denkmäler für Eduard Suess, die keiner kennt 
Für den "Vater der Ersten Wiener Hochquellenwasserleitung", die am 24. Oktober 1873 eröffnet wurde, gab es drei Denkmalentwürfe, wie Karikaturen aus dem Archiv zeigen 
https://www.derstandard.at/story/2000120941840/
(Der Standard, 22.10.2020) 

Größtes Massensterben rekonstruiert 
Vor rund 250 Millionen Jahren – am Übergang zwischen den Erdzeitaltern Perm und Trias – ist ein Großteil aller damaligen Lebewesen verschwunden. Mit geochemischen Analysen und Modellrechnungen haben Forscher nun die genauen Abläufe dieses bisher größten Massensterbens der Erdgeschichte rekonstruiert 
https://science.orf.at/stories/3202426/
(ORF, 20.10.2020) 

In stillgelegten Minen tickt eine Zeitbombe 
Bergbauabfälle verursachen immer wieder Umweltkatastrophen. Erst danach werden viele Standorte saniert. Eine Wiener Forschungsgruppe untersucht, was an unbeachteten stillgelegten Minen geschieht 
https://www.diepresse.com/5883392/
(Die Presse, 19.10.2020 - kostenpflichtig!) 

Machte Regen Dinos groß? 
Ein lang übersehenes Massensterben in der Trias ließ möglicherweise eine Gruppe von Sauriern zu Herren der Erde werden 
https://www.diepresse.com/5883856/
(Die Presse, 18.10.2020 - kostenpflichtig!) 

Beeindruckender Meeresräuber mit Gavialschnauze entdeckt 
Wo heute Marokko liegt, wimmelte in der Kreidezeit das Meer vor lauter Mosasauriern – diese Vielfalt gab Forschern lange Zeit Rätsel auf 
https://www.derstandard.at/story/2000120878218/
(Der Standard, 17.10.2020) 

Wie Höhlen die Klimavorhersagen verbessern 
In entlegenen Teilen Grönlands finden sich in Höhlen Hinweise darauf, wohin sich das Gebiet klimatechnisch entwickeln könnte 
https://www.derstandard.at/story/2000120646790/
(Der Standard, 14.10.2020) 

Warum die Ur-Maus viel länger lebte 
Überraschende Entdeckung: Die ersten Säugetiere waren Kaltblütler, wie Reptilien. Die „Jahresringe“ ihrer Zahnwurzeln verraten es 
https://www.diepresse.com/5881313/
(Die Presse, 13.10.2020) 

Der Meteoritenrausch am Bielersee 
Die Schweiz schenkt Österreich ein Stück des Twannberg-Meteoriten. Durch gezielte Suchkampagnen konnte das Streufeld des eiszeitlichen Meteoritenfalles rekonstruiert werden 
https://www.derstandard.at/story/2000120430601/
(Der Standard, 06.10.2020) 

Mit neuer Methode DNA aus in Bernstein konservierten Insekten geborgen 
Weitere Untersuchungen sollen allgemein das "Haltbarkeitsdatum" der DNA im Harz feststellen 
https://www.derstandard.at/story/2000120347708/
(Der Standard, 05.10.2020) 

Riesen-Urzeithai war wirklich „der Größte“ 
Der urzeitliche Riesenhai Megalodon war einer Studie zufolge deutlich größer als verwandte Arten. Während er um die 15 Meter lang werden konnte, wurden ähnliche Arten wohl meist höchstens um die sieben Meter lang 
https://science.orf.at/stories/3202145/
(ORF, 05.10.2020) 

Eisige Zeiten aus dem All? 
Die Erde war mehrfach rundum vergletschert, man weiß nicht recht wodurch. Einmal war der Auslöser möglicherweise ein Asteroidenschauer 
https://www.diepresse.com/5876683/
(Die Presse, 04.10.2020 - kostenpflichtig!) 

Außerirdische Diamanten dürften Reste eines zerstörten Kleinplaneten sein 
Forscher untersuchten Mini-Diamanten, die in afrikanischen Ureiliten gefunden wurden 
https://www.derstandard.at/story/2000120371489/
(Der Standard, 04.10.2020) 

Von Jägern mit Säbelzähnen gab es eine große Vielfalt 
Vor und nach den Dinosauriern hat die Säugetierverwandtschaft immer wieder Fleischfresser mit beeindruckend langen Zähnen hervorgebracht 
https://www.derstandard.at/story/2000120362638/
(Der Standard, 02.10.2020) 

Rätsel um versteinerte Feder gelöst 
Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1861 diskutieren Wissenschaftler über die Herkunft einer fossilen Feder aus dem fränkischen Altmühltal. Jetzt wissen sie: Sie gehörte tatsächlich dem Urvogel Archaeopteryx 
https://science.orf.at/stories/3202106/
(ORF, 02.10.2020) 

Es gehört zu den wichtigsten und schönsten Aufgaben eines Vereins, seine verdienten Mitglieder zu ehren. Auch in Zeiten von Corona möchten wir natürlich an dieser Tradition festhalten. Aber leider konnten, und können bis auf weiteres keine Ehrungen in einem feierlichen Rahmen vorgenommen werden.
Unsere höchste Auszeichnung ist die Eduard Suess-Medaille. Wir haben im Laufe des vergangenen Jahres im Vorstand beschlossen, diese Auszeichnung an zwei hervorragende Erdwissenschaftler zu verleihen. Professor Fritz F. Steininger ist ein herausragender, international hoch angesehener Wissenschaftler, der sich große Verdienste auf dem Gebiet der Paläontologie, der Stratigraphie und auch der Öffentlichkeitsarbeit erworben hat. Professor Celal Şengör ist ein Forscher von Weltgeltung, und bewegt sich in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auf den Spuren von Eduard Suess. Darüber hinaus hat er sich in vielen Publikationen intensiv mir Eduard Suess befasst.
Wir verliehen im Laufe des Jahres auch zwei neue Ehrenmitgliedschaften. Gerhard Schubert war über lange Jahre Generalsekretär unserer Gesellschaft. Das ist eine Tätigkeit, die mit viel Arbeit im Hintergrund und wenig Sichtbarkeit verbunden ist. Mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft wollen wir ihm dafür danken. Unser zweites neues Ehrenmitglied ist Professor Christoph Spötl von der Universität Innsbruck, einer der profiliertesten und international bekanntesten Erdwissenschaftler Österreichs. Er war außerdem Präsident unserer Gesellschaft und hat sich in den letzten Jahren um die Betreuung unserer erfolgreichen erdwissenschaftlichen OlympionikInnen verdient gemacht.
Ganz besonders freut mich, dass wir auch heuer wieder einen unserer beiden Nachwuchspreise, den Otto Ampferer-Preis, verleihen konnten. Wir erhielten eine Anzahl von qualitativ hochstehenden Bewerbungen. Um mit den Worten von einem unserer beiden externen, internationalen Gutachtern zu sprechen: „Mit solchen Bewerbungen ist mir um den Nachwuchs in den Geowissenschaften nicht bange.“ Aus diesem kompetitiven Bewerberfeld wurde Gerald Auer, der an der Universität Graz im Bereich Mikropaläontologie und Stratigraphie forscht, ausgewählt. Die Übergabe des Preises fand bereits in virtueller Form statt.
Leider erhielten wir keine Bewerbungen für unseren zweiten, den angewandten Geowissenschaften gewidmeten Nachwuchspreis, den Hans Höfer von Heimhalt-Preis. Ich möchte hiermit alle qualifizierten angewandten GeowissenschafterInnen ermutigen, sich das nächste Mal zu bewerben.
Die Ehrung aller Ausgezeichneten soll in einem feierlichen Rahmen nach der Rückkehr zur Normalität stattfinden.

Peter Krois (Präsident der ÖGG)

Der Aufstieg der Säuger 
Unsere Ahnen haben zwei Mal klein angefangen, erst vor 178 Millionen Jahren, dann wieder nach dem Asteroideneinschlag, der die Saurier auslöschte 
https://www.diepresse.com/5873234/
(Die Presse, 27.09.2020 - kostenpflichtig!) 

Tief im Schlamm 
Die Mischung aus Mineralen und Wasser hat weithin die Oberfläche der Erde geprägt, sie nährt – auch stromleitende Bewohner –, und sie bedroht 
https://www.diepresse.com/5869807/
(Die Presse, 20.09.2020 - kostenpflichtig!) 

Warum sich das Mineral Monazit wie Camembert verhält 
Schäden durch Strahlung, die das Mineral selbst abgibt, können unter bestimmten Umständen wieder "verheilen" 
https://www.derstandard.at/story/2000119867217/
(Der Standard, 17.09.2020) 

Massenweises Artensterben vor 233 Millionen Jahren 
Massive Vulkanausbrüche inmitten der Trias änderten das Klima, ließen viele Arten aussterben - und förderten den Siegeszug der Dinosaurier 
https://www.diepresse.com/5868344/
(Die Presse, 16.09.2020) 

Bernstein enthielt die ältesten Spermien der Welt 
Die beiden Penisse eines 100 Millionen Jahre alten Krebses verschossen Spermien, die länger waren als das Tier selbst 
https://www.derstandard.at/story/2000120041404/
(Der Standard, 16.09.2020) 

Hundert Millionen Jahre alte Spermien entdeckt 
Forscherinnen und Forscher haben im südostasiatischen Staat Myanmar Fossilien der ältesten bisher bekannten Spermien entdeckt. Sie wurden über 100 Millionen Jahre in Bernstein konserviert, stammen von einem winzigen Krebstier und sind erstaunlich groß 
https://science.orf.at/stories/3201744/
(ORF, 16.09.2020) 

39.000 Jahre alter Höhlenbär im sibirischen Permafrost entdeckt 
Der ausgewachsene Bär ist erstaunlich gut erhalten, auch innere Organe sind intakt. Forscher hoffen, auch DNA der ausgestorbenen Art sichern zu können 
https://www.derstandard.at/story/2000119983709/
(Der Standard, 14.09.2020) 

39.000 Jahre alter Bärenkadaver in Russland entdeckt 
Im Norden Russlands ist ein gut erhaltener Kadaver eines jahrtausendealten Bären gefunden worden. „Er ist vollständig erhalten mit allen inneren Organen einschließlich der Nase“, teilte die russische Universität in Jakutsk mit 
https://science.orf.at/stories/3201678/
(ORF, 14.09.2020) 

Wie das Tier mit dem schlechtesten Timing der Erdgeschichte überlebte 
Lystrosaurus, ein ferner Verwandter der Säugetiere, gedieh prächtig, während sich auf der Erde das größte Massensterben aller Zeiten abspielte 
https://www.derstandard.at/story/2000119797883/
(Der Standard, 13.09.2020) 

Wie einige Bewohner Pompejis den Vulkanausbruch überlebten 
In der Stadt am Fuße des Vesuvs starben im Jahr 79 zwar rund 20.000 Bewohner qualvoll. Doch so mancher konnte sich retten 
https://www.derstandard.at/story/2000119948342/
(Der Standard, 12.09.2020) 

Wo der Vollmond immer scheint 
Die umfangreiche Kollektion von Mondgesteinen des Naturhistorischen Museums in Wien ist neuerdings um ein Prachtexemplar reicher 
https://www.derstandard.at/story/2000119440524/
(Der Standard, 09.09.2020) 

Wie der Vater, so der Sohn: Wissenschaft liegt in der Familie 
Inwieweit der Beruf des Vaters auch dessen Nachwuchs beeinflusste, fasziniert bei Wissenschaftern einmal mehr – drei Karrierebeispiele 
https://www.derstandard.at/story/2000119768669/
(Der Standard, 08.09.2020) 

Der Auslöser der letzten Kaltzeit bleibt ein Rätsel 
Neue, bislang exakteste Datierung der Jüngern Dryas erteilt der Theorie vom Asteroideneinschlag vor 13.000 Jahren eine Absage 
https://www.derstandard.at/story/2000119854768/
(Der Standard, 08.09.2020) 

Die rätselhafte Sollbruchstelle der Mesosaurier 
Fossilien weisen darauf hin, dass frühe Meeresreptilien ihren Schwanz abwerfen konnten, obwohl das eigentlich keinen Sinn hatte 
https://www.derstandard.at/story/2000119689655/
(Der Standard, 07.09.2020) 

Die Förderung von Nachwuchs im Bereich der Paläontologie ist eines unserer zentralen Anliegen!
2020 wird daher vom Verein erstmals der ÖPG-Preis für Nachwuchswissenschaftler*innen vergeben. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird im Rahmen einer Vortragsreihe am NHM Wien am 24.10.2020 verliehen.


Bewerbungsschluss ist der 15.09.2020

Nähere Informationen finden Sie hier

 

UPDATE: StudentInnen die im Kalenderjahr 2019 abgeschlossen haben, sind ebenfalls willkommen, sich für den Preis zu bewerben. Das Abstract der Bewerbung ist auf 500 Wörter limitiert.

Spuren einer Supernova in Sedimenten aus der Tiefsee entdeckt 
In Proben vom Grund des indischen Ozeans findet sich ein Isotop, dass von einer stellaren Explosion zeugt 
https://www.derstandard.at/story/2000119572947/
(Der Standard, 31.08.2020) 

Lavaröhren auf dem Mond könnten ganzen Städten Platz bieten 
Statt Kuppelbauten unterirdische Pueblos? Italienische Forscher sehen in lunaren und marsianischen Röhren großes Potenzial 
https://www.derstandard.at/story/2000119430142/
(Der Standard, 29.08.2020) 

Spuren von Supernova im Meeresboden 
Große Sterne sterben als Supernova. Bei diesen gewaltigen Explosionen entstehen Staubwolkenfronten. Im Ozeanboden haben Forscher nun minimale Staubspuren gefunden, die vermutlich von sehr alten Sternenexplosionen stammen 
https://science.orf.at/stories/3201448/
(ORF, 25.08.2020) 

Das Verschwinden des Wollnashorns bleibt rätselhaft 
Mensch und Tier lebten laut einer neuen Studie länger nebeneinander her als gedacht – doch warum sind die zotteligen Riesen dann doch ausgestorben? 
https://www.derstandard.at/story/2000119474817/
(Der Standard, 23.08.2020) 

Explodierender Stern könnte Artensterben auf der Erde ausgelöst haben 
Vor 359 Millionen Jahren verschwanden fast drei Viertel aller Spezies. Eine Supernova könnte für die Katastrophe verantwortlich gewesen sein 
https://www.derstandard.at/story/2000119458230/
(Der Standard, 22.08.2020) 

Vor 240 Mio. Jahren: Megaräuber fraß Riesenreptil 
Vor 240 Millionen Jahren hat ein delphinartiger Meeressaurier ein anderes, ebenfalls großes Reptil verschluckt. Kurz danach verstarb der Ichthyosaurus und versteinerte. 2010 wurde das Fossil im Südwesten Chinas entdeckt – samt Mageninhalt. Und der verrät einiges über das Jagdverhalten der ausgestorbenen Megaräuber 
https://science.orf.at/stories/3201422/
(ORF, 20.08.2020) 

Verheerendes Erdbeben droht, doch Istanbul ist nicht gewappnet 
Zum Jahrestag des Bebens von Gölcük am 17. August 1999 warnen Experten vor der drohenden geologischen Gefahr für die Millionenmetropole 
https://www.derstandard.at/story/2000119422752/
(Der Standard, 18.08.2020) 

Einer der größten Mondsteine im NHM 
Ein Flug zum Mond ist nicht notwendig, um einen der größten Mondsteine zu sehen. Das Naturhistorische Museum (NHM) in Wien stellt den fast zwei Kilogramm schweren Galb Inal aus 
https://wien.orf.at/stories/3062843/
(ORF, 18.08.2020) 

Menschengroßer Kranich war der Nachbar eines Allgäuer Menschenaffen 
Die Fossilienfundstätte Hammerschmiede hat abermals einen interessanten Einblick in die Vergangenheit Mitteleuropas gewährt 
https://www.derstandard.at/story/2000119342273/
(Der Standard, 16.08.2020) 

Spektakulärer Fund: Angriff einer "Höllenameise" in Bernstein verewigt 
Einzigartiges Fossil bestätigt bisherige Annahmen, wie die Urzeit-Ameisen ihre merkwürdigen Mundwerkzeuge einsetzten 
https://www.derstandard.at/story/2000119323969/
(Der Standard, 15.08.2020) 

Das ausgetrocknete Mittelmeer: Bahnbrechende Erkenntnis der Glomar Challenger 
1970 entdeckte man, dass vor rund sechs Millionen Jahren das Mittelmeer ausgetrocknet war. An Bord des Expeditionsschiffes war auch ein Österreicher 
https://www.derstandard.at/story/2000119175397/
(Der Standard, 14.08.2020) 

Komplexe Facettenaugen gab es schon vor 429 Millionen Jahren 
Die Evolution hat eines ihrer Meisterstücke schon früh abgeliefert, wie die Untersuchung eines Trilobitenfossils zeigte 
https://www.derstandard.at/story/2000119335412/
(Der Standard, 14.08.2020) 

Augen wie ein Insekt 
Forscher haben an einem 429 Millionen alten Gliedertierchen erstaunliche Parallelen zu heutigen Insekten entdeckt. Die Augen des ausgestorbenen Trilobiten, der 1846 als Fossil in Tschechien entdeckt wurden, ähneln jenen von Bienen und anderen Insekten 
https://science.orf.at/stories/3201376/
(ORF, 13.08.2020) 

Vor Millionen Jahren tummelten sich überraschend viele Haiarten in Oberösterreich 
Analysen von Wissenschaftern des Wiener NHM förderten erstaunliche Artenvielfalt vor 138 Millionen Jahren zu Tage 
https://www.derstandard.at/story/2000119186821/
(Der Standard, 08.08.2020) 

Rätsel um Tier mit aberwitzig langem Hals endlich gelöst 
Tanystropheus ging vor 240 Millionen Jahren in den Meeren auf die Jagd – ursprünglich hatte man ihn für einen Flugsaurier gehalten 
https://www.derstandard.at/story/2000119202558/
(Der Standard, 07.08.2020) 

Rätsel gelöst: Giraffenhalssaurier war Wassertier 
Die Nasenlöcher des Tanystropheus waren - so wie beim Krokodil - oben auf der Schnauze; allerdings: Er war ein schlechter Schwimmer. Das fanden nun Forscher der Universität Zürich heraus 
https://www.diepresse.com/5849658/
(Die Presse, 06.08.2020) 

„Giraffenreptil“ lebte im Wasser 
Sein Hals ist dreimal so lang gewesen wie sein Rumpf, es hatte aber nur 13 Wirbeln: Das vor über 240 Mio. Jahre lebende Reptil Tanystropheus brachte Paläontologen nicht nur wegen seines Giraffenhalses ins Grübeln. Forscher und Forscherinnen haben nun geklärt, dass das Tier im Wasser lebte 
https://science.orf.at/stories/3201327/
(ORF, 06.08.2020) 

Hälfte der Gletscher weltweit mit Schutt bedeckt 
Fast die Hälfte aller Gletscher weltweit sind mit Schutt bedeckt, wie die Auswertung von Satellitenbildern zeigt. Der Schutt bietet einen gewissen Schutz vor der Klimaerwärmung und könnte die Gletscher langsamer schmelzen lassen als bisher angenommen 
https://science.orf.at/stories/3201330/
(ORF, 06.08.2020) 

Urzeitlicher Hai-Tummelplatz entdeckt 
Auf dem Gebiet des heutigen Oberösterreich befand sich vor vielen Millionen Jahren ein Meer. Dort tummelten sich offenbar deutlich mehr prähistorische Hai-Arten vermutet. Das schließen Forscher aus einem Fund in den Kalkalpen nahe Steyr 
https://science.orf.at/stories/3201319/
ORF, 05.08.2020) 

Dinosaurier hatte Knochenkrebs 
Kanadische Forscherinnen und Forscher haben den ersten Hinweis auf einen Dinosaurier entdeckt, der unter bösartigem Krebs litt. Der pflanzenfressende Centrosaurus lebte vor etwa 76 Millionen Jahren, ein Unterschenkelknochen zeigte Anzeichen eines Knochentumors 
https://science.orf.at/stories/3201307/
(ORF, 04.08.2020) 

Meerengeln wird ihre perfekte Anpassung zum Verhängnis 
Die urtümliche Haifischart war über Jahrmillionen erfolgreich – doch ihre Spezialisierung macht sie unflexibel 
https://www.derstandard.at/story/2000119169156/
(Der Standard, 05.08.2020) 

Frühester Nachweis eines Riesenkranichs in Europa 
Den Schädel eines rund elf Millionen Jahre alten Riesenkranichs haben Forscher in Bayern gefunden. Bei dem Fossil handle es sich um den frühesten Nachweis eines großen Kranichs in Europa 
https://science.orf.at/stories/3201304/
(ORF, 03.08.2020) 

Walter Eppensteiner 22. Dezember 1929 – 15. Mai 2020

Am 15. Mai 2020 ist unser Freund und Kollege Walter Eppensteiner im 91. Lebensjahr für immer von uns gegangen. 

Walter Eppensteiner wurde am 22. Dezember 1929 in Scheibbs (Niederösterreich) als Sohn des Lehrers Alois Eppensteiner und seiner Gattin Elisabeth geboren. Nach der Matura am 1. Juli 1948 am Bundesgymnasium in St. Pölten begann er an der Universität Wien diverse naturwissenschaftliche Fächer zu studieren, unter anderem Botanik, Zoologie, Physik, Medizin und ein Semester Geologie bei Leopold Kober (1883–1970). Nach Absolvierung eines technisch-kaufmännischen Abiturientenkurses am Technologischen Gewerbemuseum (TGM) in Wien setzte sich jedoch die Leidenschaft zu den Geowissenschaften durch und Walter Eppensteiner begann im Wintersemester 1957/58 an der Universität Wien mit dem Studium der Geologie bei Eberhard Clar (1904–1995). 

Noch während des Studiums lernte er seine Frau Elisabeth Berger kennen und nach der Hochzeit am 18. Oktober 1960 kamen zwischen 1961 und 1971 insgesamt sechs Kinder, fünf Töchter und ein Sohn zur Welt. 

Von 1962 bis 1966 war er als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Geologie der Technischen Hochschule Wien beschäftigt und mit seiner Dissertation Studien über Sedimentation und Diagenese des oberen Wettersteinkalkes in Bleiberg-Kreuth promovierte Walter Eppensteiner am 14. Juli 1966 zum Dr. phil. Dadurch wurde er Hochschulassistent und ab September 1976 Universitätsoberassistent. 

Obwohl die Dissertation klassisch naturwissenschaftlich ausgerichtet war, war es Walter Eppensteiner immer ein Anliegen, naturwissenschaftliche Erkenntnisse so aufzubereiten und zu vermitteln, dass diese auch in der Praxis anwend- und umsetzbar wurden. So engagierte er sich unter anderem ab dem Jahre 1967 als Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Steinstraßen und Steinmaterial der Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen im Österreichischen Ingenieur- und Architektenverein und war ab 1973 deren stellvertretender Leiter. 

Als Assistent unter dem Vorstand Alois Kieslinger[1] (1900–1975) entdeckte Walter auch seine Liebe zu einer Teildisziplin der angewandten Geowissenschaften, die heute zumeist als Kulturgeologie bezeichnet wird, da sie sich interdisziplinär mit den vielfältigen Interaktionen der Geowissenschaften und mit dem kulturellen Schaffen der Menschheit befasst. Nach dem damals (und leider auch heute wieder vermehrt) geltenden Grundsatz: „Ich bin dein Herr und Prof. und dulde keine anderen Götter neben mir!“ war ihm eine vertiefte Beschäftigung mit dieser Thematik verschlossen, sodass sich Walter Eppensteiner den Straßenbaugesteinen widmen musste, wie er mir (A.R.) einmal anvertraute. 

Da der Mensch Walter Eppensteiner aber eine große Begeisterungsfähigkeit für Fragestellungen und Probleme im naturwissenschaftlich-technischen Spannungsfeld jeglicher Art besaß, war es nicht weiter verwunderlich, dass zahlreiche neue und teilweise revolutionäre Erkenntnisse auf dem Gebiet der Straßenbaugesteine auch in methodischer Hinsicht erzielt wurden und der gebührende Erfolg nicht lange auf sich warten ließ. Ab 1969 bearbeitete er als verantwortlicher Leiter oder Mitarbeiter zahlreiche Forschungsaufträge des damaligen Bundesministeriums für Bauten und Technik, deren weitreichende Erkenntnisse in den Heften der Reihe Straßenforschung veröffentlicht wurden. Zusammen mit Randolf Krzemien war er von 1974 bis 1990 Erstautor von nicht weniger als 15 Heften, bzw. großen Beiträgen (Nr. 10, 16, 22, 37, 81, 108, 112, 120, 223, 231, 295, 389). Im Jahr 2000 folgte ein letztes Heft (Nr. 494) mit Harald Augustin und Manfred Zieger in dieser Reihe.

Diese Veröffentlichungen bildeten neben der höchst erfolgreichen Lehrtätigkeit an der TU-Wien die Grundlage für seine Habilitation und der Verleihung der Lehrbefugnis als Universitätsdozent für Baugeologie mit besonderer Berücksichtigung der Technischen Gesteinskunde am 25. März 1980.

Auch der Fachnormenausschuss Natürliche Gesteine, den Walter Eppensteiner ab 1971 für die nächsten 25 Jahre als Vorsitzender leitete, profitierte enorm von seinem geologisch-petrographischen Wissen und dem vertieften Verständnis über die Genese der Gesteine und den daraus resultierenden chemischen und physikalischen Eigenschaften sowie den damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen der praktischen Anwendung im Bauwesen. Diese Expertise führte zur Veröffentlichung von Prüfnormen, die trotz ihrer präzisen Vorgaben in Hinblick auf die Rahmenbedingungen der Gesteinsprüfung eine Überinterpretation und vorgetäuschte Genauigkeit der Ergebnisse weitgehend vermieden – ein fachlich fundierter und argumentierter Pragmatismus, den wir bei den heutigen Naturstein-Normen oft schmerzlich vermissen! 

Auch die Untersuchung von Baurohstofflagerstätten und die petrographische Beurteilung für die Aufnahmeprüfung in den Güteschutzverband der österreichischen Splitt- und Schotterwerke gehörte zu seinen Aufgaben, ebenso wie die Mitarbeit zur Erstellung von Rohstoffsicherungskarten für das Bundesland Niederösterreich. 

Eigentlich gab es keinen Arbeitsbereich der nutzbaren Gesteine, in denen Walter Eppensteiner nicht seine Spuren hinterließ. Die Verwertung von Tunnelausbruchsmaterial, die Begutachtung von Bergbauschäden, Baugründen und Trassen von Verkehrswegen über die Untersuchung und Beurteilung von Dekorgesteinslagerstätten in Österreich, im Kaukasus, Sibirien, Türkei, Böhmen, Slowakei und Ungarn, bis hin zur Untersuchung von historischen Natursteinbauten in Wien, wie zum Beispiel die Steinbauten des Zentralfriedhofs, Schloss Neugebäude, Schönbrunn einschließlich Gloriette und Römischer Ruine, waren wichtige Arbeitsschwerpunkte.

In diesem Zusammenhang sei auf die Herausgeberschaft (zusammen mit Bernd Schwaighofer, BOKU) der Reihe „Nutzbare Gesteine von Niederösterreich und Burgenland“ verwiesen, in der zwischen 2002 und 2006 vier Bände erschienen.

Daneben erfolgte die fundamentale Mitarbeit an baugeologischen Untersuchungen für Wasserkraftwerksbauten, u.a. für die in Oberösterreich liegenden Kraftwerke Garsten, Weyer, Schönau, die Projekte Groß-Kastenreith und Molln und die Kartierung der Einhänge des im Dorfertal (Osttirol) geplanten Speichersees in Hinblick auf Hangbewegungen unmittelbar nach der Katastrophe von Vajont (1963), die Walter Eppensteiner emotional besonders bewegte.

Auf der Basis seiner hervorragenden Fähigkeiten auf dem Gebiet der Geologie zusammen mit seinem profunden Wissen in Chemie und Physik konnte Walter Eppensteiner fundamentale wissenschaftliche Leistungen vollbringen, wie zum Beispiel die Erkenntnis, dass die Deformation von Fassadenplatten aus Carrara-Marmor auf das anisotrope Dehnungsverhalten des Calcits und auf die dominante Vorzugsorientierung der Kristallachsen dieses Minerals im Gesteinsgefüge zurückzuführen ist. Einen wesentlichen Beitrag leistete er auch bei der Klärung des Verhaltens von kompetentem Fels auf inkompetentem Untergrund („Hart auf Weich“).

Diese breit gestreute und immer wissenschaftlich fundierte Expertise sowie seine große Empathie machten Walter Eppensteiner auch international zu einem von Allen geschätzten und gesuchten Mitarbeiter für leitende Funktionen, wie zum Beispiel:

  • 1976 Mitglied des Lenkungsausschusses der AG „Mineralstoffe“ der Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen (FVS) e.V. Köln
  • 1979 Bestellung zum Sekretär des XVI. Weltstraßenkongresses in Wien für das Thema „Einteilung und Prüfung von Straßenbaustoffen“
  • ab 1990 Österreichsicher Vertreter in CEN TC 154 „Aggregates“, SC 6 „Prüfmethoden“ und TG 9 „Verwitterung“ sowie TC 246 „Natural Stones“ [CEN: Comité Européen de Normalisation, TC: Technical Committee, SC: Subcommittee]
  • ab 1990 Leiter des Ausschusses für Veröffentlichungen der Forschungsgesellschaft für das Verkehrs- und Straßenwesen (FVS) im Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein (ÖIAV)

Als Mitglied der Wiener Schule der Ingenieurgeologie, die von Ferdinand von Hochstetter (1829–1884) begründet wurde und der neben vielen anderen Josef Stiny (1880–1958) und Eberhard Clar (1904–1995) angehörten, konnte er als Universitätslehrer seinen Schülern (meist Studenten des Bauingenieurwesens) das Verständnis dafür mitgeben, was Ingenieurgeologie kann (und auch was sie nicht kann). In vielen Lehrveranstaltungen – von „Technische Gesteinskunde“, über „Geologie und Verkehrswegebau“, bis zu „Geologie der Massenbewegungen“ – an der Technischen Universität Wien, an der Universität Wien und an der Universität Salzburg hat er unzähligen Studenten sein Wissen weitergegeben.

Neben dem oft nicht zu vermeidenden Frontalunterricht im Hörsaal und im Gelände, der bei Walter Eppensteiner jedoch niemals langweilig war, da er es in einem besonderen Ausmaße verstand, die ZuhörerInnen mittels seiner sprachlichen Fähigkeiten in seine geologische Welt zu entführen und zu fesseln, war auch seine Betreuung von zahlreichen Diplomarbeiten und Dissertationen stets von einer besonderen Qualität und Intensität frei nach Sokrates „Der Lehrer sei der Geburtshelfer der eigenen Gedanken seiner Schüler“, die kaum eine Steigerung zuließ und seine Studierenden zur höchsten Leistung anspornte. 

Als würde dieses Arbeitspensum noch nicht ausreichen, engagierte sich Walter Eppensteiner auch intensiv in den diversen Gremien der TU-Wien, wie zum Beispiel als Mitglied der Fakultätsversammlung, Kuriensprecher des Mittelbaues, Mitglied des Akademischen Senats, Mitglied der Studienkommission für die Studienrichtung Bauingenieurwesen und der interuniversitären Studienkommission Technische Geologie, als Mitglied der Personalkommission und der Kommission zur Überprüfung der Lehraufträge und nicht zuletzt als Mitglied bei zahlreichen Berufungs- und Habilitationskommissionen. 

In diesen Gremien der Technischen Universität Wien hat er sich in unzähligen Sitzungen für Transparenz und gegen Günstlingswirtschaft eingesetzt.

Trotz all dieser Leistungen in der Wissenschaft und im Wissenschaftsbetrieb ist Walter immer mit beiden Beinen auf dem Erdboden gestanden und ist immer ein wahrer Humanist im besten Sinne des Wortes geblieben.

Am 31. 12. 1994 wurde Walter Eppensteiner in den Ruhestand versetzt.

Alle, die mit Walter Eppensteiner zusammenarbeiteten haben ihn als kompetenten, verlässlichen, herzlichen und charmanten Kollegen erfahren und so bleibt er uns allen in tiefer Erinnerung.

 

Ehrungen und Auszeichnungen

1982 Goldene Mitarbeiternadel des Österreichischen Normungsinstitutes

1987 Ehrenzeichen in Gold der Bundesinnung der österr. Steinmetzmeister

1988 Ehrennadel des Österreichischen Normungsinstitutes

1994 Mitglied des Denkmalbeirates der Republik Österreich

1996 American Society of Civil Engineers: Outstanding Paper of 1996 (gemeinsam mit C. Widhalm, E.K. Tschegg) „Anisotropic Thermal Expansion Causes Deformation of Marble Claddings” im Journal of Performance of Constructed Facilities.

 

Anläßlich seines 80. Geburtstages erschien eine Festschrift mit Beiträgen von Peter Gottschling, Randolf Krzemien, Johann Litzka, Rainer Poisel & Scott Kieffer, Andreas Rohatsch, Bernd Schwaighofer und Ewald Tentschert. Auch in der Zeitschrift Stein & Kies (Nr. 104/ 2000) des Forum Rohstoffe wurde er unter dem Titel „Ein Leben für die lebendige Welt der Steine: 80 Jahre Walter Eppensteiner“ gewürdigt.

Hennrich, C. (Red.), Pfeiler, A. (Red.) & Augustin-Gyurits, K. (Red.) (2009): Festschrift anlässlich des 80. Geburtstages von Univ. Doz. Dr. phil. Walter Eppensteiner, Maria Enzersdorf, 22.12.2009. – 56 S., Maria Enzersdorf.

 

Literatur

 

Eppensteiner W., Listabarth, G. & Sohs F. (1959): Beitrag zur Geologie des mittleren Kamptales (N.Ö. Waldviertel). – Mitteilungen der Gesellschaft der Geologie- und Bergbaustudenten in Wien, 10, 117–122, Wien.

Eppensteiner, W. (1965): Die schwarzen Breccien der Bleiberger Fazies. – Mitteilungen der Gesellschaft der Geologie- und Bergbaustudenten in Wien, 14/15, 205-228, Wien.

Eppensteiner, W. (1966): Studien über Sedimentation und Diagenese des oberen Wettersteinkalkes in Bleiberg-Kreuth (Kärnten). – Dissertation Universität Wien, 154 S., Wien.

Eppensteiner, W. (1968): Bericht über die geologischen Untersuchungen des Stauraumes Dorfertal/Osttirol im Sommer 1966. – Unveröffentlichter Bericht, 20 S., Wien.

Gyurits-Augustin, K. & Eppensteiner, W. (1969): Geologisch-petrographische Übersichtskarte: Rohstoffe für den Strassenbau 1:1.000.000. – 2 Blätter, Wien.

Eppensteiner, W. (1970): Studien über Sedimentation und Diagenese des oberen Wettersteinkalkes in Bleiberg-Kreuth (Kärnten). – Dissertationen der Universität Wien, 49, 89 S., Wien (Notring).

Eppensteiner, W., Van Husen D. & Krzemien R. (1973): Beobachtungen an pleistozänen Driftblöcken des Marchfeldes. – Verhandlungen Geologische Bundesanstalt, 1973, 331– 336, Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1973): Der Ringversuch: Österreichische Straßenbaugesteine im Labor, Entwicklung einer Methode zur schnellen Prüfung der Frostbeständigkeit von Splittern, Ergänzung des Ringversuches. – Straßenforschung, 10, 55 S., Wien.

Eppensteiner, W. (1974): Änderungen der Eigenschaften von Gesteinszuschlägen beim Durchgang durch Trockentrommeln von Heißmischanlagen. – In: Tagung der Arbeitsgruppe „Steinstraßen und Steinmaterial“ 8. November 1974, 32–40, Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1974): Einflüsse der Kornform und Oberflächenbeschaffenheit von Brech- und Natursanden auf die Verdichtungswilligkeit und das Verformungsverhalten bituminösen Mischgutes. – Straßenforschung, 16, 29 S., Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1974): Untersuchungen der Änderungen der Eigenschaften von Splitten und Kiesen beim Durchgang durch Trockentrommeln von Heißmischanlagen. – Straßenforschung, 22, 46 S., Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1975): Die Prüfung von Körnungen und Korngemischen in der Los-Angeles-Trommelmühle. – Straßenforschung, 37, 63 S. Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1977): Ergänzende Untersuchungen zur Prüfung von Korngemischen in der Los-Angeles-Trommelmühle. – Straßenforschung, 81, 22 S., Wien.

Eppensteiner, W. (1977): Straßenbaugesteine – Prüfungen und Anforderungen aus österreichischer Sicht. – Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Strassenwesen im Österreichischen Ingenieur- und Architektur-Verein, 73, 119–125, Wien.

Eppensteiner, W. (1978): Die Beobachtung des Splitt-Einzelkornverhaltens in bituminös gebundenen Straßendecken. – Vortragsveranstaltung der Arbeitsgruppe „Steinstraßen und Steinmaterial“ 19. Oktober 1978, 9–13, Wien.

Eppensteiner, W. (1978): Alois Kieslinger 1.2.1900–1.6.1975 (Nachruf). – Mitteilungen der Österreichischen Geologischen Gesellschaft, 68, 189–192, Wien.

Eppensteiner, W. (1979): Gesteinskörnungen Anforderungen und Prüfmethoden im österreichischen Straßenbau - kritisch betrachtet. – Studienreise der Arbeitsgruppe „Steinstraßen und Steinmaterial“ April 1979, 15–20, Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1979): Untersuchungen von Sanden für bituminöses Mischgut. – Straßenforschung, 112, 62 S., Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1979): Zur Frostbeständigkeit von Rundkorn. – Straßenforschung, 121, 39 S., Wien.

Eppensteiner, W., Füreder, H. & Krzemien, R. (1979): Die Verbesserung des Verformungsverhaltens bitumengebundener Tragschichten durch Zusatz von Kantkorn. – Straßenforschung, 120, 1–58, Wien.

Eppensteiner, W., Gregori, H. & Krzemien, R. (1979): Abriebversuche an Asphaltprobekörpern zur Ermittlung der wirtschaftlichsten Mischgutzusammensetzung. – Straßenforschung, 120, 59–101, Wien.

Eppensteiner, W., Gregori, H., Hintsteiner, E. & Krzemien, R. (1979): Bewertung von Gesteinsmaterialien im bituminösen Deckenbau: Zusammenhang zwischen Laboratoriumsuntersuchungen der Zuschlagstoffe und der praktischen Bewährung: 2. Teil: Langzeitbeobachtungen. – Straßenforschung, 108, 101 S., Wien.

Eppensteiner, W. (1980): Jahresbericht 1979 über das Projekt „Erfassung von Bau- und Dekorgesteinen für Rohstoffsicherungskarten“. – Unveröffentlichter Bericht Bund/Bundesländer-Rohstoffprojekt N-A-007/79, 8 S., Wien.

Eppensteiner, W. (1982): Die Prüfung des Polierverhaltens von Straßenbaukörnungen. – Vortragsveranstaltung der Arbeitsgruppe „Steinstraßen und Steinmaterial“, 9. November 1982, 19–22, Wien.

Eppensteiner, W. (1982): Straßenbau mit regional verfügbaren Gesteinskörnungen. – Vortragsveranstaltung der Arbeitsgruppe „Steinstraßen und Steinmaterial“, 9. November 1982, 35-36, Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1982): Sieb- und Schlämmanalyse. – Straßenforschung, 187, Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1983): Versuche zur Bestimmung des Mürbkornanteiles. – Straßenforschung, 231, 36 S., Wien.

Breyer, G., Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1983): Der Polierversuch: Teil II. Ringversuch Reibungsbeiwert nach Polieren, Polierbarkeit österreichischer Straßenbaugesteine. – Straßenforschung, 223/2, 104 S., Wien.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1984): Ein Verfahren zur Prüfung der Härte von Gesteinen für den Bau verschleißfester Fahrbahndecken. – Straßenforschung, 243, 67 S., Wien.

Eppensteiner, W. (1985): Die Bedeutung der Technischen Gesteinskunde. – Baugeologische Tage in Hüttenberg Seminar - Vortragsfolge - Exkursion, 9.–13. September 1985: Tagungsunterlagen, 80-82, Hüttenberg.

Eppensteiner, W., Fenz, G., Gregori, H. & Krzemien, R. (1986): Los-Angeles-Werte von Korngemischen für bituminöse Tragschichten. – Straßenforschung, 295, 130 S., Wien.

Poisel, R. & Eppensteiner, W. (1987): Gang und Gehwerk einer Massenbewegung. –Österreichische Gesellschaft für Geomechanik XXVI. Geomechanik-Kolloquium 1987: Kurzfassungen der Vorträge, 2 S., Wien.

Langthaler, A., Clar, E., Bacher, G. & Eppensteiner, W. (1987): Alois Kieslinger-Denkmal. – 16 S., Wien.

Eppensteiner, W., Poisel, R. & Silberbauer, J. (1988): Geomechanical model tests concerning the gliding apart of hard rock on soft ground. – In: Marinos, P.G. & Koukis, George C. (eds): The Engineering Geology of Ancient Works, Monuments and Historical Sites: Preservation and Protection: Proceedings of an International Symposium organized by the Greek National Group of IAEG , Athens, 19–23 September 1988; Volume 1: 1 Engineering geology and the protection of historical sites and monuments, 123–128, Balkema, Rotterdam.

Poisel, R. & Eppensteiner, W. (1988): A contribution to the systematics of rock mass movements. – In: Bonnard, Ch.: Landslides: Proceedings of the Fifth International Symposium on Landslides 10–15 July 1988, Lausanne: Volume 2: Drainage and stabilization, Evaluation and appraisal of risks of instability, Instability phenomena in the zone of the alpine arc, 1353–1357, Balkema, Rotterdam.

Poisel, R. & Eppensteiner, W. (1988): Gang und Gehwerk einer Massenbewegung: Teil 1. Geomechanik des Systems „Hart auf Weich”. – Felsbau, 6, 189–194, Essen.

Eppensteiner, W. (1988): Arbeiten auf dem Gebiet der technischen Gesteinskunde an der Abteilung Geologie. – Baugeologische Tage in Lunz am See, Niederösterreich 6.–8. April 1988: Kurzfassungen, 16-18, Lunz am See.

Poisel, R. & Eppensteiner, W. (1989): Gang und Gehwerk einer Massenbewegung: Teil 2. Massenbewegungen am Rand des Systems „Hart auf Weich“. – Felsbau, 7, 16–20, Essen.

Poisel, R. & Eppensteiner, W. (1989): A contribution to the systematics of rock mass movements. – Mitteilungen der Schweizerischen Gesellschaft für Boden- und Felsmechanik, 117, 105–109, Balkema, Rotterdam.

Eppensteiner, W. & Krzemien, R. (1990): Prüfung der Frostbeständigkeit von Körnungen. – Straßenforschung, 389, 62 S., Wien.

Eppensteiner, W. (1998): Laudatio auf Herrn Prof. Georg Spaun. - In: Thuro, K., Lokau, K., Deffner, F. & Plinninger, R.J.: Festschrift Prof. Georg Spaun zum 60. Geburtstag, 4–6, München.

Eppensteiner, W. (1999): Allgegenwärtigkeit des Steins /Walter Eppensteiner. – In: Lachmayer, H. (Hg.): Steinbruch, 11–12, Bad Deutsch-Altenburg.

Eppensteiner, W. (1999): Vom Werden und Vergehen des Steins: Kreislauf der geologischen Vorgänge. – In: Lachmayer, H. (Hg.): Steinbruch, 13–16, Bad Deutsch-Altenburg.

Eppensteiner, W. (1999): Eigenschaften des Steins. – In: Lachmayer, H. (Hg.): Steinbruch, 17–18, Bad Deutsch-Altenburg.

Eppensteiner, W. (1999): Zur Geschichte der Abbautechniken. – In: Lachmayer, H. (Hg.): Steinbruch, 29–34, Bad Deutsch-Altenburg.

Eppensteiner, W. (1999): Steintransport. – In: Lachmayer, H. (Hg.): Steinbruch, 39–42, Bad Deutsch-Altenburg.

Widhalm, C.; Eppensteiner, W. & Tschegg, E. (1999): Meßmethoden zur Beschreibung von Gefügeanisotropien in Marmor. – Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, 150, 275–281, Stuttgart.

Widhalm. C., Tschegg. E. & Eppensteiner, W. (1996): Anisotropic Thermal Expansion Causes Deformation of Marble Claddings. – Journal of Performance of Constructed Facilities, 10/1, 5–10, Reston.https://doi.org/10.1061/(ASCE)0887-3828(1996)10:1(5).

Augustin, H.; Eppensteiner, W. & Zieger, M. (1999): Verschleißversuche an Straßenbaugesteinen nach EN 1097-1. – Straßenforschung, 494, 77 S., Wien.

Eppensteiner, W. (2000): Stein-Experte. – STEINtime Österreich: Architektur + Naturstein, 2000/1, S. 36, München.

Eppensteiner, W. (2001): Die Entwicklung der Ingenieurgeologie im Spiegel der Institutsgeschichte. - In: Tentschert, E. (Hg.): Festkolloquium: 140 Jahre Geologie an der TU-Wien 22. und 23.November 2000, 3–25, Wien.

Schwaighofer, B. & Eppensteiner, W. (2003): Vorwort. – Mitteilungen des Institutes für Angewandte Geologie der Universität für Bodenkultur: Reihe „Nutzbare Gesteine Niederösterreichs und des Burgenlandes“, 3, S. 3, Wien.

Eppensteiner, W. (2003): Gewinnung und Aufbereitung von Gesteinskörnungen. – Mitteilungen des Institutes für Angewandte Geologie der Universität für Bodenkultur: Reihe „Nutzbare Gesteine Niederösterreichs und des Burgenlandes“, 3, 43-50, Wien.

Eppensteiner, W. (2003): Vom Bauen mit Stein: Von den Anfängen bis zur Gegenwart (Kurzfassung). - In: Naturstein in Kunst, Bau und Technik: Barbara-Gespräche Payerbach 20.bis 21. November 2003: Tagungsmappe, 20–21, Geoschule Payerbach, Payerbach.

Eppensteiner, W. (2003): Bau- und Rohstoff Stein – technische Eigenschaften, Nutzung, Probleme (Kurzfassung). - In: Naturstein in Kunst, Bau und Technik: Barbara-Gespräche Payerbach 20.bis 21.November 2003: Tagungsmappe, 11–12, Payerbach.

Schwaighofer, B. (Hg.) & Eppensteiner, W. (Hg.) (2003): Gesteine - Gewinnung & Verarbeitung. – Mitteilungen des Institutes für Angewandte Geologie der Universität für Bodenkultur: Reihe „Nutzbare Gesteine Niederösterreichs und des Burgenlandes“, 3, 91 S., Wien.

Eppensteiner, W. (2005): Ob sichtbar oder versteckt - Stein ist überall. – Stein & Kies, 77, S. 8, Wien.

Schwaighofer, B. (Hg.) & Eppensteiner, W. (Hg.) (2005): „Junge“ Kalke, Sandsteine und Konglomerate - Neogen. – Mitteilungen des Institutes für Angewandte Geologie der Universität für Bodenkultur: Reihe „Nutzbare Gesteine Niederösterreichs und des Burgenlandes“, 2, 107 S., Wien.

Eppensteiner, W. (2006): Vulkanite im Burgenland: Vorkommen - Abbau - Verwendung. – Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt, 25, 5–34, Wien.

Eppensteiner, W. (2007): Pauliberg: Das größte Basaltvorkommen im Burgenland. - In: Hofmann, Thomas: Wien Niederösterreich Burgenland. – Wanderungen in die Erdgeschichte, 22, 181–183, München.

Eppensteiner, W. & Fritz, I. (2007): Güssing: Der basaltische Burgberg. – Wanderungen in die Erdgeschichte, 22, 194–195, München.

Augustin-Gyurits, K. & Eppensteiner, W. (2008): Nachruf Georg Riehl-Herwirsch in memoriam. – Journal of Alpine Geology, 49, 219–220, Wien.

Eppensteiner, W.; Augustin-Gyurits, K. & Pfeiler, A. (2009): Unbedenklichkeit von in Österreich verwendeten Gesteinskörnungen betreffend Alkali-Kieselsäure-Reaktivität (AKR) im Beton: Ergebnisse aus Archiv-Studien, Expertenbefragungen und Fragebogenaktionen. – Unveröffentlichter Bericht, 26 S., Wien.

Eppensteiner, W. (2010): Gesteine unverzichtbar für den Straßenbau!: Gesteinsbaustoffe im Verkehrswegebau. – Stein & Kies, 104, 1–2, Wien.

http://www.fsv.at/shop/artikelliste.aspx?ID=0dffbae0-f427-40d8-8bc4-270e5347cd36

[1] https://www.ig.tuwien.ac.at/geschichte/ehem-professoren/

 

Wien, am 3. Juni 2020

Andreas Rohatsch, Rainer Poisel, Christine Cerny, Thomas Hofmann

Kleine Säugetiere fraßen Dinosaurier-Fleisch 
Kleine Säugetiere haben sich vor 160 Mio. Jahren auch vom Aas riesiger Dinosaurier ernährt. Das zeigen winzige Bissspuren an der Halsrippe eines zu Lebzeiten rund 20 Meter langen und mehrere Tonnen schweren Sauropoden, der im Nordwesten von China gefunden wurde 
https://science.orf.at/stories/3201295/
(ORF, 31.07.2020) 

Spitzmausgroße Säugetiere labten sich an gigantischen Dinosauriern 
Winzige Bissspuren auf der Halsrippe eines Sauropoden zeugen von einem ungewöhnlichen Festschmaus vor 160 Millionen Jahren 
https://www.derstandard.at/story/2000119088056/
(Der Standard, 31.07.2020) 

Nordsee: Alte Bohrlöcher geben enorme Methanmengen frei 
Neue Studie bestätigt frühere Untersuchungen. Gas stammt aus flachen Gastaschen, die weniger als 1000 Meter tief im Meeresboden liegen 
https://www.derstandard.at/story/2000119076376/
(Der Standard, 30.07.2020) 

100 Mio. Jahre alte Mikroben wiederbelebt 
Forscher haben Mikroorganismen aus einer Zeit wiederbelebt, als noch Dinosaurier die Erde bevölkerten. Die Mikroben schlummerten fast 100 Meter unter dem Grund des Pazifiks, im Labor begannen sie nun wieder sich zu vermehren 
https://science.orf.at/stories/3201269/
(ORF, 28.07.2020) 

100 Millionen Jahre alte Mikroben aus dem Meeresboden "auferweckt" 
Bakterien aus tiefen Bohrkernen vom Grund des Pazifiks sind noch nach Jahrmillionen zur Nahrungsaufnahme und Vermehrung fähig 
https://www.derstandard.at/story/2000119021832/
(Der Standard, 28.07.2020) 

Der Boden war im Lockdown ruhig wie nie 
Erdbebenforscher freuen sich über wenig Schwingungen während der Pandemie 
https://www.diepresse.com/5843971/
(Die Presse, 27.07.2020) 

Corona bescherte bisher längste und stillste seismische Ruhephase der Messgeschichte 
Vom Mensch verursachte Schwingungen gingen von März bis Mai 2020 im weltweiten Mittel um rund 50 Prozent zurück 
https://www.derstandard.at/story/2000118952076/
(Der Standard, 25.07.2020) 

Coronavirus brachte „seismische Ruhe“ 
Die Erde bebt ständig, wobei ein Teil der Erschütterung von Menschen verursacht wird – etwa durch Industrie und Verkehr. Der „Lock-down“ in der Coronavirus-Pandemie hat diese Vibrationen laut neuer Studie deutlich verringert – und weltweit zu einer bisher unbekannten „seismischen Ruhe“ geführt 
https://science.orf.at/stories/3201237/
(ORF, 23.07.2020) 

Historischer Vergleich: Hochwässer werden mehr und verändern sich 
Analyse von 500 Jahren Hochwassergeschichte belegt die Auswirkungen des Klimawandels: Die letzten 30 Jahre waren eine der flutenreichsten Perioden in Europa 
https://www.derstandard.at/story/2000118925847/
(Der Standard, 23.07.2020) 

Warum Geologen ein neues Erdzeitalter einführen wollen 
Die Corona-Krise dürfte die Einführung des Anthropozäns verzögern, sagen Jan Zalasiewicz und Colin Waters. 2024 könnte es aber soweit sein 
https://www.derstandard.at/story/2000118895104/
(Der Standard, 22.07.2020) 

Tagebücher von Wissenschaftern: privat, persönlich und beruflich 
Tagebücher sind ein Schlüssel, der jene Mechanismen zeigt, wie Forschung funktionierte 
https://www.derstandard.at/story/2000118744355/
(Der Standard, 17.07.2020) 

Beeindruckend: Ein zweieinhalb Tonnen schwerer Schwanz 
Forscher rekonstruieren die Gesamtmasse eines Sauropodenschwanzes – und der wurde nicht hinterhergeschleift 
https://www.derstandard.at/story/2000118751679/
(Der Standard, 16.07.2020) 

Gartenstein entpuppt sich als Meteorit 
Beim Ausheben eines Grabens hat ein Hausbesitzer im schwäbischen Blaubeuren 1989 den bisher größten Steinmeteoriten Deutschlands gefunden – und all die Jahre nichts von seiner Entdeckung gewusst 
https://science.orf.at/stories/3201184/
(ORF, 15.07.2020) 

Deutscher hatte 30-Kilo-Steinmeteoriten im Garten ausgegraben 
1989 war ein Mann bei Gartenarbeiten auf einen riesigen Brocken gestoßen, doch erst jetzt verständigte er Experten. Der Fund entpuppt sich als Sensation 
https://www.derstandard.at/story/2000118728645
(Der Standard, 15.07.2020) 

Eine Haselmaus in Größe einer Hauskatze 
Forscher rekonstruieren den Schädel eines Inselgiganten: Ein Riesenbilch, der auf Sizilien neben Zwergelefanten lebte 
https://www.derstandard.at/story/2000118705131/
(Der Standard, 15.07.2020) 

Neue Datierungsmethode für Holz entwickelt 
Forscher stellen einen Weg vor, die Materialalterung von Holz über Jahrtausende verlässlich zu rekonstruieren 
https://www.derstandard.at/story/2000118686072/
(Der Standard, 14.07.2020) 

Ursache für Steinschlagunfälle ist nicht immer die Klimakrise 
Der vermehrte Steinschlag hat nur in großen Höhen mit der Erwärmung zu tun, sagen Geologen. Am Sonntag war ein 14-Jähriger in der Eisriesenwelt gestorben 
https://www.derstandard.at/story/2000118684107/
(Der Standard, 14.07.2020) 

Nach Felssturz: In die Alpen besser nur noch virtuell? 
Vier Tote: Experten warnen nach den jüngsten Steinschlägen vor den Gefahren des Gebirges 
https://www.diepresse.com/5839089/
(Die Presse, 12.07.2020) 

Neandertaler starben in Süditalien nicht wegen der Kälte aus 
Klimaschwankungen galten bisher als möglicher Grund für das Verschwinden der Neandertaler. Tropfsteine zeigen, dass das für Apulien nicht der Fall war 
https://www.derstandard.at/story/2000118543784/
(Der Standard, 11.07.2020) 

Neue Fischsaurier-Art in Südwestdeutschland entdeckt 
Paläontologinnen fanden neue Spezies bei vergleichenden Untersuchungen von Ichthyosaurierfossilien aus England und Baden-Württemberg 
https://www.derstandard.at/story/2000118412953/
(Der Standard, 05.07.2020) 

Die Pinguine hatten riesige "Doppelgänger" auf der Nordhalbkugel 
Größer als ein Mensch, waren die Plotopteriden die Könige der nordpazifischen Küsten 
https://www.derstandard.at/story/2000118458652/
(Der Standard, 05.07.2020) 

Ein Wirbelsturm kann die Erdbebenaktivität beeinflussen 
Als der Taifun Morakot Taiwan heimsuchte, wirkte er sich bis weit unter die Oberfläche aus 
https://www.derstandard.at/story/2000118464948/
(Der Standard, 03.07.2020) 

Gestatten, Schleitheimia schutzi aus der Schweiz 
Vor 225 Millionen Jahren lebte in Westeuropa ein Tier, das noch kein Sauropode war, ihnen aber schon sehr ähnlich sah 
https://www.derstandard.at/story/2000118438511/
(Der Standard, 02.07.2020) 

Die DiGeo freut sich, weitere Dienste des DiGeo-Datenbank-Projektes vorstellen zu können. Das Hierarchische Glossar planarer, linearer Strukturen und Bewegungsrichtungsindikatoren wurde in unserer Datenbank erfasst und die darin enthaltenen Begriffe können nun in 3 dynamischen Listen praktisch und einfach nachgeschlagen werden:

- Liste der planaren Strukturen
- Liste der linearen Strukturen
- Liste der Bewegungsrichtungsindikatoren

ÖGG-Mitglieder, die sich auf der Homepage anmelden (Zugangsdaten können bei admin@geologie.or.at angefragt werden) können die Daten auch als .xlsx herunterladen .

Außerdem konnte die Karte der geologischen Sehenswürdigkeiten um die Daten der deutschen Geohorizon-Initiative erweitert werden.

 

Wie gefährlich sind Supervulkane wirklich? 
Ob Yellowstone oder die Phlegräischen Felder: Der Ausbruch eines Supervulkans kann verheerende Folgen haben. Die Gefahr eines Ausbruchs ist allerdings gering 
https://www.derstandard.at/story/2000118263256/
(Der Standard, 26.06.2020) 

„Hope“-Diamant kommt tief aus der Erde 
Der legendäre „Hope“-Diamant könnte einer Studie zufolge mehr als dreimal so tief aus der Erde stammen wie die meisten anderen Diamanten. Eine Untersuchung ähnlicher Diamanten bestätigt Vermutungen, dass sein Ursprung im inneren Erdmantel liegt 
https://science.orf.at/stories/3201028/
(ORF, 25.06.2020) 

Das Wombat Mukupirna, ein halber Riese 
Forscher entdeckten in Australien die Überreste eines Tiers, das fünfmal so groß wie heutige Wombats war 
https://www.derstandard.at/story/2000118284152/
(Der Standard, 25.06.2020) 

Das Wissen der Jahresringe reicht 10.000 Jahre zurück  
Die Dendrochronologie ist die älteste Datierungsmethode. Durch ihre Jahresringanalysen wird das Alter von Holz auf das Jahr genau datiert 
https://www.derstandard.at/story/2000118107703/
(Der Standard, 24.06.2020) 

Beschleunigte ein Vulkan in Alaska den Untergang der Römischen Republik? 
Auf Caesars Ermordung folgten Klimaänderungen, die die politische Instabilität Roms verstärkt haben könnten. Forscher haben einen Vulkan im Verdacht 
https://www.derstandard.at/story/2000118233936/
(Der Standard, 23.06.2020) 

Vulkan brachte Römische Republik ins Wanken 
Historikerinnen und Historiker haben schon lange vermutet, dass sich das Klima gegen Ende der Römischen Republik abrupt verschlechtert und damit zu ihrem Untergang beigetragen hat. Laut einer neuen Studie war dafür der Ausbruch eines Vulkans verantwortlich, der sich am anderen Ende der Welt befindet – in Alaska 
https://science.orf.at/stories/3201010/
(ORF, 22.06.2020) 

Überraschende Entdeckung: Warum Gebirge nicht endlos weiterwachsen 
Nicht die Erosion bestimmt, wie hoch Gebirgsmassive aufragen, sondern ein Kräftegleichgewicht in der Erdkruste
https://www.derstandard.at/story/2000118106983/
(Der Standard, 21.06.2020) 

Indonesischer Vulkan Merapi ausgebrochen 
Der Vulkan stieß eine kilometerhohe Aschewolke aus. Für den zivilen Flugverkehr wurde eine Warnung ausgegeben 
https://www.derstandard.at/story/2000118218726/
(Der Standard, 21.06.2020) 

Arktischer Dinosaurier war das "Karibu der Kreidezeit" 
Schon vor 70 Millionen Jahren zogen Herden von Pflanzenfressern durch die Polarnacht – sie waren allerdings deutlich größer als Rentiere  
https://www.derstandard.at/story/2000117455998/
(Der Standard, 20.06.2020)  

Sandstrände am Schwarzen Meer in Gefahr 
Durch die vielen Staustufen in der Donau gelangen immer weniger Sedimente ins Donau-Delta. Das lässt die Sandstrände des Schwarzen Meeres schwinden, berichten Wiener Forscher 
https://science.orf.at/stories/3200983/
(ORF, 19.06.2020) 

Warum in der Donau der Sand fehlt 
Donau-Verbauungen lassen Sandstrände am Schwarzen Meer schwinden, das zeigte eine internationale Untersuchung mit Beteiligung von Wiener Forschern 
https://www.diepresse.com/5828172/
(Die Presse, 19.06.2020) 

Forscher finden in der Antarktis das zweitgrößte Ei der Welt 
Doch wer hat "The Thing" gelegt? Australische Forscher kommen auf zwei Kandidaten 
https://www.derstandard.at/story/2000118164302/
(Der Standard, 19.06.2020) 

Fußspuren eines urzeitlichen Zweibeiners bringen Forscher zum Spekulieren 
Paläontologen warten mit einer exotisch klingenden Erklärung auf: Es sei ein auf zwei Beinen laufendes Krokodil gewesen 
https://www.derstandard.at/story/2000117997703/
(Der Standard, 12.06.2020) 

Tausendfüßer ist das älteste Krabbeltier der Welt 
Kampecaris lebte in einem nur aus Pflanzen und Gliederfüßern bestehenden Ökosystem – Wirbeltiere gab es damals noch keine an Land 
https://www.derstandard.at/story/2000117856488/
(Der Standard, 07.06.2020) 

Die Alvarez-Hypothese und die Suche nach dem "Dino-Killer" 
Eine Publikation in "Science" am 6. Juni 1980 brachte die Suche nach dem Einschlagkrater jenes Asteroiden, der den Tod der Dinosaurier verursacht hatte, ins Rollen. Es gab auch Irrwege, ehe man den Krater fand, der oberflächlich nicht sichtbar ist 
https://www.derstandard.at/story/2000117880244/
(Der Standard, 06.06.2020) 

Fossilien eines vogelähnlichen Dinosauriers in Argentinien gefunden 
Overoraptor chimentoi stammte aus jener Gruppe, der sowohl die Vögel als auch die Raptoren angehören 
https://www.derstandard.at/story/2000117911631/
(Der Standard, 05.06.2020) 

Forscher enthüllen weiteres Puzzleteil der Schildkrötenevolution 
Neue Ergebnisse zeigen enge Verknüpfung der Evolution des Schädels und des hochflexiblen Halses bei den Schildkröten 
https://www.derstandard.at/story/2000117849796/
(Der Standard, 02.06.2020) 

Das zu Beginn dieses Jahres gestartete DiGeo-Datenbank-Projekt trägt erste Früchte. In den vergangenen Wochen wurde eine umfassende Liste geologischer Sehenswürdigkeiten in Österreich ausgearbeitet und in eine GIS-fähige Online-Datenbank importiert. Die ÖGG freut sich, diese Daten nun in Form einer interaktiven Google-Karte, als QGIS-Cloud-Karte sowie als dynamische Nachschlage-Liste allen geologisch Interessierten zur Verfügung stellen zu können. Auch ein WFS-Dienst ist für Mitglieder der ÖGG (Anmeldung erforderlich) verfügbar. Die DiGeo plant, die zur Verfügung stehenden Daten und Dienste in einer ganzen Reihe von Projekten weiter auszuweiten und freut sich hierbei auch über die Mithilfe und Kooperation von Einzelpersonen oder Institutionen (Kontakt unter digeo@geologie.or.at). 

Ein besonderer Dank geht an Alma Kleyhons für die gewissenhafte Ausarbeitung der Daten.

Asteroid hinterließ dampfenden Kessel 
Der Asteroid, der vor 66 Millionen Jahren zum Aussterben der Dinosaurier geführt hat, hinterließ einen riesigen Krater im heutigen Golf von Mexiko. Neue Bohrkernanalysen zeigen, dass es daraus noch Tausende Jahre lang dampfte 
https://science.orf.at/stories/3200855/
(ORF, 29.05.2020) 

Warum Dinos zu Kannibalen wurden 
Allosaurus war vor rund 150 Millionen Jahren ein gefürchteter Jäger. Doch wenn die Nahrung knapp wurde, fraß die riesige Raubechse auch Aas – und machte manchmal sogar Jagd auf Artgenossen 
https://science.orf.at/stories/3200836/
(ORF, 27.05.2020) 

Auf der Jagd nach neuen Kratern 
Die Suche nach den Einschlagstellen von Meteoriten ist mühsam und zeitaufwendig – nur 199 Krater wurden bisher auf der Erde gefunden. In einem neuen „Citizen Science“-Projekt kann nun jeder von zu Hause aus mithelfen 
https://www.diepresse.com/5817264/
(Die Presse, 27.05.2020 - kostenpflichtig!) 

Asteroid traf Erde im „tödlichsten Winkel“ 
Vor 66 Millionen Jahren hat ein Asteroideneinschlag im Golf von Mexiko zu einem Massensterben in der Tier- und Pflanzenwelt geführt. Eine Computersimulation zeigt: Der Himmelskörper traf die Erde in einem besonders ungünstigen Winkel. Die Folge war ein Klimakollaps 
https://science.orf.at/stories/3200820/
(ORF, 26.05.2020) 

Erdbebenforschung profitiert von „Lock-down“ 
Die Coronavirus-Krise bietet der Erdbebenforschung ungeahnte Chancen. Durch den wochenlangen Stillstand vieler gesellschaftlicher Bereiche ist es auch auf der Erdoberfläche ruhiger geworden. Die Folge: Erdbebensignale waren besser zu erkennen als vor dem Coronavirus-„Lockdown“ 
https://science.orf.at/stories/3200808/
(ORF, 25.05.2020) 

Erdbebenforscher profitieren vom Lockdown 
Wegen des Stillstandes waren Erdbeben-Signale weitaus besser erkennbar. Schon ist von neuen Erkenntnissen für die Zukunft die Rede 
https://www.diepresse.com/5818065/
(Die Presse, 25.05.2020) 

40.000 Jahre alte Giganten in Australien entdeckt 
Untersuchung der Funde zeigt, dass nicht der Mensch, sondern Klimaveränderungen an deren Aussterben Schuld waren 
https://www.derstandard.at/story/2000117576405/
(Der Standard, 24.05.2020) 

Warum blitzt es beim Vulkanausbruch? 
Die Aschewolke eines explosiven Vulkanausbruchs sieht nicht nur nach Unwetter aus, es entstehen darin tatsächlich Eruptionsgewitter 
https://www.diepresse.com/5817255/
(Die Presse, 23.05.2020 - kostenpflichtig!) 

Australopithecus sediba: Hände wie ein Orang-Utan, Daumen wie ein Mensch 
Zwei Millionen Jahre alte Handknochen von Australopithecus sediba zeugen vom Übergang des Lebens in den Bäumen zur bodenständigen Existenz 
https://www.derstandard.at/story/2000117556120/
(Der Standard, 23.05.2020) 

Gletscherschwund destabilisiert Felsen im Hochgebirge 
Mehrjähriges Forschungsprojekt untersuchte Veränderungen in den Randbereichen von Gebirgsgletschern 
https://www.derstandard.at/story/2000117558386/
(Der Standard, 23.05.2020) 

Riesiger Fisch pflügte mit weit geöffnetem Maul durch die Meere des Devon 
Paläontologen stellten fest, dass sich der Titanichthys vor 380 Millionen Jahren ähnlich ernährte wie heutige Bartenwale und Riesenhaie 
https://www.derstandard.at/story/2000117609452/
(Der Standard, 23.05.2020) 

Millionen Jahre alte Kinderstube von Weißen Haien entdeckt 
Die großen Meeresräuber vermehren sich nur langsam – der Nachwuchs kommt in geschützten Zonen zur Welt 
https://www.derstandard.at/story/2000117640747/
(Der Standard, 22.05.2020) 

Knochen einer ganzen Mammutherde nahe Mexiko-Stadt gefunden 
Archäologe spricht von den Resten von mehr als 60 Tieren 
https://www.derstandard.at/story/2000117630988/
(Der Standard, 22.05.2020) 

Der Höhlenbär war in ganz Europa Vegetarier 
Bisher gab es Zweifel, ob Ursus spelaeus zumindest in Rumänien nicht doch auch Fleisch verzehrte. Diese konnten nun ausgeräumt werden 
https://www.derstandard.at/story/2000117436871/
(Der Standard, 21.05.2020) 

Forscher lösen Rätsel um die "Madagaskar-Kopale" 
Versteinertes Harz mit Insekteneinschlüssen ist höchstens wenige hundert Jahre alt 
https://www.derstandard.at/story/2000117580140/
(Der Standard, 19.05.2020) 

Finger zum Klettern, Daumen zum Hantieren 
Die Vorfahren der Menschen schwangen sich nicht unwiderruflich von den Bäumen und nutzten die Hände zum Werken, sondern taten zunächst beides. Das zeigt eine neue Analyse der Handknochen eines Australopithecus sediba – eines Menschenvorfahren, der vor rund zwei Millionen Jahren gelebt hat 
https://science.orf.at/stories/3200781/
(ORF, 18.05.2020) 

200 Millionen Jahre alte Tintenfisch-Attacke in Stein verewigt 
Spektakulärer Fund: Ein Tintenfisch, der entweder zu gierig war oder sich selbst ausgetrickst hat, ist zusammen mit seiner Beute gestorben 
https://www.derstandard.at/story/2000117454311/
(Der Standard, 15.05.2020) 

Auf der Spur eines europäischen Pavians 
Homo erectus ist vielleicht über die Straße von Gibraltar nach Europa gekommen – Theropithecus dürfte dieselbe Route genommen haben 
https://www.derstandard.at/story/2000116240669/
(Der Standard, 15.05.2020) 

Großer Schlangenhalsvogel bevölkerte Mitteleuropa 
Anhinga pannonica übertraf seine heutigen Verwandten an Größe und war zudem ein echter "Methusalem" 
https://www.derstandard.at/story/2000117487817/
(Der Standard, 15.05.2020) 

Forscher versuchen Duftstoffe der Mammuts nachzubauen 
Ein Forscherteam aus Österreich interessiert sich für die Pheromonproduktion der ausgestorbenen Riesen 
https://www.derstandard.at/story/2000117441709/
(Der Standard, 15.05.2020) 

Forscher entdecken größten Schildvulkan der Erde 
Zwei klitzekleine Felsinseln im Nordpazifik stellen die Spitzen eines gewaltigen Einzelvulkans dar, der alle anderen an Größe und Hitze übertrifft 
https://www.derstandard.at/story/2000117478223/
(Der Standard, 14.05.2020) 

Ältester Urzeit-Salamander der Welt entdeckt 
Zwei in Kirgistan freigelegte wenige Zentimeter kleine Fossilien liefern Hinweis auf die Evolution der Amphibien 
https://www.derstandard.at/story/2000117439663/
(Der Standard, 13.05.2020) 

Neue Erklärung zum Tunguska-Ereignis: Ein Objekt aus dem All kam und ging 
Russische Wissenschafter stellen ein Szenario vor, bei dem ein großer Eisenasteroid die Erdatmosphäre durchquert hat 
https://www.derstandard.at/story/2000117446682/
(Der Standard, 13.05.2020) 

220 Millionen Jahre alter Urzeitsalamander entdeckt 
Deutsche Forscher haben in dem zentralasiatischen Land Kirgistan 220 Millionen Jahre alte Fossilien entdeckt. Wie sie nun herausfanden, handelt es sich dabei um den weltweit ältesten Nachweis der Salamander 
https://science.orf.at/stories/3200745/
(ORF, 12.05.2020) 

Menschen machten Donau 134 Kilometer kürzer 
Die Donau hat in den vergangenen beiden Jahrhunderten durch menschliche Eingriffe 134 Kilometer ihrer ursprünglichen Länge verloren. Dies ist eines der Ergebnisse einer internationalen Studie zur Erforschung der Sedimentablagerungen des Flusses 
https://science.orf.at/stories/3200750/
(ORF, 12.05.2020) 

Uraltes Erbgut aus Alpenseen zeigt Entwicklung der Almwirtschaft 
3.500 Jahren gab es beim Radstätter Tauernpass erstmals Weidewirtschaft, die Römer intensivierten sie später 
https://www.derstandard.at/story/2000117271963/
(Der Standard, 12.05.2020) 

Wo Erdrutsche zu gefährlichen Flussblockaden führen können 
Aufgestaute Seen und Dammbrüche als Risiko für alpine Täler. Gute Modelle für Erdrutsch-Wahrscheinlichkeit fehlen allerdings 
https://www.derstandard.at/story/2000117289457/
(Der Standard, 11.05.2020) 

Corona-Krise ermöglicht Nachweis von Mikrobeben in den Alpen 
Häufig verschwinden die schwachen Signale im Rauschen der alltäglichen Störungen durch Verkehr und Besucherströme 
https://www.derstandard.at/story/2000117295467/
(Der Standard, 10.05.2020) 

Ein Toter bei Erdbeben der Stärke 4,6 in Teheran  
Sieben weitere Menschen wurden verletzt, aus dem Vulkan Damawand stieg leichter Rauch auf 
https://www.derstandard.at/story/2000117360134/
(Der Standard, 08.05.2020) 

Neue Erdbebengefahr-Karte für Österreich 
ZAMG-Experten haben in einem Fünf-Jahres-Projekt das Risiko für Erdstöße abgebildet. In die Karte sind Messdaten von 25 Jahren eingeflossen 
https://www.diepresse.com/5809766/
(Die Presse, 06.05.2020) 

Risikolandkarte für Flussblockaden 
Im alpinen Gelände können Erdrutsche ein Flussbett blockieren. Dadurch drohen Überschwemmungen und Dammbrüche mit verheerenden Folgen. Österreichische Forscher erstellten eine landesweite Risikolandkarte für solche Blockaden und präsentieren diese bei der Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU) 
https://science.orf.at/stories/3200699/
(ORF, 05.05.2020) 

Im Mond rumort es noch 
Auf der erdzugewandten Seite des Mondes haben Forscher neue Bergrücken entdeckt. Die Geologie dieses Gebirgssystems deutet darauf hin, dass der Mond tektonisch aktiv sein dürfte 
https://science.orf.at/stories/3200703/
(ORF, 05.05.2020)  

Was Geowissenschaften beitragen können 
Auf die wichtige Rolle der Geowissenschaften bei der Bewältigung globaler Herausforderungen verweisen die sechs größten Gesellschaften in einer Erklärung anlässlich der Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU), die eigentlich in Wien stattfinden sollte 
https://science.orf.at/stories/3200695/
(ORF, 04.05.2020) 

Spuren früher Almwirtschaft in Alpensee 
Schon in der Bronzezeit hat es in der Umgebung des Salzburger Krummschnabelsees Weidenutzung gegeben. Das zeigen Analysen von bis zu 10.000 Jahre altem Erbgut von Pflanzen und Tieren aus den Sedimenten des Alpensees, die Forscher bei der heute beginnenden virtuellen Generalversammlung der European Geosciences Union vorstellen 
https://science.orf.at/stories/3200691/
(ORF, 04.05.2020) 

Heiße Phase im Jura ließ Meeresbewohner schrumpfen 
Forscher rekonstruierten Auswirkungen auf Artenreichtum und Körpergröße von Bewohnern des Meeresbodens vor 182 Millionen Jahren 
https://www.derstandard.at/story/2000117010540/
(Der Standard, 02.05.2020) 

Ein "verrücktes" Säugetier vom Superkontinent Gondwana 
Adalatherium hui ist ein weiterer Beleg dafür, dass nicht alle Säugetiere des Dino-Zeitalters Winzlinge waren 
https://www.derstandard.at/story/2000117157978/
(Der Standard, 01.05.2020) 

Fossilien geben Einblick in mysteriöse Urzeit-Haie 
Vor 25 Jahren wurden an der Nordküste Spaniens Teile einer Wirbelsäule und Hautzähnchen entdeckt, die Wiener Forscher nun mysteriösen Urzeit-Haien zuordnen konnten 
https://science.orf.at/stories/3200618/
(ORF, 23.04.2020) 

Bis zu sieben Meter langer Urzeit-Hai dürfte erst ein Teenager gewesen sein 
Wiener Paläontologen untersuchten die Fossilien eines kreidezeitlichen Riesen 
https://www.derstandard.at/story/2000117069048/
(Der Standard, 23.04.2020) 

Dünnschliffe: Einmal Boden zum Mitnehmen, bitte! 
Dünnschliffe und die Anwendung der Mikromorphologie in der Archäologie 
https://www.derstandard.at/story/2000117036893/
(Der Standard, 23.04.2020) 

Nach dem Regen kommt Lava 
Druckveränderungen in tieferen Erdschichten gelten als Ursache von Vulkanausbrüchen. Eine Studie zum jüngsten Ausbruch des Kilauea auf Hawaii stellt nun eine neue These auf: Rekordverdächtige Regenfälle hätten dazu geführt, dass der Vulkan Lava spuckt 
https://science.orf.at/stories/3200613/
(ORF, 22.04.2020) 

Treffen der Geowissenschaften: Eine Erfolgsgeschichte 
Der Ausfall der Generalversammlung der European Geosciences Union bietet Anlass zum Rückblick. Von Thomas Hofmann 
https://www.derstandard.at/story/2000116868882/
(Der Standard, 20.04.2020) 

Kurios: Dinosaurier-Fußstapfen an der Decke einer Höhle 
Forscher entdeckten in einer Karsthöhle in Südfrankreich ungewöhnliche Spuren aus dem Jura-Zeitalter 
https://www.derstandard.at/story/2000116865212/
(Der Standard, 19.04.2020) 

Massenaussterben vor 200 Millionen Jahren hat mit heutigem einiges gemein 
Forscher sehen Parallelen bei Kohlendioxid-Emissionen. Die globalen Folgen bis 2100 dürften stufenweise Verluste der Biodiversität sein 
https://www.derstandard.at/story/2000116668527/
(Der Standard, 14.04.2020) 

Noch ein Raptor, der ganz und gar nicht nach "Jurassic Park" aussah 
Dineobellator war der größere Cousin des Velociraptors und lebte in der Ära unmittelbar vor dem Einschlag des Asteroiden 
https://www.derstandard.at/story/2000116240226/
(Der Standard, 11.04.2020) 

Video zeigt Feuerkugel über Österreich 
Ein spektakuläres Schauspiel hat diese Woche über Österreich gesehen werden können: Am Montagnachmittag ging ein Meteor mit einem langen Feuerschweif nieder. Ersten Berechnungen zufolge könnten Bruchstücke davon in der Nähe des Mondsees gelandet sein 
https://science.orf.at/stories/3200534/
(ORF, 08.04.2020) 

Feuerball zog über Österreich hinweg 
Die Flugbahn endete östlich des Attersees. Ob Meteoriten den Boden erreichten, ist unklar 
https://www.derstandard.at/story/2000116631074/
(Der Standard, 07.04.2020) 

Neue Spinnenart in der Grube Messel entdeckt 
Als Lutetiana neli lebte, sah es in Mitteleuropa noch wie in den Tropen aus 
https://www.derstandard.at/story/2000116448039/
(Der Standard, 03.04.2020) 

Wurden dem Höhlenbären seine Nebenhöhlen zum Verhängnis? 
Die tonnenschweren Eiszeitriesen hatten sich zu sehr auf pflanzliche Kost eingestellt – möglicherweise ließ ihnen ihre Schädelform aber gar keine andere Wahl 
https://www.derstandard.at/story/2000116404667/
(Der Standard, 02.04.2020) 

Antarktis: Spuren von Regenwald entdeckt 
Forscher haben in der Nähe der Westantarktis eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: In bis zu 30 Metern Tiefe unter dem Meeresboden fanden sie Spuren von Nadelhölzern und Baumfarnen. Der Regenwald wuchs dort vor 90 Millionen Jahren, im Zeitalter der Dinosaurier 
https://science.orf.at/stories/3200471/
(ORF, 01.04.2020) 

Sensationsfund: In Südpolnähe wuchs ein Regenwald 
In der Antarktis war es laut einer neuen Studie während der Kreidezeit wärmer als heute in Mitteleuropa 
https://www.derstandard.at/story/2000116412663/
(Der Standard, 01.04.2020) 

Aufgrund der aktuellen Situation (Coronavirus), wonach nach den derzeitigen Schätzungen mit Einschnitten von 2-3 Monaten zu rechnen ist und das Einreiseverbot für Ausländer womöglich noch länger anhalten wird, wird die Tagung der AG Geschichte der Erdwissenschaften auf Mitte November verlegt.

Ort: Krahuletz Museum Eggenburg – Danke an Fritz Steininger für die Vorort-Organisation

Freitag, 13. November Vorträge 

Samstag 14. November Exkursion

1. Zirkular

Sehr geehrte Mitglieder,

aufgrund der aktuellen Situation und der Vorgaben der Bundesregierung kommt es zu Einschränkungen im Geopost Vortragsprogramm.

 

Folgend eine Liste mit bereits bekanntgegebenen Entscheidungen der Vortragsorte (wird laufend aktualisiert):

Veranstaltungsort Salzburg - Universität Salzburg: Alle Vorträge werden bis auf weiteres abgesagt.

Veranstaltungsort Leoben - Montanuniversität Leoben: Alle Vorträge werden bis 5.4.2020 abgesagt.

Veranstaltungsort Linz - Biologiezentrum: -

Veranstaltungsort Innsbruck - Universität Innsbruck: -

Veranstaltungsort Graz - Institut für Erdwissenschaften: -

Veranstaltungsort Wien - Vortragssaal der GBA: -

Veranstaltungsort Wien - Geozentrum: -

Veranstaltungsort Wien - Naturhistorisches Museum: Alle Veranstaltungen werden bis (vorerst) 3.4. eingestellt. (https://www.nhm-wien.ac.at/veranstaltungsprogramm)

Veranstaltungsort Wien - BOKU: -

Von 07.-08.10.2020 findet die Konferenz AAPG GTW (American Association of Petroleum Geologists, Europe, Gotechnical Workshop) mit dem Titel "Evaporite processes and systems: Integrating perspectives" in Salzburg statt. Es gibt zusätzliche Vor- und Nachexkursionen in die österreichischen Salzbergwerke und Gips/Anhydritsteinbrüche.

 

Keynote Speakers:
Giovanni Aloisi - University of Paris (Head of the European Salt Giant Project)
Kathleen Benison - University of West Virginia (Salt Sedimentology)
Angelo Camerlenghi - University of Trieste (Head of the European MedSalt Project)
Michael Hudec - University of Texas at Austin (Salt Tectonics)
Terry McGenity - University of Essex (Deep Biosphere & Evaporites)
Brian Pratt - University of Saskatchewan (Evaporite Sedimentology & Earthquakes)
Gabor Tari - OMV (Salt Tectonics & Petroleum Systems)
Janos Urai -  University RWTH Aachen (Salt tectonics & Microstructures)
Walter Wittke - Wittke Beratende Ingenieure, Germany (Engineering & Evaporites)

 

Abstract Einreichfrist: 20. April 2020

Weitere Informationen unter: https://www.aapg.org/global/europe/events/workshop/articleid/55507/evaporite-processes-and-systems-integrating-perspectives

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften schreibt im Bereich der Geowissenschaften den Walther E. Petrascheck-Preis aus.
Der Walther E. Petrascheck-Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter 35 Jahre vergeben, die herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Geowissenschaften vorlegen können und in einem der folgenden Länder an einer Universität oder außeruniversitären Forschungseinrichtung tätig sind: Bosnien-Herzegovina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn oder Österreich.

Weitere Informationen zu diesem Preis finden Sie unter dem Link: https://stipendien.oeaw.ac.at/preise/naturwissenschaften/walther-e-petrascheck-preis/

Einreichtermin: 15. April 2020

Fragment eines uralten versunkenen Kontinents entdeckt 
Im Süden der nordkanadischen Baffininsel stießen Geologen auf die Überreste einer der ersten Landmassen der Erde 
https://www.derstandard.at/story/2000116154261/
(Der Standard, 30.03.2020) 

Für Dinosaurier waren die Tage kürzer 
Aus Muschelschalen lassen sich erstaunlich detaillierte Informationen über die Erdgeschichte ablesen 
https://www.derstandard.at/story/2000115703499/
(Der Standard, 30.03.2020) 

600 tiefe Einblicke und ein Aha-Moment 
Seismologische Erkundungen des Untergrunds im Alpenraum geben neue Hinweise auf die Prozesse, die das Bergmassiv bis heute bewegen. Österreichische Messstationen erfassten zur Überraschung der Forscher auch Infraschall 
https://www.diepresse.com/5791824/
(Die Presse, 27.03.2020 - kostenpflichtig!) 

Reiskorngroßer Urahn aller modernen Tiere entdeckt 
Spurenfossil weist auf erstes bilateralsymmetrisches Wesen mit Vorder- und Hinterseite, Öffnungen an beiden Enden und einem Darm dazwischen hin 
https://www.derstandard.at/story/2000116109303/
(Der Standard, 25.03.2020) 

Vor 47 Millionen Jahren schrumpften Minipferde und wuchsen Tapire 
Fossilien aus dem Mittleren Eozän liefern Paläontologen überraschende Einblick in die Evolution der frühen Säugetiere 
https://www.derstandard.at/story/2000116100659/
(Der Standard, 25.03.2020) 

Die Ahnen aller Tiere mit Kopf und Schwanz 
In Australien fand man Fossilien winziger wurmartiger Wesen, die vor 555 Millionen Jahren lebten 
https://www.diepresse.com/5789549/
(Die Presse, 23.03.2020 - kostenpflichtig!) 

Irdischer Einschlagskrater liefert Hinweise auf Vergangenheit des Mars 
Aus Untersuchungen am Nördlinger Ries, einem Krater, der vor 15 Millionen Jahren entstand, lässt sich auf die frühe Marsatmosphäre schließen 
https://www.derstandard.at/story/2000115899480/
(Der Standard, 22.03.2020) 

Sah die Erde einst wie "Waterworld" aus? 
US-Forscher untersuchten 3,2 Milliarden Jahre altes Gestein und schließen daraus auf die Möglichkeit eines globalen Ozeans 
https://www.derstandard.at/story/2000115987769/
(Der Standard, 21.03.2020) 

Das "Wunderhuhn" aus der Kreidezeit 
Asteriornis maastrichtensis war gewissermaßen ein halbes Hendl – und zur anderen Hälfte eine Ente 
https://www.derstandard.at/story/2000115923757/
(Der Standard, 19.03.2020)  

Größere Neigung der Erdachse führt zu Warmzeiten 
Die sogenannte Obliquität ist für das Erdklima von essenzieller Bedeutung. In der letzten Million Jahre war sie verantwortlich für das Ende von Eiszeiten 
https://www.derstandard.at/story/2000115686497/
(Der Standard, 16.03.2020) 

Bernstein konservierte Kopf eines winzigen Dinosauriers 
Der kleinste Dino des Erdmittelalters sah aus wie ein Kolibri mit Zähnen 
https://www.derstandard.at/story/2000115667426/
(Der Standard, 15.03.2020) 

Neigung der Erdachse beendete jüngste Eiszeiten 
Je schiefer sie war, umso wärmer wurde es 
https://www.diepresse.com/5784548/
(Die Presse, 13.03.2020) 

Neigt sich die Erdachse, enden Eiszeiten 
Wenn sich die Erde gegenüber der Sonne neigt, enden Eiszeiten. Das berichten nun Forscher: Die Schiefstellung der Erdachse ändert sich ständig und in der jüngsten Million Jahre war sie stets groß, wenn Kaltperioden aufhörten 
https://science.orf.at/stories/3200234/
(ORF, 13.03.2020) 

Auf der Spur der letzten großen Elefanten-Emigration 
Vor 800.000 Jahren brachen riesenhafte Elefanten mit geraden Stoßzähnen von Afrika aus in die Welt auf 
https://www.derstandard.at/story/2000115573034/
(Der Standard, 13.03.2020) 

Voraussetzungen für Leben auf der Erde wurden erst sehr spät geschaffen 
Die ältesten erhaltenen Erdmantelgesteine aus Grönland liefern Hinweise auf den Ursprung der Ozeane 
https://www.derstandard.at/story/2000115659155/
(Der Standard, 12.03.2020) 

Ein sieben Millimeter großer Dinosaurier – oder ein Vogel? 
Der Fund eines Schädels in Bernstein erregt die Paläontologen 
https://www.diepresse.com/5783222/
(Die Presse, 12.03.2020 - kostenpflichtig!) 

Erde und Mond unterscheiden sich im Sauerstoff 
Eine Isotopenanalyse rettet die Theorie, dass der Mond durch einen großen Einschlag entstanden sei 
https://www.diepresse.com/5782573/
(Die Presse, 11.03.2020) 

Leben, oder nur ein Stein? 
Bevor man auf dem Mars nach Spuren des Lebens sucht, muss man wissen, wie sie aussehen. Geologie kann trügen, Chemie kann es auch 
https://www.diepresse.com/5781114/
(Die Presse, 08.03.2020 - kostenpflichtig!) 

Fossiler Pflanzengummi entdeckt 
Forscherinnen und Forscher haben den ersten fossilen Pflanzengummi entdeckt. Sie fanden das bernsteinfarbige Material in 110 Mio. Jahre alten fossile Blättern. Dass der wasserlösliche Stoff diese Zeit übersteht, sei sehr überraschend 
https://science.orf.at/stories/3200142/
(ORF, 06.03.2020) 

Erster fossiler Pflanzengummi entdeckt 
Er überdauerte in 110 Mio. Jahre alten Blättern 
https://www.diepresse.com/5780481/
(Die Presse, 06.03.2020)  

In der Urzeit war kein Land in Sicht 
Vor 3,2 Milliarden Jahren bedeckte Wasser fast die ganze Erdoberfläche 
https://www.diepresse.com/5778171/
(Die Presse, 02.03.2020) 

Forscher wollen Dinosaurier-DNA entdeckt haben 
Angeblich wurden Knorpelzellen, Chromosomen und sogar Erbgutmoleküle in einem 75 Millionen Jahre alten Jungdino-Fossil isoliert 
https://www.derstandard.at/story/2000115243751/
(Der Standard, 02.03.2020) 

Die Sandstrände verschwinden 
Sandstrände sind Sehnsuchtsorte und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Oft sind die umliegenden Küstenregionen dicht besiedelt. Forscher schlagen nun Alarm: Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte weltweit die Hälfte aller Strände verschwunden sein 
https://science.orf.at/stories/3200112/
(ORF, 02.03.2020) 

Die Österreichische Geologische Gesellschaft vergibt heuer wieder den Otto Ampferer Preis für alle Sparten der Geowissenschaften, sowie den Hans Höfer von Heimhalt Preis für alle Sparten der angewandten Geowissenschaften.

Bedingungen für die Bewerbung:

  • Mitglieder der ÖGG (Antrag auf Mitgliedschaft)
  • Bewerberinnen und Bewerber sollen unter 35 Jahren sein
  • hochwertige Publikationen in internationalen Fachzeitschriften

Bewerbungsfrist: 15. Mai 2020
Antrag per E-Mail an preis@geologie.or.at senden.

Der Preis wird auf der Pangeo Austria 2020 in Leoben verliehen.

Download der Ausschreibung: Ausschreibung.pdf

Mit Wasserschneidern zur Wärme aus der Erde 
Stromerzeugung mithilfe von Erdwärme – technisch machbar, jedoch teuer. Steirische Forscher haben nun eine Technologie entwickelt, die diese nachhaltige Form der Energiegewinnung wirtschaftlicher macht 
https://www.diepresse.com/5776458/
(Die Presse, 28.02.2020) 

Wie man schneller in tiefe Schichten der Erdkruste gelangt 
Die Nutzung von Geothermie benötigt lange und teure Bohrungen. Ein Forschungsprojekt zeigt, wie die Bohrgeschwindigkeit erhöht werden kann 
https://www.derstandard.at/story/2000115018891/
(Der Standard, 28.02.2020) 

20 Millionen Jahre alter Echsenfuß in Bernstein entdeckt 
Unter dem Mikroskop wirkt der uralte Anolis-Vorderfuß aus der Dominikanischen Republik äußerst gut erhalten, doch der Schein trüg 
https://www.derstandard.at/story/2000115090037/
(Der Standard, 27.02.2020) 

Als die Menschheit einem Mega-Vulkanausbruch trotzte 
Vor 74.000 Jahren kühlte ein Supervulkan das Klima ab. Lange dachte man, dass unsere Spezies nur knapp überlebte. Neue Funde zeichnen ein anderes Bild 
https://www.derstandard.at/story/2000115058353/
(Der Standard, 26.02.2020) 

Wie Fossilien jahrtausendealte Ernährungsgewohnheiten enthüllen 
Mit einer neuartigen Isotopenanalyse von Zink konnten deutsche Wissenschafter Fleisch- von Pflanzenfressern unterscheiden 
https://www.derstandard.at/story/2000114702007/
(Der Standard, 26.02.2020) 

Kleinere Katastrophe vor 74.000 Jahren 
Der Ausbruch des Vulkans Toba dürfte die Geschichte der Menschen doch nicht völlig zerrissen haben 
https://www.diepresse.com/5774936/
(Die Presse, 26.02.2020) 

Mögliche Urahnin aller modernen Pflanzen entdeckt 
Bisher galten 800 Millionen Jahre alte Algen als die ältesten Pflanzen. Nun wurde eine Grünalge gefunden, die um 200 Millionen Jahre früher lebte 
https://www.derstandard.at/story/2000114974232/
(Der Standard, 25.02.2020) 

Tunnel soll Dorener Hangrutsch stoppen 
In Doren wird weiter nach Lösungen gesucht, um einen seit mehr als 100 Jahren rutschenden Hang zu sichern. Der neueste Plan umfasst einen Tunnel, der Wasser aus dem Hang transportieren soll 
https://vorarlberg.orf.at/stories/3035979/
(ORF Vorarlberg, 24.02.2020) 

Rekordfossil einer Riesenschildkröte in Deutschland zu sehen 
Das vollständig erhaltene Fossil einer 154 Millionen Jahre alten Schildkröte misst von Kopf bis Schwanz 140 Zentimeter – ein Weltrekord 
https://www.derstandard.at/story/2000114756190/
(Der Standard, 22.02.2020) 

Die letzten Mammuts litten an Gendefekten 
Inzucht setzte den Tieren auf russischer Insel zu 
https://www.diepresse.com/5773010/
(Die Presse, 21.02.2020) 

Mammuts litten an Gendefekten 
Auf der Wrangelinsel im arktischen Ozean starben vor rund 4.000 Jahren die letzten Wollhaarmammuts. Wie Forscher berichten, war ihre Fortpflanzungsfähigkeit und ihr Geruchssinn durch genetische Defekte beeinträchtigt 
https://science.orf.at/stories/3200062/
(ORF, 21.02.2020) 

Gen-Mutationen wurden den letzten Mammuts zum Verhängnis 
Erst vor rund 3.700 Jahren verschwanden die letzten Vertreter der einst weitverbreiteten Eiszeitgiganten. Gesund waren sie schon länger nicht mehr 
https://www.derstandard.at/story/2000114854185/
(Der Standard, 21.02.2020) 

240 Mio. Jahre alter Zwergsaurier entdeckt 
Vor 240 Millionen Jahren streifte ein nicht einmal zehn Zentimeter langes eidechsenartiges Tierchen durch das Schachtelhalm-Dickicht im heutigen Baden-Württemberg. Das Relikt eines solchen Zwergsauriers wurde nun in einem Steinbruch gefunden 
https://science.orf.at/stories/3200057/
(ORF, 20.02.2020) 

Winzige Echse aus der Zeit vor den Dinosauriern entdeckt 
Kaum zehn Zentimeter langes Tier lebte vor 240 Millionen Jahren und ähnelt dennoch schon modernen Echsen und Schlangen 
https://www.derstandard.at/story/2000114829296/
(Der Standard, 21.02.2020) 

Fische in der Sahara 
Auch in Urzeiten war das Klima im Wandel. Im Vergleich zur Gegenwart zwar gemächlich – die Auswirkungen waren dennoch enorm: Fossilfunde in Libyen geben Einblicke in ein ehemals blühendes Ökosystem 
https://science.orf.at/stories/3200047/
(ORF, 19.02.2020) 

Der magnetische Nordpol "rast" weiter Richtung Sibirien 
Wissenschafter veröffentlichen ein aktualisiertes globales Magnetfeldmodell. Die Ursachen der schnellen Veränderungen bleiben mysteriös 
https://www.derstandard.at/story/2000114705758/
(Der Standard, 18.02.2020) 

Das Dino-Puzzle aus dem 3D-Drucker 
Das Naturhistorische Museum präpariert das Skelett eines sechs Meter langen Plateosaurus. Manche Knochen müssen künstlich nachgebaut werden 
https://www.derstandard.at/story/2000114582653/
(Der Standard, 18.02.2020) 

Saurier erhält Knochen aus dem 3-D-Drucker 
Die versteinerten Überreste eines 210 Mio. Jahre alten Dinosauriers hat das Naturhistorische Museum (NHM) Wien 2019 als Dauerleihgabe bekommen. Nun ergänzten Forscher fehlende Skelettteile des noch kopflosen Sauriers mit Knochen aus dem 3-D-Drucker 
https://science.orf.at/stories/3200030/
(ORF, 17.02.2020) 

Antarktis-Schmelze ließ den Meeresspiegel schon einmal stark steigen 
In der letzten Warmzeit vor der heutigen stieg der Pegel um sechs bis neun Meter – trotz einer Meereserwärmung um weniger als zwei Grad 
https://www.derstandard.at/story/2000114479419/
(Der Standard, 15.02.2020) 

Tiefsee-Tauschhandel zwischen Bakterien und Muscheln 
Massenspektrometrie gibt Einblick in den Molekülaustausch zwischen Tiefsee-Miesmuscheln und symbiotischen Bakterien 
https://www.derstandard.at/story/2000114289815/
(Der Standard, 15.02.2020)  

40 Kilometer vom Steinbruch bis zum römischen Legionslager 
Ein Forschungsprojekt untersucht die in Carnuntum und Vindobona verwendeten Steinmaterialien. In erster Linie wurden Leithakalke für Hausbauten und Wehranlagen verwendet. Aber auch Marmor aus weit entfernten Regionen wurde herantransportiert 
https://www.diepresse.com/5769173/
(Die Presse, 14.02.2020) 

Dinosaurier litt an seltener krebsartiger Krankheit 
Wucherung im Schwanzwirbel eines Hadrosauriers zeigt Merkmale der Langerhans-Zell-Histiozytose 
https://www.derstandard.at/story/2000114492449/
(Der Standard, 14.02.2020) 

Urzeitliche Riesin mit gehörntem Panzer 
Der Panzer von Stupendemys geographicus, der größten bekannten Süßwasserschildkröte aller Zeiten, wies eine unerwartete Besonderheit auf 
https://www.derstandard.at/story/2000114498608/
(Der Standard, 13.02.2020) 

Monströs: Riesenschildkröte mit Hörnern 
Schildkröten stehen ja nicht im Verdacht, besonders furchterregend zu sein. Doch diese war es: Wissenschaftler haben in Venezuela die Überreste einer Riesenschildkröte ausgegraben. Sie war eine Tonne schwer - und trug Hörner 
https://science.orf.at/stories/2998609/
(ORF, 12.02.2020) 

Forscher entdecken neue Dinosaurier-Art 
Der Thanatotheristes degrootorum lebte vor 80 Millionen Jahren. Seinen Schädel haben Hobbypaläontologen beim Wandern gefunden 
https://www.diepresse.com/5767026/
(Die Presse, 11.02.2020) 

Forscher bergen seltenes Fossil aus der Gezeitenzone 
Der Thalattosaurier gehörte zu den ersten Reptilien, die zu einem Leben im Meer zurückkehrten 
https://www.derstandard.at/story/2000114286368/
(Der Standard, 09.02.2020) 

Mehr Wissen über die Zusammensetzung der Mondgesteine 
Wissenschafter haben eine Technik der Materialwissenschaften für die Analyse von Mondgestein weiterentwickelt. Sie erwarten dadurch neue Erkenntnisse 
https://www.derstandard.at/story/2000114329454/
(Der Standard, 09.02.2020) 

Das lange Vorbeben des Anthropozäns 
Die Wurzeln des vom Menschen geprägten Erdzeitalters reichen viel weiter zurück als gedacht. Sie sind sogar älter als die Gattung Mensch selbst 
https://www.derstandard.at/story/2000113561378/
(Der Standard, 09.02.2020) 

Materie aus der Zeit vor der Geburt der Sonne in Meteoriten entdeckt 
Proben aus dem Allende-Meteoriten stellt bisherige Annahmen über die Anfangsbedingungen des Sonnensystems in Frage 
https://www.derstandard.at/story/2000114168062/
(Der Standard, 04.02.2020) 

Erster Pliosaurier-Zahn im NHM zu sehen 
Im Sommer 2018 haben Forscher des Naturhistorischen Museums Wien (NHM) die Überreste eines Pliosauriers in Oberösterreich entdeckt. Es war der erste Nachweis dieser Meeressaurier-Art in Österreich. Ab sofort ist ein Zahn des Tieres im NHM zu sehen 
https://wien.orf.at/stories/3032928/
(ORF, 03.02.2020) 

Pliosaurier-Zahn aus Oberösterreich in Wien zu sehen 
2018 wurde bei Ebensee der 132 Millionen Jahre alte Zahn eines imposanten Meeresreptils entdeckt. Nun ist er im NHM Wien ausgestellt 
https://www.derstandard.at/story/2000114111705/
(Der Standard, 03.02.2020) 

Pilze dürfte es schon vor dem "Schneeball Erde" gegeben haben 
Forscher führen den Ursprung dieses Lebenszweigs bis ins nebulose Zeitalter des Toniums zurück 
https://www.derstandard.at/story/2000113651695/
(Der Standard, 01.02.2020) 

Fleischfressendem Dinosaurier wuchs alle zwei Monate ein neues Gebiss 
Fast wie ein Hai: Der Majungasaurus von Madagaskar hatte für jeden verbrauchten Zahn binnen kurzem Ersatz 
https://www.derstandard.at/story/2000112890872/
(Der Standard, 01.02.2020) 

Am 16.01.2020 fand traditionell der jährliche Geo3Pal Eisstockabend der Vereine AGS ( https://www.geophysik.at ) und ÖGG, heuer auch mit der ÖPG ( https://fossils-of-austria.at ) und GTÖ ( https://www.geothermie-oesterreich.at ) statt. Das Eisstockschießen fand am Badeschiff in Wien statt. Es war eine große Freude zusammenzukommen und den Abend am Eis zu verbringen, wo in verschiedenen Teams gegeneinander gespielt wurde.

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