Veranstaltungen

Die Pangeo ist die Tagung der österreichischen Erdwissenschaften. Sie wurde im Jahr 2002 erstmals in Salzburg organisiert und findet seither zweijährlich an den Universitätsstandorten Wien, Graz, Innsbruck, Leoben und Salzburg statt.Sie ist ein Forum für alle Erdwissenschaftlichen Disziplinen und verbindet Wissenschaft und Praxis.

Die Deuqua, die Deutsche Quartärvereinigung, trifft sich wie die ÖGG alle zwei Jahre. Die Deuqua veranstaltet ihre Treffen an diversen Orten der Hauptmitgliedsländer, Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Deuqua bietet ein breites Forum für Themen, die mit dem jüngsten und sehr dynamischen Abschnitt unsere Erdgeschichte verknüpft sind, wie z.B. klimagesteuerten Erdoberflächenprozesse.

Vom 23. bis 27. September 2024 werden erstmals beide Tagungen gemeinsam in Salzburg abgehalten unter dem Motto: Converging Spheres.

Der Tagungsort ist die Natur- und Lebenswissenschaftliche Fakultät in Salzburg.

Die Organisation hat sich ein spannendes Programm mit Workshops, Sessions, Exkursionen und Abendveranstaltungen einfallen lassen und freut sich, das Programm nun im 2. Zirkular vorstellen zu können.

Die Teilnehmer:innen-Anmeldung und Beitragseinreichnung damit auch geöffnet.

Hier ist der link zur homepage             und zum -> zweiten Zirkular                 

Vom 21. - 23 September 2023 fand die diesjährige ÖGG-Exkursion statt. Ziel waren die westlichen Nördlichen Kalkalpen. Für die Nördlichen Kalkalpen wurde in den letzten Jahren eine neue Deckeneinteilung etabliert. Anstelle einer Dreiteilung mit (vom Hangenden ins Liegende) Inntal-, Lechtal-, Allgäu Decke wird eine Einteilung in Karwendel- und Tannheim Decke vorgeschlagen. Hugo Ortner (Universität Innsbruck) und Alfred Gruber (Geosphere) leiteten die Exkursion und führten die 17-köpfige Gruppe zu Schlüsselaufschlüssen dieser neuen Einteilung.

Fotos © Ralf Schuster und Hannah Pomella

Hier ist der link zum Bericht

Einen  kleinen Beitrag dazu gibt es auch auf unserem Instagram account

Die Pangeo ist die Tagung der österreichischen Erdwissenschaften. Sie wurde im Jahr 2002 erstmals in Salzburg organisiert und findet seither zweijährlich an den Universitätsstandorten Wien, Graz, Innsbruck, Leoben und Salzburg statt.Sie ist ein Forum für alle Erdwissenschaftlichen Disziplinen und verbindet Wissenschaft und Praxis.

Die Deuqua, die Deutsche Quartärvereinigung, trifft sich wie die ÖGG alle zwei Jahre. Die Deuqua veranstaltet ihre Treffen an diversen Orten der Hauptmitgliedsländer, Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Deuqua bietet ein breites Forum für Themen, die mit dem jüngsten und sehr dynamischen Abschnitt unsere Erdgeschichte verknüppft sind, wie z.B. klimagesteuerten Erdoberflächenprozessen.

Vom 23. bis 27. September 2024 werden erstmals beide Tagungen gemeinsam in Salzburg abgehalten unter dem Motto: Converging Spheres.

Der Tagungsort ist die Natur- und Lebenswissenschaftliche Fakultät in Salzburg.

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Auf der Suche nach neuen Ideen für den erdwissenschaftlichen Unterricht? Interessiert am Studium der Erdwissenschaften? Oder ganz einfach fasziniert von Mineralien, Meteoriten, Vulkanen …? Dann besuchen Sie uns am So, den 17. September beim Earth Sciences Day der Uni Wien im UZA II - Familien, Lehrer*innen, Schüler*innen und Studien-Interessierte sind herzlich willkommen!

Welche mineralischen Rohstoffe gibt es in Österreich? Warum bricht ein Vulkan aus und wie kann man ein Gebirge auf einer zweidimensionalen Karte darstellen? Hier wird gemeinsam geforscht, diskutiert, erlebt, gespielt und entdeckt. Für Lehrende gibt es Demomaterial, das bei der Gestaltung künftiger Unterrichtseinheiten hilft. Schüler*innen der Oberstufe und Studieninteressierte können sich in Flashtalks über aktuelle Forschungen informieren und Infos über Berufsbilder, Karrieremöglichkeiten und Erfahrungen der Erdwissenschafter*innen aus erster Hand einholen. Der Earth Sciences Day findet im Rahmen der MinWien2023 statt.

17. September 2023 12:00-15:00, UZA Alle Infos gibt es hier: https://minwien2023.univie.ac.at/earthsciencesday.html

Die Österreichische Vereinigung für Hydrogeologie (ÖHV) veranstaltet in Salzburg einen eintägigen Kurs zum Thema:

Isotopenanwendungen in der Praxis: Beispiele aus der Hydrogeologie

Der Kurs wird in drei Modulen abgehalten und bietet einen Überblick über Grundlagen und Beispiele für Praxisanwendungen im In und Ausland.

Die Teilnehmenden schließen den Kurs mit einem Zertifikat ab. Genauere Details finden Sie ->hier.

Zeit und Ort:

16.11.2023 - UNIVERSITÄT SALZBURG
HELLBRUNNER STRASSE 34 - DEKANATSSITZUNGSSAAL

Zielgruppe:
Hydrogeologen, Geologen, Hydrologen, Zivilingenieure, Technische Büros, Landes- und
Bundesdienststellen, Wasserversorger, Umwelttechniker, Geotechniker, Kraftwerksbetreiber, Raum und
Landschaftplaner , Umwelt Systemwissenschafter , Universitätspersonal und Studierende der
entsprechenden Fachrichtungen.

Anmeldung bis 29.09.2023 per EMail an: office@hoefer zt.at unter Angabe von:
Name, Firmenname, Adresse, Telefonnummer, E Mail Adresse, ÖVH Mitgliedschaft
(wenn vorhanden)

im Anschluss an die Schulung findet am selben Veranstaltungsort die SINA Conferenz 2023 statt, und zwar am 17. und 18. November.

Die GeoSphere Austria lädt am

Dienstag, den 20. Juni 2023,
um 15:00 Uhr
im Vortragssaal der GeoSphere Austria, Neulinggasse 38, 1030 Wien

zur Präsentation der Monografie:

Die lithostratigrafischen Einheiten Österreichs: Känozoikum

Reinhard F. Sachsenhofer (Montanuniversität Leoben) präsentiert
Stratigrafie am Schnittpunkt zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung.

Hier ist der link zur -> Einladung

Anschließend gibt es  Brot und Wein in der Aula. Aufgrund der auf 100 Personen begrenzten Kapazität im Vortragssaal der
GeoSphere Austria bitten wir um Anmeldung für die Teilnahme vor Ort -> unter diesem link.

Die Teilnahme am Vortrag ist auch online über die Plattform Zoom möglich -> unter diesem link

Die Geologie & Paläontologie (Universalmuseum Joanneum) organisiert gemeinsam mit dem Steirischen Vulkanland die GeoTop 2023 in Feldbach. Diese internationale Tagung steht unter dem Motto „Inwertsetzung der Geologie als Fundament für regionale Entwicklung“ und richtet sich an ALLE, die mehr über das Steirische Vulkanland wissen wollen und in dessen Erdgeschichte eintauchen möchten. Ein Mix aus allgemein verständlichen Vorträgen und Exkursionen informiert über viele Aspekte zu erdwissenschaftlichen Themen und über die Vulkane im Steirischen Vulkanland – wir machen Geologie erleb- und begreifbar und die Landschaft mit allen Sinnen erfahrbar! Weitere Informationen (Programm und Exkursionen) sowie die Möglichkeit zur Anmeldung (tageweise oder Gesamtpaket) finden Sie unter https://www.vulkanland.at/geotop2023

Die Geowissenschaftliche Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften lädt sehr herzlich zum EGU-ÖAW-Vortrag „Künstliche Intelligenz rekonstruiert Klima".

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 27.04.2023 um 18:00 im Theatersaal der ÖAW, Dr. Ignaz-Seipel-Platz 2, 1010 Wien, statt.

Es ist auch möglich, online daran teilzunehmen.

Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.

Im Rahmen der Hauptversammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) organisiert die GEOK gemeinsam mit der EGU die öffentliche Veranstaltung, die aktuelle und interessante Themen in den Geowissenschaften aufgreift. Heuer widmet sich der öffentliche Vortrag dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Klimaforschung.

Den Link zur Einladung, zum Programm und der optionalen Online-Anmeldung finden Sie -> hier.

Termin: 21. - 23. September 2023

Exkursionsleiter: Hugo Ortner (Institut für Geologie, Universität Innsbruck) und Alfred Gruber (Abteilung Sedimentgeologie, GeoSphere Austria)

Basierend auf den Arbeiten von Ampferer und Hammer (1911) und Ampferer (1912) wurde die westliche Nördlichen kalkalpen (NKA) in drei große Decken unterteilt:

Diese sind, von unten nach oben, die (1) Allgäu Decke, die ein schmales Band am nördlichen Rand der NKA bildet, außer im äußersten Westen, die (2) Lechtal Decke, die den Hauptkörper der westlichen NKA darstellt, und die (3) Inntal Decke im süd-zentralen Teil der NKA in Tirol. Die Trennung der Inntal Decke von der Lechtal Decke wurde von Beginn an kontrovers diskutiert. Auf der Grundlage detailierter Kartierung und strukturgeologischer Bearbeitung in den letzten Jahre schlagen wir eine neue tektonische Unterteilung der westlichen NKA vor: Die tektonisch tiefer liegende Einheit bildet die Tannheim Decke, die tektonisch höher liegende die Karwendel Decke. Diese neue Einteilung erlaubt es die mittlerweile über 100 Jahre andauernde Debatte aufzulösen.

Im Rahmen dieser Exkursion werden Schlüsselaufschlüsse im Raum Zugspitze - Lechtal - Arlberg besucht und diskutiert. Ein genaues Programm folgt.

Am 21. Februar 2023 wird der neue Geologiesaal des Naturhistorischen Museums in Wien eröffnet.

Unter dem Motto "Die Erde - ein dynamischer Planet" gibt es eine tolle neue Daueraustellung, welche die vielfältigen Bezüge zwischen der Lithosphäre und dem Leben in den Mittelpunkt stellt.

Am 19.01.2023 luden die geowissenschaftlichen Vereine in Wien nach zweijähriger Pause wieder zum interdisziplinären Eisstock-Wettkampf ein. Der traditionsreiche Bewerb wurde am Badeschiff in Wien durchgeführt.

Zur illustren Runde gehörte diesmal neben der AGS und ÖGG, zum ersten Mal auch der Landesverein für Höhlenkunde.

Zum zweiten Mal dabei war auch der Verein Geothermie Österreich - und dieser trug dieses Jahr auch den Sieg davon -  wir gratulieren herzlichst!

Fotos: Wolfgang Lenhardt, Michael Nagl

 

Die Österreichische Mineralogische Gesellschaft und das Naturhistorische Museum Wien möchten mit der Veranstaltung Mineralogie IST Zukunft ein möglichst breites Publikum auf die Bedeutung mineralischer Rohstoffe für unsere Gesellschaft aufmerksam machen. Eine öffentliche Diskussionsrunde – unter Einbeziehung von Fachleuten – zur Vernetzung und Bewusstseinsbildung soll dazu beitragen, für Themen wie Rohstoffsicherheit, Ressourcenschonung, Bereitstellung und umweltfreundlichen Einsatz von Rohstoffen, Smart Production, Kreislaufwirtschaft, neue wertschöpfende Technologien und Produkte mineralischer Rohstoffe zu sensibilisieren.

Veranstaltungsankündigung (pdf)

Save the date! Sonntag 11.9.2022, Montanuniversität Leoben

Im Rahmen der von der ÖGG mitgetragenen Tagung PANGEO findet heuer in Leoben eine Lehrersession unter dem Titel „Geologie macht Schule – Schule macht Geologie!“ statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei! Es werden von Fachwissenschafter:innen Impulsreferate und Workshops zu aktuellen, gesellschaftsrelevanten erdwissenschaftlichen Themen angeboten. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter: https://pangeo.unileoben.ac.at/conference-program/workshop-geologyschool

Unter dem Titel "Gosaukreide & Triasriffe" fand am 12. und 13. September 2020 eine Exkursion in Kooperation mit der ÖPG statt. Teilnehmer aus allen Altersklassen und beiden Vereinen ​verbrachten zwei sonnige, spätsommerliche Tage in Rußbach und Gosau, um die lokale Geologie genauer kennenzulernen. Die fachliche Leitung übernahm Michael Wagreich von der Universität Wien, welcher von Harald Lobitzer und Kevin Kearney unterstützt wurde.

Der erste Tag der Exkursion stand ganz im Zeichen der Fossilien rund um Rußbach am Paß Gschütt. Nach dem Besuch des Privatmuseums Schwaighofer in Rußbach wanderten die Exkursionteilnehmer den Randobach entlang und suchten dort auch nach Fossilien. Danach wanderten die meisten zur sogenannten Schneckenwand, ein denkmalgeschützter Aufschluss mit einem Massenvorkommen von Trochactaeon conicus und Trochactaeon giganteus. Der Abend fand einen gemütlichen Ausklang beim Kirchenwirt in Rußbach.

Der zweite Tag stand mehr im Zeichen der regionalen Geologie und startete am Gosausee. Nach einem Halt beim Oberkreideriff nächst dem Gasthof Gosauschmied (Haltepunkt „Hippuriten-Riff im Gosaumeer“ des Hintertal-GEO-Rundweges), ging es noch hinauf in Richtung Postalm. Dort endete die Exkursion nach genauerer Besichtigung eines Gosauprofils entlang der Postalm-Mautstraße.

Die Organisatoren (Stefanie Koppensteiner, Iris Feichtinger (ÖPG) und Manuel Werdenich) bedanken sich nochmals recht herzlich bei den fachlichen Leitungen und bei allen Teilnehmern für die Einhaltung der Covid-19 Schutzmaßnahmen!

Bericht: Stefanie Koppensteiner
Fotos: Harald Bauer, Kevin Kearney, Wolfgang Nachtmann, Larissa Patiño, Manfred Schauer
Drohnenvideos von Carlos Pulido: Randobach & Schneckenwand

Die langersehnte ÖGG-Exkursion zur Hermannshöhle und auf die Kernstockwarte mit Besprechung der regionalen Geologie fand diesen Sommer nach dem Corona-bedingten Lockdown unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen statt. Nach den einleitenden Worten der Organisator*Innen wurde den Teilnehmer*Innen in Kleingruppen von Harald Bauer (Geologe und staatlich geprüfter Schauhöhlenführer) eine geologische Führung durch die Hermannshöhle, sowie durch das als Fledermausresidenz bekannte Kyrlelabyrinth geboten. Während der Begehung wurden Prozesse von der Höhlenentstehung bis hin zu jüngeren Ablagerungen (z.B. Sinterterrassen- & Tropfsteinbildung) besprochen.

Nach der Besichtigung und rechtzeitig zur Jausenpause erwartete die Teilnehmer*Innen ein höhlengekühltes Erfrischungsgetränk. Nach der Stärkung begab sich ein Großteil der Besucher*Innen auf den Weg zur Kernstockwarte, um beim Aufstieg einen Blick in die eine oder andere Kleinhöhle zu werfen. Nach einer kurzen Verschnaufpause und dem Genuss der Aussicht am Aussichtspunkt wurde von Manuel Werdenich ein kurzer Einblick in die Geologie des Kirchberger Beckens gegeben.

Die Exkursion war ein voller Erfolg! Im Namen aller exkursionsfreudigen freuen wir uns schon sehr auf die nächste Veranstaltung.

Bericht: Manuel Werdenich
Fotos: Jaqueline Krivetz und Manuel Werdenich

Aufgrund der aktuellen Situation (Coronavirus), wonach nach den derzeitigen Schätzungen mit Einschnitten von 2-3 Monaten zu rechnen ist und das Einreiseverbot für Ausländer womöglich noch länger anhalten wird, wird die Tagung der AG Geschichte der Erdwissenschaften auf Mitte November verlegt.

Ort: Krahuletz Museum Eggenburg – Danke an Fritz Steininger für die Vorort-Organisation

Freitag, 13. November Vorträge 

Samstag 14. November Exkursion

1. Zirkular

Sehr geehrte Mitglieder,

aufgrund der aktuellen Situation und der Vorgaben der Bundesregierung kommt es zu Einschränkungen im Geopost Vortragsprogramm.

 

Folgend eine Liste mit bereits bekanntgegebenen Entscheidungen der Vortragsorte (wird laufend aktualisiert):

Veranstaltungsort Salzburg - Universität Salzburg: Alle Vorträge werden bis auf weiteres abgesagt.

Veranstaltungsort Leoben - Montanuniversität Leoben: Alle Vorträge werden bis 5.4.2020 abgesagt.

Veranstaltungsort Linz - Biologiezentrum: -

Veranstaltungsort Innsbruck - Universität Innsbruck: -

Veranstaltungsort Graz - Institut für Erdwissenschaften: -

Veranstaltungsort Wien - Vortragssaal der GBA: -

Veranstaltungsort Wien - Geozentrum: -

Veranstaltungsort Wien - Naturhistorisches Museum: Alle Veranstaltungen werden bis (vorerst) 3.4. eingestellt. (https://www.nhm-wien.ac.at/veranstaltungsprogramm)

Veranstaltungsort Wien - BOKU: -

Von 07.-08.10.2020 findet die Konferenz AAPG GTW (American Association of Petroleum Geologists, Europe, Gotechnical Workshop) mit dem Titel "Evaporite processes and systems: Integrating perspectives" in Salzburg statt. Es gibt zusätzliche Vor- und Nachexkursionen in die österreichischen Salzbergwerke und Gips/Anhydritsteinbrüche.

 

Keynote Speakers:
Giovanni Aloisi - University of Paris (Head of the European Salt Giant Project)
Kathleen Benison - University of West Virginia (Salt Sedimentology)
Angelo Camerlenghi - University of Trieste (Head of the European MedSalt Project)
Michael Hudec - University of Texas at Austin (Salt Tectonics)
Terry McGenity - University of Essex (Deep Biosphere & Evaporites)
Brian Pratt - University of Saskatchewan (Evaporite Sedimentology & Earthquakes)
Gabor Tari - OMV (Salt Tectonics & Petroleum Systems)
Janos Urai -  University RWTH Aachen (Salt tectonics & Microstructures)
Walter Wittke - Wittke Beratende Ingenieure, Germany (Engineering & Evaporites)

 

Abstract Einreichfrist: 20. April 2020

Weitere Informationen unter: https://www.aapg.org/global/europe/events/workshop/articleid/55507/evaporite-processes-and-systems-integrating-perspectives

Am 16.01.2020 fand traditionell der jährliche Geo3Pal Eisstockabend der Vereine AGS ( https://www.geophysik.at ) und ÖGG, heuer auch mit der ÖPG ( https://fossils-of-austria.at ) und GTÖ ( https://www.geothermie-oesterreich.at ) statt. Das Eisstockschießen fand am Badeschiff in Wien statt. Es war eine große Freude zusammenzukommen und den Abend am Eis zu verbringen, wo in verschiedenen Teams gegeneinander gespielt wurde.

Am 9. Dezember lud die Junior Section der ÖGG zum gemeinsamen Punschtrinken ins Wiener Museumsquartier. Eine kleine Runde folgte dem Aufruf und genoss einen nicht allzu kalten Abend in gemütlicher Atmosphäre bei Tratsch und Punsch.

In Kooperation mit der STRV Salzburg veranstaltete die ÖGG-Junior Section am 25. & 26. Oktober das Treffen der österreichischen Studienrichtungs-VertreterInnen der Erdwissenschaften. TeilnehmerInnen aus Innsbruck, Wien und Salzburg fanden sich zur abendlichen Sitzung, in welcher neben studienrelevanten Inhalten auch die Ideen der Junior Section diskutiert wurden, ein. Die STRV’s wurden über den Planungstand und die weitere Umsetzung des ersehnten Goodiebags informiert, auch die geplante Young Scientist Session wurde besprochen. Der Abend fand einen entspannten Ausklang bei einem erbaulichen Abendessen und einem erfrischenden Getränk, bevor die TeilnehmerInnen in ihre, durch die STRV bereitgestellten Unterkünfte zur Nächtigung weiterzogen. Ein Highlight des Treffens war die Besichtigung des Salzbergwerks in Hallein. Durch die professionelle Führung der STRV Salzburg konnten alle einen Einblick in den bergmännischen Salzabbau im Haselgebierge gewinnen. Dieser Tage wird das Bergwerk, neben der touristischen Nutzung, nicht mehr zur Salzgewinnung genutzt.

Das Treffen war ein voller Erfolg und die Vertreter der jeweiligen Universität freuen sich auf das nächste Treffen in Innsbruck.

Vom 24. bis 25. Oktober 2019 nahm eine Abordnung der ÖGG am Jahrestreffen der Arbeitsgruppe "Österreichische Forschungsgruppe für Geomorphologie und Umweltwandel" (http://geomorph.at/) der Österreichischen Geographischen Gesellschaft teil. Auf dem Programm stand neben Posterpräsentationen, Vereinsthemen und Wandern sowie Bootsfahrt in den Donau-Auen für uns vor allem das Ausloten von Kooperationsmöglichkeiten. Wir bedanken uns für die Einladung zu einem gelungenen und konstruktiven Treffen und freuen uns schon auf künftige gemeinsame Aktivitäten.

 

Vom 21.  bis 23 Oktober fand im Rahmen des DiGeo-Kursprogramms in Zusammenarbeit mit dem International Drone Competence Center (IDCC) (https://geologie.or.at/index.php/kurse) in Salzburg zum ersten Mal ein Drohnen-Kurs statt. Unter der Leitung von Robert Delleske von Georesearch (http://www.georesearch.ac.at/de/) wurden die Teilnehmer am ersten Tag über die technischen und rechtlichen Grundlagen aufgeklärt. Im Drohnen-Simulator konnte man erste (auch Renn-) Erfahrung sammeln. Anschließend gings zum Drohnen-Fliegen im offenen Gelände.

Am zweiten und dritten Tag wurden dann Vorbereitung und Durchführung eines photogrammetrischen Scans durch ein UAS (Unmaned Arial System) geübt. Hierzu bereitete die Gruppe die Befliegung eines Steinbruchs vor und erstellte im Anschluss ein 3D-Modell. Die ÖGG bedankt sich bei der IDCC und insbesondere bei Robert für die tolle Kursleitung und freut sich schon auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Unser Dank gilt auch Georesearch, der STRV-Salzburg sowie der Uni Salzburg für die freundliche Unterstützung.

 

 

 


Am 12. und 13. 10. 2019 fand die Exkursion in das Schaubergwerk Hochfeld und am Smaragdweg im Habachtal, Salzburg, statt. Im Schaubergwerk erfuhren wir über die Geschichte des Kupferbergbaues und den Alltag der Bergleute, am Rückweg war Zeit, die transportierten Gesteine des Untersulzbaches zu untersuchen und die dortige Geologie zu diskutieren.

Ziel des nächsten Tages war die Leckbachrinne im Nationalpark Hohe Tauern mit anschließender Suche nach Smaragden. Wir wurden von einem Ranger des Nationalparks geführt, der einiges Wissen über Geologie, Ökologie und Geschichte des Habachtales vermittelte. 

Wir danken Stefanie Koppensteiner und Andrea Schmid sehr, dass Exkursion und Programm so gut organisiert waren.

 

Bericht: Sophia Swaton
Fotos: Stefanie Koppensteiner & Harald Bauer

 

Von Freitag 24.05. bis Samstag 25.05. fand ein Treffen der Österreichischen Erdwissenschaftlichen Studienrichtungsvertretungen in Wien statt. Dabei kam es aufgrund der anstehenden ÖH-Wahlen zu einem Generationentreffen von neuen und alten Studienrichtungsvertretern. Die neuen bekamen dabei, pünktlich zu ihrer Wahl, einen Einblick in die Welt der Junior Section der ÖGG und lernten gleichzeitig ihre Kolleginnen und Kollegen der anderen Universitätsstandorte kennen. Somit konnte nicht nur ein intra- sondern auch ein interuniversitärer Erfahrungs- und Wissensaustausch bezüglich der Tätigkeiten in der Studienrichtungsvertretung stattfinden. Sowohl alt als auch neu zeigten gleich viel Motivation sich auch in den kommenden zwei Jahren aktiv für die Erdwissenschaften zu engagieren!

Am 21. und 22. März 2019 fand in Göttingen das 4. Arbeitstreffen der 3D Geoinitiative statt. Erstmals wurden enge Schwerpunkte gesetzt und in Workshops detailliert diskutiert. Der offene und familiäre Charakter des Arbeitstreffens ließ ausführliche und spannende Diskussionen zu. Am 1. Tag widmete sich die Gruppe dem Themenkomplex „Koordinatensysteme, Transformationen, GNSS, Georeferenzierung“. Dr. Lasse Klingbeil von der Universität Bonn teilte seine umfassende Expertise mit den Teilnehmern. Am 2. Tag informierte Dr. Moritz Kirsch vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie über den Stand der Technik im Bereich der Hyperspektralanalyse. Außerdem stellte Dr. Urs Mall vom Max-Planck-Institut die Arbeit seiner Gruppe mit neuen hochauflösenden Daten von Mond und anderen extraterrestrischen Objekten vor und wies auch auf geologische Probleme hin, die durch die neue Datenlage aufgeworfen werden. 

 

Am 18. Jänner 2019 hat unsere Gastvortragende Bianca Wagner einen spannenden Workshop zum Thema "Open-Source Lösungen für die 3D-Geländeaufnahme" gehalten. Schon am Vorabend gab es dazu einen spannenden Vortrag im Rahmen des ÖGG-Kolloquiums in Wien. Das große Interesse zeigt deutlich, dass das Thema auch in Österreich angekommen ist. Die DiGeo plant daher, auch heuer wieder mit einer Abordnung am Arbeitstreffen der Arbeitsgruppe "3D -  Geländemethoden in den Erdwissenschaften" teilzunehmen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an digeo@geologie.or.at.

 (c) Fotos von Verena Stockinger

Am 10.01.2019 fand ab 19:00 Uhr das alljährliche Eisstockschießen der AGS (Österreichische Geophysikalische Gesellschaft) und der ÖGG am Badeschiff in Wien statt. 24 Leute waren dabei (11 AGS, 11 ÖGG, 2 Gäste) und haben in gemischten, wechselnden Teams gegeneinander gespielt. Nebenbei konnte man sich mit Glühwein oder Punsch wärmen, manche klammerten sich sogar an ein kaltes Bier. 

 

Um die oft stressige Vorweihnachtszeit ein wenig zu entschleunigen, veranstaltete die ÖGG Junior Section, am Montag den 3.12. ein Punschtrinken im adventlichen Rahmen des Museumsquartiers Wien. Dem Konsum eines wärmenden Heißgetränks schlossen sich neben Studierenden der Uni Wien, auch der eine oder andere ehemalige Student an, um einen angenehmen Abend in zwangloser Atmosphäre mit angehenden und schon bestehenden Jungmitgliedern der ÖGG zu feiern.

 

 

Vom 16. bis 17. November 2018 fand erneut ein österreichweites Studienrichtungsvertreter-Treffen der Erdwissenschaften statt, dieses Mal in Wien. Teilgenommen haben die Universitäten Wien, Salzburg, Innsbruck und Leoben.

Am ersten Tag fand die Besprechung von vielen verschiedenen Themen statt, wobei die Vernetzung und Zusammenarbeit der StrV's in Österreich untereinander sowie mit der ÖGG stetig an Stärke gewinnt und auch in Zukunft weiter ausgebaut werden wird.  

Der zweite Tag wurde für eine strukturgeologische Exkursion nach Spitz an der Donau genutzt. Abends konnte der Tag noch gemütlich in gemeinsamer Runde ausgeklungen werden.

 

Am 6. Oktober 2018 fand eine Exkursion mit 17 Teilnehmern ins GeoDorf in Gams bei Hieflau statt. Dabei konnte das neu eingerichtete, geologische Museum GeoRama vorab besichtigt werden. Es folgte ein Spaziergang durch die Nothklamm (mit Kugelmühle) und ein Besuch der Kraushöhle, eine hypogen entstandene Höhle mit Gipskristallbildungen. Nach dem Mittagessen beim örtlichen Kirchenwirt wurde zum Abschluss  im Gelände die Kreide-Paläogen-Grenze gesucht und gefunden.

Die fachkundliche Führung erfolgte durch Mitarbeiter des Geoparks. Nähere Infos zu den Exkursionszielen gibt es auf http://geodorf.com/.

(c) Fotos von Stefanie Koppensteiner und Harald Bauer

Nach bereits vielen erfolgreichen PANGEO AUSTRIA Tagungen fanden sich nun auch im September 2018 wieder viele Erdwissenschaftler/innen und Interessierte zusammen.

 

Die PANGEO AUSTRIA findet alle zwei Jahre als österreichische Leistungsschau der geowissenschaftlichen Forschung und ihrer Anwendung statt, dieses Jahr vom 24. bis 26. September 2018 in Wien. 

Das Leitthema der PANGEO AUSTRIA 2018 in Wien war „Geo-Netz: Vernetzung der Erdwissenschaftler/innen in Österreich“. Damit sollte vor allem den Studierenden und den jungen Erdwissenschaftlern/innen die Möglichkeit geboten werden, sich mit potentiellen Arbeitgebern in Österreich zu vernetzen.

Ein breites Spektrum von hochrangiger Forschung, regional und angewandten Themen bot den Rahmen, in dem ein enger Austausch zwischen Studierenden, Praktiker/innen und Forschern/innen an Universitäten, Museen, Forschungs- und Kompetenzzentren, staatlichen Institutionen, Ingenieurbüros und Industrie stattfinden konnte.

Die Bedeutung von regionalen, Österreich-relevanten Aspekten wurde neben dem Vortrags- und Posterprogramm durch multidisziplinäre Exkursionen unterstrichen. Um die Vermittlung geowissenschaftlicher Inhalte an Schulen zu fördern, gab es auch spezielle Angebote für Lehrer/innen.

 

Besondere Leistungen und Einsatz für die Geowissenschaften wurden im Rahmen der Tagung mit Preisen von der ÖGG gewürdigt:

 

  • Die diesjährige Preisträgerin des Otto Ampferer Preises ist Dr. Anna Rogowitz, MSc. für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Geowissenschaften, insbesondere der Geologie, Paläontologie und Petrologie. Ihr Forschungsfeld umfasst hauptsächlich Strukturgeologie und Tektonik, bis in den submikroskopischen Bereich.

 

  • Der diesjährige Preisträger des Hans Höfer von Heimhalt - Preises ist Dipl.-Ing. Dr. David Misch für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der angewandten Geowissenschaften. Sein Forschungsfeld umfasst hauptsächlich Erdölgeologie und Sedimentologie.

 

  • Außerdem wurde die Ehrenmitgliedschaft an Dr. Georg Friebe und Dr. Konrad Hösch in Würdigung ihrer langjährigen Verdienste für die Gesellschaft und ihre wissenschaftlichen Ziele verliehen: an Dr. Georg Friebe für seine jahrelange Arbeit als Webmaster der ÖGG, wobei er auch die erste Homepage ins Leben gerufen hatte und an Dr. Konrad Hösch für seine langjährige Tätigkeit als Kassier der ÖGG.

 

  • Auch für Nachwuchsforscher gab es dieses Jahr wieder den Preis für die beste vorwissenschaftliche Arbeit: Der diesjährige Preisträger ist Alexander Pengg mit seiner Arbeit mit dem Titel "Lagerstätten im Bereich des Aflenzer Beckens - Die Sideritvererzung am Eibelkogel" vom Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Bruck an der Mur im Schuljahr 2016/17.

 

Herzliche Gratulation an die Preisträger und Dank für ihren Einsatz in den Geowissenschaften!

Mira Gaggl, Peraugymnasium Villach, Michael Narnhofer und Thomas Uhl, HTL Leoben errangen Bronze im Einzelbewerb (140 TeilnehmerInnen). Victoria Kalla, BG/BRG Mössingerstraße wurde mit Gold in der ITFI (International Team Field Investigation) und Silber im ESP (Earth System Project) ausgezeichnet. Mira Gaggl konnte eine Goldmedaille im ESP mit nach Hause nehmen.
ein großes Lob gebührt dem BetreuerInnenteam: Michael Lukas (HTL Leoben), sowie, in Thailand dabei: Christopher Wintschnig (BAfEP Klagenfurt), Kirsten von Elverfeldt (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) und Bernhard Sallay (Peraugymnasium Villach)

Seit Oktober 2017 koordiniert das Regionale Netzwerk für Naturwissenschaften und Mathematik die Teilnahme Österreichs an der Internationalen Erdwissenschaftsolympiade IESO. 
Die IESO ist eine internationale Olympiade für Jugendliche im Mittelschulalter. Die teilnehmenden Nationen stellen sich Aufgabenstellungen aus theoretischen und praktischen Bereichen der Erd-wissenschaften und der Astronomie. Teamwork und das Interesse an Nachhaltigkeit ist der Hauptfokus.
Das Projekt wird geleitet von Christopher Wintschnig (BAfEP Klagenfurt). Gemeinsam mit Kirsten von Elverfeldt (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Bernhard Sallay (Peraugymnasium Villach) und dem aus vier Jugendlichen bestehenden Nationalteam bildet er die österreichische IESO Delegation. Die vier Jugendlichen werden seit 2015 in Form eines Bundeswettbewerbes am Standort HTL Leoben unter der Leitung von Michael Lukas (HTL Leoben) bundesweit selektiert. Danach startet die wissenschaftliche Vorbereitungsphase für das Nationalteam an den wissenschaftlichen Partnerinstitutionen.

Text & Fotos von http://www.ieso.at/

Präsentationsvideo der IESO 2018 in ThailandPräsentationsvideo der IESO 2018 in Thailand

EUSO & IESO Team Austria auf Facebook

Die Teilnahme der österreichischen Mannschaft wiurde u.a. auch von der ÖGG unterstützt.

Am 13. Juni fand im Geozentrum der Uni Wien die erste Junior Section Grillerei statt. Zuvor hat die Junior Section auch ihre erste öffentliche Sitzung abgehalten. Wir freuen uns über die rege Teilnehmerzahl und die tolle Stimmung.

Im Herbst findet in Wien das 17. Treffen der Arbeitsgruppe Geschichte der Erdwissenschaften zum Thema Geologie, Liberalismus und Demokratie (die "8er" Jahre in Österreich) statt. Dazu wurde nun das erste Zirkular veröffentlicht.

Die wichtigsten Termine:
Bekanntgabe des Vortragstitels bzw. der Posterpräsentation bis Ende Juli 2018
Zusendung eines Abstracts der Präsentation bis 30. September 2018.

1. Zirkular herunterladen

Von 4. bis 5. Mai 2018 fand in Leoben das 5. Treffen von Studienrichtungsvertretern erdwissenschaftlicher Studiengänge österreichischer Universitäten statt. Neben Studenten aus Leoben, Innsbruck, Salzburg und Wien waren auch Vertreter der ÖGG Junior Section mit dabei.

Am Freitag fand ein Diskussionsnachmittag zu verschiedenen Themen statt. Nachdem sich die verschiedenen Leobner Studentenorganisationen (neben der Studienrichtungsvertretung sind das LeGeo und SEG Student Chapter Leoben) vorgestellt hatten, konnte die ÖGG ihre speziell an Studenten bzw. junge Absolventen gerichteten Angebote (z.B. Mentoring-Programm, Tauschaktion Bachelorarbeiten, Software-Kurse) präsentieren und auf Aktuelles wie die Pangeo 2018 und die ausgeschriebenen Preise hinweisen. Anschließend wurden die Möglichkeiten der innerösterreichischen Vernetzung erdwissenschaftlicher Studiengänge diskutiert (gemeinsamer Homepageauftritt, Öffnung weiterer Treffen für eine größere Zahl von Studenten, Zusammenarbeit bei der Organisation des EUGEN 2018 in Österreich). Fortsetzung und Ausklang fand der Diskussionsabend im Leobner Nachtleben.

Am Samstag folgte unter der fachlichen Leitung von Univ.-Prof. Frank Melcher eine Exkursion zur Leobner Hütte am Präbichl, wo den Teilnehmern ein kurzer aber sehr spannender Einblick in die Vererzungen des Erzberges geboten wurde.
(Bilder: ÖGG Junior Section, StV Innsbruck)

Vom 26-27. April fand in Zusammenarbeit mit der Studeinrichtungsvertretung Erdwissenschaften Wien der bereits 3. Software-Kurs des neuen DiGeo-Kursprogramms statt. Diesmal stand das Open-Source Programm QGIS im Fokus. Studenten der Geologie sowie beruflich tätige Geologen aus ganz Österreich nahmen teil. Erneut hat sich gezeigt, dass der Bedarf an digitaler Fortbildung für Erdwissenschaftler in Österreich hoch ist. Wir danken allen Teilnehmern für die spannenden 2 Tage und die angeregten Diskussionen.

(c) Fotos von Verena Stockinger

Vom 05.-06. April fand in Zusammenarbeit mit der Studeinrichtungsvertretung Erdwissenschaften Wien der allererste Software-Kurs des neuen DiGeo-Kursprogramms statt. Ziel war es, grundlegende Techniken und Tricks kennenzulernen, mit denen man große, naturwissenschaftliche Datenmengen schnell und flexibel auswerten kann. Besonders erfreulich war das breite Spektrum der Kursteilnehmer von Universitäts-Professoren über angewandte Erdwissenschaftler aus der Privatwirtschaft bis hin zu Studenten.

 

(c) Fotos von Verena Stockinger

Vom 15.-16. März 2018 fand an der Universität Heidelberg das 3. Arbeitstreffen der Initiative "3D-Geländemethoden in den Geowissenschaften" statt, zu der auch die DiGeo eingeladen wurde. Die Initiative beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung und Anwendung von Methoden zur 3-dimensionalen Erfassung und hyperspektralen Analyse der Geländeoberfläche oder von unterirdischen Hohlräumen. Dazu zählen vor allem LIDAR sowie Photogrammetrie/Structure-from-Motion.

Es zeigte sich, dass auf diesem Gebiet bereits beeindruckende Fortschritte erzielt wurden und die Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Erdwissenschaften sehr vielfältig sind. Inzwischen ist es beispielsweise problemlos möglich, mit handlichen Geräten ganze Bunkersysteme in weniger als einer Stunde komplett 3-dimensional zu erfassen.

Weitere Infos zur Initiative gibt’s unter https://www.uni-goettingen.de/de/3d-initiative/533728.html.

 

Am 18. Jänner 2018 trafen sich Mitglieder der AGS (Österreichische Geophysikalische Gesellschaft) und der ÖGG zum wiederholten Male zum Eisstockschießen beim Badeschiff am Donaukanal. Nachdem sich die Athleten im Inneren des Badeschiffes kulinarisch gestärkt hatten, ging es auf der Eisstockbahn ums Eingemachte und so manches Talent überraschte sich selbst. Zuletzt wurde klar, dass nächstes Jahr die eine oder andere Revanche gespielt werden muss. Zum Abschluss wurde noch einmal am Badeschiff eingekehrt.

Am 15. Dezember 2017 fand im Archiv der Universität Wien die 16. Jahrestagung der Arbeitsgruppe Geschichte der Erdwissenschaften zum Thema Geologie und Frauen statt.

Die gesammelten Beiträge wurden im Band 123 der Berichte der Geologischen Bundesanstalt veröffentlicht und können hier heruntergeladen werden:

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Geologie und Frauen, Berichte der Geologischen Bundesanstalt, Band 123

Am 17.11.2017 um 14:00 trafen sich die erdwissenschaftlichen Studienrichtungsvertretungen aus Salzburg, Innsbruck, Leoben und Wien sowie eine Abordnung der ÖGG Junior Section und des EUGEN-Organisationskomitees. Gastgeber war die STRV Salzburg, der an dieser Stelle für die hervorragende Organisation und freundliche Bewirtung gedankt sei.

Im Folgenden sind die wichtigsten Diskussionspunkte und Ergebnisse beschrieben:

  1. STRV-Treffen 2018: Die STRV Leoben ist bereit, das 5. STRV Treffen in Leoben zu organisieren.
  2. Kurzen Vortrag über die vielfältigen Möglichkeiten der Literatur-Recherche, digitalen Literaturverwaltung, automatisierten Zitation sowie über online zur Verfügung stehende (GIS) Daten.
  3. Einer österreichweiten gemeinsamen Homepage aller erdwissenschaftlichen STRVs wurde diskutiert.
  4. Kurzen Vortrag ober die ÖGG und ihre Services.
  5. Diskussion über Sinnhaftigkeit und Bedarf von ÖGG-Software-Kursen.
  6. Vorstellung des EUGEN-Organisationskomitee das European Geoscience Students Network (EUGEN) und des geplanten Austragungsort in Österreich. Das EUGEN wird in der ersten Augustwoche in Kärnten stattfinden.

Insgesamt ist es dem 4. ÖGG-Treffen der österreichischen Studienrichtungsvertretungen gelungen, die Vernetzung und Zusammenarbeit der STRVs in Österreich untereinander sowie mit der ÖGG zu stärken. Das zeigt nicht zuletzt auch die (vorläufig noch informelle) Einladung an die ÖGG, bei einem der nächsten LEGEO Treffen in Leoben die ÖGG als Gastredner vorzustellen. Die ÖGG wird dieser Einladung natürlich sehr gerne folgen.

Das dreiköpfige IESO Austria Team konnte heuer bei der 11th International Earth Science Olympiad an der Côte d'Azur in Frankreich eine Gold- und eine Bronzemedaille holen.

Gold: Florian Wimmer (HTL Leoben)
Bronze: Sophie Klaus (Europagymnasium Klagenfurt)
Fanni Gruber

Begleitperson: Mag. Christopher Wintschnig (Mag. Sabine Seidl bis Anfang 2017)

IESO 2017   Team Austria

 v.l.: Fanni Gruber (15), Volunteer (wurde vor Ort zugeteilt),
Florian Wimmer (18 - Gold), Sophie Klaus (15 - Bronze)

Die 3 SchülerInnen hatten zuvor Geo-Trainingseinheiten in Innsbruck (Christoph Spötl, Martin Reiser), im GeoPark Karnische Alpen (Gerlinde Krawanja-Ortner) und in Graz (Gudrun Haage) absolviert.

http://univ-cotedazur.fr/ieso2017/events/ieso2017

Am 23.06.2017 fand ein erweitertes Treffen der Junior Section, zu dem alle ÖGG-Mitglieder unter 35 Jahren (soweit uns dies bekannt ist) eingeladen wurden, statt. Eine handvoll Leute (sowohl ÖGG-Mitglieder als auch Noch-Nicht-Mitglieder) waren der Einladung gefolgt und so wurden die Tätigkeiten der Junior Section (z. B. Studententreffen) und die Erwartungen und Wünsche der jungen Mitglieder an die ÖGG (z. B. das Angebot von Exkursionen) diskutiert.

Einig war man sich ob der Wichtigkeit von sozialen Aktivitäten, bei denen die Mitglieder ins Gespräch kommen und so die Basis für jegliche anderen Aktivitäten der Gesellschaft schaffen können.

Besonders freut uns, dass sich einige Teilnehmer der Diskussionsrunde vorstellen können, sich in Zukunft in der Junior Section auch aktiv zu engagieren und auch Interesse an der Arbeit der AG Digitale Geologie gezeigt haben.

Am 02.06.2017 trafen sich in den Räumlichkeiten der Geologischen Bundesanstalt die erdwissenschaftlichen Studienrichtungsvertretungen der Universitäten von Innsbruck, Salzburg und Wien. Die Abordnung aus Leoben musste aufgrund kurzfristiger Notfälle im letzten Augenblick absagen. Mit der STRV der Universität Graz gab es leider trotz intensiver Bemühungen seit Monaten keinen Kontakt mehr. Das Treffen stand unter dem Motto „Treffen der Generationen“ und hatte neben der universitätsübergreifenden Vernetzung der Studienrichtungsvertretungen auch den Austausch zwischen den ehemaligen und den neu gewählten Studienrichtungsvertretern zum Ziel.

Nach den einleitenden Grußworten von Dr. Peter Seifert, Direktor der Geologischen Bundesanstalt und Gastgeber, begann eine kleine Vortragsreihe, in welcher die ÖGG und die einzelnen Studienrichtungsvertretungen ihre Aktivitäten vorstellten. Unter anderem wurde von Seiten der ÖGG die neue Homepage, das Bachelorarbeiten-Austauschprogramm und das geplante Mentoring-Programm vorgestellt.

Die Studienrichtungsvertretungen verwiesen ihrerseits auf zahlreiche Aktivitäten, die von der Mitarbeit in den verschiedenen Gremien (Studienkonferenz, Fakultätskonferenz, Berufungs- und Habilitationskommissionen) über Studentenbetreuung (Sprechstunden, Erstsemestrigenbetreuung), Informationsweitergabe (Newsletter, eigene Homepage, Skriptensammlungen), Studentenvertretung gegenüber Lehrenden bis hin zur Stärkung des sozialen Klimas unter Studenten (Organisation von Feiern, Sportveranstaltungen etc..) reichen.

Besonders hervorgehoben seien:

  • das Erstsemestrigen-Tutorium der STRV Wien
  • Gestaltung des Tages der offenen Tür durch die STRV Salzburg
  • Homepage der STRV Wien
  • Social-Media-Kanäle der STRV Salzburg (Facebook, Youtube)
  • Geräte-Ankauf und Verleih der STRV-Salzburg
  • die Einladung zur Teilnahme an der Bundesfachschaftstagung Bremen (Herbst 2017)
  • die Einladung zum Treffen des European Geosciences Students‘ Network von 7.-13.08.2017 in Kroatien

Bei der folgenden Diskussion einigte man sich auf folgende Maßnahmen:

  • Die Vernetzung der Studienrichtungsvertretungen und Studenten über Universitätsgrenzen hinweg soll in Österreich gestärkt werden.
  • Dazu soll mindestens einmal jährlich ein Treffen der österreichischen Studienrichtungsvertretungen stattfinden, zu welchem auch interessierte Studierende, die nicht der STRV angehören, recht herzlich eingeladen sind.
  • Die Treffen sollen abwechselnd an den 5 Universitätsstandorten mit erdwissenschaftlichem Studiengang stattfinden (Salzburg, Innsbruck, Leoben, Graz, Wien).
  • Das nächste Treffen wird im Oktober 2017 In Salzburg stattfinden und durch die STRV Salzburg mit Unterstützung der Junior Section der ÖGG organisiert.
  • Die ÖGG lädt alle Studienrichtungsvertreter herzlich dazu ein, Mitglied der ÖGG zu werden.
  • Die Junior Section wird in Einverständnis mit den einzelnen STRVs eine interne Kontaktliste aller Studienrichtungsvertreter mit privaten Mailadressen und Telefonnummern anlegen.
  • Alle STRVs, welche ÖGG-Mitglied sind, legen ein Profil auf der ÖGG-Homepage an.
  • Die STRVs werden das Bachelorarbeiten-Austauschprogramm und das Mentoring-Programm innerhalb ihrer Universitäten intensiv bewerben.

Im Anschluss ergaben sich bei Pizza und Bier noch viele konstruktive Gespräche und zahllose Ideen wurden bis spät in die Nacht ausgetauscht.

(Markus Palzer)

Am 26.04.2017 fand in den Räumlichkeiten der Geologischen Bundesanstalt eine Diskussionsrunde mit interessierten Geologen aus ganz Österreich statt. Gegenstand der Diskussion war die Neuaufstellung der ÖGG-Arbeitsgruppe „Computerorientierte Geologie“. Dabei wurden sowohl mögliche kurzfristig erreichbare Ziele der Arbeitsgruppe als auch die langfristigen Auswirkungen der Digitalisierung auf die geologische Arbeitsweise besprochen.

Die äußerst fruchtbare und vielfältige Diskussion hat sofort gezeigt, wie groß der Bedarf nach einer umfassenden Auseinandersetzung mit den verschiedenen Fragen, die sich aufgrund der Digitalisierung ergeben (werden), heute schon ist. Von „einfachen“ Fragen wie etwa „Wie gut funktionieren Geologen-Kompass-Apps wirklich“ bis hin zu der äußerst komplexen Problemstellung, große Datenmengen effektiv auch universitäts-/institutionsübergreifend auszutauschen und auszuwerten, wurde Vieles angesprochen.

Auch einige konkrete Maßnahmen wurden beschlossen:

  • Alle interessierten und kundigen Geologen werden aufgerufen, Informationen über nützliche Software an die Arbeitsgruppe weiterzugeben. So konnte auf der ÖGG-Homepage die Link-Liste für Software und Apps innerhalb kurzer Zeit stark erweitert werden.
  • Weitere Treffen zu bestimmten Fragestellungen sollen in naher Zukunft abgehalten werden. Im Zuge dieser Treffen sollte auch versucht werden, allgemeine Empfehlungen an die Geologische Gemeinschaft herauszuarbeiten. So ist für Ende Juni ein Treffen zum Thema „digitale Geländearbeit“ angedacht, wo sowohl Hardware als auch Software vorgestellt und diskutiert werden soll (Details zu Ort und Zeit werden folgen).
  • Über die Möglichkeit der Schaffung einer Online-Plattform für Diskussionen wird nachgedacht.
  • Die Arbeitsgruppe informiert sich über die Möglichkeiten zur Durchführung und Finanzierung kleiner Studien und Versuchsreihen. Eine erste mögliche Fragestellung wäre die Zuverlässigkeit von Geologen-Kompass-Apps für mobile Endgeräte.
  • Die Arbeitsgruppe wird sich in Hinblick auf die künftigen Herausforderungen einer „digitalisierten Geologie“ für eine Anpassung der Lehrpläne an den Universitäten einsetzen.

Wir wollen alle Interessierten recht herzlich dazu einladen, sich an den notwendigen Diskussionen zu beteiligen und sich in die Gruppe einzubringen. Stellen wir uns gemeinsam den Herausforderungen einer „digitalisierten Geologie“.

Kontakte:

Markus Palzer-Khomenko (E-Mail, 0664 364 77 53)

Clemens Porpaczy (E-Mail)

Am 18. November 2016 fand im Stift Heiligenkreuz die 15. wissenschaftshistorische Tagung der österreichischen Arbeitsgruppe „Geschichte der Erdwissenschaften” zum Thema Geologie und Glaube statt.

Der Tagungsbericht ist im Rahmen der Berichte der Geologischen Bundesanstalt erschienen und steht hier zum Download zur Verfügung: Berichte der Geologischen Bundesanstalt - Band 118.

Sehr geehrte Mitglieder der ÖGG.   

die Abteilung Monumenta Antiqua des Instituts für Kulturgeschichte der Antike lädt für Donnerstag, den 12. Jänner 2017, zum Vortrag STONE USE AND STONE PATTERNS BETWEEN EMONA AND FELIX ROMULIANA ein. Weitere Details entnehmen Sie bitte diesem PDF.

Sehr geehrte Mitglieder,

hiermit möchten wir Sie zur ordentlichen Generalversammlung der ÖGG am 24. November im Geozentrum der Uni Wien einladen:

Programm:

  • 16:00 bis 17:00 Generalversammlung
  • 17:15 bis 18:00 Fachvortrag von Herrn Ondrej Lexa
  • ab 18:00 gemeinsamer Ausklang in einem Lokal (wird auf der Generalversammlung bekanntgegeben)

Wichtiger Hinweis zur Vorstandswahl:

Der Stimmzettel liegt als Vorschlag vor, d.h. wenn Sie mit dem Wahlvorschlag einverstanden sind, müssen Sie nichts ankreuzen oder markieren. Der abgegebene Stimmzettel zählt dann als gültige Stimme für den Vorschlag, der darauf steht. Streichungen und Hinzufügungen sind aber natürlich möglich.

Der Stimmzettel kann direkt bei der Generalversammlung abgegeben (Stimmzettel werden aufliegen) oder im Vorhinein an das Sekretariat geschickt werden (bitte die Hinweise auf dem Stimmzettel beachten).

Stimmzettel als PDF

Tagesordungen der Generalversammlung als PDF

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